DE2028499C3 - Elektrische Schaltvorrichtung - Google Patents

Elektrische Schaltvorrichtung

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    • H01H13/02Details
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Description

Die Erfinduni; betriiTt eine elektrische Schaltvorrichtung mit einem elektrisch isolierenden Gehäuse. einem in dem Gehäuse gleitend angeordneten Betätigungsteil, einem gleitend gelagerten Bolzen, der in dem einen Ende des Gehäuses gehalten ist. sowie mit einem Druckknopf, der sich von dem anderen Ende des Gehäuses in dieses erstreckt und den BoI zen mittels des Betätigungsteils axial bewegt, und mit einer Schalteinrichtung, die feste und bewegbare Kontakte aufweist und an einem Ende des Gehäuses derart angeordnet ist, daß das vorragende Ende des Bolzens au ihr angreift.
Aus der USA.-Patentschrift 3 315 060 ist bereits
eine Schaltvorrichtung bekannt, bei der die eigent-
liehe, Kontaktstücke aufweisende Schalteinrichtung
mit Hilfe von Schrauben an dem Gehäuse befestigt ist.
Diese Schraubverbindung ist nicht als beliebig lösbare Halterung konzipiert, vielmehr soll bei der Montage durch Aufstocken entsprechender, jeweils gewünschter Schalteinrichtungen eine Schalterkombination geschaffen werden.
Die bekannte Schraubverbindung dient also dem Zweck, montageseitig mit einheitlichen Elementen beliebige Schaltvörrichtungen kombinieren zu können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine leicht lösbare, aber gleichwohl sichere austauschbare Befestigung von Schalteinrichtungen aneinander und an einem Grundgehäuse zu schaffen. Die Austauschbarkeit bzw. das Aufstocken des Schalters mit weiteren Schalteinrichtungcn soll dabei leicht erfolgen können, ohne daß hierdurch die Festigkeit des gesamten Paketes, das aus Grundgehäuse und weiteren Schalteinrichtungen besteht, beeinträchtigt wird.
Ferner sind Maßnahmen zu treffen, die eine hohe Paßgenauigkeit der miteinander zu verbindenden Teile sicherstellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Schalteinrichtung und das Gehäuse in Achsrichtung des Bolzens relativ zueinander verschiebbar geführt sind und daß die Schalteinrichtung mit dem Gehäuse mittels Verbindungselementen zur Halterung in einer definierten Lage lösbar bzw. austauschbar verbunden ist.
Durch die gegenseitige Führung zwischen Gehäuse und Schalteinrichtung bzw. von weiteren Schalteinrichtungen an der jeweils vorhergehenden werden sowohl die Stabilität der gesamten Einheit als auch ein guter Sitz der einzelnen Schalteinrichtungen gewährleistet.
Die Halterung in einer definierten Lage kann erfindungsgemäß dadurch erzielt werden, daß die Verbindungselemente der Schalteinrichtung mindestens einen federnden Finger umfassen, der an einem Vorsprung des Gehäuses angreift.
Damii ist eine vorteilhafte, aber gleichwohl einfache Losung des bestehenden Problems geschaffen, eine Schalteinrichtung austauschbar an dem Gehäuse zu halten.
Die Unteransprüchc enthalten diesem Zweck dienliche Weiterbildungen der Erfindung, die nachstehend an Hand von Austührungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben wird. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer die Erfindung verkörpernden Vorrichtung.
F i g. 2 ein Längsschnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 ein Querschnitt nach Linie 4-4 in F i g. 2,
Fig. 5 ein Längsschnitt ähnlich der Fig. 2, jedoch in einer Ebene rechtwinklig zu der der F i g. 2,
F i g. 6 eine Seitenansicht einer Schaltvorrichtung, die um 90° aus ihrer Stellung in der Einheit der F i g. 1 gedreht ist,
F i g. 7 eine untere Endansicht der Hauptvorrichiung nach F i g. 1 bei entfernter Schalteinrichtung,
Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie8-8 in Fig. 2,
F i g. 9 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung,
Fij 10 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Erfindung nach F i g. 1 und
Fig. 11 eine Reihe schematischer Ansichten mit Wiedergabe der Rastein richtungen der Erfindung in verschiedenen Stellungen, wobei gewisse Teile weggebrochen sind.
