DE2836377C3 - Zahnräderwechselgetriebe mit mehreren Vorgelegewellen - Google Patents
Zahnräderwechselgetriebe mit mehreren VorgelegewellenInfo
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- DE2836377C3 DE2836377C3 DE19782836377 DE2836377A DE2836377C3 DE 2836377 C3 DE2836377 C3 DE 2836377C3 DE 19782836377 DE19782836377 DE 19782836377 DE 2836377 A DE2836377 A DE 2836377A DE 2836377 C3 DE2836377 C3 DE 2836377C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/08—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
- F16H3/087—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears
- F16H3/093—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears with two or more countershafts
- F16H3/095—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears with two or more countershafts with means for ensuring an even distribution of torque between the countershafts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/02—Gearboxes; Mounting gearing therein
- F16H57/023—Mounting or installation of gears or shafts in the gearboxes, e.g. methods or means for assembly
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Description
Durch die de tsche Patentschrift 19 00 923 ist ein Zahnräderwechselgetriebe der ;m Oberbegriff des
Patentanspruches beschriebenen Gattung bekannt. Dieses Getriebe hat drei Vorgelege-vellen, die in einem
beweglichen Räderblockträger gelagert sind. Dieser ist durch eine Zahnkupplung mit dem Getriebegehäuse
schwenkbar verbunden. Der bewegliche Räderblockträger dient dazu, die zu übertragende Last auf alle drei
Vorgelegewellen gleichmäßig zu verteilen, wobei die Zahneingriffe der Vorgelegezahnräder ein statisch
bestimmtes System bilden.
Das bekannte Getriebe ergibt durch die Anordnung des Räderblockträgers und dreier Vorgelegewellen eine
aufwendige Konstruktion. Bei zwei Vorgelegewellen könnte der gleiche Räderblockträger die Vorgelegewellen
nicht in einer statisch bestimmten Lage halten. Die erforderliche Zahnkupplung stellt eine unerwünschte
Verlängerung des Getriebes dar.
Aus der deutschen Patentschrift 16 25 036 ist ein
Zahnräderwechselgetriebe mit gleichmäßiger Lastverteilung auf zwei parallel und symmetrisch zur F.ingangswelle
angeordnete Vorgelegewellen bekannt. Die Vorgelegewellen sind in einem quer /ur Ebene der
beiden Achsen der Vorgelegewellen beweglichen Rahmen gelagert. Der Rahmen ist durch Federn
abgestützt, welche das durch die Zahnkräfte verursachte
Reaktionsmoment aufnehmen und den Rahmen in einer Mittelstellung halten. Durch die Wirkung der
Federn ist nur ein teilweiser Lastausgleich möglich.
Die britische Patentschrift U 42 372 betrifft ein
Zahnradgetriebe mit zwei Vorgelegewellen und einer zwischen diesen angeordneten Ausgangswelle, die
zwecks Belastungsausgleich in zwei am Gelriebegehäuse federnd angelenkten Hebeln gelagert ist. Auch bei
diesem bekannten Getriebe ist durch die Wirkung der Federn nur ein teilweiser Belastungsausgleich möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch schwenkbare Lagerung der beiden Vorgelegewellen
einen Belastungsausgleich zu erzielen, und ein Getriebe möglichst kurzer Bauart zu schaffen. Die Aufgabe wird
durch die im Patentanspruch beschriebene Erfindung gelöst
Die Anordnung von zwei gegeneinander schwenkbaren Hebeln zur beweglichen Lagerung von zwei
Vorgelegewellen ergibt eine einfache und raumsparende Bauart. Die Zahneingriffe der Vorgelegezahnräder
ergeben zusammen mit den Hebellagern ein statisch bestimmtes System. Zusätzliche, das Getriebe verlängernde
Zahnkupplungen sind nicht erforderlich.
