DE4207765C2 - Blatt-Sortier- und -Ablegeinrichtung - Google Patents

Blatt-Sortier- und -Ablegeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Blatt-Sortier- und -Ablegeeinrich­ tung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 0 301 596 A2 ist eine Blatt-Sortier- und -Ablegeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Bei dieser wird zwischen mehreren übereinander angeordneten Ablagefächern ein vergrößerter Raum mit Hilfe einer Ablenkeinrichtung hergestellt. Diese Ablenkeinrichtung besteht aus einer Gewindeschnecke, die in Drehung versetzt wird und dadurch zwei benachbarte Ablagefächer gegenüber verschiebt. Durch diese Verschiebung auch in Fachlängsrichtung entstehen zwei Fachgruppen.
Aus der US 4,925,171 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Sortieren und Ablegen von Blättern mit einer Anzahl vertikal übereinander gestapelter Ablagefächer bekannt. Die Aufnahmeflächen sind in Richtung der Zuführrichtung eines Blattes geneigt. Eine Trageinrichtung ist vorhanden, um die Ablagefächer beweglich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung zu tragen und zu halten. Außerdem ist eine ortsfeste Ablenkeinrichtung vorgesehen, um einen Teil der gestapelten Ablagefächer in im wesentlichen horizontaler Richtung so abzulenken, daß zwei aufeinanderfolgende Ablagefächer über eine größere Distanz voneinander entfernt sind, so daß der Zugang zu dem unteren der beiden Ablagefächer erleichtert ist. Dabei werden die Ablagefächer in horizontaler Richtung verschoben, so daß zwei Fachgruppen entstehen, ohne daß Ablagefächer voneinander abgespreizt wären.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung derart fortzubilden, daß eine Blatt-Sortier- und -Ablegeeinrichtung geschaffen wird, bei der auch ein schräges Einführen von Blättern in die jeweiligen Ablagefächer behinderungsfrei und mit größerer Sicherheit ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Einrichtung mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmalen hervor.
Der Ablenkmechanismus ist vorzugsweise eine vertikale Führung mit einem in stromaufwärtiger Richtung ansteigenden Abschnitt, der bezüglich der Blattaustragrichtung eine umgekehrte Schrägstellung hat. Ein Teil der Ablagefächer kann durch die Führung geführt werden, auf die die umgekehrte Schrägstellung erfolgt, wobei annähernd horizontal abgelenkt wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung hat außer dem obersten und dem untersten Ablagefach je­ des Ablagefach einen Tragteil, welcher einen Teil des Trag­ mechanismus bildet. Der Tragteil hat parallele, horizontale Tragflächen, um die oberen Ablagefächer so zu tragen und hal­ ten, daß die jeweiligen Tragflächen eine Last der oberen Ablagefächer tragen, indem sie miteinander verbunden sind. Bei dieser Anordnung kann durch den Ablenkmechanismus ein weiches, glattes horizontales Ablenken der Ablagefächer durch einen einfachen Tragmechanismus bewirkt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist der Tragmechanismus ein Tragteil mit einer Anzahl Tragflächen auf, die Steuerkulissen bilden, die einen Verlauf aufweisen, der zwischen der Horizontalen und einer bezüglich der Horizontalen konkaven Kurve verläuft; hierbei trägt der Tragmechanismus eine Last der oberen Ablagefächer, so daß die Tragflächen mit den Tragteilen der Ablagefächer verbunden sind. Der Ablenkmechanismus bewegt sich vertikal, um die Ablagefächer horizontal ab­ zulenken, um so den Ablenkvorgang in einer nicht festgelegten Ablenkposition zu bewirken. In dieser Anordnung können der Trag- und der Ablenkmechanismus verhältnismäßig einfach ausgeführt sein.
Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Ablenkmechanismus eine Ablagefachführung, die mit ei­ nem Teil jedes Ablagefachs verbunden ist, um so das Ablage­ fach an dessen Blatteintrittsseite annähernd horizontal zu führen. Der Ablenkmechanismus dieser Anordnung ist bemerkens­ wert einfach ausgeführt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Ablenkmechanismus eine Ablagefachfüh­ rung mit einer schrägen Führung, welche bezüglich der Blatt­ austragrichtung eine umgekehrte Schrägstellung hat. In die­ ser Anordnung kann die Ablenkung durch den Ablenkmechanismus sehr glatt und fließend durchgeführt werden.
Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Ablagefächer Ladeflächen, welche von dem Blatteinlaß nach unten schräg geneigt sind, und die Blattaustragposition ist über dem vorgesehenen Ablagefach angeordnet, um so das ausgetragene Blatt aufzunehmen. Durch diese Anordnung kann der Blatttransportmechanismus verein­ facht werden und ohne weiteres hinsichtlich des Antriebs ge­ steuert werden. Bei dieser Anordnung sind auch Schwierigkei­ ten geringer, wie ein Blattstau oder ein mißglückter Blatt­ austragvorgang, was gelegentlich vorkommt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung trägt der Tragmechanismus die Tragteile von entsprechenden Ablagefächern über Rollen, welche zwischen ihnen drehbar einge­ setzt sind. Durch diese Anordnung kann das Ablagefach unter der Ablenkung sehr glatt und weich bewegt werden.
Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung haben die Ablagefächer Aufnahmeflächen, welche von dem Blattein­ laß nach oben schräg geneigt sind, und die Enden von Ablage­ fächern, welche unter der Ablenkposition angeordnet sind, sind bezüglich derjenigen Enden der anderen Ablagefächer, welche über der Ablenkposition angeordnet sind, horizontal positioniert. Bei dieser Anordnung kann die Aufnahmefläche des Ablagefaches, welches das Blatt aufzunehmen hat, durch die Differenz zwischen deren Positionen ohne weiteres beo­ bachtet werden.
Durch die Einrichtung gemäß der Erfindung kann die Ablenkung der Ablagefächer glatt und weich durchgeführt werden; störende Erschütterungs- und Stoßgeräusche bei dem Zwischenraum-Öffnungsvorgang zwischen den Ablagefächern kön­ nen minimiert werden; der Mechanismus kann einfacher und in der Herstellung preiswerter sein und die Effizienz einer Blattablage kann verbessert werden.
Vorzugsweise ist ein rotierendes Teil zwischen zwei Halte- und Tragflächen des Tragmechanismus von benachbarten Ablage­ fächern angeordnet, wodurch der Tragmechanismus eines Abla­ gefachs denjenigen des nächsten oberen Ablagefaches über das rotierende Teil trägt. Durch das rotierende Teil wird somit die Horizontalbewegung des nächsten oberen Ablagefachs er­ leichtert. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung ist ein Drehteil zwischen den zwei Halte- und Tragflächen des Haltemechanismus benachbarter Ablagefächer angeordnet. Dadurch kann eine Reibungskraft beim Ablenken eines Ablage­ fachs in die Ablenkposition verringert werden, wodurch die Antriebsbelastung des Ablenkmechanismus verringert wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Nut an zumindest einer von zwei sich gegenüberliegenden benachbarten Trägern vorgesehen, und der Boden der Nut dient als Trag- und Haltefläche. Das rotierende Teil rotiert bei der Ablenkung in der Nut, so daß die Ablenkung des Ablage­ faches ohne zusätzliche Führungseinrichtungen sicher erreicht werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat das rotierende Teil keine stationäre Drehachse. Da die Reibung eine Drehreibung des rotierenden Teils bei der Ablenkung eines Ablagefachs in einer derartigen Anordnung ist, kann die Antriebsbelastung des Ablenkmechanismus weiter verrin­ gert werden. Ferner weisen die Nut und das Drehteil annähernd identische Abschnitt in ihrer Berührungsfläche auf. Durch diese Anordnung kann die Berührungsfläche zwischen dem Dreh­ teil und der Nut maximiert werden, wodurch der Anlagedruck verringert wird, so daß die elastische Verformung oder Ab­ nutzung in der Kontaktfläche minimiert werden kann, wodurch die Stabilität und Lebensdauer der Einrichtung verbessert ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung hat die Nut einen V-förmigen Querschnitt, wenn ein Schnitt in der Querrichtung vorgenommen wird. Hierdurch ist eine selbst­ zentrierende Funktion im Zusammenwirken mit dem rotierenden Teil in der V-förmigen Nut bewirkt, wobei die Kontakt- oder Anlagefläche zwischen dem rotierenden Teil und der Nut klein gehalten ist. Somit ist die Stabilität der Einrichtung verbessert und die Antriebsbelastung des Ablenkmechanismus verringert.
Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Trag- und Haltemechanismus einen Anschlag auf, welcher entlag einer Seitenkante der Rille angeordnet ist, um deren Öffnung teilweise zu schließen und um das rotierende Teil darin zu halten. Durch diese Anordnung ist verhindert, daß das rotierende Teil beim Zusammenbauen oder Auseinandernehmen der Ablagefächer aus der Nut herausfallen kann. Ferner ist gemäß der Erfindung ein Führungsteil als eine Ausnehmung vor­ gesehen, um das Ablenken eines Ablagefaches zu führen. Eine übermäßige Antriebsbelastung des Ablenkmechanismus kann wirk­ sam durch den Kontakt zwischen dem Ablagefach und dem Füh­ rungsteil bei der Ablenkung vermieden werden.
Darüber hinaus wird einer besonders vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung eine Blatt-Sortier- und -Ablegeinrichtung geschaffen, um schädliche Erschütte­ rungs- und Schlaggeräusche sowie ein Herausspringen eines Blattes aus den Ablagefächern bei einer Blattaufnahme zu minimieren, deren Mechanismus einfach und wirksam ist, um ein durchgebogenes oder gewölbtes Blatt aufzunehmen, wobei ein Zwischenraum zwischen Ablagefächern schmal genug gehalten ist, um eine gewünschte Menge Blätter in einer normalen Posi­ tion abzulegen, wobei der Blattaufnahmevorgang nicht beein­ flußt wird, während der Zwischenraum zwischen Ablagefächern relativ weit bei dem Blattaufnahmevorgang geöffnet wird, um den Blattablagevorgang zu erleichtern, wobei ein Blattandrückteil die Rückseite des nächsten oberen Ablagefaches berührt und daher in Richtung der Belastungsfläche des Ablagefaches gedrückt wird. Das vordere Ende des Blattandrückteils ist umgebogen, um so in der normalen Position oberhalb und unterhalb der Blatt­ aufnahmeposition zu liegen. Dabei kann das Durchbiegen des Blattes korrigiert werden, so daß das Blatt in einem glatten Zustand auf dem Ablagefach abgelegt wird. In der Blattaufnah­ meposition steht das vordere Ende des Blattandrückteils nach oben vor, um zu verhindern, daß das Blatt auf dem Ablagefach von diesem herausspringt.
Bei dieser Anordnung wird der Zwischenraum zwischen den Ab­ lagefächern stoßfrei vergrößert, und die schädlichen Er­ schütterungs- und Stoßgeräusche können bei dem Vergrößern des Ablagefach-Abstandes vermieden werden. Auch verhindert das Blattandrückteil wirksam ein Herausspringen des Blattes während der Aufnahme und korrigiert ein Durchbiegen des Blattes an der Aufnahmefläche des Ablagefaches. Da der Ab­ lagefach-Zwischenraum minimiert werden kann, ist die Effi­ zienz bezüglich des Blattablegens bei dieser Anordnung hoch. Ferner kann das Blattandrückteil eine flexible dünne Folie aus elastischem Material sein. Ein derartiges Blattandrück­ teil ist wirksam und aufgrund seiner einfachen Form preiswert herzustellen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun­ gen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform einer Blatt-Sortier- und -Ablegeinrich­ tung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf Ablagefächer und benachbarte Teile der in Fig. 1 dargestellten Blatt-Sortier- und -Ablegeinrichtung;
Fig. 3 eine Darstellung zum Erläutern einer Ablenkung von Ablagefächern in der Blatt-Sortier- und -Ab­ legeinrichtung der Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht von Ablagefächern, um die Ablenkung der Ablagefächer in der Einrich­ tung der Fig. 1 zu veranschaulichen;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer zweiten Aus­ führungsform der Blatt-Sortier- und Ablegeinrich­ tung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 einen Teil einer Schnittansicht eines Ablenk­ blockes in der Einrichtung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist;
Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht des Ablenkblockes und einer Seitenwandung, welche senkrecht zu der Schnittansicht der Fig. 6 verläuft;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer dritten Aus­ führungsform der Blatt-Sortier- und -Ablegein­ richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 9 eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Dar­ stellung einer Abwandlung der ersten Ausführungsform der Blatt- Sortier- und -Ablegeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 10 eine Draufsicht auf Ablagefächern und benachbarte Teile der Einrichtung, wie sie in Fig. 9 darge­ stellt ist;
Fig. 11 eine Schnittansicht von Ablagefächern entlang einer Linie X-X in der Fig. 10;
Fig. 12 eine vertikale Schnittansicht von Gleitteilen mit Rollen, welche eine Abwandlung der Abwandlung gemäß Fig. 9 darstellen;
Fig. 13 eine vertikale Schnittansicht einer weiteren Ab­ wandlung von Gleitteilen mit Rollen, wobei der Schnitt quer bezüglich einer Blatttransportrich­ tung verläuft;
Fig. 14 eine Schnittansicht von Gleitteilen noch einer weiteren, entlang der Blatttransportrichtung ge­ schnittenen Abwandlung;
Fig. 15 eine schematische Darstellung einer weiteren Abwandlung, um die Ablenkung von Ablagefächern zu zeigen;
Fig. 16 eine vertikale Schnittansicht von Gleitteilen entlang einer Linie Y-Y in Fig. 15;
Fig. 17 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung um ein Gleitteil an der Blattaufnahmeseite;
Fig. 18 eine vertikale Schnittansicht durch ein Gleitteil entlang einer Linie Z-Z in Fig. 17; und
Fig. 19 eine schematische Darstellung einer zusätzlichen Abwandlung um die Ablenkung von Ablageflächen vorzuführen.
Nunmehr werden anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungs­ formen der Erfindung im einzelnen beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform der gesamten Blatt-Sortier- und -Ablegeinrichtung gemäß der Erfindung; während Fig. 2 eine Draufsicht um die Ablagefächer der Einrichtung herum und Fig. 3 eine Seitenansicht von Abla­ gefächern ist, um ein Ablenken von Ablagefächern in der Ein­ richtung zu illustrieren. In Fig. 4 ist dann die Ablenkung der Ablagefächer dargestellt. Die Blatt-Sortier- und -Ableg­ einrichtungen bevorzugter Ausführungsformen sind Nachver­ arbeitungseinrichtungen, welche die mit aufgezeichneten Bil­ dern versehenen Blätter sortieren, die von einer Bilderzeu­ gungseinrichtung wie einem Kopierer ausgetragen sind und welche sie stapeln, um eine Anzahl Sätze kopierter Blätter zu schaffen. Die Blatt-Sortier- und -Ablegeinrichtung wird üblicherweise in enger Verbindung mit der Bilderzeugungsein­ richtung verwendet.
Der Aufbau der Blatt-Sortier- und -Ablegeinrichtung wird nach­ stehend anhand von Fig. 1 bis 4 beschrieben. Ablagefächer 1 weisen Blattaufnahmeflächen auf, welche zu dem Blattaufnahme­ einlaß nach unten schräg gestellt sind, um die Blätter p auf­ zunehmen, an welche Bilder übertragen sind und welche in Fig. 1 von rechts zugeführt sind. Gleitteile 10a und 10b halten die Ablagefächer 1 in einem Stapel, wobei jedes Gleitteil 10a, 10b, die oberen und unteren Flächen in einem horizontalen Zustand hat. Ein Paar Gleitteile 10a ist an beiden Seiten eines Ablage­ faches 1 an der Blatteinlaßseite der Einrichtung angeordnet, und ein weiteres Paar Gleitteile 10b ist an beiden Seiten des Ablagefaches nahe dessen freiem Endes angeordnet. Die Vielzahl Ablagefächer 1 sind vertikal gestapelt und sind in dem gestapelten Zustand mittels einer Vertikal-Bewegungsvor­ richtung vertikal bewegbar. Bei der Vertikalbewegung bewegen sich die jeweiligen Ablagefächer 1 in den oberen Sta­ pel 1U oder in den unteren Stapel 1D, indem sie einzeln eine vorherbestimmte Strecke in der Blatttransportrichtung durch einen horizontalen Gleitmechanismus bewegt werden.
In dem Ablagefach 1 hat eine untere Nut 11 eine annähernd halbzylindrische Form und erstreckt sich entlang der oberen und unteren Flächen der Gleitteile 10; Drehzapfen 13 sitzen drehbar auf Bolzen 12, welche von beiden Seiten der Gleit­ teile 10a vorstehen. Eine Anlagefläche 14 ist an der Blatt­ aufnahmeseite des Ablagefaches 1 ausgebildet, um die hinteren Enden der abgelegten Blätter auszurichten. Durch eine Öffnung 15 steht ein Rütteldraht (jogger wire) einer nachstehend noch zu erläuternden Glattstoßeinrichtung 4 vor, und in einem Ein­ schnitt 16 ist der Klemmechanismus der Blattbewegungseinheit 6 angeordnet. Rollen 31 sitzen in den Nuten 11 zwischen den Gleitteilen 10 von zwei benachbarten Ablagefächern 1.
