DE3044206C2 - Elektronische Einrichtung mit Zeitanzeigefunktion - Google Patents
Elektronische Einrichtung mit ZeitanzeigefunktionInfo
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung mit Zeitanzeigefunktion gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Die DE-OS 29 04 946 zeigt eine elektronische Uhr mit
einer Analogzeigeeinheit, die aus 60 radial um einen Mittelpunkt angeordneten Anzeigeelementen besteht.
Durch selektive Erregung werden entsprechende Elemente für den großen und kleinen Zeiger zur
Darstellung der aktuellen Tageszeit in Stunden und Minuten aktiviert. Durch Umschalten der elektronischen
Einrichtung können andere Daten als die aktuelle Tageszeit dargestellt werden, wie beispielsweise das
Datum, eine Stoppuhr oder eine Zeit einer anderen Zeitzone. Die Möglichkeit, mehrere Daten gleicher Art,
insbesondere Tageszeitvorgaben, gleichzeitig darzustellen, ist nicht gegeben.
Die DE-OS 28 56 714 befaßt sich mit einer elektronischen Digitaluhr, bei der die Anzeige der Tageszeit
(einschließlich Wochentag und Datum) umgeschaltet werden kann auf die Darstellung eines wochenweise
geordneten Kalendermonats. Bestimmte Tage, etwa Sonntage oder auch Termintage, werden besonders
markiert. Es besteht jedoch keine Möglichkeit, mehrere Tageszeitvorgaben gleichzeitig anzuzeigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Einrichtung mit Zeitanzeigefunktion anzugeben,
bei der eine übersichtliche Darstellung mehrerer Tageszeitangaben, etwa für Fahrpläne oder
dergleichen, ohne zusätzlichen Aufwand an Anzeigeelementen möglich ist.
Die erfindungsgemäße elektronische Einrichtung mit Zeitanzeigefunktion besitzt die Merkmale des Kennzeichens
des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße elektronische Einrichtung ermöglicht auf einfache und übersichtliche Weise
mehrere Zeitangaben gleicher Art gleichzeitig mit den bereits vorhandenen für die Tageszeitanzeige verwendeten
Anzeigeelementen anzuzeigen.
Bei der erfindungsgemäßen elektronischen Einrichtung mit Zeitanzeigefunktion kann die Information über
die Stellungen der Zeiger auf der Analoganzeige als eine digitale Information in einen Speicher innerhalb der
Einrichtung eingegeben werden, so daß der Eingabevorgang vereinfacht werden kann. So können z. B.
unterschiedliche Arten von Zeitinformation, wie Zeitfahrpläne für Flugzeuge, Züge, Busse und Schiffe in
beliebiger Weise leicht voreingestellt werden, indem einfach ein äußerer Schalter oder dergleichen von dem
Benutzer betätigt wird. Da außerdem viele Zeitinformationsteile, die auf diese Weise voreingestellt sind,
gleichzeitig ausgelesen und angezeigt werden können, kann die Zeitinformation z. B. mit einer Einheit einer
Stunde bestätigt werden. Die Anzeige kann daher als ein Zeitfahrplan wirken, und das Auslesen der Zeitinformation
ist äußerst einfach. Besondere Arten von Zeitinformation unter mehreren Zeitinformationsteilen, die
gleichzeitig angezeigt werden, können durch ein aufblitzendes oder farbiges Licht besonders gekennzeichnet
werden, um sie von der anderen Information zu unterscheiden. So können z. B. Unterscheidungen
zwischen Express- und Normalzügen und zwischen unterschiedlichen Bestimmungsorten auf den ersten
Blick vorgenommen werden, so daß das Lesen des Fahrplans einfach wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. So ergibt sich bei
der Einrichtung gemäß Patentanspruch 3 die Möglichkeit, durch eine unterscheidbare Anzeige mehrere
unterschiedliche Arten von Tageszeitvorgaben anzuzeigen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. IA bis ID ein Schaltbild der als elektronische
Armbanduhr realisierten Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig.2 die gegenseitige Anordnung der Fig. IA bis
ID,
F i g. 3 den Aufbau der in F i g. 1B gezeigten
Zeitanzeigeeinheit 11,
F i g. 4 die Inhalte des in F i g. 1D gezeigten RAM 22,
Fig.5 die Beziehung zwischen dem Anzeigezustand
der Zeitanzeigeeinheit 11 und dem Speicherzustand des RAM 22, wenn die Zeit eingestellt wird,
F i g. 6 teilweise den gespeicherten Zustand des RAM 22 und
F i g. 7 den Anzeigezustand der Zeitanzeigeeinheit, die die in F i g. 6 gezeigten Inhalte des RAM 22 anzeigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die elektronische Einrichtung eine Armbanduhr.
