DE705151C - Belastungsausgleich fuer zwei parallel geschaltete Schnecken- oder Stirnradgetriebe - Google Patents

Belastungsausgleich fuer zwei parallel geschaltete Schnecken- oder Stirnradgetriebe

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Publication number
DE705151C
DE705151C DER102373D DER0102373D DE705151C DE 705151 C DE705151 C DE 705151C DE R102373 D DER102373 D DE R102373D DE R0102373 D DER0102373 D DE R0102373D DE 705151 C DE705151 C DE 705151C
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DE
Germany
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worm
parallel
load compensation
gears
spur gear
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Expired
Application number
DER102373D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Buehnert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
Application filed by Rheinmetall Borsig AG filed Critical Rheinmetall Borsig AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE705151C publication Critical patent/DE705151C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H1/222Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with non-parallel axes
    • F16H1/225Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with non-parallel axes with two or more worm and worm-wheel gearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleich der Belastung von zwei parallel ^geschalteten und je für sich angetriebenen Schnecken- oder Stirnradgetrieben und löst die Aufgabe, diese beiden Schneckenoder Stirnradgetriebe zur gleichmäßigen Kraftübertragung auf eine gemeinsame Antriebswelle zu bringen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser
to Art werden die Schneckenräder der Getriebe durch Hebel oder Blattfedern verbunden, die in einem auf der Antriebswelle sitzenden Stern schwenkbar gelagert sind.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung greifen zwei Antriebsschnecken in Schneckenräder, die ihrerseits "wieder drei Schnecken auf ein gemeinsames Schneckenrad der Abtriebswelle arbeiten. Hierbei sitzen die Antriebsschnecken mit entgegengesetzter Gang-Steigung auf einer gemeinsamen verschieblich gelagerten Antriebswelle. Hierdurch hebt sich der Längsschub der Antriebsschnecken auf, und ihre Kraftwirkung wird mit durch den entgegengesetzten Flankendruck ausgeglichener Lastverteilung auf den Abtrieb übertragen.
Ferner ist vorgeschlagen worden, bei Schrägzahnrädergetrieben die Zahndrücke zwischen mehreren, auf eine gemeinsame Abtriebswelle arbeitenden, durch Hebelübersetzung an eine Schelle angelenkten Räderpaaren auszugleichen. Die Antriebsmomente werden durch Nut und Federn von den axial verschiebbaren Getriebeteilen auf die Ab trieb swelle übertragen, während der Ausgleich der Zahndrücke durch einen längs der Abtriebswelle wirkenden Keilschub der Schrägverzahnung über das Hebelgestänge erfolgt.
Bei einem anderen bekannten Übersetzungsgetriebe sind die beiden Schnecken in Schiebehülsen gelagert, und der Längsschub beider Schneckenspindeln wird durch einen Doppelhebel ausgeglichen.
Nach einem anderen Vorschlag greifen zwei Schnecken diametral entgegengesetzt in 4S ein Schraubenrad, und eine Kniehebelverbindung gleicht den Längsschub beider Schnekkenspindeln aus.
Demgegenüber wird gemäß der Erfindung ein besonders einfacher Ausgleich des Zahnflankendruckes zweier parallel geschalteter und je für sich angetriebener Schnecken-5 oder Stirnradgetriebe dadurch erreicht, daß die beiden getriebenen Räder auf der Abtriebswelle lose drehbar, aber nicht axial verschiebbar angeordnet und durch eine mit dieser Welle durch Nut und Feder verbundene ίο Zwischenmuffe mit schrägen, entgegengesetzt gerichteten Klauen gekuppelt sind. Bei ungleichmäßigem Zahnflankendruck der beiden Schneckenräder tritt ein Ausgleich durch Axialverschiebung der Zwischenmuffe unter Änderung der gegenseitigen Drehlage der Schneckenräder auf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Belastungsausgleichs für parallel geschaltete Schneckengetriebe nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt das Schneckengetriebe in Ansicht und