Als nächstes werden eine Hebevorrichtung 3 für eine vertikale Bewegung der Ablagefächer 1 und ein horizontaler Schiebeme­ chanismus der Ablagefächer 1 beschrieben. Der horizontale Schiebemechanismus bewegt ein Ablagefach 1 entlang der Gleit­ teile 10 mit Hilfe der vertikalen Antriebskraft der Hebevor­ richtung 3.
Vordere und hintere Rahmengestelle 2f und 2r haben nahe bei der Blatteintrittsseite langgestreckte Führungsbahnen 21 und nahe dem freien Ende des Ablagefaches 1 vertikal verlaufende Führungsschlitze 22. Jede der Führungsbahnen 21 besteht aus einem oberen vertikalen Teil 21U, einem unteren vertikalen Teil 21D und einem dazwischen liegenden Ablenkteil 21B. Der Ablenkteil 21B ist ein schräger Teil, der von der Blattauf­ nahmeseite schräg nach unten abfallend geneigt ist und die oberen und unteren vertikalen Teile 21U und 21D verbindet. Die Drehzapfen 13 der Ablagefächer 1 und Drehzapfen eines Trag- und Halteteils des ersten Fachantriebsteils, was spä­ ter noch beschrieben wird, sitzen in den Führungsbahnen 21, um entlang dieser geführt zu werden.
Eine Welle 23 ist durch Lager über den unteren vertikalen Teilen 21D der Führungsbahnen 21 gehalten. Aufwickel-Rillen­ scheiben 24 sind an beiden Enden der Welle 23 außerhalb der vorderen und hinteren Rahmengestelle 2f und 2r befestigt. Ein Zahnrad 25 sitzt auf der Welle 23 außerhalb der Rillen­ scheibe 24. Das Zahnrad 25 kämmt mit einem Untersetzungsgetriebe 26, das eine Gruppe kämmen­ der Zahnräder bildet. Ein Hebemotor 27 ist außerhalb des hinteren Rahmengestells 2r als eine Antriebsquelle für die Hebevorrichtung 3 angebracht. Die Antriebskraft des Hebemo­ tors 27 wird über die kämmenden Zahnräder an das Zahnrad 25 übertragen. Erste und zweite Richtungsänderungs-Rillenschei­ ben 28 und 29 sind unter den unteren vertikalen Teilen 21D der Führungsbahnen 21 bzw. oberhalb der Führungsschlitze 22 außerhalb der vorderen und hinteren Rahmengestelle 21f und 21r drehbar gelagert.
Ferner sind erste und zweite Fachantriebsstangen 17a und 17b sowie Tragdrähte 30 vorgesehen. Ein Ende jedes Tragdrahtes 30 ist um die Aufwickel-Rillenscheibe 24 gewickelt. Die Trag­ drähte 30 laufen über die ersten und zweiten Richtungsänderungs- Rillenscheiben 28 und 29 und sind dann an den beiden Enden 19b der zweiten Fachantriebsstange 17b zwischen der Rillen­ scheibe 24 und der ersten Richtungsänderungs-Rillenscheibe 28 befestigt. Die Tragdrähte 30 halten den Stapel Ablage­ fächer 1 über die ersten und zweiten Antriebsstangen 17a und 17b so, daß sie in vertikaler Richtung bewegbar sind.
Erste und zweite Trag- und Halteteile 18a und 18b sind an den beiden Enden der beiden Antriebsstangen 17a und 17b be­ festigt, um die Ablagefächer 1 zu tragen. Die beiden Trag- und Halteteile 18a und 18b haben auch Nuten 11 an ihren oberen Flächen, die in Fig. 1 und 3 von rechts nach links verlaufen. Die Halteteile 18a und 18b tragen die Ablagefä­ cher 1 über Rollen 31, welche in den Nuten 11 sitzen. Das erste Tragteil 18a hat nach außen vorstehende Bolzen 20, auf welchen die Drehzapfen 13 drehbar gehaltert sind. Die Dreh­ zapfen 13 des ersten Tragteils 18a sitzen auch in den Führungsbahnen 21, wenn sich die Drehzapfen 13 der Ablage­ fächer 1 bei der Vertikalebewegung entlang der Führungsbahnen 21 zusammen bewegen.
Ein Paar Blattaustragrollen 36 in einer Bildverarbeitungs­ einrichtung ist vor der Blatt-Sortier- und -Ablegeinrich­ tung vorgesehen. Obere und untere Blattführungsplatten 38, um eine Kopie p zu führen und zu lenken, welche von der Bildverarbeitungseinrichtung ausgetragen worden ist, sind unmittelbar vor den Blattaustragrollen 36 angeordnet. Die beiden Blattaustragrollen 36 sind an der Blatteintrittsseite der Ablagefächer 1 in einem Ablenkbereich B angeordnet, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Rollen 36 werden von einem Motor 37 angetrieben, um ein Blatt (Kopie) p, auf welches ein Bild übertragen worden ist, durch die Blattführungsplatte 38 in das vorgesehene Ablagefach 1 auszutragen (siehe Fig. 1).
Nachstehend wird eine Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung beschrieben. Wenn eine Kopierstarttaste an einer nicht dargestellten Bilderzeugungseinrichtung gedrückt wird, wird ein Bild auf ein Übertragungsblatt p aufgezeichnet. Das Blatt p, auf welchem ein Bild aufgezeichnet ist, d. h. die Kopie p, wird durch die Blattaustragrollen 36 an die Blatt- Sortier- und -Ablegeeinrichtung weitergeleitet. Ebenso wird ein Signal von der Bilderzeugungseinrichtung an die Blatt- Sortier- und -Ablegeeinrichtung (die nachstehend der Einfach­ heit halber oft auch nur noch als Sortiereinrichtung bezeich­ net wird) übertragen, um ein bestimmtes Ablagefach 1 auszu­ wählen. Nachdem die Sortiereinrichtung das Signal empfangen hat, führt der Hebemotor 27 in oder entgegen dem Uhrzeiger­ sinn eine vorherbestimmte Anzahl Umdrehungen aus, um so das bestimmte bzw. vorgesehene Ablagefach 1 in dem Ablenkbereich B festzulegen, indem die Ablagefächer 1 durch den Tragdraht 30 vertikal bewegt werden. Die Ablagefächer 1 bewegen sich, geführt durch die an den Gleitteilen 10a angebrachten Dreh­ zapfen 13 entlang der Führungsbahnen 21 in vertikaler Rich­ tung auf- und abwärts.
Ein Ablagefach 1 soll sich in dem unteren Stapel 1D be­ finden. Die Tragdrähte 30 heben die Ablagefächer 1, welche von den ersten und zweiten Tragteilen 18a und 18b der beiden Fachantriebsstangen 17a und 17b getragen sind, um eine er­ forderliche Strecke an. Wenn das Ablagefach 1 den Ablenkteil 21B der Führungsbahnen 21 erreicht, wobei es mittels der rotierenden Drehzapfen 13 geführt ist, wird der vertikale An­ stieg des Ablagefaches 1 durch die Ablenkteile 21B gestoppt, die in Richtung der Blattaufnahmeseite schräg geneigt sind. Dann bewegen sich die Drehzapfen 13 entlang der Schräge des Ablenkteils 21B in Richtung der Blattaufnahmeseite. Das Ab­ lagefach 1 gleitet horizontal entsprechend der vorerwähnten Bewegung der Drehzapfen 13 in Richtung der Blattaufnahmeseite, wobei die Tragrollen 31 in den Rillen 11 abrollen. Wenn die Drehzapfen 13 des Ablagefaches 1 das rechte obere Ende der Ablenkteile 21B erreichen, werden sie wieder in vertikaler Richtung aufwärts entlang der oberen vertikalen Teile 21U der Führungsbahnen 21 geführt.
