DE3030911A1 - Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

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DE3030911A1
DE3030911A1 DE19803030911 DE3030911A DE3030911A1 DE 3030911 A1 DE3030911 A1 DE 3030911A1 DE 19803030911 DE19803030911 DE 19803030911 DE 3030911 A DE3030911 A DE 3030911A DE 3030911 A1 DE3030911 A1 DE 3030911A1
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contact bridge
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Erich Mutschler
Adam 7120 Bietigheim-Bissingen Weber
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Description

  • Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, insbesondere einen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
  • Derartige elektrische Schalter werden in Kraftfahrzeugen zur Steuerung einer Reihe von elektrischen Systemen verwendet. So zeigen z. B. die DE-OS 24 32 060 oder die DE-OS 23 07 855 einen Schalter mit den erwähnten Merkmalen. Quer zum Schalthebel erstreckt sich eine Kontaktbrücke, die nicht direkt am Schalthebel, sondern an einem vom Schalthebel linear verschiebbaren Druckstück anliegen. Die Kontaktbrücke ist durch Federkraft gegen das Druckstück und damit gegen den Schalthebel vorgespannt. Die Federkraft kann dabei wie in der DE-OS 23 07 855 durch die Kontaktbrücke selbst oder wie in der DE-OS 24 32 060 auch durch ein zusätzliches Federelement erzeugt werden.
  • In den genannten Druckschriften dient die Kontaktbrücke zur Umschaltung zwischen dem Fernlicht und Abblendlicht der Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs und verbindet in den entsprechenden Schaltstellungen des Schalthebels jeweils zwei Festkontakte miteinander. Neben der Kontaktbrücke für das Fern- und Abblendlicht ist eine weitere Kontaktbrücke vorgesehen, die betätigt wird, wenn der Schalthebel, von der Schaltstellung Fernlicht ausgesehen, über die Schaltstellung Abblendlicht hinaus in eine selbstauslösende Schaltstellung verschwenkt wird. Solange die Kontaktbrücke zwei ihr zugeordnete Festkontakte miteinander verbindet, solange also der Schalthebel in der entsprechenden Position gehalten wird, leuchtet das Fernlicht auf. Man bezeichnet dies als Lichthupe.
  • Auch aus dem DE-GM 72 26 185 ist ein elektrischer Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Insgesamt sind zwei bewegliche Kontaktfedern vorhanden, die jedoch direkt am Schalthebel anliegen und vornehmlich zur Steuerung von Wischer- und Waschanlagen eines Kraftfahrzeuges umgeschaltet werden. Abgesehen von den konstruktiven Unterschieden und dem Einsatz für unterschiedliche elektrische Systeme ist den bekannten elektrischen Schaltern gemeinsam, daß in einer Schaltstellung des Schalthebels nur eine Kontaktbrücke und in einer anderen Schaltstellung beide Kontaktbrücken die entsprechenden Festkontakte miteinander verbinden.
  • Gegenüber dem betrachteten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Schalter zu schaffen, der zwar die gleichen Schaltfunktionen wie die bekannten Schalter erfüllt, jedoch kostengünstiger gefertigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, dadurch gelöst, daß die Kontaktbrücke in einer Schaltstellung des Schalthebels zwei Festkontakte und in einer anderen Schaltstellung des Schalthebels drei Festkontakte miteinander verbindet. Durch eine derartige Ausbildung ist es bei einem Schalter gemäß der Erfindung möglich, alle Kontaktverbindungen, die zur Erfüllung der verschiedenen Schalt funktionen notwendig sind, mit einer einzigen Kontaktbrücke auszuführen. Gegenüber den bekannten Schaltern wird damit eine Kontaktbrücke eingespart, so daß sich die Montage vereinfacht und schon dadurch Kosten eingespart werden. Eine weitere Kostensenkung ergibt sich unter Umständen dadurch, daß für die eine Kontaktbrücke weniger Material benötigt wird als bei der Verwendung von zwei Kontaktbrücken in den bekannten Schaltern.
  • Ein elektrischer Schalter mit den Merkmalen aus dem Anspruch 1 kann in vorteilhafter Weise gemäß den Unteransprüchen weitergebildet werden. So bringen es die Schaltaufgaben, die ein erfindungsgemäßer elektrischer Schalter meist zu erfüllen hat, mit sich, daß unabhängig von den Schaltstellungen demselben Festkontakt entsprechend den Schaltstellungen verschiedene Gegenkontakte zugeordnet sind, wie dies auch aus dem Stand der Technik ersichtlich ist. Es ist dann günstig, wenn die Kontaktbrücke gemäß Anspruch 2 mit diesem Festkontakt dauernd verbunden ist. Liegt die Kontaktbrücke dabei direkt am Festkontakt an, so wird z. B. eine teure Kupferlitze als Verbindung zwischen der Kontaktbrücke und dem Festkontakt eingespart.
  • Der Aufbau des Schalters und die Anordnung der Kontaktbrücke und der Festkontakte zueinander wird besonders einfach, wenn die Schaltstellung, in der die Kontaktbrücke drei Festkontakte beaufschlagt, benachbart zu einer Schaltstellung liegt, in der die Kontaktbrücke lediglich zwei Festkontakte miteinander verbindet. Dies kann bei einem erfindungsgemäßen Schalter auf günstige Weise nach Anspruch 4 dadurch erreicht werden, daß der Schalthebel aus einer Raststellung in eine erste Richtung in mindestens zwei Schaltstellungen verschwenkbar ist und daß die Kontaktbrücke in der ersten seitlichen Stellung zwei Festkontakte und in der folgenden Stellung drei Festkontakte miteinander verbindet. Die Schaltstellung, in der drei Festkontakte überbrückt sind, folgt also in Einschaltrichtung auf die Schaltstellung, in der mlr zwei Festkontakte miteinander in Verbindung stehen.
  • Die Ansprüche 5 bis 8 beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Schalters, die mit der vorhandenen Kontaktbrücke eine funktionsgerechte Steuerung der Waschanlagen für die Front- und Heckscheibe und der Wischeranlage für die Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs erlauben. In den Ansprüchen 9 und 10 ist ausgeführt, wie der Ubergang der Kontaktbrücke in die Position, in der sie als Dreierbrücke dient, auf günstige Weise bewerkstelligt werden kann. So ist es nach Anspruch 10 vorteilhaft, wenn die Kontaktbrücke an verschiedenen Abschnitten die Kontaktstellen trägt, mit denen sie in der ersten und in der zweiten seitlichen Stellung die Festkontakte beaufschlagt, wenn zuerst die eine Kontaktstelle durch eine Federelement gegen den zugehörigen Festkontakt gedrückt wird und wenn die zweite Kontaktstelle in einer deutlich veränderten Bewegung der Kontaktbrücke an den ihr zugeordneten Festkontakt gelangt.