Die auf die beiden schwenkbaren Hebel nach der Erfindung wirkenden Reaktionsmomente heben sich
auf, so daß keine Stützfedern erforderlich sind. Der vollständige Laustausgleich ist gewährleistet Außerdem
ist der Bauaufwand erheblich kleiner.
Eine besonders raumsparende Ausführungsform ergibt sich, wenn die Hebel in der gleichen Ebene mit
einer vorhandenen Schaltkupplung liegen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung und in der Zeichnung enthalten.
Diese gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Es zeigt
2·> F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Zweivorgelegewellengetriebe
in schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-Il der F i g. 1 mit gleicher Lastverteilung;
Fig. 3 die gleiche Ansicht wie Fig. 2, jedoch mit J" ungleicher Lastverteilung.
In Fig. 1 ist 1 die Eingangswelle mit dem Antriebszahnrad 2. Dieses ist im ständigen Eingriff mit zwei
Vorgelegezahnrädern 3 und 4, die je mit einer Vorgelegewelle 5 bzw. 6 fest verbunden sind. Weitere
« mit der Vorgelegewelle 5 fest verbundene Zahnräder 7, 8 und 9 und mit der Vorgelegewelle 6 verbundene
Zahnräder 10, 11 und 12 stehen mit Zahnrädern 13 bzw.
14 bzw. 15 im ständigen Eingriff, welche aui der Hauptwelle 16 frei drehbar gelagert und mit dieser zur
■>" Herstellung verschiedener Gänge ^rttels der Schaltkupplungen
17 und 18 wahlweise kuppelbar sind. Dabei wird mittels der Kupplung 18 durch Nachrechtsbewegen
der erste Gang. Nachlinksbewegen der zweite Gang hergestellt. Durch Nachrechtsbewegen der
4'» Kupplung 17 wird der dritte Gang hergestellt. Ein
Nachlinksbewegeii der Kupplung 17 ergibt einen direkten Gang. Eine weitere Kupplung 19 dient zur
Herstellung eines Rückwärtsganges mittels der Räder 20,21, 22 und der Zwischenräder 23 und 24.
■>n Die F.ingangswelle 1 ist in dem Getriebegehäuse 25 drehbar und starr gelagert. Die Hauptwelle 16 hat ein Spurlager 26 in der F.ingangswelle I und ein weiteres l..!ger 27 im Gehäuse 25.
■>n Die F.ingangswelle 1 ist in dem Getriebegehäuse 25 drehbar und starr gelagert. Die Hauptwelle 16 hat ein Spurlager 26 in der F.ingangswelle I und ein weiteres l..!ger 27 im Gehäuse 25.
Die beiden Vorgelegewellen 5 und 6 sind an ihrem
v> einen Ende in zwei beweglichen Hebeln 28 und 29 bei 30
und 31 pendelnd gelagert. Die Hebel haben je ein am Gehäuse 25 festes Gelenk 32 b/w. 33 und ein
bewegliches Gelenk 34. Die Vorgelegewellen 5 und 6 sind an ihrem den Lagern 30 und 31 entgegengesetzten
Ende in Lagern 35 und 36 am Gehäuse 25 drehbar gelagert.
Die Wirkung der Hebelanordnung ist folgende; Wenn gleiche Laslanteile von den Vorgelegewellen 5 Und 6 auf
die Hauptwelle 16, beispielsweise über das Zahnrad 15, übertragen werden, wirken auf die Zähne 9,1 und 12.1
gleich große und entgegengesetzt gerichtete Zahnkräf-Ie P9 und P12 (F i g. 2). Diese Kräfte rufen gleich große
Drehmomente an den Hebeln 28 und 29 hervor. Diese
stützen sich gegenseitig am Gelenk 34 ab, so daß sie in der gezeichneten Lage im Gleichgewicht sind.