Durch diesen Vorgang bewegen sich die Drehzapfen 13 der Ab­ lagefächer 1 einzeln von dem unteren vertikalen Teil 21D in den oberen vertikalen Teil 21U, während sich die Ablagefä­ cher 1 in dem Ablenkbereich B horizontal ausgerichtet be­ wegen. Inzwischen erreicht das vorgesehene Ablagefach 1 den Ablenkbereich B und der Hebemotor 27 hört auf sich zu drehen, so daß das vorgesehene Ablagefach 1 bereit ist, das Übertra­ gungsblatt P mit dem darauf aufgezeichneten Bild, d. h. die Kopie, aufzunehmen. Nach diesem Vorgang werden die freien Enden des oberen Stapels Aufnahmefächer 1, welche bezüglich des Ab­ lenkbereichs B darüber festgelegt sind, um eine horizontale Strecke H von den freien Enden des unteren Stapels Ablagefä­ cher 1 weg verschoben, welche unter dem Ablenkbereich B ange­ ordnet sind. Folglich ist es leicht, den Zustand der Ladeflä­ che des Ablagefachs 1 zu beobachten, das für eine Aufnahme der Kopie p in dem Ablenkbereich B bereit ist. Dies ist vor­ teilhaft, da der Bilderzeugungszustand oder der Stapelzustand an dem Kopieblatt p überprüft werden kann. In dieser Ausfüh­ rungsform wird der Zwischenraum-Vergrößerungsvorgang zwischen den Ablagefächern 1 in dem Ablenkbereich B nur durch das ho­ rizontale Verschieben der Ablagefächer 1 aufgrund der Füh­ rung von Drehzapfen 13 durch die Führungsbahnen 21 in Verbin­ dung mit der vertikalen Bewegung der Ablagefächer 1 erreicht. Die vertikale Beziehung zwischen den Ablagefächern 1 bleibt nach der Ablenkung unverändert. Mit anderen Worten, der vertikale Abstand G zwischen den Ablagefächern 1 bleibt immer konstant erhalten, wobei die Gleitteile 10 niemals vonein­ ander getrennt werden und als Auflage zwischen den Ablage­ fächern 1 dienen. Wie in Fig. 3 dargestellt, wird infolge der Horizontalbewegung um die Strecke H des jeweiligen Ablagefachs von dem unteren Stapel 1D zu dem oberen Stapel 1U ein Ab­ stand GB in dem Ablenkbereich B entsprechend der vertikalen Bewegungsstrecke des Ablagefaches 1 und entsprechend der Schräge des Ablenkteils 21B der Führungsbahn 21 im Vergleich zu einem Abstand GV zwischen den Ablagefächern in dem oberen Stapel 1U und in dem unteren Stapel 1D vergrößert.
Wie vorstehend beschrieben, sind die beiden Blattaustragrollen 36 so angebracht, daß sie den Blattaufnahmeenden der Ablage­ fächer 1 in dem Ablenkabschnitt B gegenüberliegen, und das Übertragungsblatt p, d. h. die Kopie, wird durch den vergrößerten Zwischenraum GB der Ablagefächer 1 ausgetragen. Das von den Rollen 36 ausgetragene Blatt stößt aufgrund seines Eigenge­ wichts gegen die Anlagefläche 14, wodurch das hintere Blatt­ ende ausgerichtet wird. Obwohl der Abstand GB der Ablagefä­ cher 1 noch mehr vergrößert werden kann, wenn der Neigungs­ winkel des Ablenkteils 21B kleiner ist, würde ein kleinerer Neigungswinkel eine Bewegung der Drehzapfen 13 zwischen dem oberen und unteren vertikalen Teil 212D und 21U erschweren. Wenn dagegen der Neigungswinkel des Ablenkteils 21B zu groß ist, würde der Abstand GB der Ablagefächer 1 in dem Ablenkbe­ reich B nicht ausreichen. Daher sollten bei der Festlegung des Neigungswinkels die beiden Bedingungen berücksichtigt werden.
Wenn ein anderes Signal an die Blattsortiereinrichtung über­ tragen wird, um das nächste Ablagefach entsprechend dem nächsten Blattaustrag einer Kopie p von der Bilderzeugungsein­ richtung zuzuordnen, dreht sich der Hebemotor 27 die erforder­ liche Anzahl Mal, um die beiden Fachantriebsstangen 17a und 17b hochzuheben, welche das oberste Ablagefach in dem unteren Stapel 1D in die unterste Lage in dem oberen Stapel 1U brin­ gen. Durch diesen Anhebevorgang der Ablagefächer 1 durch die Hebeeinrichtung 3 wird ein vergrößerter Abstand GB zwischen dem vorher obersten Ablagefach 1 in dem unteren Stapel 1D und dem nächsten unteren Ablagefach 1 gebildet. Auch der Abstand ist der schmale Zwischenraum GB zwischen dem vorher obersten Ablagefach 1 in dem unteren Stapel 1D und dem vorher untersten Ablagefach in dem oberen Stapel 1U. Wenn das Übertragungs­ blatt P bzw. die Kopie gewölbt ist oder wenn eine beträchtliche Menge Kopien auf das Ablagefach 1 abgelegt worden ist, würde das vorher unterste Ablagefach 1 in dem oberen Stapel 1U die Blätter bzw. Kopien p an das nächste Ablagefach 1 drücken, wo­ durch die Wölbung korrigiert oder die Dicke der abgelegten Blätter P verringert würde.
Wie beschrieben, wird der Sortiervorgang durch das inter­ mittierende Anheben der Ablagefächer 1 durch die Hebevorrich­ tung 3 und durch das Aufnehmen der Übertragungsblätter bzw. Kopien p von der Bilderzeugungseinrichtung in das Ablagefach 1 beendet. Wenn nach der Beendigung des Sortierens die Sor­ tiereinrichtung einen Befehl erhält, die Blätter P von der Bild­ erzeugungseinrichtung zu heften, nimmt die Sortiereinrichtung den Heftvorgang mittels des Hefters 5 auf folgende Weise in Angriff.
In dieser Ausführungsform ist ein Tragdraht für die Hebevor­ richtung der Ablagefächer 1 verwendet; es können jedoch auch andere Hebevorrichtungen verwendet werden. Ebenso sind die Rollen 31 nicht wesentlich. Mit einem Einschnitt und einem Vorsprung wird der gleiche Zweck zwischen den oberen und un­ teren Flächen der Führungsbahnen 10 erreicht. Ferner sind die Rollen 31 in dieser Ausführungsform Kugeln; sie können jedoch auch durch Zylinder ersetzt werden. Ferner kann der Rüttel­ draht, um das Blatt bzw. die Kopie auf dem Ablagefach 1 zu rütteln, durch eine Rüttelstange oder einen -stab ersetzt werden.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Blatt-Sor­ tier- und -Ablegeinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Die zweite Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie die erste Ausführungsform, bei welcher ein Stapel Ablagefä­ cher 1, die in Richtung des Blatteinlasses geneigt sind, in einem Ablenkbereich B horizontal abgelenkt wird, um einen Ab­ stand zwischen den Ablagefächern 1 in der normalen Position in einen größeren Abstand GB zu vergrößern. Sie unterscheidet sich jedoch von der ersten Ausführungsform dadurch, daß ver­ schiedene Ablagefächer 1 nur angeordnet sind, um sich hori­ zontal zu bewegen, und daß die Ablenkung der Ablagefächer 1 durch einen Ablenkblock durchgeführt wird, der sich nahe der Blatteinlaßseite der Ablagefächer 1 in vertikaler Richtung be­ wegt.
In Fig. 5 ist die zweite Ausführungsform der Sortiereinrichtung dargestellt, während in Fig. 6 ein vertikaler Abschnitt eines Hauptteils des Ablenkblockes zum Ablenken der Ablagefächer 1 und in Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht des Ablenkblockes und einer Seitenwandung der Einrichtung durch einen Führungs­ schlitz des Ablenkblockes dargestellt ist. Dieselben Teile wie in der ersten Ausführungsform sind mit denselben Bezugs­ zeichen wie in der ersten Ausführungsform bezeichnet und wer­ den daher nicht noch einmal beschrieben. Die Bezugszeichen sind folgerichtig der Einfachheit in der gesamten Beschrei­ bung verwendet. Die zweite Ausführungsform wird nunmehr an­ hand der Fig. 5 bis 7 beschrieben.
