DE2828694A1 - Kran - Google Patents

Kran

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DE2828694A1
DE2828694A1 DE19782828694 DE2828694A DE2828694A1 DE 2828694 A1 DE2828694 A1 DE 2828694A1 DE 19782828694 DE19782828694 DE 19782828694 DE 2828694 A DE2828694 A DE 2828694A DE 2828694 A1 DE2828694 A1 DE 2828694A1
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DE
Germany
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crane
boom
column
cantilever arm
mentioned
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DE19782828694
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English (en)
Inventor
Viktor Michailovitsc Salomatin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SALOMATIN
Original Assignee
SALOMATIN
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Publication date
Application filed by SALOMATIN filed Critical SALOMATIN
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Publication of DE2828694A1 publication Critical patent/DE2828694A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/04Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs the effective length of which is variable in operation, e.g. longitudinally displaceable, extensible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • KRAN
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Hebezeuge, und zwar Krane-@@ indtlstric'ausrüstung sowie sonstige Objekte.
  • Am vorteilhaftesten kann diese Erfindung unter beengten Bedingungen von Produktions-, Lager- und anderen Räumen, in Systemen der Kommunalwirtschaft, im Handel, in der Landwirtschaft sowie unter gesundheitsgefährlichen Bedingungen (Atom-, chemische Industrie) z.B. zum Anbringen von Bauteilen an der Ausrüstung, zur Beschickung von Vergütungsöfen (Lasten) aufzügen angewandt werden. Das Problem der Schaffung der erwähnten Einrichtung entstand im Zusammenhang mit den gestiegenen Anforderungen der Industrie an die Mechanisierungsmittel der Haupt- und Hilfsbearbeitungs- und Transportvorgänge insbesondere auf Abschnitten mit harten, eintönigen, schädlichen oder gefährlichen und beengten Arbeitsbedingungen, beifl @ @@ @@@@@ @@ und häufiger @@@@@@@@ zu fertigenden Erzeugnissen mit einem Gewicht von 16 kg und mehr.
  • Die neuzeitlichen Anforderungen an die Mechanisierungsmittel der Bearbeitungs- und Transportvorgänge sind: die Fähigkeit zum genauen Fördern und Ordnen der Bauteile im Arbeitsbereich von verschiedener Ausrüstung unter beengten Bedingungen, Wendigkeit unter beengten Bedingungen, Universalität (-ViQlzahl der Wendigkeitsgrade), rasche Umstellbarkeit, leichte Fernsteuerung (Einfachheit der Lasthandhabung im Raum, Fähigkeit zur kombinierten und getrennten Steuerung, stufenlose Geschwindigkeitsregelung), große@@@@@@@-iiclilrc-it dr kbr:iessui1er der Einrichtungen (Verbindung von beträchtlichen Ausladungen mit geringen Abmessungen in der Ausgangsstellung), mechanisiertes Aufnehmen des Bauteils, starre Befestigung des Hakens und sonstiger Greifzeuge (kein Schlagen und Dämpfen des Seils mit Last, rationelle Ausnutzung der Aufnahme-, orientierungs-, Handhabungszeit beim Anbringen des Bauteils). Bekannt ist ein zum Anbringen der Bauteile auf Bearbeitungsmaschinen bestimmter Kran (SU-Urheberschein Nr. 183 344, Kl. B 66 c 17/04, aus dem Jahre 1965), eine starr mit dem Fuß verbundene Säule und einen an deren Kopf befestigten, in der Horizontalebene schwenkbaren Kragarm aufweist. Dieser Kran wird nicht den obenaufgezählten Anforderungen gerecht.
  • Bekannt ist ein Kran (SU-Urheberschein Nr. 271 761, Kl.
  • B 66 c 23/10, 1969), der einen Ausleger in Form abgeknickter hydraulikzylinderbetätigter Hebel aufweist. Dieser Kran gewährleistet erhöhte Wendigkeit und Beweglichkeit in Betrieb allein unter der Bedingung der freien Anfahrt des Auslegers mit Last an deren Anförderungszone von der Seite oder von oben herab.