Fi g. 3 zeigt die gleiche Ansicht der beiden Hebel 28
und 29 wie Fig.2 mit dem Unterschied, daß zwischen
den Zähnen 12.1 und 15.2 infolge von Verzahnungsfehlern oder Montagefehlern o. dgl. ein Zahnspiel vorhanden
ist, während die Zähne 9.1 und 15.1 bereits im Eingriff sind und eine Zahnkraft P9' übertragen. Unter
der Wirkung der Zahnkraft P9' dreht sich Hebel 28
entgegen dem I ßirzeiger. Dadurch wird Hebel 29 durch
Mitnahme am Gelenk 34 im Uhrzeigersinn gedreht, bis auch die Zähne 12.1 und 15,2 zur Anlage kommen.
Damit ist ein Lastausgleich an den Wellen 5 und 6
erzielt, und die Hebel 28 und 29 stützen sich im Gelenk 34 gegenseitig ab.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Hebelpaar 28,29 beispielsweise auch zwischen
den Räderpaaren 3, 4 und 7, 10 angeordnet sein. Die Lager 35 und 36 liegen dann am rechten Ende der
Wellen 5 und 6.
Die Kupplung 17 wird hierbei durch die beiden Hebel 28 und 29 überbrückt.
Es kann auch an beiden Enden der Wellen 5 und 6 je ein Paar Hebel nach Art der Hebel 28 und 29 vorhanden
sein, so daß die Lager 35 und 36 dann entfallen können.
"Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zahnräderwechselgetriebe in Vorgelegebauart mit Belastungsausgleich sowie Leistungsverzweigung
— in allen Gängen mit Ausnahme des Direktganges — auf zwei parallel zu der koaxialen
Eingangs- und Ausgangswelle angeordnete Vorgelegewellen und Leistungssummierung über eines von
mehreren auf der Ausgangswelle drehbar gelagerten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrädern,
die mit entsprechenden auf den Vorgelegewellen fest angeordneten Zahnrädern kämmen, wobei zwei
Hebel am Gehäuse angelenkt sind, die mit einer der die Leistung übertragenden Wellenart zwecks
Belastungsausgleich in Wirkverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Hebel (28, 29) diametral zur Ausgangswelle (16) angeordnet und über Lager (30, 31) mit den
Vorgelegewellen (5, 6) und über ein gemeinsames bewegliches Gelenk (34) miteinander verbunden
sind, so daiS sie gemeinsam quer zu der durch die Vorgeiegeweiien gehenden Ebene schwenken können.
2. Ausführungsform eines Zahnräderwechselgetriebes nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebel (28, 29) in der Ebene einer vorhandenen Schaltkupplung (?7,19) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782836377 DE2836377C3 (de) | 1978-08-19 | 1978-08-19 | Zahnräderwechselgetriebe mit mehreren Vorgelegewellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782836377 DE2836377C3 (de) | 1978-08-19 | 1978-08-19 | Zahnräderwechselgetriebe mit mehreren Vorgelegewellen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2836377A1 DE2836377A1 (de) | 1980-02-21 |
DE2836377B2 DE2836377B2 (de) | 1980-12-18 |
DE2836377C3 true DE2836377C3 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=6047459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782836377 Expired DE2836377C3 (de) | 1978-08-19 | 1978-08-19 | Zahnräderwechselgetriebe mit mehreren Vorgelegewellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2836377C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4347009A (en) * | 1981-06-16 | 1982-08-31 | International Business Machines Corporation | Operator interchangeable gear driven platen and platen drive mechanism for typewriters and printers |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2415278A (en) * | 1943-03-26 | 1947-02-04 | Austin Motor Co Ltd | Spur gear drive transmission |
GB1342372A (en) * | 1972-08-31 | 1974-01-03 | Vauxhall Motors Ltd | Multi-layshaft transmissions |
-
1978
- 1978-08-19 DE DE19782836377 patent/DE2836377C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2836377A1 (de) | 1980-02-21 |
DE2836377B2 (de) | 1980-12-18 |
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