Rechte und linke Seitenwandungen 50 und 51 erstrecken sich auf dieser und der anderen Seite in Fig. 5 in vertikaler Rich­ tung. Vier Bolzen 12a und 12b stehen von den Seitenrändern jedes Ablagefachs 1 vor. Eine Anzahl Langschlitze 53a und 53b in den Seitenwandungen 50 und 51 verlaufen parallel zu­ einander in horizontaler Richtung. Die Seitenwandungen 50 und 51 dieser Seite haben zahlreiche derartige Langschlitze 53a, 53b. Die Bolzen 12a und 12b sitzen frei in den Langschlitzen 53a, 53b, wobei sie durch die unteren Kanten der Langschlitze 53a, 53b getragen sind. Daher werden die Ablagefächer 1 über die Bolzen 12a, 12b durch die unteren Kanten von Langschlitzen 53a, 53b getragen. Da die Bolzen 12a, 12b frei in den Lang­ schlitzen 53a, 53b getragen sind, können die Ablagefächer 1 in Fig. 5 rechts oder links gleiten, wenn eine horizontale äußere Kraft auf sie wirkt. Der Ablenkblock 40 ist vertikal bewegbar durch einen Draht 45 an der Blatteinlaß­ seite der Ablagefächer 1 gehalten. Der Ablenkblock 40 hat zwei Seitenteile auf dieser und der anderen Seite in Fig. 5, wodurch er die linken Seitenwandungen 50 abdeckt. Die Sei­ tenteile des Ablenkblockes 40 haben entsprechende Führungs­ nuten 41, um die Bolzen 12a aufzunehmen. Die Führungsnuten 41 führen die Bolzen 12 der Ablagefächer 1, um sie abzulenken. Ein Paar Blattaustragrollen 36 zum Aus­ tragen eines Blattes bzw. einer Kopie p sind zwischen den Seitenteilen des Ablenkblockes 40 angeordnet. Eine Aufwickel­ rolle 42 ist ebenfalls zwischen den Seitenteilen des Ablenk­ blockes 40 angeordnet, und die Aufwickelrolle 42 arbeitet mit dem Blatttransportband 47 zwischen oberen und unteren An­ triebsrollen 49 zusammen. Das Transportband 47 läuft zwischen den Antriebsrollen 49 um, um Blätter bzw. Kopien p zu transpor­ tieren. Die Aufwickelrolle 42 wickelt eine Führungsfolie 46 aus flexiblem Material, wie Polyester auf, um das Blatt bzw. die Kopie p zu führen, während es bzw. sie das Transportband 47 berührt oder sich diesem nähert.
Ein Ende der Führungsfolie 46 ist an dem unteren nicht darge­ stellten Rahmengestell befestigt, während deren anderes Ende an dem Umfang der Aufwickelrolle 42 angebracht ist. Die Auf­ wickelrolle 42 ist auf einer Tragachse gelagert und wird durch eine nicht dargestellte Schraubenfeder in der Aufwickel­ richtung der Führungsfolie 46 gedrückt. Eine Führungsplatte 44 ist über der Aufwickelrolle 42 angeordnet, um die von dem Transportband 47 beförderte Kopie p zu trennen und um das getrennte Blatt zu den Blattaustragrollen 36 zu führen. Eine Vorspannrolle 48 spannt das Transportband 47 in Richtung der Führungsfolie 46 vor, um dadurch den Transport von Kopien p zu unterstützen.
Wenn eine Kopierstarttaste gedrückt wird, erzeugt die Bild­ erzeugungseinrichtung ein Bild auf einem (Übertragungs-)Blatt P und befördert das mit einer Aufzeichnung versehene Blatt P in die Blattsortiereinrichtung. Die Bilderzeugungseinrichtung überträgt auch ein Sortierstartsignal und ein Zuordnungssig­ nal für das Starten der Ablagefächer an die Blattsortierein­ richtung, welche bei Empfang der Signale mit dem Sortieren beginnt. Das Transportband 47 beginnt umzulaufen, die Vor­ spannrolle 48 wird in Richtung des Transportbandes 47 vorge­ spannt, der Motor 43, welcher die beiden Blattaustragrollen 36 antreibt, beginnt sich zu drehen, und der Ablenkblock 40 be­ ginnt sich in vertikaler Richtung zu bewegen, um das zugeord­ nete Ablagefach 1 entsprechend dem Ablagefach-Zuordnungssignal in die Position zu bringen, in welcher es den beiden Rollen 36 gegenüberliegt.
Die vorstehend erwähnte Vertikalbewegung des Ablenkblockes 40 bewirkt die folgende Ablenkung der Ablagefächer 1. Der Ab­ lenkblock 40 beginnt sich aus der unteren Bereitschaftstellung nach oben zu bewegen und kommt in eine Position der Langschlitze 53a, in welchen die linken Bolzen 12a des Aufnahme­ faches 1, das in der untersten Lage angeordnet ist, sitzen. Die Bolzen 12a, die sich an den linken Enden der Langschlitze 53a befinden, treten in die obere Öffnung der Führungsnute 41 an der oberen Seite des Ablenkblockes ein. Die Bolzen 12a werden durch die Führungsnute 41 so geführt, daß sie die obere Führungsnut 41a passieren, die sich von der oberen Öff­ nung der Führungsnute 51 nach unten erstreckt, durchlaufen dann die schräge Führungsnut 41b (den Ablenkbereich B), der von dem unteren Ende der oberen Führungsnut 41a schräg nach unten verläuft, und durchlaufen dann die untere Führungsnut 41c, welche wiederum in vertikaler Richtung von dem unteren Ende der schrägen Führungsnut 41b nach unten verläuft, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Durch das Führen der Bolzen 12a durch die Führungsnute 41 gleiten die Bolzen 12a von dem lin­ ken zu dem rechten Ende der Langschlitze 53a, wodurch die Ablagefächer 1, an welchen die Bolzen 12a angebracht sind, ebenfalls wie in Fig. 5 in horizontaler Richtung nach rechts abgelenkt werden.
Wenn das zugeordnete Ablagefach aufgrund des Zuordnungssignals den Blattaustragsteil der Rollen 46 erreicht, wobei die obere Kante der das hintere Ende ausrichtenden Anlagefläche 14 den Rollen 36 gegenüberliegt, wird die vertikale Aufwärtsbewegung des Ablenkblockes 40 gestoppt, damit er in dieser Lage auf das Austragen des Blattes bzw. der Kopie p durch den Einlaß wartet. Das Blatt P wird mittels des Transportbandes 47 be­ fördert, wobei es durch die Folie 46 zu dem stillstehenden Ablenkblock 40 geleitet wird, und wird dann durch das Führungs­ teil 44 von dem Transportband 47 getrennt, um in Richtung der Blattaustragrollen 36 befördert zu werden.
In dieser Ausführungsform bewirkt das Ablenken der Ablage­ fächer 1 über die Führung der Bolzen 12a durch die Führungsnuten 41, daß der Abstand GV in der normalen Position zwischen dem zugeordneten und dem nächsten oberen Ablagefach 1 wie in der ersten Ausführungsform in den Abstand GB in dem Ablenkbereich B vergrößert wird. Ein durch die Blattaustragrollen 36 mög­ licherweise etwas durchgebogenes oder gewölbtes Blatt p kann auf das zugeordnete Ablagefach 1 ausgebracht werden, ohne von dem nächsten oberen Ablagefach und der das hintere Ende aus­ richtenden Anschlagfläche 14 beeinflußt zu werden, da der Ab­ stand entsprechend vergrößert ist. Ein wiederholtes Sortieren erfolgt anschließend in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Ebenso bewegen sich, während sich der Ab­ lenkblock 40 nach unten bewegt, die Bolzen 12a in den Füh­ rungsnuten 41 nach rückwärts, wobei der vergrößerte Abstand GB zwischen dem Ablagefach 1 in dem Ablenkbereich B und dem nächsten oberen Ablagefach 1 erhalten bleibt.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Ablenkung des Ablagefachs 1 durch die vertikale Bewegung des Ablenkblockes 40 bewirkt, ohne daß sich alle Ablagefächer 1 bewegen. Hierdurch ist der Ablenkmechanismus in der Blattsortiereinrichtung vereinfacht, so daß diese bezüglich der Kosten preiswert in einer kompak­ ten Ausführung hergestellt werden kann, und weniger Geräusche verursacht.
Die Langschlitze 53a und 53 in den Seitenwandungen 50, 51 haben horizontale obere und untere Kanten. Die Langschlitze 53a, 53b können jedoch auch gekrümmt sein, so daß deren linke und rechte Enden unter der Mitte der Schlitze liegen, um da­ durch eine stabile Position der Bolzen 12a und 12b zu schaf­ fen. In dieser Ausführungsform sind die Bolzen 12a, 12b zwi­ schen den linken und rechten Enden der Langschlitze 53a, 53b verschiebbar. Ebenso können Rollen an den Bolzen 12a, 12b ver­ wendet werden, um dadurch die Reibung bei der Bewegung zu verringern, indem die Rollen sich in den Langschlitzen 53a, 53b drehen.
Nunmehr wird eine dritte Ausführungsform der Blatt-Sortier- und -Ablegeinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. In der Ausführungsform ist ein Stapel Ablagefächer 1 so gehaltert, daß er in einem Ablenkbereich B horizontal bewegt wird, so daß der Abstand GV zwischen zwei Ablagefächern 1 in der nor­ malen Position wie in der zweiten Ausführungsform in einen Abstand GB in dem Ablenkbereich B vergrößert wird. Jedoch sind die Ablagefächer 1 im Unterschied zu der ersten und zweiten Ausführungsform schräg nach unten geneigt. Eine An­ fangsgeschwindigkeit des Blattes bzw. der Kopie p beim Aus­ tragen durch die Blattaustragrollen 36 ist entsprechend nie­ driger eingestellt als diejenige bei den ersten und zweiten Ausführungsformen.