Die Fig. IA bis ID sind in der in Fig. 2 gezeigten
Weise zusammengefaßt. Wie in Fig. IA gezeigt ist, werden die von einem Oszillator 1 abgegebenen
Bezugsfrequenzsignale mit Hilfe eines Frequenzteilers 2 in Signale mit einer Periodendauer von einer Sekunde
frequenzunterteilt und an einen Sekundenzähler 3, das heißt einen Hexagesimalzähler, gegeben und dort
gezählt. Ein Übertragssignal für jede Minute von dem Sekundenzähler 3 wird an einen Minutenzähler 4.
gegeben und dort gezählt, der als ein Hexagesimalzähler ausgebildet ist, der einen Duodezimalzähler und
einen Quinärzähler verbindet. Ein Impulssignal von Vi2 · M, das alle 12 Minuten von dem Minutenzähler 4
abgegeben wird, wird an einen Stundenzähler 5 gegeben und dort gezählt, der ein Hexagesimalzähler ist. Ein alle
'''* 12 Stunden von dem Stundenzähler 5 abgegebenes
ρ Übertragssignal wird an einen AM/PM-Zähler 6
h gegeben und dort gezählt der ein Binärzähler ist Ein die
Minuteninformation angebendes Signal, aas die Zählerstände
des Minutenzählers 4 angibt wird an einen J/ Decoder 8 und einen Decoder 10 über ein UND-Glied 7
ρ gegeben, wie dieses in Fig. IB gezeigt ist und dort
j£„ decodiert Die von dem Decoder 8 decodierte
,j Minuteninformation wird an eine Zeitanzpigeeinheit 11
,1 über ein ODER-Glied 9 gegeben und dort an einer Minutenanzeigeeinheit 12 der Zeitanzeigeeinheit 11
e angezeigt Ein die Stundeninfcrmation angebendes
Signal, das die Zählerstände des Stundenzählers 5 und
ζΐ des AM/PM-Zählers 6, wie sie in Fig. IA gezeigt sind,
}' angibt wird an den Decoder 10 über ein UND-Glied 13
und ein ODER-Glied 14 gegeben, die in F i g. 1B gezeigt
i-- sind. Die Minuteninformation und Stundeninformation,
'f die an den Decoder 10 gegeben wird, werben decodiert
ί und an die Zeitanzeigeeinheit 11 gegeben, um dort an
einer Stundenanzeigeeinheit 17 angezeigt zu werden.
, Der Aufbau der in F i g. 1B gezeigten Zeitanzeigeein-
heit 11 wird anhand der F i g. 3 erläutert Die
Zeitanzeigeeinheit 11 ist eine Flüssigkristallanzeigeeinheit, die als eine Analog-Anzeige optisch die Minuteninformation
und die Stundeninformation mit Zeigern ί anzeigt. Die in F i g. 1B gezeigte Stundenanzeigeeinheit
17 weist eine Gruppe 18a von sechzig ersten Flüssigkristall-Elektrodenelementen auf, die mit gleichem
Abstand in einem Kreis um den Mittelpunkt der Zeitanzeigeeinheit 11 angeordnet sind, und ein Flüssigkrisiall-Elektrodenanzeigeelement
18c auf, das eine PM-Markierung am Mittelpunkt bildet Die Minutenanzeigeeinheit
12, die in Fig. IB gezeigt ist, weist eine Gruppe 186 von sechzig zweiten Flüssigkristall-Elektro-
:' denelementen außerhalb der ersten Elektrodenelement-
: gruppe 18a und in radialer Ausrichtung mit diesen auf.
' Die Anzeige einer »Stunde« wird durch Auswahl eines
Elements der ersten Flüssigkristall-Elektrodenelemente ; 18a bewirkt. Die Anzeige der »Minute« wird durch
ι·.. Auswahl eines Elementes der ersten Flüssigkristall-Elektrodenelemente
18a und eines Elementes der zweiten Flüssigkristall-Elektrodenelemente 186 bewirkt,
die auf verlängerten Radien angeordnet sind, die durch die ersten Flüssigkristall-Elektrodenelemente 18a
hindurchgehen. Am Außenumfang der Zeitanzeigeeinheit 11 sind Ziffern 1, 2, ... 12 z. B. durch Aufdrucken
angegeben, wie dieses bei einer herkömmlichen Analoguhr der Fall ist, was in Übereinstimmung mit den
ersten und zweiten Flüssigkristall-Elektrodenelementen 18a und \8b vorgenommen ist. Das PM-FIüssigkristall- so
Elektrodenanzeigeelement 18c zum Anzeigen von AM/PM wird als »PM« aufleuchten, wenn die Inhalte
der AM/PM-Information gleich PM sind. Es wird abgeschaltet, wenn die Inhalte AM angeben, so daß
keine Anzeige vorgenommen wird. Da die ersten und zweiten Flüssigkristall-Elektrodenelemente 18a und 186
und das PM-Flüssigkristall-Elektrodenanzeigeelement
18c alle Flüssigkristallanzeigcelemente umfassen, weist sowohl die Minutenanzeigeeinheit 12 als auch die,
Stundenanzeigeeinheit 17 Flüssigkristall-Treiberschaltungen auf.
In Fig. IC bezeichnet 51 einen Anzeigeumschaltschalter.
Wenn dieser Schalter 51 betätigt ist, wird ein Impulssignal von einer monostabilen Schaltung 20
abgegeben und an einen Ternärzähler 21 gegeben. Die Zählerstände des Ternärzählers 21 ändern sich auf »0«,
»1«, »2«, »0«.... jedesmal dann, wenn der Anzeigeumschaltschalter
51 betätigt wird. Die aufgrund der Zählerstände des Ternärzählers 21 abgegebenen Signale
von »0«, »1« und »2« werden jeweils als Signale »0«,
»1« und »2« bezeichnet Das Signal »0« wird an die UND-Glieder 7 und 13 als ein Ansteuersignal gegeben.
