DE2028928C3 - Stoffauslauf für Papiermaschinen - Google Patents

Stoffauslauf für Papiermaschinen

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DE2028928C3
DE2028928C3 DE2028928A DE2028928A DE2028928C3 DE 2028928 C3 DE2028928 C3 DE 2028928C3 DE 2028928 A DE2028928 A DE 2028928A DE 2028928 A DE2028928 A DE 2028928A DE 2028928 C3 DE2028928 C3 DE 2028928C3
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DE
Germany
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front wall
mixing roller
inlet box
base plate
connecting rod
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Expired
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DE2028928A
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English (en)
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DE2028928B2 (de
DE2028928A1 (de
Inventor
Toivo Johannes Hamina Niskanen (Finnland)
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A AHLSTROEM OSAKEYHTIOE NOORMARKKU (FINNLAND)
Original Assignee
A AHLSTROEM OSAKEYHTIOE NOORMARKKU (FINNLAND)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • D21F1/028Details of the nozzle section
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines

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  • Paper (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

In dem Patent 20 16 713 ist ein Stoffauflauf für Papiermaschinen beschrieben, der aus; einem Einlaufkasten mit einer vertikal und horizontal verstellbaren Vorderwand, die zusammen mit der Bodenplatte des Einlaufkastens eine Stauvorrichiurig bildet, deren Wände in einem konstanten Winkel von kleiner als 90° zueinander verlaufen, besteht, wobei nahe dieser Stauvorrichtung eine Mischwalze liegt und der Einlaufkasten mit einer Stellvorrichtung ausgerüstet ist, welche bei einem Verschieben der Vorderwand die Mischwalze um eine solche Strecke verschiebt, daß der Abstand von der Mischwalze zur Vorderwand sowie zur Bodenplatte konstant bleibt. Dabei ist auch vorgesehen, die Mischwalze an einem Schlitten parallel verschiebbar zu lagern.
Bei diesem Stoffauflauf sind die Vorderwand des Einlaufkastens und die Mischwalze durch ein Zahnrad-Zahnstangen-Getriebe untereinander verbunden. Eine derartige Konstruktion ist verhältnismäßig kompliziert und unnötig kostspielig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Stoffauflauf gemäß Hauptpatent einfacher zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Stoffauflauf der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches gelöst
Bei einer derartigen Bauweise ist sichergestellt, daß der Abstand der Mischwalze zur verstellbaren Vorderwand und zur Bodenplatte stets konstant bleibt Da die Vorderwand und die Mischwalze über eine starre, an beiden Enden Gelenke aufweisende Verbindungsstange aneinander gekoppelt sind, verändert sich beim Verschieben der Vorderwand und der Mischwalze parallel zur Bodenplatte die Lage der Mischwalze gegenüber der Vorderwand nicht. Wird die Vorderwand hingegen senkrecht zur Bodenplatte verschoben, so bewegt sich die Mischwalze entlang des gekrümmten Teiles der Vorderwand und gleichzeitig parallel zur Bodenplatte, wobei sich zwar ihre Lage gegenüber der Vorderwand verändert der von der Vorderwand und der Mischwalze sowie von der Mischwalze und der Bodenplatte gebildete Spalt jedoch in seiner Weite S konstant bleibt
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eingehend beschrieben.
F i g. 1 zeigt schematisch dargestellt das Konstruktionsprinzip des Einlaufkastens im Längsschnitt
ίο Fig.2 zeigt in schematischer Darstellung die Stauvorrichtung des Einlaufkastens mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Seitenriss.
F i g. 1 zeigt das Konstruktionsprinzip des Einlaufkastens. Dem verstellbaren Vorderwandteil ist die Bezugszahl 1, dem stationären Vorderwandteil die Bezugszahl 3, der Mischwalze die Zahl 2 und der Bodenplatte des Kastens die Zahl 4 zugeordnet. Der von Vorderwiind und Bodenplatte gebildete Winkel α ist der Stauwinkel. Mit der Pezugszahl 5 ist das Dichtungsteil gekennzeichnet das der parallel zur Bodenplatte gerichteten Bewegung des beweglichen Vorderwandteils folgt
In F i g. 2 ist die verstellbare Vorderwand 1 mit der Mischwalze 2 durch eine starre Verbindungsstange 6 gekoppelt, deren oberes Ende seitlich am oberen Teil der Vorderwand 1, und deren unteres Ende an dem Schlitten 7 gelagert ist, welcher durch Schienen 8 an den Seitenwänden des Einlaufkastens so geführt wird, daß er sich parallel zur Kastenbodenplatte 4 bewegt Desgleichen ist auch die Mischwalze 2 drehbar an dem Schlitten 7 gelagert