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Die in gleichem Drehsinn angetriebenen parallelen Schnecken α, b stehen in Eingriff mit den Schneckenrädern c, d, die lose drehbar auf der Antriebswelle e sitzen. Zwischen den Schneckenrädern c, d ist auf der Welle e die Kupplungsmuffe / axial verschiebbar und mit der Abtriebswelle e durch Feder und Gleitnut auf Drehung verbunden. Die Muffe / weist beiderseits Kupplungsklauen g, h von entgegengesetzt gerichteter Steigung auf, die mit Gegenklauen i, k der Schneckenräder c, d zusammenarbeiten und diese über die Kupplungsmuffe / miteinander und mit der Abtriebswelle e kuppeln. Mittels der über die schrägen Kupplungsklauen vorhandenen Keilschubwirkung der beiden Schneckenräder c, d ist bei ungleicher Belastung eine Axialverschiebung der Kupplungsmuffe/ unter Änderung der gegenseitigen Drehlage der beiden Schneckenräder c, d ermöglicht und so ein Belastungsausgleich bei Mehrleistung der einen Seite sichergestellt.
Der Belastungsausgleich ergibt sich in folgender Weise. Wirkt beispielsweise beim Umlauf der Schnecken a, b in Richtung des Pfeiles / zuerst die Schnecke b durch vorzeitige Berührung mit dem Schneckenrad d treibend, dann wird von der Kupplungsklaue k des Radesd die Muffe/ mitgenommen. Durch die Keilschubwirkung der Klaue k auf die Gegenklaue h der Kupplungsmuffe / entsteht dann ein Axialschub auf die letztere, der die Muffe/ in Richtung des Pfeilesm verschiebt und somit das Schneckenrad c in seiner Drehlage gegenüber dem Rad</ um so viel verstellt, bis zwischen dem Schneckenrad c und der Schnecke« die gleiche Zahnflankenpressung vorhanden ist wie zwischen dem Schnekkenrad d und seiner Schnecke b.
Der Belastungsausgleich regelt sich also über die Kupplungs- und Ausgleichsmuffe / völlig selbsttätig und gleicht Ungenauigkeiten in der Herstellung und dem Einbau, z. B. eine ungleichmäßige Längslage der Schnecken, für die anteilgleiche Übertragung aus.
Die neue Einrichtung für den Belastungsausgleich könnte statt bei parallel geschalteten Schneckengetrieben auch günstig zur gleichmäßigen Kraftwirkung bei Doppelstirnrädergetrieben Verwendung finden, indem eine Ausgleichskupplung der erläuterten Art zwisehen die beiden Stirnräder geschaltet wird, so daß das eine sich gegenüber dem andern in die gleichmäßig tragende Drchlage einstellen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Belastungsausgleich für zwei parallel geschaltete und je für sich angetriebene Schnecken- oder Stirnradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden getriebenen Räder (Schneckenräder c, d) auf der Abtriebswelle (e) lose drehbar, aber nicht axial verschiebbar sind und durch eine mit dieser Welle mittels Nut und Feder verbundene axial verschiebbare Zwischenmuffe (/) mit schrägen, entgegengesetzt gerichteten Klauen (g, Ii) gekuppelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER102373D 1938-05-20 1938-05-20 Belastungsausgleich fuer zwei parallel geschaltete Schnecken- oder Stirnradgetriebe Expired DE705151C (de)

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DE705151C true DE705151C (de) 1941-04-18

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DE (1) DE705151C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168215B (de) * 1957-11-04 1964-04-16 Hurth Masch Zahnrad Carl Spielfreier Antrieb von Fraesspindeln
DE2911987A1 (de) * 1979-03-27 1980-10-02 Zahnradfabrik Friedrichshafen Zahnraederwechselgetriebe mit lastausgleich

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168215B (de) * 1957-11-04 1964-04-16 Hurth Masch Zahnrad Carl Spielfreier Antrieb von Fraesspindeln
DE2911987A1 (de) * 1979-03-27 1980-10-02 Zahnradfabrik Friedrichshafen Zahnraederwechselgetriebe mit lastausgleich

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