DE1976254U - Kippschalter. - Google Patents
Kippschalter.Info
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- DE1976254U DE1976254U DE1967K0058999 DEK0058999U DE1976254U DE 1976254 U DE1976254 U DE 1976254U DE 1967K0058999 DE1967K0058999 DE 1967K0058999 DE K0058999 U DEK0058999 U DE K0058999U DE 1976254 U DE1976254 U DE 1976254U
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
£ C Π C \ Γ U ^ Π P Λ 7
• ν UU U I J *J U. we ϋ I
Firma Franz Kirsten
Elektrotechnis&e Spe sia1fabrik
Bingerbrück/Ehein
Kippschalter
Die Erfindung besieht sich auf Kippschalter, deren Schaltglied mittels eines bei seiner Betätigung eine
Totpunktlage durchlaufenden Kipp- oder Wippenhebel zwischen Ruhe- und Betriebsstellung verstellbar ist.
Bei solchen Schaltern bewegt sich der Betätigungshebel im allgemeinen henunungsfrei über die Totpunktlage hinweg;,
so daß der gewünschte Schaltstellungswechsel gewährleistet ist. Es können jedoch umstände auftreten,
die den Schaltstellungswechsel verhindern und eine Festhaltung des Betätigungshebels in der Totpunktlage
verursachen. Das kann insbesondere bei größerer Lageroder Führungsreibung innerhalb des Schaltmechanismus
eintreten.
Wenn der Beiät igung sheb el des Schalters in einer
Zwischenlage stehen bleibt und das Schaltglied eine Lage zwischen Ruhe- und Betriebsstellung einnimmt, dann
wird der gewünschte Stroraweg nicht hergestellt und es
können sich erhebliche Störungen in der zugeordneten Anlage ergeben.
2ur Behebung dieses I-iangels empfiehlt die Erfindung,
daß der aus Betätigungshebel und Schaltglied bestehende Zlechanismus durch eine Feder belastet ist, welche die
.Ruhestellung sichert bzw. nach jedem Schaltvorgang wieder herzustellen strebt, und daß dem Mechanismus eine mittels
des Betätigungshebels lösbare Verriegelung oder Verrastung zugeordnet ist, welche die Festhaltung des Mechanismus
in der Betriebsstellung bewirkt.- Wenn auch die Sicherungs- und Rückholfeder die überführung des Schalters aus der
Ruhe- in die Betriebsstellunq etwas erschwert, so wird
durch ihren Einbau andererseits «2er praktisch bedeutsame
Vorteil erreicht, daß die Funktion des Schalters durch Lager- und Führungsreibung innerhalb des Schaltmechanismus
nicht beeinträchtigt ist und daß unbedenklich Schaltglieder zur Verwendung kommen kffinnen, deren Bewegung durch
verhältnismäßig hohe Reibungskräfte behindert ist. Insbesondere können schlittenartige Schaltglieder oder sogenannte
Schubschaltglieder zur Verwendung kommen, die wegen der Beherrschbarkeit einer Vielzahl von Stromwegen, vorteilhaft
sind, aber wegen der unvermeidlichen hemmenden Reibungskräfte besonders leicht eine Zwischenstellung in der Totpurktlage
des Betätigungshebels einebnen können.
Für die Verrastung des Schaltmechanismus in der Betriebsstellung
sind praktisch alle vorbekannten Vorbilder anwendbar. Das Gleiche gilt auch für die Verriegelung des Schaltmechanismus
, die zweckmäßig an dem Schaltglied die Entriegelung
mithilfe des Betätigungshebels besonders einfach durchführen läßt. Ss ganügt dazu eine kleine Verschwenkbarkeit
des Betätigunghebels gegenüber dem Schaltglied.
Für die Ausbildung und Anordnung der Sicherungs- und Rückholfeder
stehen ebenfalls zahlreiche, in der Technik bekannte Möglichkeiten zur Verfugung. Als besonders zweckmäßig hat
es sich erwiesen, dem Betätigungshebel eine Schenkelfeder zuzuordnen, deren ösenteil die Kippachse des Betätigungsehebels
umfaßt.