  • Die Ansprüche 11 bis 16 enthalten die Ausführung eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters, in der die Kontaktbrücke ein im wesentlichen rechteckförmiger Blechstreifen ist, und vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Ausführung. Gemäß Anspruch 11 befinden sich die beiden Kontaktstellen, mit denen die Kontaktbrücke in der Position, in der sie eine Dreierbrücke ist, die Festkontakte berührt, mit denen sie nicht dauernd verbunden ist, an oder zumindest in der Nähe der beiden Enden der Kontaktbrücke. Diese Enden sind dabei die verschiedenen Abschnitte aus Anspruch 10. Nach der Berührung zwischen der ersten Kontaktstelle und dem zugehörigen Festkontakt wechselt die Schwenkachse der Kontaktbrücke vom ersten Ende zum zweiten Ende. Dies ergibt dabei die deutlich veränderte Bewegung. Eine derartige Bewegung wird nach Anspruch 12 auf einfache Weise dadurch erreicht, daß sich an der vom Schalthebel abgewandten Seite der Kontaktbrücke, und zwar zwischen der Stelle, die der Schalthebel direkt oder indirekt beaufschlagt, und der ersten Kontaktstelle, und am Schaltergehäuse eine Feder abstützt. Diese Feder spannt auch die Kontaktbrücke gegen den Schalthebel hin vor.
  • Während die Ansprüche 11 und 12 in erster Linie Weiterbildungen des verbindtmgsgemäßen Schalters enthalten, durch die bei einer rechteck- bzw.
  • streifenförmigen Kontaktbrucke eine sichere Funktion der Kontaktanordnung in die eine Richtung gegeben wird, bezieht sich der Anspruch 13 auf eine Weiterbildung des Schalters, durch die die streifenförmige Kontaktbrücke auch bei einer Umschaltung in die andere Richtung noch Schaltfunktionen erfüllen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß sich auf der dem Schalthebel abgewandten Seite der Kontaktbrücke unterhalb des Endes der Kontaktbrücke, an dem die erste Kontaktstelle sitzt, ein Festkontakt befindet, daß die Kontaktbrücke bei einer Bewegung aus der Raststellung in die Stellung, in der dieser Kontakt von ihr beaufschlagt wird, wenigstens in der Nähe ihres anderen Endes eine feste Schwenkachse besitzt und daß die Kontaktbrücke aus dünnem Federmaterial gefertigt ist. Eine derartige Konstruktion bringt es mit sich, daß die Kontaktfeder zunächst um die Schwenkachse bewegt wird, ohne daß sich dabei ihre Form verändert, insbesondere ohne daß sie dabei durchgebogen wird. Erst wenn die Kontaktbrücke mit ihrem einen Ende gegen den zusätzlichen Festkontakt gestoßen ist, wird sie, um den nötigen Kontaktdruck und die nötige Kontaktsicherheit zu erhalten, durchgebogen. Es handelt sich also bei einer derartigen Kontaktbrückenausführung um die Kombination zwischen einer starren und einer federnden Kontaktbrücke. Der Einsatz einer solchen Kontaktbrücke, die zunächst um eine feste Schwenkachse gedreht und erst ab Kontaktgabe durchgebogen wird, ist auch unabhängig von den anderen Merkmalen des Anmeldungsgegenstandes schon vorteilhaft. Wegen der geringeren Durchbiegung gegendber einseitig eingespannten Kontaktbrücken kann die Kontaktfeder aus billigerem Werkstoff hergestellt werden, da schlechtere Federeigenschaften ausreichen. Die Federlänge kann kürzer gehalten werden, so daß der Schalter evtl. kleiner wird. Der mögliche größere Überhub führt zu einem höheren Kontaktdruck.
  • Die Ansprüche 17 bis 21 beziehen sich auf vorteilhafte Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen Schalters, in denen gemäß Anspruch 17 die Kontaktbrücke einstückig zwei gegen den Schalthebel hin vorgespannte Schenkel aufweist, die am einen Ende miteinander verbunden sind und sich, durch einen schmalen Schlitz voneinander getrennt, in dieselbe Richtung quer zum Schalthebel erstrecken. Diese Kontaktbrücke kann nun am genannten Ende an dem Festkontakt, mit dem sie dauernd verbunden ist, befestigt sein. Es ergibt sich dabei gegenüber den Ausführungen gemäß den Ansprüchen 11 bis 16 eine verbesserte Kontaktgabe zwischen der Kontaktbrücke und dem Festkontakt Es wird jedoch mehr Kontaktbrückenmaterial benötigt, als bei einer Ausführung mit einer einfachen streifenförmigen Kontaktbrücke. Die beiden Schenkel der Kontaktbrücke besitzen von der Drehachse des Schalthebels unterschiedliche Entfernungen. Wenn sie direkt am Schalthebel anliegen, werden sie deshalb bei einer Verschwenkung des Schalthebels um einen bestimmten Winkel unterschiedlich weit ausgelenkt. Um eine Deformierung des von der Drehachse weiter entfernten Schenkels zu vermeiden, wurde dieser Schenkel gemäß Anspruch 19 noch einmal ausgespart, so daß die wirksame Federlange ver größert und eine zusätzliche Durchfederung erreicht wird. Nach Anspruch 19 ist der betrachtete Schenkel der Kontaktbrücke durch einen Schlitz, der sich zu dem Ende der Kontaktbrücke, an dem die beiden Schenkel miteinander verbunden sind, öffnet, in einen ersten Schenkelabschnitt und einen vor diesem liegenden Federlappen zweigeteilt, ist der Weg des ersten Schenkelabschnittes nach unten durch einen Anschlag begrenzt, liegt der Federlappen am Schalthebel an, und hat der erste Schenkelabschnitt einen Abstand vom Schalthebel. Der geschlitzte Schenkel wird also vom Schalthebel über den Federlappen gesteuert. Wird der erfindungsgemäße elektrische Schalter nach Anspruch 20 so weitergebildet, daß bei einer Bewegung des Schalthebels aus der Raststellung zunächst der vom Drehpunkt entfernte Schenkel und dann der dem Drehpunkt nähere Schenkel am zugehörigen Festkontakt anschlägt, so können sich diese Festkontakte auf gleicher Höhe im Schalter befinden und damit auch die gleiche Form aufweisen. Es müssen somit keine zwei verschiedenen Festkontakte hergestellt werden.
