DE2828871C2 - Zuführvorrichtung für gegurtete Munition - Google Patents

Zuführvorrichtung für gegurtete Munition

Info

Publication number
DE2828871C2
DE2828871C2 DE2828871A DE2828871A DE2828871C2 DE 2828871 C2 DE2828871 C2 DE 2828871C2 DE 2828871 A DE2828871 A DE 2828871A DE 2828871 A DE2828871 A DE 2828871A DE 2828871 C2 DE2828871 C2 DE 2828871C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weapon
deflection device
ammunition
feed
plane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2828871A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2828871A1 (de
Inventor
Louis Gaston Chambourcy Bourgine
Jacques Henri Paul Rueil Malmaison Marchal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giat Industries SA
Original Assignee
Direction General pour lArmement DGA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Direction General pour lArmement DGA filed Critical Direction General pour lArmement DGA
Publication of DE2828871A1 publication Critical patent/DE2828871A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2828871C2 publication Critical patent/DE2828871C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/29Feeding of belted ammunition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Manufacture Of Iron (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Vorrichtung, die aus der DE-OS 19 OO 073 und aus der DE-AS 10 63 937 bekannt ist, wird bei automatischen Waffen kleineren und mittleren Kalibers und mit großem Schußlinienschwenkwinkel von beispielsweise 90° verwendet Die Munitiorszuführung kann grundsätzlich mit gelenkigen Fördermitteln oder mittels eines starren 'Schwingförderers erfolgen. Die gelenkigen Fördermittel (DE-OS 19 00 073) bestehen z. B. aus einer Aneinanderreihung von kleinen rechteckigen Plättchen, die aneinandergelenkt sind. Jedes Plättchen hat eine Ausnehmung, worin die Munition weiterbewegt wird.
Die Munitionszuführung mit Hilfe gelenkiger Fördermittel geschieht in Abhängigkeit von der Stellung der Einspeiseöffnung der Waffe, welche sich an der Waffe entweder oben, an der rechten oder der linken Seite oder unten befinden kann. In diesen drei Fällen erleiden die gelenkigen Fördermittel bei der Höhenverschwenkung der Waffe Verdrehungen und Zermngen. Zu diesen ungünstigen Auswirkungen kommt noch die hin- und hergehende Bewegung des Verschlusses beim Schließen hinzu, wenn es sich um eine Waffe mit Rücklauf handelt Andererseits erzeugt die Bewegung des Munitionsgurtes bei den gelenkigen Fördermitteln ein Rattern, das die Bewegung des Gurtbandes stört Es ergibt sich daraus eine nicht einwandfreie Funktion der Waffe, indem häufig Ausfälle des Bolzenschlages, Ladehemmungen und eine ungenaue Einführung der Munition auftreten.
Im übrigen sind gelenkige Fördermittel nur für Waffen kleinen Kalibers bekannt, und ihre Herstellung ist sehr schwierig, da die kleinen Plättchen mittels wenigstens eines Gelenkes an jede der Rechtecksseiten aneinandergeschlossen werden müssen. Es ist daher verständlich daß solche Fördermittel empfindlich und teuer sind.
Schließlich beansprucht der Aufbau der Türme oder Drehkränze, auf denen solche Waffen montiert sind, sehr viel Platz, da der Platzbedarf der gelenkigen Fördermittel bei großen Schwenkwinkeln von 90° erheblich ist.