  • Für den Betrieb unter beengten Bedingungen ist dieser Kran also lrenig geeignet. Bei der Notwendigkeit der Handhabung der Last ist außerdem z.B. deren nur waage-oder senkrechte Beförderung unmöglich, weil dabei die Lastbewegung nach zwei Koordinaten erfolgt, wodurch die Handhabungszeit verlängert und die Genauigkeit der Förderung des Bauteils in den Arbeitsbereich vermindert wird.
  • Bei beträchtlichen Ausladungen nutzt die Bauart des Krans mit abgeknickten Hebeln beim Betrieb unter beengten Bedingungen die Möglichkeiten :icr£- vollständig aus und bedient den Arbeitsraum des Förderbereichs nicht vollständig. Die Bauart des Krans ist daher nicht in hinreichendem Maße der universalen Bedienung verschiedener Maschinenarten unter beengten Bedingungen angepaßt.
  • Der kleinbauende Kran (s. US Patentschrift Nr. 3 326 291, 1967, Kl. 212-55) hat eine sich drehende Säule, auf der ein ausziehbarer, in der Vertikalebene schwenkbarer Ausleger montiert ist. Zur Schwenkung dieses Auslegers in der Vertikalebene ist ein an der Säule und dem Ausleger angelenkter 1Iydraulikzylinder vorgesehen. Der Ausleger hat nur einen ausziehbaren Schuß, d.h. eine geringe # und dementsprechend eine kleine Ausladung. Die Säule hat keine Senkrechtförderung, der Kran ist nicht dem Betrieb mit starrem Aufnehmen der Last angepaßt und kann daher nicht als Manipulatorkran z.B. zur genauen Förderung und zum genauen Anbringen von Bauteilen an verschiedener technologischer Ausrüstung eingesetzt werden. Die Säule und der Ausleger sind durch reine Querbiegung beansprucht,2halb die Tragfähigkeit des Krans durch Vergrößerung der Säulen- und Auslegerquerschnitte gewährleistet wird. Ausgehend von den modernen Anforderungen ist die erwähnte Konstruktion nicht in hinreichendem Maß der Bedienung der technologischen Ausrüstung unter beengten Bedingungen angepaßt.
  • Diese Nachteile werden teilweise bei Kranen mit Deleskopsäulen und -auslegern beseitigt, die sich unter beengten Bedingungen rationeller verwenden lassen, einen größeren Förderbereich, beträchtliche Kran- und Säulenausladungen bei Mindestmaßen "über alles" besitzen, die Lastbewegung im rechtwinkligen Koordinatensystem gewährleisten, die Handhabungszeit beim Anbringen von Bauteilen verkurzen. So sind Hebezeuge, im besonderen Krane (s.
  • SU-Urheberschein Nr. 362 780, IPK-Klasse B 66 c 23/30 aus dem Jahre 1970) für den Betrieb unter beengten Bedingungen z.B. beim Anbringen der technologischen Ausrüstung bekannt. Dieser Kran enthält einen Fuß in Form einer auf Rädern aufgesetzten Plattform, einen senkrechten Ausleger und einen waagerechten Ausleger (Storchschnabel). Bei der Anordnung des senkrechten Auslegers in streng lotrechter Stellung zum Fuß erfüllt er die Funktion der Säule. Die Säule und der waagrechte Ausleger sind teleskopartig ausgeführt und mit Hilfe einer Pendelstütze untereinander verbunden. Zum Ausgleichen der Säule wird ein Seilführungssystem verwendet, das eine Antriebstrommel einschließt, die die Trommel einer Auslegereinziehwinde ist, auf die ein Seil aufgewickelt und über ein System von Rollenblöcke gelegt ist, die jeweils am Fuß, am hinteren Auslegerende und an der Säule angeordnet sind, wo das Seilende festgemacht wird. Dadurch wird die Unveränderlichkeit der Neigung der Säule beim Ausfahren ihres Kopfschusses gewährleistet. Die Säule ist teleskopartig, betätigt durch darin befindliche Hydraulikzylinder ausgeführt.
  • Der Kranausleger ist ebenfalls teleskopartig mit unabhängigem Antrieb ausgeführt. Da der Grad der Höhenänderung der Säule gering ist, wird zur Höhenlageänderung der Last ein Lastseilfüh -ungasystem mit Hakengeschirr und unabhängigem Antrieb verwendet.