  • Die Herstellungskosten eines elektrischen Schalters gemäß der Erfindung können dadurch weiter verringert werden, daß, wie es im Anspruch 22 ausgedrückt ist, zwischen der Kontaktbrücke und einem zugehörigen, beaufschlagbaren Festkontakt, den Kontaktteilen, wenigstens zwei voneinander getrennte Berührungsstellen vorhanden sind. Derzeitig werden Kontaktbrücken oder Blattfedern an den kontaktgebenden Stellen überwiegend mit Silberkontaktnieten oder dergleichen versehen. Dies bedeutet, daß jeweils nur durch eine Punktberührung der Strom weitergeleitet wird. Je nach Anzahl der Schaltungen und der elektrischen Belastung kann an dieser Punktberührung schon bald ein hoher Ubergangswiderstand auftreten, der unter Umständen zum Ausfall des elektrischen Systems führt. Bei einem Schalter mit dem Merkmal aus dem Anspruch 22 wird nun an mindestens zwei Berührungspunkten eine Kontaktverbindung hergestellt. Dadurch wird die Lebensdauer und Funktionssicherheit des Schalters wesentlich verbessert. Auf den teuren Silberkontakt bzw. auf eine Silberplattierung, Versilberung oder dergleichen kann größtenteils verzichtet werden. Daraus ergibt sich eine beträchtliche Kosteneinsparung. Die Berührungsstellen erhält man auf einfache Weise dadurch, daß an den Kontaktteilen, vorzugsweise der Kontaktbrücke seitlich Lappen in Richtung auf den Gegenkontakt abgebogen sind oder dadurch, daß sich in den Kontaktteilen Aussparungen befinden, die die Berührungsstellen voneinander trennen. Falls eine Kontaktbrücke nach zwei Seiten hin Festkontakte beaufschlagen kann, so ist es denkbar, von ihrer Stirnseite her Aussparungen in sie einzubringen und die Ansätze zwischen den einzelnen Aussparungen abwechselnd oder in Irgendeiner anderen Folge zu einer der beiden Richtungen hin abzubiegen. Das ergibt jedoch eine große Breite der Kontaktbrücke. Es ist deshalb günstiger den Schalter gemäß Anspruch 26 dadurch weiterzubilden, daß die Kontaktbrücke seitlich abgebogene Lappen trägt und daß sie von der Stirnseite her mindestens eine Aussparung aufweist und die Ansätze zwischen den Aussparungen auf einer gewissen Länge zur gegenüber den seitlichen Lappen entgegengesetzten Richtung abgebogen sind.
  • Der uebergang zwischen den Kontaktteilen kann gemäß Anspruch 27 noch dadurch verbessert werden, daß wenigstens eines der Kontaktteile einen durch Aussparung entstandenen, federnden Lappen aufweist, der bei Kontaktgabe an einer Stelle des anderen Kontaktteils anliegt, und daß bei geöffneten Kontakten der Abstand zwischen dem federnden Lappen und der entsprechenden Stelle am anderen Kontaktteil kleiner ist als der Abstand zwischen den anderen Kontaktstellen. Bei einer derartigen Konstruktion stellt zunächst eine Kontaktstelle die Kontaktverbindung her, während die weiteren Kontaktauflagestellen zeitlich später in Funktionslage gebracht werden. Durch diese Maßnahme wird die stromzu- bzw. stromabschaltende Kontaktstelle sich zwar mit der Zeit verschlechtern, durch die übrigen Kontaktverbindungsstellen, die in diesem Falle ohne störende Schaltfunken geschaltet werden, wird jedoch in der Funktionslage eine einwandfreie, äußerst langlebige Kontaktverbindung hergestellt. Bei einer Ausbildung nach Anspruch 28 ergibt sich eine stabile Auflage zwischen den beiden Kontaktteilen. Die Ausstattung eines elektrischen Schalters mit den Merkmalen aus dem Anspruch 29 ist vor allem dann sehr vorteilhaft, wenn die Kontaktbrücke von einer mittleren Ausgangslage nach beiden Seiten hin umgeschaltet werden kann. Es ist dann nämlich nach beiden Seiten hin die gleiche Konstellation zwischen der Kontaktbrücke und dem entsprechenden Festkontakt vorhanden. Eine Umschaltung nach beiden Richtungen ist auch dann ohne Einbuße an Funktionssicherheit möglich, wenn die Festkontakte aus Federmaterial bestehen und der federnde Lappen an ihnen ausgebildet ist.
  • Mehrere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele eines elektrischen Schalters sowie ein zugehöriges Schaltbild sind in der Zeichnung dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnung soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
  • Es zeigen Figur 1 eine Draufsicht auf einen geöffneten erfindungsgemäßen Schalter mit einer Kontaktbrücke in Form eines im wesentlichen rechteckförmigen Blechstreifens, Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 aus Figur 1, Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie m-m aus Figur 1, in den die verschiedenen Lagen der Kontaktbrücke in den einzelnen Schaltstellungen eingezeichnet sind, Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Figur 3, in dem die seitlich abgebogenen Lappen der Kontaktbrücke zur Her stellung von zwei Kontaktstellen zwischen ihr und dem Festkontakt besonders deutlich sichtbar sind, Figur 5 eine Draufsicht auf einen zweiten geöffneten, erfindungsgemäßen Schalter mit einer Kontaktbrücke, die zwei Schenkel aufweist, die am einen Ende miteinander verbunden sind, Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-V1 aus Figur 5, Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie Im-Vil aus Figur 5, Figur 8 ein Schaltbild zu den beiden Schalterausführungen aus den Figuren 1 bis 7, Figuren 9, 10 und 11 eine Ausführung einer Kontaktverbindung mit drei Auflage punkten, wobei an der Kontaktbrücke ein federnder Lappen ausgebildet ist, Figuren 12 und 13 eine zweite Ausführung einer Kontaktverbindung mit drei Auflagepunkten, bei der sich der federnde Lappen am Festkontakt befindet, und Figuren 14 und 15 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Kontaktverbindung mit drei Auflagepunkten, bei der die Kontaktstellen an dem von der Kontaktbrücke beaufschlagbaren Festkontakt höhenmäßig gegeneinander versetzt sind.
  • Die in den Figuren dargestellten Schalter weisen ein Schaltergehäuse 20 mit einer Bodenplatte 21, die mit den Rastnasen 22 in die anderen Gehäuseteile angeklipst ist, auf. Die Bodenplatte 21 und die Gehäusedecke 23 besitzen zwei Bohrungen 24, die miteinander fluchten und in denen mit den zwei Zapfen 25 das Schaltglied 26 in horizontaler Richtung drehbar gelagert ist. Das Schaltglied 26 liegt zwischen der Gehäusedecke 23 und von der Bodenplatte nach oben ragenden Rippen 27, so daß der Reibungswiderstand einer Drehung des Schaltgliedes 26 nur gering ist. Auch zwischen der Gehäusedecke 23 und dem Schaltglied 26 können Rippen 27 vorgesehen sein.