Die starren, schwingenden oder gelenkigen Fördermittel (DE-AS 10 63 937) bestehen aus ebenen Elementen, die an den Enden aufeinandergleiten. Solche Fördermittel sind in der gleichen Ebene wie die Einspeiseöftnung der Waffe angeordnet. Auch hier ist der Platzbedarf beträchtlich, und der Aufbau des Turmes oder Fahrzeuges muß für die Aufnahme solcher Fördermittel eingerichtet sein.
Die Erfindung hat die Aufgabe, den genannten Mängeln abzuhelfen und eine Zuführvorrichtung zu schaffen, die sowohl für Waffen kleinen als auch mittleren Kalibers geeignet, nicht auf eine bestimmte Lage der Einspeiseöffnung angewiesen ist und nur eine geringe Verwindung des Munitionsgurtes verursacht. Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Zuführvorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung
bleibt die Länge des Munitionsbandes zwischen dem Austritt aus dem Munitionsbehälter und der Einspeiseöffnung der Waffe unabhängig von dem Schwenkwinkel der Waffe und unabhängig davon, ob aus der Waffe geschossen wird oder nicht geschossen wird, konstant Außerdem ist bei der Munitionszuführung gemäß der Erfindung der Munitionsgurt siets gespannt, so daß ein Rattern desselben nicht möglich ist Ferner weist die Vorrichtung eine gedrängte Bauform auf, und sie ist leicht an Waffen jeglicher Bauart anzubringen, da sie insbesondere keiner besonderen Anpassung des die Waffe tragenden Turms bedarf.
Die Anordnung der Speisevorrichtung zwischen dem Munitionsbehälter und der Zuführvorrichtung ist beliebig. Indessen ist es vorteilhaft, zur Platzersparnis diese Speisevorrichtung möglichst nahe an der Waffe anzuordnen. Man erhält auf diese Weise ein sehr kompaktes Gebilde, das auf alle Arten von Türmen ohne deren Abänderung aufgesetzt werden kann.
Der Munitionsbehälter kann in der Nähe der Waffe angeordnet sein, und die erste Umlenkvorrichtung kann mit dem Munitionsbehälter verbunden sein. Dabei kanu der Munitionsbehälter auf dem Turm oder dem damit ausgerüsteten Fahrzeug eine beliebige Stellung einnehmen. In diesem Fall ist die erste Umlenkvorrichtung mit dem Turm in unmittelbarer Nähe der Waffe verbunden. Die Achsrichtung der ersten Umlenkvorrichtung kann beliebig sein, doch sollte die Achsrichtung mit Rücksicht auf eine gute Funktion der Waffe etwa rechtwinklig zur Schwenkachse der Waffe verlaufen.
Die erste Umlenkvorrichtung kann eine völlig passive Rolle spielen. Sie kann jedoch auch von dem Munitionsgurt einen Drehantrieb erhalten, Dieser Drehantrieb kann aber auch fehlen. Wenn Sternräder Verwendung finden, so kann man diesen entweder einen Antrieb oder eine Bremse hinzufügen und ihnen so zwei zusätzliche Funktionen geben, im ersten Fall bietet der Antrieb die Möglichkeit, auf das Gurtband zwischen dem Munitionsbehälter und der ersten Umlenkvorrichtung einen Zug auszuüben und so die eigentliche Speisevorrichtung der Waffe zu entlasten. Im zweiten Fall kann durch die Bremse verhindert werden, daß in das Speisesystem der Waffe zu große Gurtabschnitte eintreten.
Die dritte Umlenkvorrichtung kann in gleicher Weise ausgebildet sein und die beiden genannten Funktionen erfüllen. Das gleiche gilt für die zweit? Umlenkvorrichtung.
Die Führungsanordnung kann aus Kranzteilen bestehen, deren Abmessungen sich durch die Lage der Einspeiseöffnung der Waffe gegenüber deren Schwenkachse bestimmen. Die Breite des Kranzes hängt von dem Kaliber der verwendeten Munition ab. Die Führungswände, auf denen die Patronen sich abstützen, können glatt oder profiliert sein, um das Gleiten des Gurtbandes zu erleichtern. Diese Profilierung muß der Form der Glieder des Gurtbandes und der verwendeten Munition angepaßt sein.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, in welcher nicht beschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung sind