Wenn der Zählerstand des Ternärzählers 21 gleich »0« ist wird die von dem Minutenzähler 4, dem Stundenzähler
5 und dem AM/PM-Zähler 6, die in F i g. 1A gezeigt sind, gezählte gewöhnliche Zeit an die Zeitanzeigeeinheit
11 gegeben und angezeigt die in F i g. 1B gezeigt ist
Das Signal »1« von dem Ternärzähler 21 wird an eine monostabile Schaltung 23 wie auch über ein ODER-Glied
24 an ein UND-Glied 25 als ein Ansteuersignal gegeben. Wenn der Zählerstand des Ternärzählers 21
sich von »0« auf »1« ändert wird ein Signal /1 von der monostabilen Schaltung 23 abgegeben und an UND-Glieder
26 und 27 als ein Ansteuersignal gegeben. Die Stundeninformation angebenden Signale von dem
Stundenzähler 5 und dem AM/PM-Zähler 6 werden jeweils an die UND-Glieder 26 und 27 gegeben. Das
Impulssignal f\ gibt die Ansteuerung der UND-Glieder 26 und 27 gleichzeitig frei, so daß die Stundeninformation
und die AM/PM-Information von den UND-Gliedern 26 und 27 abgegeben und in einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler
28 voreingestellt wird. Der Vorwärts-Rückwärty-Zähler 28 weist Hexagesimal- und Binär-Vorwärts-Rückwärts-Zähler
auf, die jeweils die gleiche Zweckbestimmung haben wie der Stundenzähler 5 und der AM/PM-Zähler 6. Die Stundeninformation, die aus
der Stunden-, zusammengefaßt mit der AM/PM-Information besteht und in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler
28 voreingestellt ist, wird von einem UND-Glied 25 abgegeben, das das Signal »1« von dem Ternärzähler 21
über das ODER-Glied 24 erhält. Die Stundeninformation wird von dem Decoder 10 über das ODER-Glied 14
decodiert und an der Stundenanzeigeeinheit 17 angezeigt. Die in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 28
voreingestellte Stundeninformation wird an einen in F i g. 1D gezeigten Decoder 29 gegeben und in diesem
decodiert Die decodierte Information wird dann an einen Spaltenadresseneingangsanschluß U eines RAM
22 als ein Spaltenadressensignal gegeben. Der RAM 22 ist aus einer Matrix von 24 Spalten · 60 Zeilen gebildet
und so aufgeoaut, daß 2-Bit-Parallelausgangssignale von
Datenausgangsanschlüssen OUTt und OUT2 von jeder Spalte erhalten werden können. Jede Spalte weist
daher ein Register von 60 Bits auf, und Spaltenadressen von 0 bis 23 sind jeder Spalte zugeordnet. Jede Adresse
kann eine »1« oder eine »0« speichern. Jede Spalte ist daher der Stundeneinheit von 0 bis 23 Stunden
zugeordnet, und jede Reihe ist der Minuteneinheit von 0 bis 59 Minuten zugeordnet. Die Spaltenadresse wird
nach Maßgabe der Stundeninformation des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 bezeichnet.
Ein Reihenadressensignal des RAM 22 wird aufeinanderfolgend durch Decodieren der Zählerstände eines
Hexagesimalzählers 30 mit Hilfe eines Decoders 31 erhalten. Wenn das Signal /1 über ein ODER-Glied 32
an einen Setzeingangsanschluß S eines SR-Flip-Flops 33
gegeben wird, und das Setzausgangssignal des Flip-Flops 33 als ein Steuersignal an einen der Eingangsanschlüsse
eines UND-Gliedes 34 gegeben wird, wird ein vor dem Frequenzteiler 2, der mit dem anderen
Anschluß verbunden ist, erhaltenes Impulssignal Φ (das heißt 1,024 Hz) von dem UND-Glied 34 abgegeben. Das
von dem UND-Glied 34 abgegebene Impulssignal Φ wird an den Hexagesimalzähler 30 gegeben und dort
gezählt. Der Zählerstand des Hexagesimalzählers 30 wird an den Decoder 31 über ein UND-Glied 35 und ein
ODER-Glied 37 gegeben. Dann gibt der Decoder 31 die durch das aufeinanderfolgende Decodieren der Zählerstände
von 0 bis 59, die von dem Hexagesimalzähler 30 gezählt sind, erhaltenen Werte als das Reihenadressensignal
an einen Reihenadresseneingangsanschluß L des RAM 22. Daher werden an den Datenausgangsanschlüssen
OUTi und OUT2 des RAM 22 nacheinander als 2-Bit-Parallelausgangssignale die gespeicherten Informationen
aller Spaltenadressen ausgelesen, die durch die Spaltenadressensignale von dem Decoder 29
bezeichnet sind. Die gespeicherte Information wird in 60-Bit-Schieberegister 38-1 und 38-2 eingeschrieben, die
das Impulssignal Φ von dem UND-Glied 34 als ein Schiebesignal erhalten. Parallele Daten der jeweiligen
Bits, die in diesen Schieberegistern 38-1 und 38-2 eingeschrieben sind, werden an in F i g. 1B gezeigte
UND-Glieder 39-1 und 39-2 gegeben. Wenn die Übertragssignale von dem Hexagesimalzähler 30 an die
UND-Glieder 39-1 und 39-2 jeweils über ein ODER-Glied 40 gegeben werden, werden die parallelen Daten
von den UND-Gliedern 39-1 und 39-2 jeweils abgegeben. Die parallelen Daten werden der Minutenanzeigeeinheit
12 über das ODER-Glied 9 und die UND-Glieder 41-1 und 41-2, denen das Signal »1« über
das ODER-Glied 42 zugeführt wird, zugeführt und angezeigt. In diesem Fall wird ein von dem Frequenzteiler
2 erhaltenes Signal mit einer Frequenz von 1 Hz an das UND-Glied 41-2 gegeben. Auf diese Weise werden
die aus dem Schieberegister 38-2 ausgelesenen parallelen Daten an der Minutenanzeigeeinheit 12 mit der
Frequenz von 1 Hz flackernd angezeigt. Die von dem Schieberegister 38-1 über das UND-Glied 41-1 erhaltenen
parallelen Daten werden durch dauerndes Aufleuchten von der Minutenanzeigeeinheit 12 angezeigt.
