DE352941C - - Google Patents
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- DE352941C DE352941C DENDAT352941D DE352941DA DE352941C DE 352941 C DE352941 C DE 352941C DE NDAT352941 D DENDAT352941 D DE NDAT352941D DE 352941D A DE352941D A DE 352941DA DE 352941 C DE352941 C DE 352941C
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 8
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/20—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
- F16H1/206—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members characterised by the driving or driven member being composed of two or more gear wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AiM 9. MAl 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
ΛΙ352941 -KLASSE 47h GRUPPE
Zahnräderübersetzungsgetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1920 ab.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Getrieben mit einfacher oder mehrfacher Übersetzung,
bei denen ein Zwischenrad von einem oder mehreren Ritzeln angetrieben wird, und bezweckt, die Räder und Ritzel so anzuordnen,
daß die auf die Welle des Zwischenritzels einwirkenden Kräfte diese nicht aus der geraden
Lage herauszuschieben suchen.
Wenn die Achse des ersten Ritzels in der durch die Achsen des mittleren Ritzels und des
zweiten Rades gelegten Ebene liegt, so sind die resultierenden Kräfte nicht parallel, und die
Achse stellt sich schräg zu den anderen Achsen ein.
Dieser Übelstand wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Achse der treibenden
Welle (oder Wellen) durch Verlegung außerhalb der durch die Achsen der Zwischenwelle
und der anzutreibenden Welle gelegten Ebene derart angeordnet wird, daß der gesamte Rückdruck
zwischen dem oder den ersten Räderpaaren und der Rückdruck zwischen dem folgenden
zweiten Räderpaar ungefähr in parallelen Linien wirken.
»5 Einige Ausführungsbeispiele des neuen Getriebes
sind auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt ein doppeltes Übersetzungsgetriebe nach der Erfindung.
Abb. 2 ist eine vergrößerte Darstellung, die die Neigung der Zähne an der Berührungsstelle
erkennen läßt.
Abb. 3 ist eine Darstellung der an der Zwischenwelle auftretenden Kräfte.
Abb. 4 zeigt ein anderes doppeltes Übersetzungsgetriebe, bei dem die an der Zwischenwelle
auftretenden resultierenden Kräfte senkrecht sind.
Abb. 5 ist ein Schaubild, das die resultierenden Kräfte erkennen läßt.
Abb. 6 zeigt ein dreifaches Übersetzungsgetriebe nach der Erfindung.
Abb. 7 ist eine Darstellung der an den Zwischenwellen auftretenden Kräfte.
Abb. 8 zeigt ein Bild der Kräfte, die bei einer Anordnung auftreten, bei der zwei erste Ritzel
ein einzelnes erstes Rad und ein zweites Ritzel antreiben.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 1 bis 3 erfolgt der Antrieb über eine Welle a
mittels eines Ritzels b und eines ersten Getrieberades c auf die Welle d, die ein zweites
Ritzel e trägt, das mit einem zweiten Getrieberad f auf der getriebenen Welle g in Eingriff
steht. Die Ritzel und Räder werden vorteilhaft mit Winkelverzahnung ausgerüstet.
Bei einem Räderpaar erfolgt die vom trei-
benden auf das getriebene Rad ausgeübte Drehkraft in tangentialer Richtung. Infolge der
Zahnneigung der Räder an der Berührungsstelle (vgl. Abb. 2) tritt jedoch in allen Fällen
eine radiale Komponente auf und mithin ein nicht tangentialer Rückdruck zwischen den in
Eingriff befindlichen Zähnen. Die Richtung dieses Rückdruckes (in einer Ebene quer zu den
Achsen) hängt von der Zahnneigung an der Berührungsstelle ab, d. h. vom Winkel α zwischen
der gemeinsamen Tangente an den Zahnflächen des Berührungspunktes 0 und der gemeinsamen
radialen Verbindung r-r der im Eingriff befindlichen Räder.
Die Zwischenwelle wird an Ort und Stelle gehalten durch die Rückdrücke der Traglager
k, h. Da diese Lager ein Bewegungsspiel haben müssen, ist die exzentrische Lage, welche jeder
Wellenzapfen in seinem Lager annimmt, meist
eo allein durch die Richtung der Kraft bestimmt, die auf diesen Wellenzapfen wirkt. Hat jedoch
die auf die Welle an einem Ende wirkende Kraft eine verschiedene Radialrichtung zu der
auf das andere Ende wirkenden Kraft, so wird die Welle nicht parallel zu ihren Lagern sein
und sich folglich nicht in der richtigen Lage zu den Zähnen befinden, mit denen sie in
Eingriff steht.