  • Der Säulenhub ist durch zwei Schüsse begrenzt, die keine bet rächt liche Veränderlichkeit ihrer Maße gewährleisten. Der Ausleger nimmt reine Querbiegung durchVLast auf, was durch die Massivität der Auslegerkonstruktion ausgeglichen wird und die Erhöhung des Stahlbedarfes für den Bau des Krans zur Folge hat. Das hintere Auslegerende hat eine konstante Höchstausladung umgerechnet auf die zu hebende Höchstlast, was große Produktionsflächen erfordert und die Wendigkeit unter beengten Bedingungen herabsetzt. Die Neigung der Säule erfordert auch die %, rgröf3erui der Produktionsfläche.
  • Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die obenerwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Kran zu schaffen, bei dem der Ausleger und die Säule bei erhöhter Steifigkeit und Standsicherheit des Krans geringer beanspruct Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Kran, der eine teleskopartig ausziehbare Säule enthält, die einen teleskopartig ausziehbaren Ausleger mit einem Gegengewichtskragarm und ein Seilführungssystem mit einer Antriebstrommel und Rollenblöcken trägt, die an dem erwähnten Kragarm, am Auslegerende und oben an der Säule angebracht sind, erfindungsgemäß das Seilführungssystem aus zwei identischen Trumen besteht, die symmetrisch in bezug auf die senkrechte Symmetrieebene des Krans angeordnet sind, wobei der genannte Kragarm teleskopartig ausziehbar ausgeführt ist und an seinem Ende ein Paar Rollenblöcke der erwähnten Trume des Seilführungssystems trägt, und die erwähnten Säule und Ausleger sind mit Hilfe einer zusätzlichen Pendelstütze, die mit einem Längenänderungswandler des genannten Gegengewichtskragarmes in Abhängigkeit von der Auslegerbelastung versehen ist, untereinander verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Bauart des Krans bietet die Möglichkeit, die Stabilität seines ganzen Tragsystems beträchtlich zu erhöhen. Dies wird durch symmetrische Anordnung der Trume des Seilführungssystems in bezug auf den äußeren Umriß des Krans sowie durch die teleskopartig ausziehbare Ausführung des Gegengewichtskragarmes erreicht. Dadurch wird eine beträchtliche Ausladung des Auslegers und der Säule des Krans bei relativ kleinen Maßen "über alles" erzielt.
  • im Kranbetrieb werden der Ausleger und die Säule im beans@@@ wesentlichen aut Knickungen was es gestattet, den Stahlbedarf für die Krankonstruktion herabzusetzen. Außerdem wurde der Kranantrieb durch Verwendung einer Antriebstrommel, in der beide Trumenden des Seilführungssystems befestigt sind, erheblich vereinfacht. Alle oben beschriebenen Eigenschaften des vorgeschlagenen Krans machen ihn wendig, worauf es besonders beim Betrieb unter beengten Bedingungen und an schwer zugänglichen Stellen ankommt.
  • Nach einer der Ausführungsvarianten der Erfindung stellt der teleskopartig ausziehbare Kragarm einen Hydraulikzylinder dar, dessen Gehäuse die erwähnten Rollenblöcke des Kragarmes trägt, und hat eine Stange, die mit dem Ausleger starr verbunden ist, wobei der erwähnte Wandler der Pendelstütze mit einem Stoßdämpfer mit einem Überströmventil, das mit dem erwähnten Hydraulikzylinder in hydraulischer Verbindung steht, versehen ist.
  • Diese Krankonstraktion gestattet es, eine konstante Spannung der Trume des Seilführungssystems bei ihrer Drehung in beiden Richtungen zu gewährleisten, was selbsttätig zur Gleichgewichtslage des Krans bei dessen beliebiger Betriebsart führt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung sind die am Gegengewichtskragarm, am Auslegerende und oben an der Säule angebrachten Rollenblöcke der erwähnten Trume des Seilführungssystems zur Übertragung der Umfangskraft des Seilzuges und zur Bildung eines geschlossenen Tragwerkes zwecks Entlastung des Auslegers von reiner Querbiegung antreibbar ausgebildet.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Prinzipschema des erfindungsgemäßen Krans, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 den erfindungsgemäßen Kran (in Frontansicht).