Das Übertragssignal von dem Hexagesimalzähler 30 der Fig. IC wird ebenfalls an den Rücksetzeingangsanschluß
des Flip-Flops 33 gegeben, so daß dieses zurückgesetzt wird, wenn das Übertragssignal abgegeben
wird.
Das Signal »1« von dem Ternärzähler 21 der Fig. 1C
wird auch an UND-Glieder 44 und 47 gegeben. Betätigungssignale von einem Rückwärtsschalter 53
und einem Vorwärtsschalter 54 werden an diese UND-Glieder 44 und 47 über monostabile Schaltungen
43 und 46 gegeben. Das von dem UND-Glied 44 bei der Betätigung des Schalters 53 abgegebene Impulssignal
wird als ein — 5-Signal an den Eingangsanschluß des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 über ein ODER-Glied
45 gegeben, und es subtrahiert 5 von dem Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28. Die Tatsache, daß
5 von dem Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
28 subtrahiert ist, gibt an, daß die Stundeninformation des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 um eine
Stunde vermindert ist Das dem RAM 22 über den Decoder 29 zugeführte Spaltenadressensignal bezeichnet
daher die Stundeneinheit für eine Stunde zuvor. Da das Signal (Impulssignal /3), das von dem ODER-Glied
45 abgegeben wird, ebenfalls an den Setzeingangsanschluß 5 des Flip-Flops 33 über das ODER-Glied 32
gegeben wird, wird das Flip-Flop 33 zurückgesetzt Dann wird die Zeilenbezeichnung des RAM 22 erneut
vorgenommen, und die gespeicherte Information der Stundeneinheit für eine Stunde zuvor wird in die
Schieberegister 38-1 und 38-2 jeweils eingeschrieben. Die in diese Schieberegister 38-1 und 38-2 eingeschriebene
Information wird an die Minutenanzeigeeinheit 12 über das OD ER-Glied 9 und die U N D-Glieder 39-1,39-2,
41-1 und 41-2 der Fig. IB gegeben und an der Minutenanzeigeeinheit 12 angezeigt. Das von dem in
Fig. IC gezeigten UND-Glied 47 abgegebene Impulssignal
wird als ein Impulssignal /4 von einem ODER-Glied 48 abgegeben und an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler
28 als ein +5-Signal gegeben, um den Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 um 5
zu erhöhen. Dadurch gibt der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 die Stundeninformation
für eine Stunde später an. Da das Impulssignal /4 an ίο den Setzeingangsanschluß 5des Flip-Flops 33 über das
ODER-Glied 32 zum Zurücksetzen des Flip-Flops 33 gegeben wird, wird die für eine Stunde später von dem
RAM 22 gespeicherte Information in die Schieberegister 38-1 und 38-2 eingeschrieben und an der
!5 Minutenanzeigeeinheit 12 angezeigt.
Das Signal »2« von dem Ternärzähler 21 der Fig. IC
wird an das UND-Glied 25 über das ODER-Glied 24 gegeben. Wenn der Zählerstand des Ternärzählers 21
gleich »2« ist, wird die Stundeninformation in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 28 von dem UND-Glied 25
abgegeben und an der Stundenanzeigeeinheit 17 angezeigt. Ein in Fig. IC gezeigter Hexagesimal-Vorwärts-Rückwärts-Zähler
50 dient zum Voreinstellen und Löschen der Zeit, wie dieses nachfolgend erläutert wird.
Das den Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 50 angebende Signal wird an einen von Eingangsanschlüssen
eines in Fig. ID gezeigten UND-Gliedes 51 gegeben. Ein Rechtecksignal mit einer Frequenz von
2 Hz wird als ein Ansteuersignal an den anderen Eingangsanschluß des UND-Gliedes 51 gegeben. Das
Ausgangssignal von dem UND-Glied 51 wird an den Decoder 15 über ein UND-Glied 52 und ein
ODER-Glied 14 gegeben, die von dem Signal »2« von dem Ternärzähler 21 der Fig. IC freigegeben werden.