In Fig. 8 ist ein vereinfachter Aufbau der dritten Ausfüh­ rungsform der Blattsortiereinrichtung gemäß der Erfindung dar­ gestellt. Aufbau und Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nachstehend beschrieben.
In Fig. 8 wird ein Blatt bzw. eine Kopie p aus einem nicht dargestellten Kopierer ausgetragen, der unmittelbar bei der Blattsortiereinrichtung angeordnet ist, und gelangt in den Blatteinlaß E. Das Blatt wird durch die obere Führungsplatte 56 geführt und in die Einrichtung eingebracht, während es zwischen einem Transportband 47, das durch eine Antriebsrolle 49 angetrieben ist, und eine Andrückrolle 55 eingeklemmt ist. Das Blatt bzw. die Kopie p wird durch eine Führungsfolie 46 nach unten geleitet und von dem Transportband 47 zwischen ein Blatt-Austragrollenpaar 36 befördert. Das umlaufende Trans­ portband 47 läuft zwischen den Austragrollen 36 hindurch, legt sich teilweise um die untere Rolle, wodurch eine ent­ sprechende Antriebskraft erzeugt wird, und kommt dann mit einer Bandvorspannrolle 54 in Kontakt, wodurch seine Bahn von der horizontalen in die vertikale Richtung geändert wird.
Ein Ablenkblock 40, in welchem die Blattaustragrolle 36 und die Bandvorspannrolle 54 drehbar gehaltert sind, stellt eine Brücke zwischen einem nicht dargestellten vorderen und dem hinteren Rahmengestell 59 dar und ist durch einen Draht (bzw. ein Seil) 45 vertikal bewegbar gehalten. Der Ablenkblock 40 hat zwei Seiten, die den vorderen und hinteren Rahmengestellen 59 an der einen und der anderen Seite in Fig. 8 gegenüberlie­ gen. Die Seiten des Ablenkblockes 40 haben entsprechende Führungsnuten 41, in welchen linke an den Ablagefächern 1 an­ gebrachte Führungsrollen 57a sitzen, um ein Ablenken der Ab­ lagefächer 1 zu ermöglichen. Eine Rolle 42 zum Aufwickeln der Führungsfolie 46 ist zwischen den vorderen und hinteren Rah­ mengestellen 59 drehbar gelagert, und das eine Ende der Führungs­ folie 46 ist an einen Anschlag 57 an dem Ablenkblock 40 be­ festigt.
Die Ablagefächer 1 haben Hauptaufnahmeflächen, welche in Rich­ tung ihrer freien Enden nach unten geneigt sind, sowie eine obere und eine untere Anschlagfläche 61 bzw. 60, welche an den jeweiligen Enden Endwandungen bilden. Die aufrechtstehen­ den oberen und unteren Anschlagflächen 61 und 60 haben an beiden Seiten an dem oberen Rand rechte und linke Fachfüh­ rungsrollen 57a, 57b, welche frei drehbar an Bolzen gehaltert sind, die von den Anschlagflächen 60, 61 vorstehen. Die vor­ deren und hinteren Rahmengestelle 59 haben horizontal verlaufende Schlitze oder linke und rechte Führungsschlitze 53a, 53b, welche den linken und rechten Führungsrollen 57a, 57b ent­ sprechen, welche wiederum in den linken und rechten Führungs­ schlitzen 53a, 53b sitzen und in horizontaler Richtung dreh­ bar gehaltert sind. Bei dieser Anordnung können sich die ent­ sprechenden Ablagefächer 1 durch die Rotation der Rollen 57a, 57b in horizontaler Richtung bewegen, wodurch ein bestimmter Winkel der Hauptablageflächen bezüglich der Horizontalen ein­ gehalten wird. Ein federndes Klemmteil 58 verzögert ein Blatt bzw. eine Kopie p, welche auf das Ablagefach 1 ausgetragen wird, damit es nicht die untere Anschlagfläche 60 überspringt, wenn es auf der Ablagefläche des Ablagefaches 1 nach unten fällt.
Die linken Führungsrollen 57a haben eine bestimmte axiale Länge, damit sie in den linken Führungsschlitzen 53a sitzen und in den Führungsrollen 41 des Ablenkblockes 40 laufen, während sich der Ablenkblock 40 in vertikaler Richtung bewegt. Die Rollen 57a laufen in den Führungsnuten 41 bei der Verti­ kalbewegung des Ablenkblockes 40 und werden durch die Füh­ rungsnuten 41 geführt, um sich in den linken Führungsnuten 41 in horizontaler Richtung zu bewegen, wobei die Ablagefächer 1 abgelenkt werden. In dieser Ausführungsform ist der Blatt­ austragteil der Austragrollen 36 an dem Führungsblock 40 über dem Ablagefach 1 in der obersten Position in dem unteren Sta­ pel 10 festgelegt, der einen vergrößerten Abstand GB in dem Ablenkteil B hat; der Blattaustragteil der Rollen 36 geht ebenfalls über die obere Anschlagfläche 61 hinaus. Wie in den ersten und zweiten Ausführungsformen ist eine hohe Austrag­ geschwindigkeit des Blattes bzw. der Kopie p zu dem verhältnis­ mäßig weit entfernten Ablagefach 1 erforderlich, weshalb die Blattaustragrollen 36 mit einer hohen Drehzahl gedreht werden, um bezüglich des Blattes bzw. der Kopie p eine hohe Anfangs­ geschwindigkeit zu erzeugen. Im Unterschied hierzu erfordert die Anordnung der dritten Ausführungsform keine derart hohe Anfangsgeschwindigkeit für einen sicheren Blattaustrag. Daher haben die Blattaustragrollen 36 der dritten Ausführungsform eine Umdrehungsgeschwindigkeit, um gerade dieselbe Geschwindig­ keit wie die Transportgeschwindigkeit des Transportbandes 47 aufrechtzuerhalten, was hinsichtlich der Antriebssteuerung der Blatttransporteinrichtung leichter ist. Ebenso kann der Mechanismus für den Blatttransport vereinfacht werden, so daß zufällige Störungen, wie ein Blattstau oder ein mißglücktes Blattaustragen, minimiert werden können.
Als nächstes wird eine Abwandlung der Blatt-Sor­ tier- und -Ablegeinrichtung gemäß der Erfindung anhand der Fig. 9 bis 11 beschrieben. Dieselben Elemente, die bereits in den Fig. 1 bis 4 dargestellt worden sind, sind hier mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden daher nicht noch einmal beschrieben. In Fig. 9 ist eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Darstellung der Blattsortiereinrichtung dar­ gestellt, während in Fig. 10 eine Draufsicht auf Ablagefächer dieser Einrichtung und in Fig. 11 eine Schnittansicht von Ab­ lagefächern entlang einer Linie X-X in Fig. 10 dargestellt sind.
In einem Ablagefach 1 verläuft eine Rollennut 100 an oberen und unteren Flächen jedes Gleitteils 10, 13 in Fig. 9 von rechts nach links; ein Drehzapfen 13 ist drehbar an einem Bolzen 12 gehaltert, welcher an jedem Ende des Gleitteils 10a an der Blatteintrittsseite vorsteht. Eine Anschlagfläche 14 steht aufrecht an dem Blattaufnahmeende des Ablagefachs 1 vor, um das hintere Ende des ausgetragenen Blattes bzw. der Kopie p auszurichten; ferner sind eine Öffnung 15 in dem Auf­ nahmefach 1, durch welche ein Rütteldraht der Glattstoßein­ richtung 4 vertikal verläuft, und ein Einschnitt 16 für eine Blattbewegungseinheit 6 vorgesehen. Kugelförmige Rollen 31 sitzen in den Rollennuten 100 zwischen den Gleitteilen 10 der oberen und unteren Ablagefächer 1, wobei das nächste obere Ablagefach 1 durch halbzylindrische Bodenflächen der Rollennuten 100 von vier Gleitteilen 10 getragen werden kann.