Sind jedoch die Getrieberäder gemäß der Erfindung angeordnet, d. h. so, daß der Winkel
β zwischen der Mittellinie des ersten Räderpaares und der des zweiten (vgl. Abb. 3) gleich
der Summe der Neigungswinkel Ci1 und a2 der
Zähne dieser Räderpaare ist, so werden der Rückdruck zwischen dem ersten Ritzel b und
dem ersten Rad c und der Rückdruck zwischen dem zweiten Ritzel β und dem zweiten Rad f
parallele Richtungen haben, wie in Abb. 3 angegeben ist. Die Kräfte an den entsprechenden
Wellenzapfen der Zwischcnwelle werden dann, wenn sie voraussichtlich auch in der Größe
verschieden sind, die gleiche radiale Richtung haben, so daß kein nachteiliges Bestreben vorhanden
ist, die Welle aus ihrer richtigen Lage herauszuschieben.
Außer den angeführten Zahnrückdrücken bleibt dann nur noch das Gewicht der Zwischenwelle
d zu berücksichtigen. Diese Welle wird jedoch zweckmäßig mit einem Ausgleichsgewicht
k ausgerüstet (vgl. Abb. 4), so daß die Rückdrücke an den Wellenzapfen bei allen
Belastungen ungefähr parallele VVirkungslinien (Abb. 5) haben und infolgedessen die Welle in
der richtigen Lage zu den Lagern zu halten suchen werden.
Bei der Ausführungsfoim nach den Abb. 6
und 7 trägt die treibende Welle α Ritzel b, die in Räder c eingreifen. Auf der Welle d sitzen
Ritzel e, die Räder f auf der Welle m antreiben. Letztere steht mit der anzutreibenden
Welle p durch Ritzel< und Räder -n in Verbindung.
Auf den Zwischenwellen sind die Ausgleichsgewichte k und q untergebracht. In
diesem Falle sind alle auf die zwei Zwischenwellen einwirkenden Kräfte senkrecht, wie aus
Abb. 7 zu ersehen ist.
In dem Schaubild geben die Linien 1, 2 die resultierenden Kräfte an, die auf die Zwischenwelle
d einwirken, die Linien 3, 4 dagegen die Kräfte, die auf die Zwischenwelle m zur Einwirkung
kommen. Bei den durch Pfeile bezeichneten Drehrichtungen werden hierbei die resultierenden Kräfte an der Zwischenwelle d
senkrecht nach unten wirken, so daß das Ausgleichgewicht k weggelassen werden kann.
In dem Schaubild der Abb. 8 treiben zwei erste Ritzel 1, 2 das erste Rad 3 an. Die Achsen
der ersten Ritzel sind so angeordnet, daß die Resultierende ihres Rückdruckes auf das
erste Rad, die durch die Linie 4 dargestellt wird, in einer Richtung parallel zum Rückdruck
zwischen dem zweiten Ritzel 5 und dem zweiten Rad 6 wirkt, der durch die Linie 7
dargestellt wird.
Claims (2)
1. Zahnräderübersetzungsgetriebe, bei dem die Kraft von einer Welle über eine
Zwischenwelle auf die anzutreibende Welle übertragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse der treibenden Welle (a) (oder Wellen) durch Verlegung außerhalb der
durch die Achsen der Zwischen welle (d) und der anzutreibenden Welle (g) gelegten Ebene
derart angeordnet ist, daß der gesamte Rückdruck zwischen dem oder den ersten Räderpaaren und der Rückdruck zwischen
dem folgenden zweiten Räderpaar ungefähr in parallelen Linien wirken.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Achse
(a bzw. d) des ersten Ritzels und ersten Getrieberades gelegte Ebene mit der Ebene
durch die Achsen (d bzw. g) des mittleien
Ritzels und des zweiten Rades einen Winkel einschließt, der, gemessen in der Drehrichtung
entgegengesetzt zu der des zweiten Ritzels, etwa gleich ist der Summe der Neigungswinkel der Zähne des ersten Räderpaares
und der Zähne des zweiten Räderpaares in der Ebene quer zu den Achsen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352941C true DE352941C (de) |
Family
ID=574451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT352941D Active DE352941C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352941C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5096324A (en) * | 1989-12-07 | 1992-03-17 | Titus Tool Company Limited | Securing device |
-
0
- DE DENDAT352941D patent/DE352941C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5096324A (en) * | 1989-12-07 | 1992-03-17 | Titus Tool Company Limited | Securing device |
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