F i g. 1 eine schematische schaubildliche Ansicht der Zuführvorrichtung,
F i g. 2 eine schematische schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführunsform, wobei sich die Waffe in einer ihrer Endstellungen befindet,
F i g. 3 eine Darstellung shnlich F i g. 2, wobei sich die Waffe in ihrer anderen Endstellung befindet,
F i g. 4 ein Längsschnitt durch die zweite Umlenkvorrichtung,
Fig.5 eine Ansicht in Richtung der Pfeile I-I iir F i g. 4, und
Fig.6 ein Schnitt durch eine Differentialuntersetzung im Verhältis 2 : 1.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft insbesondere eine automatische Waffe ohne Rücklauf, deren Einspeiseöffnung sich auf der rechten Soite befindet Es liegt jedoch im Bereich des fachmännischen Könnens, die beschriebene Vorrichtung auch Waffen mit Rücklauf und mit anders angeordneten Einspeiseöffnungen anzupassen.
F i g. 1 zeigt die Waffe i mit einer seitlichen Einspeiseöffnung 2. Die Waffe 1 ist um eine Schwenkachse 3 in der Höhenrichtung zwischen einer unteren Stellung 4b und einer oberen Stellung 4a schwenkbar. Die Schwenkachse 3 ist auf einem Ständer 5 gelagert, der seinerseits von einem nicht dargestellten Turm getragen wird.
Ein Munitionsgurt 6 wird dem in de? .Nähe der Waffe angeordneten Munitionsbehälter 7 entnommen, in der Nähe des Munitionsbehälters befindet sich eine Umlenkvorrichtung 8 mit Sternrädern 9. Diese Umlenkvorrichtung ist entweder mit dem Munitionsbehälter oder mit dem Turm verbunden, und ihre Achse verläuft rechtwinklig zur Schwenkachse der Waffe. Am Austritt aus dem Munitionsbehälter befindet sich der Munitionsgurt 6 auf einer ebenen Bahn, wobei die Geschosse 10 bezogen auf die Waffe nach vorn gerichtet sind. Der Munitionsgurt 6 führt dann im Bereich der Umlenkvorrichtung 8 eine Schwenkung um 90° nach unten aus, wobei er sich auf den Sternrädern 9 abstützt Der Munitionsgurt 6 wandert dann nach unten und stützt sich dort auf einer zweiten Umlenkvorrichtung 11 mit einer Rolle 11a ab, die im einzelnen in Verbindung mit den Fig.4 und 5 beschrieben werden wird. Der Munitionsgurt 6 umläuft die Umlenkrolle 11a um 180° und bewegt sich dann aufwärts zu einer dritten Umlenkvorrichtung 12, die mit der Waffe verbunden ist und die dem Munitionsgurt 6 eine weitere Schwenkbewegung erteilt, so daß er sich in der gleichen Ebene wie die Einspeiseöffnung 2 befindet.
Der Raum zwischen der Umlenkvorrichtung 12 und der Einspeiseöffnung 2 kann frei bleiben. Man kann aber auch an dieser Stelle eine starre Förder- oder Leitvorrichtung vorsehen, wenn es sich um eine Waffe ohne Rücklauf handelt, oder bei einer Waffe mit Rücklauf eine schwingende Führung anordnen. Die Aufgabe einer solchen schwingenden Führung ist es, den Längsverschiebungen des Verschlusses Rechnung zu tragen.
Die Rolle 11a ist an einem Arm 13 angebracht, der seinerseits über eine Diiferentialuntersetzung 14 im Verhäi.nis 2 :1 mit der Schwenklagerwelle der Waffe in Verbindung steht.