Auf diese Weise wird der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
28 der Fig. IC an der Zeitanzeigeeinheit
11 der Fig. IB angezeigt, und auch der Zählerstand des Hexagesimal-Vorwärts-Rückwärts-Zählers
50 wird mit einer Frequenz von 2 Hz flackernd angezeigt. Das Signal »2« von dem Ternärzähler 21 wird
an UND-Glieder 54 und 55 wie auch an eine monostabile Schaltung 53 gegeben. Wenn sich daher der
Zählerstand des Ternärzählers 21 von »1« auf »2« ändert, wird ein Impulssignal /"2 von der monostabilen
Schaltung 53 abgegeben. Dieses Impulssignal (2 wird an
den Setzeingangsanschluß 5des Flip-Flops 33 über das ODER-Glied 32 gegeben. Daher werden die gezählten
Werte des Hexagesimalzählers 30, der das Impulssignal Φ erhält, von Decoder 31 decodiert und als Zeilenadressensignale
an den RAM 22 gegeben. Die der Stijndeninformation entsprechende gespeicherte Information
des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 wird daher an der Minutenanzeigeeinheit 12 der Zeitanzeigeeinheit
11 angezeigt Die Betätigungssignale der Schalter 53 und 54 werden an die UND-Glieder 54 und 55 der
Fig. IC über die monostabilen Schaltungen 43 und 46 gegeben. Wenn der Schalter 53 betätigt ist, wird das
von der monostabilen Schaltung 43 abgegebene Impulssignal an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 50 als
ein —1-Signal gegeben. Wenn der Schalter 54 betätigt wird, wird das von der monostabilen Schaltung 46
abgegebene Impulssignal an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 50 über das UND-Glied 55 als ein +1-Signal
gegeben. Da die Zählerstände des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 50, die um 1 durch die Betätigung der Schalter
53 oder 54 vermindert oder vergrößert wurden, durch Flackern an der Stundenanzeigeeinheit 17 angezeigt
werden, kann der Rückwärtsschalter 53 oder der
Vorwärtsschalter 54 kontinuierlich betätigt werden, während die Zählerstände durch ein visuelles Beobachten
bestätigt werden. Ein Übertragssignal und ein Borgesignal, die von einem Übertragsausgangsanschluß
und einem Borgeausgangsanschluß des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 50 jeweils abgegeben werden, werden an
den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 28 über die ODER-Glieder 48 und 45 als ein +5-SignaI und ein —5-Signal
gegeben. Der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
50 wird an einen der Eingangsanschlüsse eines UND-Gliedes 58 gegeben. Das Betätigungssignal eines
Einstellschalters 52 wird an den anderen der Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes 58 über eine monostabile
Schaltung 56 und ein UND-Glied 57 gegeben, das das Signal »2« erhält. Das Ausgangssignal von dem
UND-Glied 57 wird an das UND-Glied 35 über einen Inverter 36 und auch an einen Einschreibbefehlsanschluß
W des RAM 22 als ein Einschreibbefehlssignal gegeben. Wenn der Einstellschalter S 2 betätigt ist, wird
die Adresseninformation für die Stundeneinheit aus dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 28 und für die Minuteneinheit
aus dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 50 an den Datenausgangsanschlüssen OUTi und OUTI jeweils
aus dem RAM 22 als 2-Bit-Parallel-AusgangssignaIe
ausgelesen. Das Bit-Ausgangssignal von dem Datenausgangsanschluß OUTi wird daher an einen Dateneingangsanschluß
IN 2 des RAM 22 gegeben. Die jeweiligen Bit-Ausgangssignale von den Datenausgangsanschlüssen
OUTi und OUTI, das heißt, die 2-Bit-Parallel-Ausgangssignale, werden an einen Dateneingangsanschluß
INi des RAM 22 über ein NOR-Glied 59 gegeben. Der Dateneingangsanschluß IN 1 ist
mit den Dateneingangsanschlüssen eines oberen 60-Bit-Registers von zwei 60-Bit-Registern verbunden, die jede
Spalte des RAM 22 bilden, wie es in Verbindung mit Fig.4 erläutert wird. Der Dateneingangsanschluß /Λ/2
ist mit den Dateneingangsanschlüssen des unteren 60-Bit-Registers verbunden. Infolge dieser Verbindungen
zwischen den Datenausgangsanschlüssen OUTi und OUT2 und den Dateneingangsanschlüssen IN 1
und IN 2 wird das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 59 gleich »1«, wenn die Inhalte der 2-Bit-Parallel-Ausgangssignale
gleich »0« sind, die von den Datenausgangsanschlüssen OUTi und OUT2 bei der Betätigung
des Einstellschalters S 2 beim' ersten Mal abgegeben werden. Daher wird eine »1« in die zugehörige Zeile
(Bit) des oberen 60-Bit-Registers der Spalte über den Dateneingangsanschluß /TVl eingeschrieben. Da das
Eingangssignal an dem Dateneingangsanschluß IN 2 gleich »0« zu diesem Zeitpunkt ist, ändern sich die
Inhalte des zugehörigen Bits des unteren 60-Bit-Registers der Spalte nicht gegenüber »0«. Wenn der
Einstellschalter 52 erneut beim Zustand des Einschreibens
einer »1« betätigt wird, wird von dem Datenausgangsanschluß OUTi eine »1« abgegeben, während
von dem Datenausgangsanschluß OUT2 eine »0« abgegeben wird. Daher wird das Ausgangssignal des
NOR-Gliedes 59 gleich »0«, so daß diese »0« an den Dateneingangsanschluß /Nl und eine »1« an den
Dateneingangsanschluß IN 2 gegeben wird. Daher wird »0« in das Bit des oberen 60-Bit-Registers eingeschrieben,
und eine »1« wird in das zugehörige Bit des unteren 60-Bit-Registers eingeschrieben. Dadurch wird der
Speicherzustand des jeweils erhaltenen Bits durch die erste Betätigung des Einstellschalters 52 invertiert Das
Ausgangssignal von dem RAM 22 vom Datenausgangsanschluß OUTi wird an das Schieberegister 38-1
gegeben, während das Ausgangssignal des RAM 22 von dem Datenausgangsanschluß OUT2 an das Schieberegister
38-2 gegeben wird. Wenn die Zeitinformation, die durch eine kontinuierliche Beleuchtung an der Minutenanzeigeeinheit
12 angezeigt wurde, flackernd angezeigt werden soll, muß lediglich der Schalter 52 erneut
betätigt werden.