  • Das der Lagerung benachbarte Ende des Schaltgliedes 26 befindet sich in einer Öffnung 28 an der Stirnseite 29 des Gehäuses 20. Zu dieser Seite hin öffnet sich auch eine Aussparung 30 im Schaltglied 26, in die der Schalthebel 31 greift. Dieser ist in den beiden seitlichen Wänden 32 der Aussparung 30 drehbar gelagert. Die Höhe der Aussparung 30 ist größer als die Höhe des Schalthebels 31, so daß dieser in vertikaler Richtung verschwenkt werden kann. Dabei verbleibt das Schaltglied 26 in seiner Stellung. Die der Öffnung 33 der Aussparung 30 gegenüberliegende Wand 34 trägt eine Schaltkurve 35 für einen im Schalthebel ende geführten, federbelasteten Schaltbolzen 36. Dabei ist die Schaltkurve 35 so geformt, daß der Schalthebel 31 zwei benachbarte stabile Schaltstellungen und an jede stabile Schaltstellung anschließend noch eine in die entsprechende stabile Schaltstellung selbstrückstellende Schaltstellung einnehmen kann.
  • Die Breite der Aussparung 30 stimmt mit der Breite des Schalthebels 31 überein. Verschwenkt man also den Schalthebel in horizontaler Richtung, so wird das Schaltglied 26 ebenfalls in horizontaler Richtung gedreht. Es kommt dabei nicht darauf an, in welcher der vertikalen Schaltstellungen sich der Schalthebel 31 befindet. Die horizontalen Schaltstellungen werden, wie aus den Figuren 1 und 5 ersichtlich ist, durch die an das Gehäuse 20 angeformte Schaltkurve 37 und den im Schaltglied 26 geführten, federbelasteten Schaltbolzen 38 bestimmt. In den Figuren 1 und 5 taucht der Schaltbolzen 38 in die zur stabilen Nullage gehörenden Kerbe 39 der Schaltkurve 37. Dieser Schaltstellung benachbart ist eine selbstauslösende Schaltstellung, die durch den Knick 40 im Anstieg der Schaltkurve 37 markiert ist. Jenseits der instabilen Schaltstellung schließen sich, wie an der Anzahl der weiteren Kerben in der Schaltkurve 37 erkennbar ist, noch drei stabile horizontale Schaltstellungen an. In den verschiedenen Schaltstellungen wirken die beiden Kontaktbrücken 44 und 45, die am Schaltglied 26 gehalten sind, mit den Festkontakten 46 und 47 bzw. 47, 48, 49 und 50 zusammen.
  • Neben den Kontaktbrücken 46 und 48 ist im Schaltergehäuse 20 eine weitere Kontaktbrücke 60 untergebracht, die quer zum Schalthebel 31 verläuft und in vertikaler Richtung verstellt wird, wenn man den Schalthebel in dieser Richtung verschwenkt. Die Kontaktbrücke 60 befindet sich in einer Ausnehmung 61 des Schaltgliedes 26, die sich etwa in Längsrichtung der Kontaktbrücke 60 erstreckt und so groß ist, daß eine horizontale Verschwenkung des Schaltgliedes die Kontaktbrücke 60 nicht beeinflußt. Schalthebel 31 und Kontaktbrücke 60 liegen, wie man in den Figuren 2 und 3 bzw. 6 und 7 erkennen kann, direkt aneinander. Um eine einigermaßen gleichbleibende Entfernung der Berührungspunkte zwischen Schalthebel 31 und Kontaktbrücke 60 von der Drehachse 62, um die der Schalthebel zur Verstellung der Kontaktbrücke 60 in vertikaler Richtung verschwenkt wird, zu erhalten, sind an der Kontaktbrücke 60 eine oder zwei Sicken 63 nach oben ausgeprägt.
  • Die Kontaktbrücke 60 arbeitet in den verschiedenen Schaltstellungen mit insgesamt vier Festkontakten zusammen. Dabei ist sie völlig unabhangig von der Schaltstellung dauernd mit dem Festkontakt 47 verbunden. Von den anderen Festkontakten, die sie je nach Schaltstellung an den Festkontakt 47 anschließt, sind die Festkontakte 64 und 65 oberhalb der Kontaktbrücke 60 angeordnet, während sich der Festkontakt 66 unterhalb der Kontaktbrücke 60 befindet. Die Festkontakte 64 und 65 oberhalb der Kontaktbrücke 60 sind durch parallel zur Bodenplatte 21 liegende Metallplättchen realisiert, die rechtwinklig von senkrecht auf der Bodenplatte 21 stehenden Metallstreifen 67 abgebogen sind.
  • In dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kontaktbrücke 60 ein im wesentlichen rechteckförmiger, länglicher Blechstreifen. Das eine Ende des Blechstreifens ist zu einem Hohlzylinder 70 geformt, der an der einen Seite über die seitliche Kante 71 der Kontaktbrücke 60 hinausragt und von dessen Mantel an dieser Seite drei Widerlager 72 in das hohle Innere hineingebogen sind. In den Zylinder 70 ist eine Schraubenfeder 73 eingeschoben. Vor der über die seitliche Kante 71 der Kontaktbrücke 60 vorstehenden Stirnseite des Hohlzylinders 70 steht senkrecht zur Längsrichtung des Hohlzylinders ein Schenkel des in Form eines Winkelstücks ausgebildeten Festkonktakts 47, vor der anderen Stirnseite befindet sich eine senkrecht zur Bodenplatte 21 gerichtete Wand 74. Die Schraubenfeder 73 stützt sich an den Widerlagern 72 und an der Wand 74 ab und drückt somit die Kontaktbrücke 60 gegen den Festkontakt 47. Der Festkontakt 47 und die Wand 74 dienen zugleich als Führung für den Hohlzylinder 70 und damit für die Kontaktbrücke 60 quer zu deren Längsrichtung. Senkrecht zu dieser Längsrichtung ist an die Wand 74 und die Bodenplatte 21 ein Steg 75 angeformt, der sich vor dem Zylinder 70 von der Wand 74 unterhalb der Kontaktbrücke 60 bis zum Festkontakt 47 erstreckt. Der Steg 75 stabilisiert die Lage der Kontaktbrücke 60 in deren Längsrichtung und dient als Anschlag für eine Bewegung des linken Endes 76 der Kontaktbrücke 60 nach unten. Unmittelbar vor dem Zylinder 70 ist an der Seite 77 der Kontaktbrücke 60 ein durch zwei Einbuchtungen 78 umrahmter Ansatz 79 der Kontaktbrücke nach oben gebogen. Oberhalb dieses Ansatzes 79 ist der Festkontakt 65 angeordnet. Am anderen Ende 85 der Kontaktbrücke 60 sind von der Stirnseite her in diese zwei Aussparungen 86 eingebracht.