In der Zeichnung hat die Schaltvorrichtung einen geformten Isolierkörper oder eine Buchse 20 mit einer Mittelöffnung und einem ".eitlich verdickten Kopf 21, welcher eine Ausnehmung 22 zur Aufnähme eines geformten Druckknopfes 23 aus durchsichtigem Isoliermaterial besitzt Die Ausnehmung kann rund oder rechteckig oder sonst einer passenden Form sein, um einen verdickten Kopf des Druckknopfs aufzunehmen, wobei dieser Kopf, wie in Fig. 5 und 10 gezeigt, rund oder von sonst passender Form sein kann. Von dem Kopf des Druckknopfs ragt ein Paar elastischer Schenkel 23' in die Mittelöffnung des Buchsenkörpers 20 in flachen, länglichen Nuten in den gegenüberliegenden Seiten dieser öffnung. Die Enden dieser Schenkel haben nach außen gerichtete Zähne 23/, welche hinter Absätze in den Innenwänden 20 an den inneren Enden der erwähnten Längsnuten fassen können, in denen die Schenkel 23 gleiten. Wird der Knopf zusammengesetzt, so werden seine Schenkel in die Mittelöffnung des Körpers 20 eingeführt und gleiten an seinen Wänden entlang, bis die 21ähnc23? hinter die Absätze fassen. Auf diese Weise wird der Knopf in dem Buchsenkörper 20 gehalten. Die Absätze und Zähne sind so angeordnet, daß sie ineinanderrasten, ehe der Kopf 23 des Knopfs sich an den Boden der Ausnehmung 22 legt, so daß der Knopf noch weiter in den Körper hineingleitcn kann, nachdem die Zähne hinter den Absatz gefaßt haben. Das erlaubt ein Eindrücken des Knopfs, um die Schalter zu betätigen, wie noch weiter erläutert wird.
Um den Druckknopf zu erleuchten, wird eine elektrische Birne in dem Körper 20 hinter dem Knopf gehalten. Um die Birne zu halten, ist ein Halter 25 vorgesehen, der aus einem Paar sich gegenüberliegender, elastischer Arme 25a geformt ist, welche aus dünnem, nachgiebigem Blech mit einem geraden, schmalen Kontaktstreifen 26 gestanzt sind, der rechtwinklig von ihrem Verbindungsteil verläuft, wie aus Fig. 10, 5, 3 und 2 entnommen werden kann. Der Buchsenkontakt der Birne wird von den Haltearmen 25λ für die Birne umfaßt. Um den Mittelkontakt der Birne zu erfassen, hat ein biegsamer, gcstnnror Blechkontakt einen schmalen, flachen, kurzen Finger fi" 27, der aus dem Buchsenkörper nach innen u»n einem flachen, längeren Kontaktarm 28 gebogen ist, welcher sich längs der Innenwandung des Körpers 20 (vgl. Fig. 5) /um Ende gegenüber dem Anschlußknopf 23 durch einen Durchlaß erstreckt, si) daß der Arm 28 bis hinter das Ende des Körpers 20 ragen kann. Ebenso erstreckt sich der Anschluß 26 längs der Innenwandung des Körpers 20 in einer Lage diametral gegenüber und ragt bis hinter das Endcdes Buchsenkörpers 20.
Ein im allgemeinen zylindrisch geformter, isolierender Endkörper 40 legt sich gegen das Ende des Körpers 20. Er wird in Anlage von den Anschlußschenkeln 26, 28 gehalten, die durch Durchlässe 42 und 43 und durch rechteckige Schlitze in kleinen, flachen Halteplatten 44 gehen (F i g. 7), welche sich an die Querschultern oder -ausnehmungen setzen, die in gegenüberliegenden Stellungen in der Außenwand des Endkörpers 40 geformt sind. Um die Teile zusammengesetzt zu halten, werden kleine rechteckige, nachgiebige Rastfinger 26 s, 28 s aus den Enden 26 und 28 ausgebogen, wobei ein Ende aus der Ebene des Endes heraussteht, während das andere Ende an ihm befestigt bleibt, so daß beim Einschieben der Enden durch die Schlitze in den elastischen Halteplatten 44 die Finger herausspringen und eine Rückbewegung oder ein Herausziehen verhindern, wodurch die Teile zusammengehalten werden. Die Platten 44 sind elastisch und etwas gebogen oder gekrümmt, so daß sie die Teile 40 und 20 zusammendrücken, wenn sie von den Schenkeln 26 und 28 gehalten werden.