Die Arbeitsweise zusammen mit dem Betriebsverfahren des zuvor erläuterten Ausführungsbeispiels wird
jetzt anhand der Fig.5 bis 7 erläutert. Wenn der
ίο Zählerstand des in F i g, IC gezeigten Ternärzählers 21
gleich »0« ist, wird allein das Signal »0« von dem Ternärzähler 21 abgegeben. Dieses Signal »0« wird an
die UND-Glieder 7 und 13 der F i g. 1B gegeben, das die Ansteuerung der UND-Glieder 7 und 13 freigibt. Auf
diese Weise wird die Minuteninformation vom Minutenzähler 4 an den Decoder 8 gegeben, und die
Stundeninformation von dem Stundenzähler 5 und dem AM/PM-Zähler 6 der Fig. IA wird an den Decoder 10
gegeben. Die decodierten Ausgangssignale von den Decodern 8 und 10 werden an die Zeitanzeigeeinheit 11
gegeben, und es wird ein bestimmtes Flüssigkristall-Elektrodenelement ausgewählt. Die augenblickliche
Zeit, von z. B. 3 :00 PM, wird an der Zeitanzeigeeinheit 11 angezeigt, wie dieses in F i g. 5A gezeigt ist.
Um die Zugabfahrtszeiten zwischen 3:00 und
3 :59 PM in dem Zugfahrplan zu speichern, wenn eine gewöhnliche Zeit, wie 3 :00 PM an der Zeitanzeigeeinheit
11 angezeigt wird, wird der Anzeigeumschaltschalter 51 zweimal aufeinanderfolgend betätigt. In diesem
Fall ändern sich bei der ersten Betätigung des Schalters 51 in Abhängigkeit von dem ersten Impulssignal von
der monostabilen Schaltung 20 die Inhalte des Ternärzählers 21 von »0« auf »1«, und das Signal »1«
wird von dem Ternärzähler 21 abgegeben. Dadurch wird ein Signal /"1 von der monostabilen Schaltung 23
erzeugt, und es werden die UND-Glieder 26 und 27 von der Ansteuerung freigegeben, wonach dann die
Siundeninformation, das heißt 3 PM, von dem Stundenzähler 5 und dem AM/PM-Zähler 6 an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler
28 gegeben wird, um diesen voreinzustellen. Die voreingestellte Zeitinformation »3 PM«
wird über das UND-Glied 25 und das ODER-Glied 14 an den Decoder 10 gegeben und von diesem decodiert.
Dann werden das Flüssigkristall-Elektrodenanzeigeelement 18c und das erste Flüssigkristall-Elektrodenelement
der Zeitanzeigeeinheit 11 zum Anzeigen von 3 PM ausgewählt, damit diese aufleuchten, um 3 PM von den
Zeitzeigern anzuzeigen. Die Stundeninformation »3 PM« wird ebenfalls von dem Decoder 29 decodiert.
so Dadurch wird ein Spaltenadressensigna! mit dem Inhalt »15« an den Spaltenadresseneingangsanschluß U des
RAM 22 gegeben. In Abhängigkeit von dem Signal /1, das bei der ersten Betätigung des Schalters 51
abgegeben wird, wird das Flip-Flop 33 gesetzt Der Hexagesimalzähler 30 zählt die Impulssignale Φ, und
seine Zählerstände ändern sich von »0« auf »59«. Die Zählerstände von »0« bis »59« werden von dem
Decoder 31 decodiert und an den Zeilenadresseneingangsanschluß
L des RAM 22 gegeben. Die Information von 3:00 PM bis 3:59 PM des RAM 22 wird
nacheinander an den Datenausgangsanschlüssen OUTi und OUT2 ausgelesen und an die Schieberegister 38-1
und 38-2 jeweils gegeben. Da jedoch für 3:00 bis
3:59 PM nichts eingeschrieben ist und die aus dem RAM 22 ausgelesene Information gleich »0« ist, werden
das erste Flüssigkristall-Elektrodenelement und das zweite Flüssigkristall-Elektrodenelement der Minutenanzeigeeinheit
12 nicht ausgewählt, so daß der
Minutenzeiger nicht angezeigt wird.
Da die UND-Glieder 7 und 13 gleichzeitig gesperrt sind, wenn der Zählerstand des Ternärzählers 21 sich
von »0« auf »1« ändert, wird von den Zählern 4,5 und 6 die augenblickliche Zeitinformation länger an die
Zeitanzeigeeinheit 11 gegeben und keine Anzeige vorgenommen.