  • Dadurch sind drei einzelne Ansätze 87 entstanden, die auf einer gewissen Länge rechtwinklig aus der Ebene der Kontaktbrücke 60 nach oben abgebogen sind. Wie besonders deutlich aus Figur 4 ersichtlich ist, sind außerdem an der Kontaktbrücke 60 am Ende 85 seitlich zwei Lappen 88 in die den Ansätzen 87 entgegengesetzte Richtung durchgeprägt. Oberhalb des rechten Endes 85 der Kontaktbrücke 60 ist der Festkontakt 64, unterhalb der Festkontakt 66 angeordnet. Durch die Gestaltung der Kontaktbrücke wird bewirkt, daß sie in den entsprechenden Schaltstellungen die Festkontakte 64 und 66 an wenigstens zwei Stellen berührt. Dadurch ergibt sich eine Kontaktverbindung mit langer Lebensdauer und großer Funktionssicherheit.
  • Die Kontaktbrücke 60 ist durch ein separates Federelement, nämlich die Spiralfeder 89, gegen den Schalthebel 31 hin vorgespannt. Diese Feder stützt sich an der vom Schalthebel 31 abgewandten Seite der Kontaktbrücke 60 und an der Bodenplatte 21 ab. Der Angriffspunkt der Feder 89 an der Kontaktbrücke 60 liegt dabei zwischen der Stelle, an der der Schalthebel 31 die Kontaktbrücke 60 beaufschlagt und dem rechten Ende 85 der Kontaktbrücke 60.
  • Der Aufbau des in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Schalters bringt folgendes Verhalten der Kontaktbrücke in und zwischen den einzelnen Schaltstellungen des Schalthebels 31 mit sich: In der in den Figuren 2 und 3 mit durchgehenden Linien gezeichneten, verrasteten Schaltstellung des Schalthebels 31 liegt die Kontaktbrücke 60 parallel zur Bodenplatte 21 im Schaltergehäuse 20. Ihr linkes Ende 76 wird durch die Feder 89 aufgrund einer Hebelwirkung gegen den Steg 75 gedrückt, ihr rechtes Ende zwischen den Festkontakten 64 und 66 gehalten. Die Kontaktbrücke -berührt also lediglich den Festkontakt 47. Wird nun der innere Teil des Schalthebels 31 nach oben in die zweite Raststellung verschwenkt, so folgt die Kontaktbrücke 60 dieser Bewegung aufgrund der Spiralfeder 89. Dabei vollführt sie zunächst eine Schwenkbewegung, deren Drehachse die Berührungslinie zwischen ihr und dem Steg 75 ist. Sobald das rechte Ende 85 gegen den Festkonktakt 64 gestoßen ist, wechselt die Drehachse an das Ende 85, und das Ende 76 bewegt sich nach oben, so weit es die Position des Schalthebels 31 erlaubt. Der Festkontakt 65 wird noch nicht von der Kontaktbrücke 60 beaufschlagt. Diese bildet also in der betrachteten Schaltstellung eine Zweierbrlcke zwischen dem Festkontakt 47 und dem Festkontakt 64. Wird der Schalthebel weiter in dieselbe Richtung in eine selbstauslösende Schaltstellung verschwenkt, so kann die Feder 89 das Ende 76 der Kontaktbrücke 60 mit dem Ansatz 79 weiter nach oben verschwenken, bis der Ansatz 79 auf den Festkontakt 65 trifft. Die Drehachse dieser Bewegung befindet sich weiterhin zwischen dem Festkontakt 64 und dem Ende 85 der Kontaktbrücke 60. Diese verbindet nun als Dreierbrücke den Festkontakt 47 sowohl mit dem Festkontakt 64 als auch mit dem Festkontakt 65.
  • Wird der Schalthebel 31 aus der in den Figuren 2 und 3 mit durchgehenden Strichen gezeichneten Position innerhalb des Schaltergehäuses 20 nach unten verschwenkt, so behält das Ende 76 der Kontaktbrücke 60 wegen des Anschlags 75 seine Lage in etwa bei. Die Kontaktbrücke wird nun entgegen der Kraft der Feder 89 um die Drehachse zwischen ihr und dem Anschlag 75 im Uhrzeigersinn bewegt, bis die Lappen 88 am Ende 85 gegen den Festkontakt 66 stoßen. Eine weitere Verschwenkung der Kontaktbrücke kann nun nicht mehr stattfinden. Um die nötige Kontaktslcherheit und den nötigen Kontaktdruck herstellen zu können, ist die Kontaktbrücke aus federndem Material gefertigt und wird beim Uberdrücken des Schalthebels 31 nach unten durchgebogen. Es handelt sich bei dieser Kontaktbrücke also um die Kombination einer starren Kontaktbrücke, die lediglich verschwenkt werden kann und einer federnden Kontaktbrücke, deren Form in sich verändert werden kann.
  • Die Kontaktbrücke 60 in der Schalterausführung nach den Figuren 5 bis 7 weist einstückig zwei Schenkel 95 und 96 auf, die an einem Ende 97 miteinander verbunden sind und sich, durch einen schmalen Schlitz 98 voneinander getrennt, von der einen Seite des Schaltergehäuses 20 quer zum Schalthebel 31 bis zur anderen Seite des Schaltergehäuses 20 erstrecken. Die Kontaktbrücke ist aus Federmaterial gefertigt, und die Schenkel 95 und 96 sind gegen den Schalthebel 31 hin vorgespannt. Am gemeinsamen Ende der Schenkel ist die Kontaktbrücke 60 am Festkontakt 47 angeschweißt, also dauernd mit diesem verbunden. Der Schenkel 96, der von der Drehachse 62 des Schalthebels weiter entfernt ist als der Schenkel 95 ist durch einen Schlitz 99, der sich zum Ende 97 der kontaktbrücke 60 hin öffnet, noch einmal in einen ersten Schenkelabschnitt 100 und einen zweiten Schenkelabschnitt, den Federlappen 101, zweigeteilt. Dadurch erhält die gesamte Kontaktbrücke eine mäanderartlge Form. Am Schalthebel 31 liegen der Schenkel 95 und der Abschnitt 101 des Schenkels 96 an.