  • Der Kran (Fig. 1) enthält eine teleskopartig ausziehbare Säule 1, die mit einem teleskopartig ausziehbaren Ausleger 2 gelenkig verbunden ist. Der Ausleger 2 ist mit einem Gegengewichtskragarm 3 versehen, der in Form eines Hydraulikzylinders ausgeführt ist, dessen Stange mit dem Ausleger 2 in starrer Verbindung steht. Außerdem ist der Ausleger 2 über eine zusätzliche Pendelstütze 4 mit der Säule 1 verbunden. Die Pendelstutze 4 ist mit einem Stoßdämpfer 5 (Fig. 2) und einem mit dem Hydraulikzylinder des Kragarmes 3 hydraulisch verbundenen Überströmventil 6 versehen.
  • Der Stoßdämpfer 5 kann z.B. in Form einer Tellerfeder ausgeführt werden und dient zur Aufnahme eines Teils der Gesamtlast vom Ausleger 2 in Abhängigkeit von dessen Ausladung, Lastgröße und der Lbertragung seines Auslastungsgrades zum Gegengewichtskragarm 3.
  • Das Seilführungssystem des Krans enthält zwei identische Trume , die in bezug auf die senkrechte Symmetrieebene des Krans symmetrisch angeordnet sind.
  • Die Rollenblöcke 7, 8 und 9 des Seilführungssystems sind antreibbar durch die Seileinscherung über sie ausgeführt. Die Rollenblöcke 10 und 11 sind Führungsrollen und an der Stütze 4 befestigt.
  • Am Fuß 12 der Säule 1 ist ein Rollenblock 13 angeordnet, in dem ein Ende jedes Seiltrums festgemacht ist, und die anderen Enden der Seiltrume sind in einer Antriebstrommel 14 festgemacht, die ebenfalls am Fuß 12 befestigt ist. Der Rollenblock 13 und die Trommel 14 sind am Fuß 12 beiderseits der Säule 1 angeordnet. Der Rollenblock 13 dient zum Belastungsausgleich in den beiden Trume des Seilführungssystems.
  • An einem Ende des Auslegers 2 ist ein Hakengeschirr 15 angelenkt, das durch andere Greifzeuge mit zusätzlichen Graden der Beweglichkeit und der Möglichkeit der Lasthandhabung ersetzt werden kann.
  • Die Säule 1 ist in einem Auflager 16 drehbar aufgestellt.
  • Die Arbeit der Einrichtung wird von einem (nicht dargestellten) Steuerpult aus ferngesteuert.
  • Der Kran arbeitet wie folgt. Vor dem Anlassen muß das Hydrauliksystem des Krans mit Öl gefüllt und der Stoßdämpfer 5 auf eine bestimmte Kraft eingestellt werden. Die Ausführung der erforderlichen Operation - Heben, Senken oder Bewegen der Last erfolgt von der Antriebstrommel 14. Zum Heben der Last und Ausfahren des Auslegers 2 wird Öl unter Druck den Hohlräumen der Säule 1 und des Auslegers 2 zugeführt. Zum Senken der Last und zur Verringerung der Ausladung des Auslegers 2 werden entsprechend die Hohlräume der Säule 1 und des Auslegers 2 mit einer Ablaßleitung verbunden. Bei der Arbeit der Trommel 14 kommt es zuerst unabhängig von ihrer Drehrich -tung zu einer Spannung des Seilführungssystems, die durch Stoßdämpfer 5, Überströmventil 6 und Hydraulikzylinder des Gegengewichtskragarmes 3 ständig aufrechterhalten wird. Dabei wird ein Flüssigkeitsgegendruck in den Hohlräumen der Säule 1, des Auslegers 2 und des Hydraulikzylinders 3 erzeugt. Die antreibenden Rollenblöcke 7, 8, 9 bilden beim Seilzug geschlossene bewegliche Abschnitte des Tragwerkes des Auslegers 2, wobei sie ihn von reiner Querbiegung entlasten. Durch die Anordnung der Rollenblöcke 10 und 11 in einem bestimmten Abstand von der Mantelfläche der Säule 1 und den Seilzug der beiden Trume des Seilführungssystems wird die Standsicherheit und Steifigkeit des Krans Durch Vorhandensein der Pendelstütze 4 wird eine zuverlässige und genaue