Bei der zweiten Betätigung des Schalters 51 ändert
sich der Zählerstand des Ternärzählers 21 von »1« auf »2«, und das Signal »2« wird von dem Ternärzähler 21
abgegeben. Die UND-Glieder 54, 55 und 57 werden dadurch gleichzeitig leitend, und die UND-Glieder 25,
52,39-1,39-2,41-1 und 41-2 werden ebenfalls leitend, so
daß ein Impulssignal /2 erzeugt wird. Wenn angenommen wird, daß der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
50 gleich »0« ist, wird ein den Zählerstand von »0« angebendes Signal von dem UND-Glied 51 mit
einer Frequenz von 2 Hz abgegeben und an den Decoder 10 über das UND-Glied 52 und das
ODER-Glied 14 gegeben, um decodiert zu werden. Dadurch wird das erste Flüssigkristall-Elektrodenelement,
das dem Zählerstand »0« entspricht, ausgewählt, und es beginnt an der Zeitanzeigeeinheit 11 zu flackern,
wie dieses in Fi g. 5B gezeigt ist. Das Flip-Flop 33 wird gesetzt, wenn das Signal /"2 erzeugt wird, und die
Zählerstände von dem Hexagesimalzähler 30 ändern sich von »0« auf »59«, so daß die Anzeige an der
Minutenanzeigeeinheit 12 nicht bewirkt wird, was aus dem gleichen Grund erfolgt, wie er zuvor bei dem Fall
erläutert wurde, bei dem das Signal /1 erzeugt wird.
Wenn der Vorwärtsschalter 54 zweimal nacheinander betätigt wird, um die Abfahrtszeit eines gewöhnlichen
Zuges mit »3:01 PM« einzuschreiben, wird der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 50 um
»2« weitergezählt, und er wird gleich »2«. Gleichzeitig wird ein den Zählerstand von »2« angebendes Signal
von dem UND-Glied 51 mit einer Frequenz von 2 Hz abgegeben, so daß das zugehörige erste Flüssigkristall-Elektrodenelement
an der Stundenanzeigeeinheit 17 zu flackern beginnt. Wenn der Einstellschalter 52 einmal
nach dem visuellen Erfassen des flackernden Zustandes betätigt wird, wird von dem UND-Glied 57 ein Signal
erzeugt. Dieses Signal macht das UND-Glied 58 leitend und sperrt das UND-Glied 35. Dadurch wird der
Zählerstand »2« des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 50 von dem Decoder 31 decodiert, und es wird der
3 :02 PM entsprechende Bereich des RAM 22 adressiert. Die Zeit wird nicht in dem Bereich für 3 :02 PM
eingeschrieben, so daß eine »0« an den Datenausgangsanschlüssen OUTi und OUT2 abgegeben wird.
Dadurch wird das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 59 gleich »i«, und dieses wird an den Dateneingangsanschluß
INI gegeben, während eine »0« an den
Dateneingangsanschluß IN 2 gegeben wird. Das zuvor erwähnte Signal von dem UND-Glied 57 wird zu diesem
Zeitpunkt an den Einschreibbefehlsanschluß W gegeben. Dadurch wird eine »1« in das Bit der Zeilenadresse
»2« eingeschrieben, das 3 PM bis 3 :59 PM des oberen 60-Bit-Registers der zwei 60-Bit-Register entspricht
während eine »0« in das zugehörige Bit des unteren 60-Bit-Registers eingeschrieben wird.
Nach der Beendigung des Einschreibvorgangs wird das Flip-Flop 33 durch das Ausgangssignal einer
Verzögerungsschaltung 60 gesetzt. Der Hexagesimal-/.ähler
30 arbeitet und sein Zählerstand ändert sich von »0« auf »59«. Die Zählerstände von »0« bis »59« werden
an den Decoder 31 über das UND-Glied 35 und das ODER-Glied 37 gegeben, die zu diesem Zeitpunkt
leitend werden. Die Information von 3 :00 bis 3 :59 PM
in dem RAM 22 wird gelesen und nacheinander an die Schieberegister 38-1 und 38-2 gegeben. Dadurch werden
das erste Flüssigkristall-Elektrodenelement und das zweite Flüssigkristall-Elektrodenelement zur Anzeige
von »2 Minuten« ausgewählt und als der Minutenzeiger der Minutenanzeigeeinheit 12 angezeigt. In diesem Fall
wird die aus dem Schieberegister 38-1 ausgelesene Minuteninformation in der in Fig.5C gezeigten Weise
ίο angezeigt. Das erste Flüssigkristall-Elektrodenelement
flackert mit einer Frequenz von 2 Hz nach Maßgabe des Zählerstandes des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 50, und
das zweite Flüssigkristall-Elektrodenelement leuchtet auf.
Jetzt wird angenommen, daß die Zeit 3:07 PM eingestellt werden soil. Da die Zeit »3 :07 PM« die
Abfahrtszeit für einen Expreßzug ist, wird sie aus dem RAM 22 ausgelesen und in dem unteren 60-Bit-Register
gespeichert, um flackernd an der Minutenanzeigeeinheit 12 angezeigt zu werden. In diesem Fall wird der
Vorwärtsschalter 54 fünfmal nacheinander nach dem zuvor beschriebenen Einschreibvorgang betätigt, und
der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 50 wird auf »7« eingestellt. Der Zählerstand von »7« des
Vorwärts-Rückwärts-Zählers 50 wird mit einer Frequenz von 2 Hz von dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler
50 abgegeben und an der Stundenanzeigeeinheit 17 durch Flackern angezeigt. Wenn der Einstellschalter 52
zweimal nacheinander betätigt wird, wird bei der ersten Betätigung des Schalters 52 eine »1« in dem
3 :07 PM-Bit des oberen 60-Bit-Registers des RAM 22 eingeschrieben, während eine »0« in dem Bit des
unteren Registers eingeschrieben wird. Bei der zweiten Betätigung des Schalters 52 wird eine »0« in dem
»3:07PM«-Bit des oberen 60-Bit-Registers eingeschrieben,
während eine »1« in dem Bit des unteren Registers eingeschrieben wird. Die in dem RAM 22
eingeschriebene Zeitinformation wird an der Zeitanzeigeeinheit 11 in der in Fig. 5D gezeigten Weise
angezeigt. In diesem Fall flackert das erste Flüssigkristall-Elektrodenelement zum Anzeigen der Minute an
der Minutenanzeigeeinheit 12 mit einer Frequenz von
2 Hz, während das zweite Flüssigkristall-Elektrodenelement
mit einer Frequenz von 1 Hz flackert.