  • Die vorderen Enden 102 und 103 der Schenkel 95 bzw. 96 der Kontaktbrücke 60 können innerhalb einer Wegstrecke bewegt werden, die in beide Richtungen durch Anschlage begrenzt ist. Unterhalb des vorderen Endes 103 des Schenkels 96 steht der Anschlag 104 von der Bodenplatte 21 hoch. Die Höhe des Anschlags 104 ist so bemessen, daß der Schenkelabschnitt 100 nicht überdehnt und damit deformiert werden kann. Bei einer Bewegung des Schalthebels über die Position, in der das vordere Ende 103 gegen den Anschlag 104 stößt, hinaus, wird nur noch der Schenkelabschnitt 101 ausgelenkt. Oberhalb des Endes 103 befindet sich als Anschlag der Festkontakt 64. Der Weg des Schenkels 95 der Kontaktbrücke 60 wird nach unten durch den Festkontakt 66 und nach oben durch den Festkontakt 65 begrenzt. Wie man aus Figur 7 ersehen kann, ist es möglich die Vorspannung der Schenkel 95 und 96 der Kontaktbrücke 60 gegen den Schalthebel 31 durch Schraubenfedern 89, die sich an der Unterseite der Schenkel und an der Bodenplatte 21 abstützen, zu vergrößern.
  • In der unteren, in den Figuren gezeigten Raststellung des Schalthebels 31 ist die Kontaktbrücke 60 lediglich mit dem Festkontakt 47 verbunden. Der Schenkel 95 liegt in einer Mittelstellung zwischen dem Festkontakt 65 und dem Festkontakt 66, der Schenkel 96 in einer Mittelstellung zwischen dem Anschlag 104 und dem Festkontakt 64. Wird nun der Schalthebel in die zweite Raststellung verschwenkt, so stößt zunächst der Schenkel 96 gegen den Festkontakt 64, da er von der Drehachse 62 des Schalthebels 31 weiter entfernt ist als der Schenkel 95 und deshalb bei einer Verschwenkung des Schalthebels 31 um einen bestimmten Winkel einen größeren Weg zurücklegt als der Schenkel 95. Die Kontaktbrücke 60 stellt nun eine Zweierbrücke zwischen dem Festkontakt 47 und dem Festkontakt 64 dar. Wird der Schalthebel weiter in dieselbe Richtung verschwenkt, so gelangt schließlich der Schenkel 95 an den Festkontakt 65, während der Schenkel 96 wegen des als Anschlag wirkenden Festkontakts 64 seine Lage beibehält. In der nun erreichten selbstauslösenden Schaltstellung verbindet die Kontaktbrücke 60 als Dreierbrücke den Festkontakt 47 sowohl mit dem Festkontakt 64 als auch mit dem Festkontakt 65.
  • Wird der Schalthebel 31 aus der in den Figuren gezeigten Raststellung in die der gerade betrachteten Schaltrichtung entgegengesetzte Richtung verschwenkt, so trifft der Schenkel 95 der Kontaktbrücke 60 auf den Festkontakt 66. Durch ein Uberdrücken des Schalthebels, bei dem sich der Schenkel 95 nach unten durchbiegt, erhält man den nötigen Kontaktdruck und die nötige Kontaktsicher heit. Dabei kann sich das vordere Ende 103 des Schenkels 96 nur bis zum Anschlag 104 bewegen, so daß eine Deformierung des Schenkels 96 vermieden wird. Natürlich kann die Stelle des Anschlags 104 auch ein Festkontakt einnehmen, sofern dies zur Steuerung eines elektrischen Systems notwendig ist.
  • Das Schaltbild aus Figur 8 zeigt schematisch auf, wie durch die vertikalen und horizontalen Verschwenkungen des Schalthebels 31 die Kontaktbrücken 44 und 45 sowie die Kontaktbrücke 60 bewegt werden und welche Festkontakte sie in den verschiedenen Schaltstellungen miteinander verbinden. Dabei wird dem Schalter das Pluspotential über den Festkontakt 47 zugeführt. Mit einem derartigen Schalter können die Wischer- und Waschanlagen für die Front- und Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges betätigt werden. Eine horizontale Bewegung des Schalthebels 31 verstellt die beiden Kontaktbrücken 44 und 45 und beeinflußt damit die Frontscheibenwischeranlage. Bei einer vertikalen Verschwenkung des Schalthebels 31 wird über die Kontaktbrücke 60 in der Position m, in der sie den Festkontakt 66 beaufschlagt, die Frontscheibenwaschanlage in Gang setzt. Bei einer Bewegung des Schalthebels aus der Position 0 in die Position I verbindet die Kontaktbrücke 60 den Festkontakt 47 mit dem Festkontakt 64. Dadurch wird die Heckwischeranlage in Betrieb genommen. In den Schaltstellungen I und m wird die Kontaktbrücke 60 also als Zweierbrücke verwendet. In der Schaltstellung II schließlich wird neben der Heckwischeranlage auch die Heckwaschanlage betätigt. Dazu verbindet die Kontaktbrücke 60 neben dem Kontakt 64 auch den Festkontakt 65 mit dem Zuführkontakt 47. In dieser Schaltstellung wird sie also Dreierbrücke benutzt.
  • In den Figuren 9 bis 15 sind drei weitere Ausführungen einer Kontaktverbindung dargestellt, bei der zwischen einer Kontaktbrücke 60 und einem zugehörigen, beaufschlagbaren Festkontakt 66 wenigstens zwei voneinander getrennte Berührungsstellen vorhanden sind. Kontaktbrücke 60 und Festkontakt 66 bilden die beiden Kontaktteile der Kontaktverbindung. Eine derartige Kontaktverbindung ist auch bei der Schalterausführung aus den Figuren 1 bis 4 vorhanden.
  • Bei der Ausführung aus den Figuren 9 bis 11 besitzt der Festkontakt 66 eine ebene Kontaktfläche 110. Am kontaktgebenden Ende 85 der Kontaktbrücke 60 sind wiederum seitliche Lappen 88 in Richtung auf die Kontaktfläche 110 zu nach unten abgebogen. Zusätzlich ist jedoch nun durch zwei in Längsrichtung der Kontaktbrücke 60 verlaufende Schlitze 111 und eine, die vorderen Enden der beiden Schlitze 111 verbindende Aussparung 112 aus der Kontaktbrücke 60 eine Blattfeder 113 ausgeschnitten. Diese Blattfeder verlauft im entspannten Zustand in ihrer hinteren Hälfte auf Höhe der Kontaktbrücke 60, während die vordere Hälfte schräg nach unten auf die Kontaktfläche 10 zu geneigt ist und unterhalb der Lappen 88 endet. Bei geöffneten Kontakten ist also der Abstand zwischen der Blattfeder und der entsprechenden Stelle auf der Kontakt fläche 110 des Kontaktes 66 kleiner als der Abstand zwischen den Lappen 88 und den zugehörigen Kontaktstellen auf der Kontaktfläche 110. Deshalb berührt, wenn man die Kontaktbrücke 60 auf den Festkontakt 66 hin verschwenkt, zunächst die Blattfeder 113 die Kontaktfläche 110. Die beiden Lappen 88 gelangen erst zeitlich versetzt und stromlos auf den Festkontakt 66. Damit sind drei Kontaktstellen quer zur Längsrichtung der Kontaktbrücke vorhanden. Die Blattfeder 113 gewährleistet neben der stromlosen Schaltung der beiden Lappen 88 auch, daß alle drei Kontaktstellen der Brücke 60 tatsächlich auf dem Festkontakt 66 aufliegen.