Den Endstellungen 4a und 4b der Waffe entsprechen die Endstellungen 13a bzw. 13i> des Armes 13. Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ermöglicht nicht nur, den Patronengurt irutels des Armes 13 unabhängig von seiner Schwenkgeschwindigkeit zu spannen, sondern auch die Gurtlänge zwischen den drei Umlenkvorrichtungen unabhängig von der Stellung der Waffe zwischen den Endstellungen 4a und 4b konstant zu halten. Bei einer Höhenverschwenkung um einen Winkel ä vermindert sich der aufzeigende Gurttrum. Die Verlagerung der Rolle 11a kompensiert jedoch diese Verminderung durch eine entsprechende Vergrößerung des absteigenden Gurttrums und umgekehrt
In den Fig.2 und 3 sind drei Führungen 15, 16, 17 schematisch dargestellt, welche nebeneinander angeordnet sind und zwei Kanäle begrenzen, in denen der Munitionsgurt läuft. Die Führung 1.5 besteht aus einem Teil des mit der Schwenkachse der Waffe konzentrisehen Kranzes. Dieser ist mit der Umlenkvorrichtung 8 verbunden, und er reicht bis zu der Stellung 136 des Armes 13.
Die Führung 16 besteht gemäß Fig.2 aus zwei teleskopartigen Hälften 16a und 166, wobei der Teil 166 in den Teil 16a hineingeschoben werden kann. Der Teil 16a ist entweder mit dem nicht dargestellten Turm oder mit der Umlenkvorrichtung 8 oder mit der Führung 15 im Bereich ihrer äußersten Umfangslcanten verbunden. Der Teil 166 ist beweglich, und er steht mit dem Arm 13 im Bereich der Umlenkvorrichtung U in Verbindung. Der Teil 16a hat zwei kranzförmige Wände 16c und t6d, die in Abstand voneinander im Bereich ihrer kreisförmigen Kanten verbunden sind.
Die Fuhrung Yi entspricht baulich der Führung i5. Sie steht jedoch mit der Waffe in Verbindung, und sie sichert die Führung des aufsteigenden Munitionsgurtes in der vertikalen Ebene. Die Führung 17 nimmt somit an den Schwenkbewegungen der Waffe teil.
Hinsichtlich der Abmessung ist zu bemerken, daß die Breite der Kranzteiie zweckmäßig der Länge der Munition entspricht. Die Länge der Führung 15 und 17 ist beliebig. Die nutzbare Länge der Führung 16 entspricht etwa der Länge des Kreisbogens, der durch die Einspeiseöffnung zwischen den beiden Endstellungen der Waffe begrenzt wird.
Die Fig.4 und 5 zeigen ein Ausfiihrungsbeispiel der zweiten Umlenkvorrichtung. Diese hat eine Rolle 11a, welche sich frei um die Achse 18 drehen kann, die ihrerseits in der Richtung des Armes i3 mit diesem verbunden ist. Die äußere Form der Rolle islt beliebig. Sie kann beispielsweise zylindrisch und glatt oder profiliert sein,
J D-» *-» .-♦ f.".I
Ulli UClI I OUVIIbIIgUIl £.U IUIIIVIl.
Fuß der Rolle ein Kreisrand 19 vorgesehen sein, auf dem sich die Patronen abstützen können. Außerdem können in der Seitenfläche der Rolle eine oder mehrere kreisförmige Nuten vorhanden sein, in die sich die Glieder des Munitionsgurtes einlegen können, wenn diese Glieder mit der Rolle in Kontakt kommen. Eine äußere kreisbogenförmige Abdeckung 21, die durch einen BoI-zen 22 befestigt ist, bildet mit der Rolle einen Ringkanal, welchen der Muntionsgurt durchläuft. Die Abdeckung hat die Aufgabe zu verhindern, daß der Munitionsgurt den Kontakt mit der Rolle verliert, wenn die Durchlaufgeschwindigkeit des Munitionsgurtes sehr groß ist