Die Erfindung soll anhand der in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsform naiver erläutert werden?
Der dargestellte Schalter besteht aus einem Gehäuse Ά,
einem die inneren Kontaktstellen und -dian äußeren Anschlußkontakt
tragenden Sockel B, einem Schaltschlitten C und einer Betätigungswippe D.
Das Gehäuse A ist nach unten und nach oben offen. Am unteren Ende ist ein einwärts gerichteter Vorsprung 1
vorgesehen,, auf welchem eier Sockel B auf ruht. An bzw. in
dem Sockel B ist außer den innern Kontakten und den äußeren Anschlußkontakten eine Lampe 2 angebracht, welche
zur ständigen Innenbeleuchtung das Schalters oder zur Kenntlichraachung einer der beiden Schaltstellungen
benutzt werden kann.
Der Sockel B bildet mit einem Zwischenboden 3 die Führung für den Schaltschlitten C, welcher eine Feder
und eine Verrastungskugel 5 enthält, die bei der Betätigung
des Schalters wechselweise in die Haststellen β des Zwischenboden 3 eingreift.
Oberhalb des Zwischenbodens 3 ist die Kippachse 7 der Betätigungswippe D festgelegt, deren Kurbelansatz 9,
durch eine öffnung des Zwischenboäens 3 greift und im
eine Ausnehmung 9 des Schaltschlittens C hineinragt.
Die Kippachse 7 ist von der öse Io einer Schenkifeäer
umschlossen, deren Schenkel an der Oberseite der 2wis£ienwand
3 bzw. an der Innenwand der hohlen Betätigungswippe D
anliegen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Betriebs- oder Sinschaltstellung
des Schalters, in welcher die Schenkelfeder Il
gespannt, aber durch die Verrastung 4, 5, S gehindert ist,
das Schaltwerk in die Ruhestellung zurückzuführen. Für diese Zurückführung ist eins Entrastung erforderlich, die
durch eins geringe Verschwenkung der Betätigungswippe B vorgenommen werden kann.
Claims (3)
1. Kippschalter, dessen Schaltglied mittels eines bei seiner Betätigung eine Totpunktlage durchlaufenden
Kipp- oder Wippenheböls zwischen Ruhex
und Betriebsstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Beistigungshebel und
Schaltglied bestehende Mechanismus durch eine Feder belastet ist, welche die Ruhestellung sichert
bzw. nach jedem Schaltvorgang wieder herzustellen strebt, und daß dem Mechanismus eine mittels des
Betätigungshebels lösbare Verriegelung oder Verrastung zugeordnet ist, welche seine Pesthaltung
in der Betriebsstellung bewirkt.
2. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied in an sich bekannter Weise
als Schubschaltglisd ausgebildet ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungs- und Rückholfeder
aus einer Schenkelfeder besteht, deren ösenteil die Kippachse des Betätigungshebels
umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0058999 DE1976254U (de) | 1967-09-30 | 1967-09-30 | Kippschalter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0058999 DE1976254U (de) | 1967-09-30 | 1967-09-30 | Kippschalter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1976254U true DE1976254U (de) | 1968-01-04 |
Family
ID=33353036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967K0058999 Expired DE1976254U (de) | 1967-09-30 | 1967-09-30 | Kippschalter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1976254U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2827854A1 (de) * | 1978-06-24 | 1980-01-10 | Rau Swf Autozubehoer | Elektrischer wippenschalter |
EP0805469A2 (de) * | 1996-05-04 | 1997-11-05 | ABBPATENT GmbH | Elektrisches Schaltgerät |
-
1967
- 1967-09-30 DE DE1967K0058999 patent/DE1976254U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2827854A1 (de) * | 1978-06-24 | 1980-01-10 | Rau Swf Autozubehoer | Elektrischer wippenschalter |
EP0805469A2 (de) * | 1996-05-04 | 1997-11-05 | ABBPATENT GmbH | Elektrisches Schaltgerät |
EP0805469A3 (de) * | 1996-05-04 | 1998-10-21 | ABBPATENT GmbH | Elektrisches Schaltgerät |
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