  • Bei einer Ausführung der Kontaktverbindung nach den Figuren 9 bis 11 treten Schwierigkeiten auf, wenn die Kontaktbrücke auch mit einem oberhalb von ihr festgelegten Festkontakt Kontakt geben soll. Die Schwierigkeiten kann man umgehen, wenn man das Federelement 113 am Festkontakt ausbildet. Dies ist bei der Ausführung aus den Figuren 12 und 13 geschehen. Der dort gezeigte Festkontakt 66 ist aus dünnem Blechmaterial gefaltet und trägt die über die Kontaktfläche 110 hinausragende Blattfeder 113. Die Blattfeder 113 ist schmaler als die Kontaktbrücke 60, an der am kontaktgebenden Ende 85 keinerlei Manipulationen vorgenommen wurden.
  • Bei einer Verschwenkung der Kontaktfeder 60 im Uhrzeigersinn stößt sie zunächst gegen die Blattfeder 113 und setzt schließlich auch zu beiden Seiten der Blattfeder 113 auf die Kontaktfläche 110 auf. Durch Anordnung eines ähnlich wie der gezeigte Festkontakt ausgebildeten Festkontaktes oberhalb der Kontaktbrücke ergibt sich die vorteilhafte Kontaktverbindung nach beiden Schaltrichtungen.
  • Bei der in den Figuren 14 und 15 gezeigten Kontaktverbindung ist die Kontaktbrücke 60 ebenfalls so geformt, daß sie zur Umschaltung in zwei entgegengesetzte Richtungen verwendet werden kann, ohne daß in eine Richtung auf eine Kontaktverbindung mit mehreren Auflagepunkten verzichtet werden muß. Dazu ist die Kontaktbrücke so ausgebildet, daß sie völlig in einer Ebene liegt. Das kontaktgebende Ende 85 weist zwei von der Schmalseite her in die Kontaktbrücke 60 eindringende und parallel zur Längsrichtung der Kontaktbrücke verlaufende Schlitze 114 auf, durch die drei voneinander getrennte Blattfedern 115 geschaffen werden, die anders als die Blattfedern 113 in entspanntem Zustand in der Ebene des Kontaktteils, im vorliegenden Fall der Kontaktbrücke 60, liegen. Die Oberseite des Festkontakts 66 ist nun nicht mehr wie in den Figuren 9 bis 11 eben, sondern mit den drei Vorsprüngen 116 und den zwei, die Vorsprünge 116 voneinander trennenden Aussparungen 117 ausgestattet. Jeder Vorsprung 116 ist einer der Blattfedern 115 zugeordnet. Der mittlere der Vorsprünge 116 überragt die beiden seitlichen. Wird nun die Kontaktbrücke 60 auf den Festkontakt 66 zubewegt, so trifft zuerst die mittlere Blattfeder 115 auf den höheren, mittleren Vorsprung 116. Die Kontaktgabe zwischen den seitlichen Blattfedern 115 und den seitlichen Vorsprüngen 116 erfolgt stromlos erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung. Wegen des stromlosen Schaltens der seitlichen Kontaktstellen werden diese nur wenig abgenutzt, so daß dort auch nach vielen Umschaltungen noch eine einwandfreie Kontaktverbindung hergestellt werden kann. Wenn man einen ähnlich wie der in den Figuren 14 und 15 gezeigten Festkontakt 66 geformten Festkontakt auch noch oberhalb der Kontaktbrücke 60 anordnet, so ergibt sich bei Verwendung der Kontaktbrücke 60 aus den Figuren 14 und 15 nach beiden Richtungen die vorteilhafte Kontaktverbindung mit mehreren Auflagepunkten.
  • Natürlich können auch mehr als drei Kontaktstellen bzw. Auflagepunkte zwischen den Kontaktteilen vorgesehen sein. Dann ist es jedoch giinstig, wenn von diesen Kontaktstellen zwei zwischen relativ starren Abschnitten der Kontaktteile hergestellt werden. Bei den anderen Kontaktstellen sollte zumindest an einem Kontaktteil ein federnder Abschnitt vorhanden sein. Damit ist sichergestellt, daß an allen vorgesehenen Kontaktstellen auch eine Berührung zwischen den Kontaktteilen stattfindet.

Claims (32)

  1. Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge Patentansprfiche: Kraft 1.e Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftf zeuge, mit einem schwenkbar gelagerten Schalthebel, der sich über ein abgefedertes Rastelement an einer Schaltkurve abstützt und in mehrere Schaltstellungen verstellbar ist, mit einer beweglichen Kontaktbrücke, die quer zum Schalthebel verläuft und durch Federkraft gegen diesen vorgespannt ist, und mit mehreren Festkontakten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (60) in einer Schaltstellung des Schalthebels (31) zwei Festkontakte (47, 64; 66) und in einer anderen Schaltstellung des Schalthebels (31) drei Festkontakte (47, 64, 65) miteinander verbindet.
  2. 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (60) mit einem der Festkontakte (47) dauernd verbunden ist.
  3. 3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (60) direkt an dem Festkontakt (47) anliegt.
  4. 4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (31) aus einer Raststellung in eine erste Richtung in mindestens zwei Schaltstellungen verschwenkbar ist und daß die Kontaktbrücke (60) in der ersten seitlichen Stellung zwei Festkontakte (47, 64) und In der folgenden Stellung drei Festkontakte (47, 64, 65) miteinander verbindet.
  5. 5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite seitliche Stellung eine selbstauslösende Schaltstellung ist.
  6. 6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten seitlichen Stellung, die verrastbar ist, die Wischeranlage der Heckscheibe und in der zweiten seitlichen Stellung die Waschanlage der Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs angesteuert wird.
  7. 7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (31) aus der Raststellung in die zweite Richtung in eine benachbarte Schaltstellung verschwenkbar ist.
  8. 8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstellung selbst auslösend ist und in ihr die Waschanlage der Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs angesteuert wird.
  9. 9. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrflcke (60) durch mindestens ein Federelement (89, 95, 96) in die Schaltstellung bewegt wird, in der sie als Dreierbrücke dient, und daß sie dabei dem ausweichenden Schalthebel (31) folgt.
  10. 10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (60) an verschiedenen Abschnitten (76, 85, 95, 96) die Kontaktstellen (79, 87, 102, 103) trägt, mit denen sie in der ersten und in der zweiten seitlichen Stellung die Festkontakte (64, 65) beaufschlagt, daß zuerst die eine Kontaktstelle (87, 103) durch ein Federelement (89, 96) gegen den zugehörigen Festkontakt (64) gedrückt wird und daß die zweite Kontaktstelle (79, 102) in einer deutlich veränderten Bewegung der Kontaktbrücke (60) an den ihr zugeordneten Festkontakt (65) gelangt.