Fig. 11 ist eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie X-X in Fig. 10. Wie in Fig. 11 dargestellt, ist die Nut 100 im Schnitt halbkreisförmig. Wenn eine Querkraft auf das Ab­ lagefach 1 in dem gestapelten Zustand ausgeübt wird, berührt die kugelförmige Fläche der Rolle 11, welche in der Nut 100a sitzt, die zylindrische Fläche der Nut 100a, wodurch eine Querbewegung des Ablagefachs 1 verhindert ist. Selbst wenn das Ablagefach 1 in der Querrichtung leicht schwingt, stabi­ lisiert das Gewicht der oberen Ablagefächer 1 den Kontakt zwi­ schen den kugelförmigen Rollen 31 und den zylindrischen Nuten 100a. In dieser Ausführungsform haben die Ablagefächer 1 eine selbstzentrierende Funktion, wodurch ihre Querposition ohne zusätzliche Tragteile automatisch ausgerichtet wird.
Das Ablagefach 1 bewegt sich jedoch möglicherweise in dem Ab­ lenkbereich B in der Querrichtung bei der Bewegung in Rich­ tung der Blattaufnahmeposition. Das sich bewegende Ablage­ fach 1 könnte dann mit einer Führungsplatte 11 in Kontakt kommen, die vorgesehen ist, um eine übermäßige Bewegung des Ablagefaches 1 zu verhindern. Bei einem solchen Kontakt könnte durch eine hohe Reibungskraft eine übermäßige Belastung auf einen Motor 27 der Hebevorrichtung 3 ausgeübt werden, welcher die Antriebskraft aufbringt. Eine Ausnehmung 11a ist vorgesehen, um einen solchen Kontakt mit dem Ablagefach 1 zu verhindern, und sie verläuft bei dem Ablenkbereich B ent­ lang der Führungsplatte 11 in horizontaler Richtung.
Die Hebevorrichtung 3 und der horizontale Gleitmechanismus, um die Ablagefächer 1 entlang der Gleitteile 10 mit Hilfe der vertikalen Schubkraft der Hebeeinrichtung 3 zu bewegen, sind dieselben wie die entsprechenden Einrichtungen in der ersten Ausführungsform. Nachstehend werden daher nur die Unterschiede erläutert.
Erste und zweite Tragteile 18a, 18b sind nahe bei den beiden Enden der ersten und zweiten Fachantriebsstangen 17a, 17b festgelegt, um die Ablagefächer 1 zu tragen. Die oberen Flächen der Tragteile haben Nuten 100, die in Fig. 9 von rechts nach links verlaufen und welche die Ablagefächer 1 über Rollen 31 tragen, die in den Nuten 100 sitzen. Die übrige Anordnung und die Arbeitsweise der Einrichtung ist dieselbe wie in der er­ sten Ausführungsform, weshalb auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform Bezug genommen wird und diese hier nicht mehr wiederholt wird.
Fig. 12 bis 14 zeigen Schnittansichten von Abwandlungen eines Hauptteils der in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Einrichtung. Fig. 12 und 13 sind vertikale Schnitte durch Gleitteile 10 mit Rollen 31. Fig. 14 ist eine Schnittansicht durch die Mitte des Gleitteils 10a des Ablagefachs 1 nahe bei dem Ablenkbereich B. In der in Fig. 12 dargestellten Abwandlung, ist die Nut 100 im Quer­ schnitt V-förmig, wodurch sie die Rolle 31 an zwei Stellen berührt, wodurch eine Drehreibung bei einer Rotation verrin­ gert wird. In der Abwandlung in Fig. 13 hat die obere Fläche des Gleitteils 10 einen Anschlag 101 entlang der Kante der V-förmigen Nut. Der Anschlag 101 berührt die Rolle 31 mit einer schwachen elastischen Kraft. Der Anschlag 101 verhindert, daß die Rolle 31 beim Zusammenbauen und Auseinandernehmen des Stapels Ablagefächer 1 aus der Nut 10 herausspringt. In der Abwandlung in Fig. 14 sind zwei Nuten 100 an den Gleitteilen 10 vorgesehen. Die darin sitzenden Rollen 31 können das Gewicht der Ablagefächer 1 gemeinsam aufnehmen, so daß die Belastung an den entsprechenden Rollen 31 und den Gleitteilen 10 ver­ ringert werden kann. Die geringere elastische Verformung der Gleitteile 10 führt zu einer ruhigen und stoßfreien Ablenkung von Ablagefächern 1, zu einer Verringerung in der gesamten Dreh­ reibung und zu einer Erhöhung der Lebensdauer der Rollen 31 und der Gleitteile 10.
Als nächstes wird eine weitere Abwandlung der Blatt-Sor­ tier- und -Ablegeinrichtung gemäß der Erfindung anhand der Fig. 15 bis 18 beschrieben, in welcher ein Stapel Ablagefächer 1 Gleitteile 10 mit den oberen und unteren Flächen hat, wobei genauer ausgedrückt, Bodenflächen der Nute 100 etwas bezüglich der Horizontalen geneigt sind.
In Fig. 15 ist in einer schematischen Darstellung die Ablen­ kung der Blattsortiereinrichtung dargestellt, während Fig. 16 eine Schnittansicht durch ein Gleitteil 10 entlang einer Linie Y-Y in Fig. 15, Fig. 17 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Gleitteils 10a und dessen benachbarten Teile an der Blatteintrittsseite und Fig. 18 eine Schnittansicht des Gleitteils 10a entlang einer Linie Z-Z in Fig. 17 zeigen.
Wie in Fig. 15 dargestellt, sind die Ablagefächer 1 so ge­ stapelt, daß die oberen und unteren Flächen der Gleitteile 10 um einen Neigungswinkel Θ bezüglich der horizontalen Ebene H0 geneigt sind. Folglich nehmen die jeweiligen Ablagefä­ cher 1 eine Komponente aus (Gewicht der oberen, beladenen Ablagefächer)·(sin Θ) auf, wodurch sie in Richtung der Blatteintrittsseite entlang der oberen Fläche des Gleitteils 10 gedrückt werden. Wenn ein Neigungswinkel des Ablenkteils 21B der Führungsbahn mit Φ festgelegt ist, steigt das Ab­ lagefach 1 mit der Steigung des Neigungswinkels (Φ-Θ) an, wenn es durch das Anheben mittels der Hebevorrichtung 3 von der obersten Position in dem unteren Stapel 1D in die unterste Position des oberen Stapels 1U gebracht wird. Durch diese Anordnung wird die Belastung an dem Hebemotor 27 ver­ ringert. Dagegen ist der Abstand GB, welcher zwischen den Ablagefächern 1 größer ist, um den Neigungswinkel Θ gemin­ dert. Daher sollte der Neigungswinkel Θ unter Berücksich­ tigung der Menge an aufzunehmenden Blättern P, einer Antriebs­ leistung des Hebemotors 27 usw. festgelegt werden. Wenn der Neigungswinkel Θ der oberen und unteren Flächen der Gleitteile 10 bezüglich der horizontalen Ebene H0 umgekehrt wird, kehren sich auch die vorerwähnten Bedingungen um.
Wie in Fig. 17 und 18 dargestellt, hat die Nut 100 einen qua­ dratischen Querschnitt und deren Bodenfläche 102 ist parallel zu der oberen Fläche des Gleitteils 10. Eine Rolle 31, welche in der Nut 100 sitzt, ist zylindrisch und hat in der Mitte auf einer ebenen flachen Seite eine Achse 311. Die Tiefe der unteren Nut 100D des Gleitteils 10 ist größer als diejenige der oberen Nut 100U, um den Hauptteil der darin untergebrach­ ten Rolle 31 aufzunehmen. Ein Schlitz 104 verläuft in der Nut 100, welche den oberen Boden 102U und den unteren Boden 102D an der einen Seite der Nut 100 verbindet. Ferner ist an dem offenen Rand der unteren Rollennut 100D auf der Seite des Schlitzes 104 ein Rollenstopp-Ansatz 103 vorgesehen, welcher sich entlang des Randes der Nut 100 erstreckt und einen Teil der Öffnung geringfügig abdeckt. Das obere Ende des Ansatzes 103 legt einen Zwischenraum von der gegenüberliegenden Sei­ tenwandung der unteren Rollennut 100D fest, der annähernd gleich einer Dicke zwischen den zwei Seiten der Rolle 31 ist.
Wenn die Rolle 31 in der Nut 100D sitzt, kann man das untere Ende der unteren Nut 100D unter Zuhilfenahme des Schlitzes 104 öffnen. Es ist leicht, die untere Öffnung an der Seite des Schlitzes 104 zu öffnen, um die Rolle 31 in die Nut 100D einzubringen, indem die Rollenachse 311 durch die Öffnung führt wird. Sobald die Rolle 31 in der unteren Nut 100D sitzt, ist durch die Rollenachse 311 in Verbindung mit dem Rollenstopp-Ansatz 103 ein Herausfallen verhindert. Somit kann verhindert werden, daß die Rolle 31 aus der unteren Nut 100D beim Zusammensetzen der Ablagefächer 1 herausfällt. In dieser Ausführungsform ist die Rolle 31 zwischen den unteren Flächen 102U und 102D der oberen und unteren Rollenute 100U und 100D angeordnet. Die Rolle 31 ist dann bezüglich ihrer Be­ wegung durch die Seitenflächen der oberen und der unteren Nute 100U und 100D auf ein Abrollen beschränkt. Daher gibt es bei der Anordnung gemäß den Fig. 15 bis 18 keine selbst­ zentrierende Funktion wie bei der Abwandlung gemäß den Fig. 9 bis 14.