Nach dem Einstellen der Zeiten des Fahrplans von
3 :00 bis 3 :59 PM mit Hilfe des Schalters 54 in einer
gleichen Weise, wird der Einstellschalter 52 einmal im Falle eines gewöhnlichen Zuges und zweimal im Falle
eines Expreßzuges betätigt F i g. 6 zeigt den gespeicherten Zustand der Zeiten von 3 :00 bis 3 :59 PM, die auf
diese Weise in dem RAM 22 eingeschrieben sind. Bei dem in F i g. 6 gezeigten Beispiel sind 3 : Ö2,... 3 :49 und
3 :59 PM für den gewöhnlichen Zug und 3 :07,... und 3 :54 PM für den Expreßzug gespeichert
Jetzt wird die Arbeitsweise und das Betriebsverfahren zum Auslesen und Anzeigen des Fahrplans von 3 :00 bis
3 :59 PM beschrieben, wie er in der in F i g. 6 gezeigten Weise gespeichert ist Die augenblickliche Zeit wird mit
2:50 PM angenommen, und diese wird an der Zeitanzeigeeinheit 11 angezeigt Dann wird der Schalter
51 einmal betätigt um den Zählerstand des Ternärzählers
21 von »0« auf »1« zu ändern. Dann wird ein Signal /1 erzeugt so daß die Stundeninformation »2 PM« in
dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 28 über die UND-Glieder 26 und 27 voreingestellt wird. Wenn die
Stundeninformaticn »2 PM« voreingestellt ist, wird die Zeitinformation von 2:00 bis 2:59 PM an der
Zeitanzeigeeinheit 11 angezeigt.
Wenn der Schalter 54 einmal nach dem visuellen Erfassen der Zeitanzeigeeinheit 11 betätigt wird, wird
der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 um 5 weitergezählt und er wird gleich »3 PM«. Dann
wird nach Maßgabe des Zählerstandes des Vorwärts-Rückwärts-Zählers »3 PM« an der Stundenanzeigeeinheit
17 der Zeitanzeigeeinheit 11 durch konstantes Aufleuchten des ersten Flüssigkristallelektrodenelements
und des zweiten Flüssigkristall-Elektrodenelements angezeigt. Der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
28 und des Hexagesimalzählers 30 werden mit Hilfe der Decoder 29 und 31 decodiert, um
die Zeitinformation von 3 :00 bis 3 :59 PM aus dem RAM 22 auszulesen. Die Zeitinformation wird dann an
die Schieberegister 38-1 und 38-2 gegeben sowie an die Minutenanzeigeeinheit 12 gegeben. Auf diese Weise
wird die Minuteninformation von 3 : 00 bis 3 :59 PM an der Minutenanzeigeeinheit 12 durch konstantes Aufleuchten
für gewöhnliche Züge, wie dieses in Fig. 7 gezeigt ist, und durch ein Flackern mit einer Frequenz
von 1 Hz für Expreßzüge angezeigt.
Obwohl die Erfindung anhand einer elektronischen Armbanduhr bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist sie selbstverständlich
ίο nicht darauf beschränkt, sondern kann vielmehr auch bei
anderen kompakten elektronischen Einrichtungen mit einer Zeitanzeigefunklion für z. B. einen Fahrplan etwa
auch bei einem kompakten elektronischen Rechner angewendet werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektronische Einrichtung mit Zeitanzeigefunktion, bei der die Tageszeit in Stunden und Minuten
mittels einer analogen Anzeigeeinheit anzeigbar ist, die mindestens 60 zeigerförmige Anzeigeelemente
besitzt und die umschaltbar ist zur Anzeige von anderen Daten als die aktuelle Tageszeit, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Speichervorrichtung (22) zum Speichern mehrerer Tageszeit- ι ο
vorgaben vorgesehen ist und daß anstelle der aktuellen Tageszeit diese Tageszeitvorgaben gleichzeitig
mit der Analoganzeigeeinheit anzeigbar sind.
2. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tageszeitvorgaben
in Stundeneinheiten bemessen und angezeigt werden.
3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei
unterschiedliche Arten von Tageszeitvorgaben (F i g. 6) gespeichert und unterscheidbar gleichzeitig
anstelle der aktuellen Tageszeit mit der Analoganzeigeeinheit anzeigbar sind.
4. Elektronische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tageszeit vorgaben mittels einer Schaltvorrichtung (Sl bis 54) in die Speichervorrichtung
(22) einspeicherbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
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JP15791179A JPS5679990A (en) | 1979-12-05 | 1979-12-05 | Miniature electronic apparatus |
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