In dem Buchsenkörper 20 befindet sich nahe dem Ende gegenüber dem Knopf ein quer verlaufender Brückenteil 20 b, der öffnungen 20a in diametral gegenüberliegenden Stellungen hat. Zwischen dieser Brücke und dem Ende des Buchsenkörpers gleitet das Betätigungsglied 30. Das Betätigungsglied besteht aus geformtem Isoliermaterial, wo die gegenüberliegenden Absätze 31 in Längsrichtung in dem Körper in gleitendem Eingriff mit den Innenwänden der Buchse verlaufen. Die Absätze 31 sind durch einen Querteii 32 auf halber Lange miteinander verbunden. Ein runder Knauf 33 ist an der Seite des Querteils gegenüber dem Knopf und koaxial mit dem Buchsenkörper geformt. Von diesem Knauf erstreckt sich ein Nockenfinger 34 in Längsrichtung von dem Knopfende fort in einer zur Knaufachse versetzten Lage. An dem Ende des Fingers 34 sind divergierend geneigte Flächen M', 34" gebildet (vgl. F i g. 5 und die schematischen A bb. 11 a bis lld). Die Nockenflächen sind so angeordnet, daß sie verschiedene Teile der Einrast- und Freigabefedern erfassen, wie nachstehend noch weiter erhellt. Das Betätigungsglied 30 ist normalerweise zum Knopfende der Buchse hin von einer Schraubendruckfeder 35 vorgespannt, die koaxial zum Knauf sitzt und gegen den Querteil 32 drück).
Das Betätigungsglied 30 wird jedesmal, wenn der Knopf 23 gedruckt wird, infolge der die Absätze 31 des Betätigungsglieds erfassenden Knopfarme 23' heruntergedrückt. Das Drücken des Betätigungsglieds 30 bewirkt ein Herunterdrücken eines geformten Isolierteils 50, der gleitend in dem Endkörper 40 sitzt und dazu dient, Schalterkontakte in den Schaltvorrichtungcn 60 zu betätigen, welche an den Endkörpei 40 abgesetzt werden können, wie im folgenden bes.iiricben wird.
Die Schaltvorrichtung kann aus zwei zusammenarbeitenden, zylindrischen Isolierkörpern 61 und 62 ;;.-bildet werden, die miteinander durch Niete oder in sonst üblicher Weise zusammengehalten werden. Die Körper 61 und 62 haben Ausnehmungen zur Aufnahme, fester und beweglicher Schaltkontakte, die in und außer Eingriff miteinander kommen können, wenn auf den beweglichen Kontakt Druck ge-
5 6
geben wird. Die Kontakte können normalerweise untergedrückter Lage (durch zu beschreibende Mitoffen und normalerweise geschlossen oder kombi- tel) eingerastet werden und ist in Fig. 5 in herunternicrt sein, oder es können ein oder mehrere feste gedrückter Stellung eingerastet gezeigt (und ebenso Kontaktsätze vorhanden sein, die nach Wahl mit den in den schcmalischcn Abb. ft und ft' der Fig. 11). beweglichen Kontakten in Eingriff kommen, wie es 5 Das Herunterdrücken des Bolzens erfolgt, wenn Jas die Bedingungen und der Gebrauch bestimmen. Nur Betäligungsglicd 30 das Ende des inneren Ansatzes als Beispiel und nicht als Beschränkung tier Erfin- 52 des Bolzens erfaßt.
dung ist ein üblicher, normalerweise geschlossener Um den Bolzen heruntergedrückt an der ersten
Schalter in Fig. 6 gezeigt, wobei ein Paar feste Kon- Vertiefung einrasten zu lassen, sitzt ein Paar Haar,-
taktc 64, 65 mit einem Brückenkontakt 66 in Ein- io nadelfedcm zum Einrasten und Freigeben 53 und 54
griff kommt, der lose auf einer hin- und herbeweg- in einer flachen Ausnehmung in dem Endkörper 40
liehen Welle 67 sitzt, um die eine Druckfeder 68 ge- in dessen Endfläche, die neben der Buchse 20 sitzt,
wickelt ist, welche mit ihrem einen Ende auf den Diese Federn sind in derselben Ebene nebeneinander
festen Teil des Isolierkörpers 62 und mit ihrem an- angeordnet. Bei jeder Feder ist der U-förmige Teil
deren Ende auf den Brückenkontakt drückt, um die- 15 um einen kurzen, runden Zapfen 57, 58 gelegt, die
sen auf den festen Kontakt in die übliche Schließ- beide Abstand voneinander haben und vom Boden
stellung zu zwingen. Eine Verbreiterung am Kopf der genannten flachen Ausnehmung in der Endfläche
der Welle 66 läßt den Brückenkontakt sich von den des Endkörpers 40 nach oben ragen. Ein Schenkel
fester. Kontakten fortbewegen und die Feder 68 zu- 53', 54' jeder Feder ist in einem in der Ausnehmung