  11. 11. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (60) ein im wesentlichen rechteckförmiger Blechstreifen ist, daß nach der Berührung zwischen der ersten Kontaktstelle (87) und dem zugehörigen Festkontakt (64) die Schwenkachse der Kontaktbrücke (60) von einem ersten Ende (85) zum zweiten Ende (76) wechselt und daß sich in der Nähe dieses Endes (76) die zweite Kontaktstelle (79) befindet.
  12. 12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der vom Schalthebel (31) abgewandten Seite der Kontaktbrücke (60), und zwar zwischen der Stelle (63), die der Schalthebel (31) direkt oder indirekt beaufschlagt, und der ersten Kontaktstelle (87), und am Schaltergehäuse (20) eine Feder (89) abstützt.
  13. 13. Elektrischer Schalter, insbesondere nach Anspruch IZ, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der dem Schalthebel (31) abgewandten Seite der Kontaktbrücke (60) unterhalb des Endes (85) der Kontaktbrücke (60), an dem die eine Kontaktstelle (87) sitzt, ein Festkontakt (66) befindet, daß die Kontaktbrücke (60) bei einer Bewegung aus der Raststellung in die Stellung, in der dieser Festkontakt (66) von ihr beaufschlagt wird, wenigstens in der Nähe ihres anderen Endes (76) eine feste Schwenkachse besitzt und daß die Kontaktbrücke (60) aus dünnem Federmaterial gefertigt ist.
  14. 14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch Auflage der Kontaktbrücke (60) auf einem Steg (75) des Schaltergehäuses (20) gebildet wird.
  15. 15. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch Auflage der Kontaktbrücke (60) auf einem quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Ansatz eines Festkontaktes (47) gebildet wird.
  16. 16. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (60) an ihrem zweiten Ende (76) quer zu ihrer Längsrichtung von einer Feder (73) gegen den Festkontakt (47) gedruckt wird, mit dem sie dauernd verbunden ist.
  17. 17. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (60) einstückig zwei, gegen den Schalthebel (31) hin vorgespannte Schenkel (95, 96) aufweist, die an einem Ende (97) miteinander verbunden sind und sich, durch einen schmalen Schlitz (98) voneinander getrennt, in dieselbe Richtung quer zum Schalthebel (31) erstrecken.
  18. 18. Elektrischer Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (60) am genannten Ende (97) an dem Festkontakt (47), mit dem sie dauernd verbunden ist, befestigt ist.
  19. 19. Elektrischer Schalter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Drehachse (62) des Schalthebels (31) weiter entfernte Schenkel (96) der Kontaktbrücke (60) durch einen Schlitz (99), der sich zu dem Ende (97) der Kontaktbrücke (60), an dem die beiden Schenkel miteinander verbunden sind, öffnet, in einen ersten Schenkelabschnitt (100) und einen vor diesem liegenden Federlappen (101) zweigeteilt ist, daß der Weg des ersten Schenkelabschnitts (100) nach unten durch einen Anschlag (104) begrenzt ist und daß der Federlappen (101) am Schalthebel (31) anliegt und der erste Schenkelabschnitt (100) einen Abstand vom Schalthebel (31) hat.
  20. 20. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bewegung des Schalthebels (31) aus der Raststellung zunächst der von der Drehachse (62) entfernte Schenkel (96) und dann der der Drehachse (62) nähere Schenkel (95) am zugehörigen Festkontakt (64, 65) anschlägt.
  21. 21. Elektrischer Schalter nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bewegung der Kontaktbrücke (60) nach unten der der Drehachse (62) des Schalthebels (31) nähere Schenkel (95) mit einem Festkontakt (66) zusammenwirkt.
  22. 22. Elektrischer Schalter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kontaktbrücke (60) und einem zugehörigen, beaufschlagbaren Festkontakt (64, 66), den Kontaktteilen, wenigstens zwei voneinander getrennte Berührungsstellen vorhanden sind.
  23. 23. Elektrischer Schalter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstellen quer zur Längsrichtung der Kontaktbrücke (60) versetzt sind.
  24. 24. Elektrischer Schalter nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kontaktteilen (60) seitlich Lappen (88) in Richtung auf den Gegenkontakt (66) abgebogen sind.
  25. 25. Elektrischer Schalter nach Anspruch 22, t3 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung der Berührungsstellen durch Aussparungen (86, 111, 112, 114, 117) in den Kontaktteilen (60, 66) erfolgt.
  26. 26. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (60) seitlich abgebogene Lappen (88) trägt und daß sie von der Stirnseite her mindestens eine Aussparung (86) aufweist und die Ansätze (87) zwischen den Aussparungen (86) auf einer gewissen Länge zur gegenüber den seitlichen Lappen (88) entgegengesetzten Richtung abgebogen sind.
  27. 27. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Kontaktteile (60, 66) einen durch Aussparungen (111, 112, 114) entstandenen, federnden Lappen (113, 115) aufweist, der bei Kontaktgabe an einer Stelle des anderen Kontaktteils (60, 66) anliegt, und daß bei geöffneten Kontakten der Abstand zwischen dem federnden Lappen (113, 115) und der entsprechenden Stelle (110, 85, 116) am anderen Kontaktteil (60, 66) kleiner ist als der Abstand zwischen den anderen Kontaktstellen (115, 116).
  28. 28. Elektrischer Schalter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kontaktteil (60, 66), das einen federnden Lappen (113) aufweist, zwei feste Kontaktstellen (88) vorhanden sind und sich alle weiteren Kontaktstellen an federnden Lappen (113) befinden.
  29. 29. Elektrischer Schalter nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Lappen (113, 115) durch Aussparungen (111, 112, 114) an der Kontaktbrücke (60) ausgebildet ist und im entspannten Zustand in der Ebene der Kontaktbrlcke (60) liegt und daß die Kontaktstellen (116) an von der Kontaktbrücke (60) beaufschlagbaren Festkontakten (66) gegeneinander höhenmäßig versetzt sind.
  30. 30. Elektrischer Schalter nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Festkontakte (66) aus Federmaterial bestehen und der federnde Lappen (113) an ihnen ausgebildet ist.
  31. 31. Elektrischer Schalter nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Lappen (113) an der Kontaktbrücke (60) im entspannten Zustand aus der Ebene der Brücke (60) herausgebogen ist.
  32. 32. Elektrischer Schalter nach Anspruch 29, 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Lappen (113) an den beiden seitlichen Kanten und an der Vorderkante durch Ausnehmungen (111, 112) vom übrigen v n rnnt i ist.
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