Als nächstes wird eine zusätzliche Abwandlung der Blatt- Sortier- und Ablegeinrichtung gemäß der Erfindung in bezug auf Fig. 15 beschrieben, bei welcher Aufnahme- bzw. Ladeflächen von Ablagefächern von dem Blatteinlaß aus nach unten geneigt sind.
In Fig. 19 ist ein schematischer Aufbau der Blattsortiereinrichtung dargestellt. Wie in Fig. 19 dargestellt, ist ein Ablenkbereich 21B einer Führungs­ bahn 21 zu den Blattaufnahmeflächen von Ablagefächern 1 in der entgegengesetzten Richtung geneigt. Wenn ein Ablagefach 1 in dem unteren Stapel 1D durch Anheben mittels der Hebevor­ richtung 3 in den oberen Stapel 1U gebracht wird, wird das Ablagefach 1 in dem Ablenkbereich B in Richtung seines frei­ en Endes abgelenkt, wobei Drehzapfen 13 durch die Führungs­ bahn 21 geführt werden. Durch dieses Ablenken wird ein Ab­ stand GV zwischen zwei Aufnahmeflächen in der normalen Posi­ tion auf einen Abstand GB in dem Ablenkbereich B vergrößert. Dann wird ein Blatt bzw. eine Kopie p, welches durch zwei Blattaustragrollen 36 befördert wird, auf die Aufnahme- bzw. Ladefläche des Ablagefaches durch den Zwischenraum GB hindurch ausgetragen. Da das Blatt bzw. die Kopie p aufgrund ihres Ei­ gengewichts auf die Aufnahmefläche des Ablagefaches 1 fällt, kann die durch die Rollen 36 bewirkte Austraggeschwindigkeit des Blattes bzw. der Kopie p im Vergleich zu den anderen Aus­ führungsformen niedriger eingestellt werden. Die übrige An­ ordnung und Arbeitsweise dieser Abwandlung ist dieselbe wie bei der in den Fig. 9 bis 14 dargestellten.

Claims (13)

1. Blattsortier- und -ablegevorrichtung mit einer Anzahl vertikal übereinander angeordneter, jeweils eine Aufnahmefläche aufweisender Ablagefächer (1), die in Förderrichtung eines Blattes (P) gesehen sowohl an ihrer stromaufwärtigen Seite als auch an ihrer stromabwärtigen Seite mit einem Aufnahmeflächen-Abstand zwischen den Aufnahmeflächen bestimmenden Trageinrichtungen (10a, 10b; 12a, 12b; 57a, 57b) versehen sind, auf denen die Ablagefächer (1) gegenseitig abstützbar sind,
mit einer Vertikalbewegungseinrichtung (3, 40) für die vertikale Ausrichtung in einer Übergabeposition von einem für die Aufnahme des Blattes (P) ausgewählten Ablagefach (1) zu ein Blatt (1) führenden Transportrollen (36), so daß eine erste Gruppe (1U) von oberhalb der Übergabeposition befindlichen Ablagefächern (1) und eine zweite Gruppe (1D) von unterhalb der Übergabeposition befindlichen Ablagefächern (1), deren oberes das ausgewählte Ablagefach (1) ist, gebildet wird,
mit einer Ablenkeinrichtung (21, 41) zum Erzeugen eines horizontalen Versatzes in Förderrichtung zwischen den Ablagefächern (1) der ersten Gruppe (1U) und den Ablagefächern (1) der zweiten Gruppe (1D),
wobei die Aufnahmeflächen der Ablagefächer der ersten Gruppe (1U) und der Ablagefächer (1) der zweiten Gruppe (1D) in Förderrichtung gesehen gegenüber der Horizontalen jeweils eine Neigung aufweisen und der Aufnahmeflächen-Abstand zwischen der Aufnahmefläche des ausgewählten Ablagefaches (1) und der des unteren Ablagefaches (1) der ersten Gruppe (1U) größer ist als der Aufnahmeflächen- Abstand zwischen den Aufnahmeflächen der Ablagefächer (1) innerhalb der ersten und der zweiten Gruppe (1U, 1D),
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Neigung der Aufnahmeflächen aller Ablagefächer (1) auch während der Bewegung von der ersten Gruppe (1U) durch die Übergabeposition in die zweite Gruppe (1D) und umgekehrt gleich bleibt und die Neigung aller Aufnahmeflächen untereinander stets dieselbe ist,
  • - daß die gegenseitige Abstützung der Ablagefächer (1) durch die Trageinrichtungen (10a, 10b; 12a, 12b; 57a, 57b) auch während der Bewegung von der ersten Gruppe (1U) durch die Übergabeposition in die zweite Gruppe (1D) und umgekehrt stets erhalben bleibt.
2. Blattsortier- und -ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ablagefächer (1) außer dem obersten und dem untersten Ablagefach (1) ein Tragteil (18a, 18b) hat, welches einen Teil der Trageinrichtung (10a, 10b) bildet, wobei das Tragteil (18a, 18b) parallele horizontale Tragflächen hat, um die oberen Ablagefächer (1) so zu tragen und zu halten, daß die jeweiligen Tragflächen eine Last der oberen Ablagefächer (1), die miteinander verbunden sind, tragen.
3. Blattsortier- und ablegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (21) eine vertikale Führung mit einem in stromaufwärtiger Richtung ansteigenden Abschnitt ist.
4. Blattsortier- und ablegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeflächen von der Blatteintrittsseite aus nach unten geneigt sind, und daß die Blattaustragsposition oberhalb des für die Aufnahme des ausgetragenen Blattes (P) vorgesehenen Ablagefaches (1) angeordnet ist.
5. Blattsortier- und ablegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung die Trageteile (18a, 18b) von entsprechenden Ablagefächern (1) über zwischen ihnen drehbar untergebrachten Rollen (31) trägt.
6. Blattsortier- und ablegevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeflächen von der Blatteintrittsseite aus nach oben ansteigend verlaufen, und daß die Ablagefächer (1) an ihren Trageinrichtungen für eine horizontale Bewegung relativ zueinander geführt sind.
7. Blattsortier- und ablegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtungen (10a, 10b; 12a, 12b; 57a, 57b) an beiden Seiten der Ablagefächer (1) angeordnet sind und zueinander parallele Tragflächen aufweisen, wobei die Trageinrichtungen (10a, 10b; 12a, 12b; 57a, 57b) eines Ablagefaches (1) die Trageinrichtungen (10a, 10b; 12a, 12b; 57a, 57b) des nächsten oberen Ablagefaches (1) über die entsprechenden Tragflächen tragen, so daß ein Abstand zwischen zwei Tragflächen benachbarter Ablagefächer (1) konstant ist.
8. Blattsortier- und -ablegevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein rotierendes Teil (31) zwischen den zwei Tragflächen einer Trageinrichtung (10a, 10b; 12a, 12b; 57a, 57b) benachbarter Ablagefächer (1) angeordnet ist, wobei die Trageinrichtung (10a, 10b; 12a, 12b; 57a, 57b) eines Ablagefaches (1) diejenige des nächsten oberen Ablagefaches (1) über das rotierende Teil (31) trägt.
9. Blattsortier- und -ablegevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut (100) an zumindest einer von zwei gegenüberliegenden, benachbarten Trageinrichtungen (10a, 10b; 12a, 12b; 57a, 57b) vorgesehen ist, wobei der Boden der Nut (100) als die Tragfläche dient.
10. Blattsortier- und -ablegevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierbare Teil (31) längs der Trageinrichtungen (10a, 10b; 12a, 12b; 57a, 57b) verschiebbar ist.
11. Blattsortier- und -ablegevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (100) und das rotierende Teil (31) in dem Berührungsbereich annähernd identisch geformte Berührungsflächen haben.
12. Blattsortier- und -ablegevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (100) in einer quer zu ihr verlaufenden Richtung einen V-förmigen Querschnitt hat.
13. Blattsortier- und -ablegevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (10a, 10b) ferner einen Anschlag (101) aufweist, welcher entlang einer Seitenkante der Nut (100) angeordnet ist, um deren Öffnung teilweise zu verschließen und um das rotierende Teil (31) darin zu halten.
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