sammcndrückcn, wenn der Kopf (linkes Ende 6) von 20 gebildeten Schlitz 55, 56 verankert,
einem Ansatz an dem Bolzen der Hauptarbeitsvor- Die Rastfeder 53 ist stärker als die Freigabefeder
richtung 50 geschoben wird. Das andere Ende der 54 und eine rechtwinklige Abbiegung 53' ar. ihrem
Welle 67 ragt über den Körperteil 62 hinaus. In dem freien Schenkel, deren Ende sich an den freien
Ende des anderen Körperteils 61 gibt es eine OfT- Schenkel 54' der Freigabefeder legt. Drei Stellungen
, nung, um einem Arbeitsteil der Hauptvorrichtung, 25 der Federn sind in Fig. 4 gezeigt. Die Stellung a (in
wie einem Ansatz am Ende des Bolzens 50. Zutritt voll ausgezogenen Linien) ist eine anfängliche Ein-
ZLi gestatten. raststellung vor dem Drücken des üruckknopfs. Die
Um einen schnellen Anschluß und ein schnelles Stellung ft, die gestrichelt gezeigt ist, ist die Einrast-
Abschalten einer oder mehrerer Schaltvorrichtungcn stellung nach dem ersten Herunterdrücken des
an den Endkörper 40 der Hauptvorrichtung zu er- 30 Druckknopfs. Die Stellung c ist die Freigabcstellung,
möglichen, hat die Schaltvorrichtung am Ende des die sich ergibt, wenn der Druckknopf das zweilcmal
Körpers 61 mit Niete oder sonstwie befestigt ein heruntergedrückt wird.
Dlcch-Ansatzglicd aus einer scheibcnföimigcn Platte Gleichwertige Stellungen der Teile sind schcms-69, aus deren diametral gegenüberliegenden Seiten tisch in Fi g. 11 wiedergegeben, ein Paar parallele Arme 69 a rechtwinklig dazu nach 35 Damit der Rastfederschenkel 53' den Bolzen 50 oben in eine Stellung gebogen ist, in der die Arme unten halten kann, nachdem er heruntergedrückt an den Seiten des Endkörpers 40 liegen, wenn der worden ist, ist eine Rastschulter 525 (Fig. 11) an Schalter an dem Endkörper 40 anliegt. Die Arme einer Seite des Bolzenansatzcs 52 gebildet, der dem sind elastisch und haben eingestanzte Öffnungen zur Betätigungsglied 30 gegenüberliegt. Die Seitenfläche Aufnahme von Ansätzen 4OL, die am Umfang des 40 52c des Bolzenansatzes52 zwischen der Schulter52 ν Endkörpers geformt sind. Die Ansätze verjüngen und dem Hauptkörper des Bolzens ist so geneigt, daß sich von dem Absatz zur Oberfläche des Endkörpers, sie eine Nockenwirkung auf den Schenke] 53' der so daß beim Andrücken der Schaltvorrichtung 60 Rastfeder ausübt, wenn der Druckknopf, das Betätian den Endkörper 40 die Arme 69 a über den ge- gungsglied und der Bolzen zusammen heruntergeneigten Teil der Ansätze gleiten, bis die Öffnung 45 drückt werden und den Schenkel 53' zur Seite cntvöllig mit den Ansätzen in Deckung ist; zu diesem gegen der Federkraft drücken, bis die Schulter 52r Zeitpunkt schnappen die Arme zu dem Körper 60 erreicht ist. Der Schenkel 52.? schnappt über die hin, wenn die Ansätze sich in die Öffnungen im Arm Schulter und hält den Bolzen 50 heruntergedrückt. 69« bewegen. Die Schaltvorrichtung wird auf diese wie in der Stellung ft der Fig. 11 (entsprechend der Weise an dem Endkörper 40 gehalten, wie Fig. 1 50 Stellung ft in Fig. 4).
es zeigt. Dadurch wird offenbar, daß die Kraftkom- Wird der Fingerdruck vom Knopf 23 aufgehoben, ponenten der Federarme 69a in entgegengesetzten geht das Betätigungsglied 30 unter dem Druck seiner Richtungen drücken und sich gegenseitig ausgleichen. Vorspannfeder 35 nach oben, wie schematisch in Der Schaltkörper 62 ist mit Ansätzen 62 L ver- Fi g. 11 in der Stellung ft'gezeigt ist, und drückt den sehen, die den Ansätzen 40L gleichen, so daß eine 55 Knopf in seine ursprüngliche Stellung in F i g. 2. weitere Schaltvorrichtung wie 60 an die Schaltvor- Um die Freigabefeder 54 beim ersten Herunterrichtung 60 angesetzt und an ihr befestigt werden drücken des Bolzens untätig zu halten, sind doppelte kann. Nockenflächen 34' und 34" am Ende des Ansatzes 34 Die Schaltvorrichtung kann ohne weiteres abge- des Betätigungsglieds 30 ausgebildet, die einen spitnommcn werden, indem man den Arm 69 a ausbiegt, 60 zcn Nocken darstellen.