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist der der Mischwalze 2 am nächsten liegende Teile der Vorderwand 1 gerundet und zwar mit dem Krümmungsradius R, dessen Mittelpunkt mit dem Drehpunkt des oberen Endes der starren Verbindungsstange 6 zusammenfällt. Auf diese Weise wild erreicht, daß die Mischwalze 2 stets in gleicher Distanz zur Vorderwand 1, genauer gesagt zu deren gekrümmten Teil steht, auch wenn sich die Verbindungsstange um ihr oberes Ende dreht was der Fall ist, we^in die Vorderwand 1 zwecks Vergrößerung oder Verkleinerung der Stauöffnung gehoben oder gesenkt wird
Wird dif! Vorderwand 1 parallel zur Bodenplatte 4 des
Einlaufkaütens bewegt, so dreht sich die starre Verbindungsstange 6 weder um ihr oberes noch um ihr unteres linde, und die Vorderwand 1 sowie die Mischwalze 2 führen keinerlei Bewegungen gegeneinander aus, sondern die Mischwalze 2 wird um eine gleiche Strecke wie die Vorderwand 1 parallel zur Bodenplatte 4 versetzt. Selbstverständlich kann die Vorderwand 1 auch gleichzeitig in auf- bzw. abwärtiger und vor- bzw. rückwärtiger Richtung versetzt werden, wobei die Mischwalze 2 dann lediglich Vor- bzw. Rückwärtsbewegungen parallel zur Bodenplatte 4 ausführt
Die Vertikal- und Horizontalbewegungen der Vorderwand 1 werden mit Vorteil mit Hilfe der Vorrichtung 9 bewerkstelligt, welche zwei querzueinander liegende Schlitten IO und 12 trägt Der vertikale Schlitten 10 läuft auf senkrecht an der Kastenseitenwand angeordneten Führungsschienen (in den Zeichnungen nicht dargestellt) und wird von der Antriebsvorrichtung 11 betätigt, welche an derselben Seitenwand befestigt ist und über
*5 das eine Ende ihrer Spindel mit dem Schlitten 10 verbunden ist. Die Horizontalbewegung der Vorderwand I geschieht mit Hilfe einer an nämlicher Vorderwand angebrachten Antriebsvorrichtung 14, die
über das eine Ende ihrer Spindel mit dem horizontal laufenden Schlitten 12 verbunden ist. Ober- und unterhalb dieses Schlittens 12 befinden sich Schienen 13, die seitlich an der Vorderwand 1 befestigt sind. Die Bewegung der Vorderwand 1 in horizonta'er Richtung wird durch Verschieben der erwähnten Vorderwand gegenüber dem Schlitten 12 mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung 14 bewerkstelligt, während die Vertikalbewegung der Vorderwand 1 durch Verschieben des Schlittens 10 entlang der an der Einlaufkasten-Seitenwand angebrachten Schiene mit Hilfe der Antriebsvorrichtung 11 geschieht Durch gleichzeitige Betätigung beider Antriebsvorrichtungen 11, 14 läßt sich die Vorderwand 1 auch schräg auf- und abbewegen. Die Antriobsvorrichtungen 11, 14 können entweder für Hand- oder für Motorenbetätigung ausgelegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stoffauflauf für Papiermaschinen, bestehend aus einem Einlaufkasten mit einer vertikal und horizontal verstellbaren Vorderwand, die zusammen mit der Bodenplatte des Einlaufkastens eine Stauvorrichtung bildet deren Wände in einem konstanten Winkel von kleiner als 90° zueinander verlaufen, wobei nahe dieser Stauvorrichtung eine Mischwalze liegt und der Einlaufkasten mit einer Stellvorrichtung ausgerüstet ist, welche bei einem Verschieben der Vorderwand die Mischwalze um eine solche Strecke verschiebt, daß der Abstand von der Mischwalze zur Vorderwand sowie zur Bodenplatte konstant bleibt und wobei die Mischwalze an einem Schlitten parallel verschiebbar gelagert ist, nach Patent 20 16 713, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) über ein Gelenk am unteren Ende einer starren Verbindungsstange (fi) befestigt ist, deren oberes Ende über ein anderes Gelenk mit der Vorderwand (1) verbunden ist, und daß der der Mischwalze (2) am nächsten liegende Teil der Vorderwand (1) mit einem Krümmungsradius (R) gerundet ist, dessen Mittelpunkt mit dem Drehpunkt des oberen Endes der Verbindungsstange (6) zusammenfällt.
DE2028928A 1969-06-23 1970-06-12 Stoffauslauf für Papiermaschinen Expired DE2028928C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FI691845A FI45883C (fi) 1969-06-23 1969-06-23 Paperikoneen perälaatikko.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2028928A1 DE2028928A1 (de) 1971-01-07
DE2028928B2 DE2028928B2 (de) 1977-10-06
DE2028928C3 true DE2028928C3 (de) 1978-06-08

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ID=8506278

Family Applications (1)

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DE2028928A Expired DE2028928C3 (de) 1969-06-23 1970-06-12 Stoffauslauf für Papiermaschinen

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US (1) US3634188A (de)
AT (1) AT297473B (de)
DE (1) DE2028928C3 (de)
FI (1) FI45883C (de)
GB (1) GB1276040A (de)
SE (1) SE350080B (de)

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Publication number Publication date
AT297473B (de) 1972-03-27
DE2028928B2 (de) 1977-10-06
GB1276040A (en) 1972-06-01
DE2028928A1 (de) 1971-01-07
US3634188A (en) 1972-01-11
FI45883B (de) 1972-06-30
SE350080B (de) 1972-10-16
FI45883C (fi) 1972-10-10

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EHJ Ceased/non-payment of the annual fee
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