F i g. 6 zeigt schematisch eine Differentialzahnraduntersetzung im Verhältnis 2 :1. Diese hat einen festen Zahnkranz 23, der beispielsweise im Bereich des Ständers 5 mit dem Turm verbunden ist. Die Schwenklagerwelle der Waffe trägt einen, mit dem !Zahnkranz 23 gleichen Zahnkranz 24. Dieser Zahnkranz 24 ist also mit der Schwenkachse der Waffe verbunden.. Auf dem Arm 13 sind zwei Satellitenräder 25 und 26 lose gelagert.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Zuführvorrichtung für gegurtete Munition aus einem Munitionsbehälter zu einer Einspeiseöffnung einer automatischen Waffe mit großem Höhenrichtwinkelbereich, mit Führungen für den Munitionsgurt, die ein Laden der Waffe in jeder Elevationsstellung ermöglichen, gekennzeichnet durch eine erste feste Umlenkvorrichtung (8) in der Nähe des Austritts aus dem Munitionsbehälter (7) zur Bewegung des Munitionsgurtes (6) in einer ersten Ebene, eine zweite Umlenkvorrichtung (11) im Abstand von der ersten (8), die den Munitionsgurt (6) von der ersten in eine zweite Ebene führt, wobei die erste Ebene parallel zu der zweiten ist und diese zweite Umlenkvorrichtung (11) kinematisch mit der Drehachse (3) der Waffe derart verknüpft ist, daß sie gleich gerichtet nur die Hälfte des Drehwinkels der Waffe ausführt, und eine dritte, mit der Waffe in der Nähe der Einspeiseöffnung (2) verbundene Umlenkvorrichtung (12), die den Munitionsgurt (6) aus der zweiten Ebene gegen die Einspeiseöffnung (2) leitet, wobei die erste und die zweite Ebene parallel zur durch die Waffenlängsachse bei der Höhenrichtbewegung überstrichenen Fläche sowie senkrecht zur Drehachse (3) der Waffe verlaufen.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der zweiten Umlenkvorrichtung (11) stets rechtwinklig zu der Schwenkachse (3) der Waffe ausgerichtet bleibt
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dir zweite Umlenkvorrichtung (11) über einen Arm (13) mit der Schwenklagerwelle der Waffe verbunden -.L
4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der ersten und der zweiten Ebene begrenzten Raum eine mit der zweiten Umlenkvorrichtung (11) verbundene Führung (15,16,17) angeordnet ist.
5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ein mit der Schwenkachse (3) der Waffe konzentrisches Kranzteil (Abdeckung 21) aufweist.
6. Zuführvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (15, 16, 17) für den Munitionsgurt (6) zwei Teleskopteile (16a, 16b) enthalten, von denen ein fester Teil (16a; mit dem Gestell (5) der Waffe und der andere, bewegliche Teil (16b) mit der zweiten Umlenkvorrichtung (11) verbunden ist.
7. Zuführvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei insbesondere mit der Schwenkachse (3) der Waffe konzentrische Kranzteile bildende Führungen des Munitionsgurtes (6) jeweils mit der ersten (8) und dritten (12) Umlenkvorrichtung verbunden sind.
8. Zuführvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (8) und die dritte (12) Umlenkvorrichtung aus Sternrädern 0. dgl. (9) bestehen.
9. Zuführvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umlenkvorrichtung (U) aus einer RoIIe(IIa^ besteht.
10. Zuführvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umlenkvorrichtung (11) über eine Differentialuntersetzung (23, 24, 25, 26) mit dem Verhältnis 2:1 an die Schwenklagerwelle der Waffe angeschlossen ist
DE2828871A 1977-06-30 1978-06-30 Zuführvorrichtung für gegurtete Munition Expired DE2828871C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7720060A FR2396264A1 (fr) 1977-06-30 1977-06-30 Dispositif d'alimentation pour armes automatiques a grands debattements en rotation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2828871A1 DE2828871A1 (de) 1979-01-18
DE2828871C2 true DE2828871C2 (de) 1986-09-04