um die Ansätze 4OL freizugeben. Beim ersten Herunterdrücken des Betätigungsglieds
Zum Betätigen des Schalters hat der Bolzen 50 34 erfaßt die Nockenfläche 34' den Schenkel 54' und
einen Ansatz 51 der aus dem Endkörper 40 koaxial schiebt ihn seitlich aus der Stellung α in die Stellung ft
in eine Stellung ragt, in der er in die koaxiale öff- der F ig. 11. Das hält die Freigabefeder untätig.
nung in dem Schaltkörper 60 eintreten kann. 65 Beim zweiten Herunterdrücken des Betätigungs-
Zum Bewegen des Bolzens 50 ist an seinem inne- glieds erfaßt die Nockenfläche 34", ausgehend von
ren tide, d. h. dem Ende gegenüber dem Ansatz51, der Stellung ft' der Fig. 11. den Federschcnkel 54'
ein Aisatz 52 gebildet. Der Bolzen 50 kann in her- und schiebt ihn nach links in die Stellung r der
Fig. 11 (und in Fig. 4 aus der Stellung ο in die Stellung c), wobei der Schenkel 54' das gebogene Ende des Schenkels 53' erfaßt und den Schenkel 53' außer Eingriff mit der Schulter 52 s des Bolzens in die Stellungc der Fig. 11 schiebt und dem Bolzen erlaubt, mit dem Betätigungsglied 34 nach oben zu gehen, wenn der Handdruck auf den Druckknopf 23
aufgehoben wird. Das bringt die Teile in die Stellung η der Fig. 11 und 4 zurück.
Da die Rastfeder und die Freigabefeder 53 und 54 verhältnismäßig dünn sind, wird eine Isolierscheibe oder Auflage 58 (Fig. 2) über die Federn gelegt, die ihren Platz in der flachen Ausnehmung in der Innenfläche des Endkörpers 40 findet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrische Schaltvorrichtung mit einem elektrisch isolierenden Gehäuse, einem in dem Gehäuse gleitend angeordneten Betätigungsteil, einem gleitend gelagerten Bolzen, der in dem einen Ende des Gehäuses gehalten ist, sowie mit einem Druckknopf, der sich von dem anderen Ende des Gehäuses in dieses erstreckt, und den Bolzen mittels des Betätigungsteils axial bewegt, und mit einer Schalteinrichtung, die feste und bewegbare Koniakte aufweist und an einem Ende des Gehäuses derart angeordnet ist, daß das vorragende Ende des Bolzens an ihr angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (60) und das Gehäuse (20) in Achsrichtung des Bolzens (50) relativ lueinander verschiebbar geführt sind und daß die Schalteinrichtung (60) mit dem Gehäuse (20) mittels Verbindungselementen (69 a) zur Halterung in einer definierten Lage lösbar bzw. austauschbar verbunden ist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (69 a) der Schalteinrichtung mindestens einen federnden Finger umfassen, der an einem Vorsprung (40 L) des Gehäuses angreift.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement eine an der Stirnseite der Schalteinrichtung befestigte Feder (69) dient, die U-förmig abgewinkelte Flansche (69 a) mit öffnungen für den Durchtritt von Vorsprüngen (40L) am Gehäuse aufweist.
4. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung analog dem Gehäuse ausgebildet ist und Vorsprünge (62L) aufweist, die der Halterung einer weiteren aufsteckbaren Schalteinrichtung dienen.
5. Schaltvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Schalteinrichtung durch den bewegbaren Antrieb der ersten Schalteinrichtung betätigbar ist und daß dieSchalteinrichtungen einen aus ihrem Boden vorragenden, weiteren Schaltbolzen (67) aufweisen, der an dem Bolzen (50) des Gehäuses angreifend gehalten ist.
6. Schaltvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (23) und der Bolzen (50) getrennt vom Betätigungsteil (25) ausgebildet sind und der Bolzen unabhängig vom Betätigungsteil bewegbar ist.
DE2028499A 1969-08-13 1970-06-10 Elektrische Schaltvorrichtung Expired DE2028499C3 (de)

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DE2028499B2 DE2028499B2 (de) 1973-11-29
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