Folgeregelung der Gleichgewichtslage der Einrichtung und eine gleichbleibende Spannung d.es Seilführungssystems geschaffen, weil der Unempfindlichkeitsbereich des Überströmventils 6, das die Zuverlässigkeit der gesicherten Lage besitzt, zu Arbeitsbeginn durch die Wirkung des Stoßdämpfers 5 ausgeglichen wird, der die Gesamtlast des Auslegers 2 und der Last aufnimmt und zugleich bei seiner Verformung als veränderliche Drossel auf das berströmventil 6 einwirkt, das einen Verstärker zum Stellglied - dem Hydraulikzylinder des Gegengewichtskragarmes 3 - darstellt. Bei der Beanspruchung des Krans durch Last strömt die Flüssigkeit unter Druck je nach der Verformung des Stoßdämpfers 5 aus der Hauptleitung, die das Ventil 6 mit dem Hydraulikzylinder des Gegengewichtskragarmes 3 verbindet, durch das Ventil 6 in den Hydraulikzylinder des Kragarmes 3 ein, der eine größere Querschnittsfläche hat als die Säule 1 und der Ausleger 2. Die Gleichgewichtslage des Krans wird durch die Einstellung der Länge des Hydraulikzylinders des Gegengewichtskragarmes 3 aufrechterhalten.
  • eine Während des Betriebs der Einrichtung findet # Selbsteins-tellen- des Systems Stoßdämpfer 5 - Ventil 6 - Hydraulikzylinder des Gegengewichtskragarmes 3 in Abhängigkeit von der Gesamt last - Ausladung des Auslegers, Lastgewicht und Betriebsart des Krans - statt und wird ein weiter Lastregelungsbereich des Krans vom Null bis zur Höchst last bei konstantem Seilzug gewährleistet.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R il C H E kranz der eine teleskopartig ausziehbare Säule enthält, die einen teleskopartig ausziehbaren Ausleger mit einem Gegengewichtskragarm und ein Seilführungasystem mit einer Antriebstrommel und Rollenblöcken tragt, die an dem erwähnten Kragarm, am Auslegerende und oben an der Säule angebracht sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Seilführungssystem aus zwei identischen Trumen besteht, die symmetrisch in bezug auf die senkrechte Symmetrieebene des Krans angeordnet sind, wobei der genannte Kragarm (3) teleskopartig ausziehbar ausgeführt ist und an seinem Ende ein Paar Rollenblöcke (7) der erwähnten Trume des Seilführungssystems trägt, und die erwähnten Säule (I) und Ausleger (2) mit Hilfe einer zusätzlichen Pendelstütze (4), die mit einem Längenänderungswandler des genannten Gegengewichtskragarmes (3) in Abhängigkeit von der Belastung des Auslegers (2) versehen ist, untereinander verbunden sind.
  2. 2. Kran nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der teleskopartig ausziehbare Kragarm (3) einen Hydraulikzylinder darstellt, dessen Gehäuse die erwähnten Rollenblöcke (7) des Kragarmes (3) trägt und der eine Stange hat, die mit dem Ausleger (2) starr verbunden ist, wobei der Wandler der Pendelstütze (4) mit einem Stoßdämpfer (5) ve~sein Üterströmventil (6) v das mit dem erwähnten Hydraulikzylinder in hydraulischer Verbindung steht.
  3. 3. Kran nach einem beliebigen der Ansprüche 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die am Gegengewichtskragarm (3), am Ende des Auslegers (2) und oben an der Säule (1) angebrachten Rollenblöcke (7, 8, 9) der erwähnten Trume des Seilführungssystems antreibbar ausgeführt sind.
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WO1994012424A1 (en) * 1992-12-01 1994-06-09 Vinten Group Plc Counter-balanced load carriers
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