Family

ID=9192759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2828871A Expired DE2828871C2 (de) 1977-06-30 1978-06-30 Zuführvorrichtung für gegurtete Munition

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE868651A (de)
CH (1) CH623923A5 (de)
DE (1) DE2828871C2 (de)
FR (1) FR2396264A1 (de)
GB (1) GB2000576B (de)
NL (1) NL189622C (de)
SE (1) SE441387B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1691164A1 (de) 2005-02-10 2006-08-16 Rheinmetall Landsysteme GmbH Hilfsmittel zur Bestückung und/oder Entnahme einer Patrone in/aus einem Munitionsgurt

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4492144A (en) * 1982-04-05 1985-01-08 General Electric Company Transport mechanism for ammunition
EP0405177A1 (de) * 1989-06-30 1991-01-02 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG Vorrichtung zum Zuführen von Patronen zu einer hohenrichtbaren Feuerwaffe
DE4040327C2 (de) * 1990-12-17 1994-04-21 Mauser Werke Oberndorf Waffensystem mit einem Waffenträger, an dem vier Rohrwaffen vorgesehen sind
US5458045A (en) * 1994-03-25 1995-10-17 Sanderson; Paul H. Feed chute-to-gun ammunition belt guide adapter for machine guns

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063937B (de) * 1957-10-23 1959-08-20 Wegmann & Co Gurtzufuehrung fuer Schnellfeuerwaffen
US3596557A (en) * 1968-01-02 1971-08-03 Gen Electric Positioning device for correcting mislinked ammunition

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1691164A1 (de) 2005-02-10 2006-08-16 Rheinmetall Landsysteme GmbH Hilfsmittel zur Bestückung und/oder Entnahme einer Patrone in/aus einem Munitionsgurt
DE102005006061B4 (de) * 2005-02-10 2009-09-03 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Montage- Demontagewerkzeug zur Bestückung und / oder Entnahme einer Patrone in / aus einen Munitionsgurt

Also Published As

Publication number Publication date
BE868651A (fr) 1979-01-02
FR2396264B1 (de) 1983-02-11
NL7806746A (nl) 1979-01-03
SE7806808L (sv) 1978-12-31
SE441387B (sv) 1985-09-30
FR2396264A1 (fr) 1979-01-26
CH623923A5 (de) 1981-06-30
GB2000576A (en) 1979-01-10
GB2000576B (en) 1982-01-06
DE2828871A1 (de) 1979-01-18
NL189622C (nl) 1993-06-01
NL189622B (nl) 1993-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2388215B1 (de) Umlenkvorrichtung für ein Fördersystem
DE2338856A1 (de) Vorhang mit verschieb- und verschwenkbaren vorhangbahnen
EP0210531A2 (de) Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten-Gruppen
CH683604A5 (de) Schneidvorrichtung für bandförmiges Material.
DE2620036C3 (de) Abstreifeinrichtung für Förderbänder
DE2828871C2 (de) Zuführvorrichtung für gegurtete Munition
DE3119016C2 (de)
CH629724A5 (de) Falzmaschine mit einem schwertfalzwerk.
EP0110476B1 (de) Anordnung zur Verschiebung eines Geräteteils an einem Röntgengerät mittels einer endlosen Kette
EP0945588A2 (de) Bohrgestängemagazin
DE4105650C1 (en) power supply chain for robot - has spring(s) between flanges of neighbouring links preventing twisting when swung even under load
DE4207765C2 (de) Blatt-Sortier- und -Ablegeinrichtung
EP1249406A1 (de) Umlenkvorrichtung für ein Fördermittel
EP0308688B1 (de) Rundstapelbogenanleger
DE2337544C2 (de) Rotationsvervielfältiger mit einer Bogenzuführvorrichtung
DE4424642A1 (de) Vorrichtung zum lagegenauen Ausrichten von einzeln zugeführten Blättern
DE3220923C2 (de)
DE2644490C3 (de) Vorrichtung zum Verschieben der Schützen einer Wellenfach-Webmaschine
DE2028928C3 (de) Stoffauslauf für Papiermaschinen
DE3116328A1 (de) Transporteinrichtung fuer einen transportteil
DE1779535C3 (de) Drehbarer Wickeldorn zum kontinuierlichen Herstellen von Rohren, vorzugsweise glasfaserverstärkten Kunststoffrohren
DE3342221C2 (de) Patronentransportvorrichtung
DE1959379C3 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Luken mit Schnellverschlußplatten
DE4236532A1 (de) Tranfersystem
DD291524A5 (de) Rollenbahn mit veraenderbarer transportlaenge

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT.

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GIAT INDUSTRIES, VERSAILLES, FR

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING. SCHWEPFINGER, K., DIPL.-ING. BUNKE, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. DEGWERT, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee