DE2825279A1 - Kraftstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents
KraftstoffeinspritzvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffein- -'>[■-'■".l'r.z'/or.: ..c\ii--M:rj zur Pörd3."u;;g von Ki. u Jt-;LoTl in
den Brennraum von Kolbenbrennkraftmaschinen/ insbesondere Dieselmotoren, mit einer einen Kraftstoffeinlaß
und ein unter der Wirkung des Kraftstoffdruckes verstellbares Ventil aufweisenden Kraftstoffeinspritzdüse,
wobei das Ventil vom Kraftstoffdruck in seine Öffnungsstellung zu bringen ist, in der
Kraftstoff in den Brennraum gelangt und von einem Federglied in seine Schließstellung zu bringen ist;
die Kraftstoffeinspritzvorrichtung weist ferner eine Kraftstoffpumpe zur Förderung von Kraftstoff
unter Druck und in zeitlicher Abhängigkeit von der zugehörigen Brennkraftmaschine zum Einlaß der Einspritzdüse
auf; schließlich sind Mittel vorgesehen, mit denen eine Voreinspritzung von Kraftstoff in
den Brennraum möglich ist, indem dem Brennraum eine geringe Kraftstoffmenge durch die Einspritzdüse
zugeführt wird, ehe die von der Förderpumpe geförderte Hauptkraftstoffmenge eingespritzt wird.
Wenn dem Brennraum eines Dieselmotors eine bestimmte Kraftstoffmenge zugeführt wird, so folgt der ersten
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ORJGIMAL INSPECTED 809851/0886
Kraftstoffzuführung vor dem Beginn der Kraftstoffverbrennung zunächst eine Verzögerung. Während
dieses Zeitraumes wird eine bestimmte Kraftstoffnioxige
g öl" or dart, duüch die bei:·1. B^giiin dis Verbrennungsvorganges
der Druck in der Brennerkammer zunächst schlagartig ansteigt, was Ursache für das
sogenannte "Dieselklopfen" der Dieselmotoren ist. Um eine ruhigeren Motorlauf zu haben und den erwähnten
Druckanstieg zu verzögern bzw. zu verringern, ist die Voreinspritzung einer relativ geringen
Kraftstoff menge bereits bekannt, um im Rahmen des
Möglichen die Kraftstoffverbrennung beginnen zu lassen, ehe die Hauptmenge des Kraftstoffes zur
Einspritzung kommt. Auf diese Weise wird der Druckanstieg verzögert mit dem Ergebnis eines ruhigeren
Motorlaufes.
Für die Bereitstellung der voreinzuspritzenden Kraftstoffmenge wurden bereits verschiedene Systeme
bekannt. Im allgemeinen wird dabei der Kraftstoff-Fluß
durch die Einspritzdüse modifiziert, während ihr Kraftstoff mit der Kraftstoffpumpe zugeführt
wird. Bei einer bekannten Lösung wird der zu der Düse gelangende Kraftstoff anfänglich gedrosselt,
bis der Kraftstoff-Fluß infolge entsprechender
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809851/0886 0„,Q|NAL |NspKTED
Ventilstellung seine normale Menge erreicht hat. Bei einer anderen bekannten Lösung wird mittels eines Ventils
ein T;-il cl-:;s von der Einspritzpumpe ge. förderte α
Kraftstoffes zunächst in einem Speicher zurückgehalten, während bei einer noch anderen Lösung während der Anfangspreise der größere Teil des geförderten Kraftstoffes
über eine Drainage abgeleitet wird.
Die bekannten Lösungen haben sich in der Praxis nicht sehr bewährt, weil sie den sehr unterschiedlichen
Arbeitsbedingungen nicht ausreichend Rechnung tragen können. Sie tragen beispielsweise nicht dem Umstand
Rechnung, daß der Arbeitsdruck sehr hoch ist oder daß in den Rohrleitungen des Systems während der Kraftstoff-Förderung
Druckwellen auftreten, die sich der Funktion der Ventile überlagern.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese bei den bekannten Lösungen vorliegenden Probleme in einfacher und wirkungsvoller
Weise zu beheben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung
der eingangs genannten Gattung in einem Zylinder verstellbar ein Kolben gelagert.
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wobei der Zylinder am einen Ende mit dem Brennraum der zugehörigen Brennkraftmaschine in Verbindung steht, wobei
der Zylinder weiter am anderen Ende einen Auslaß aufweist, der mit dem Einlaß der Einspritzdüse ixi Verbindung
steht und wobei schließllich ein Ventil vorgesehen ist, das von dem Kolben zu betätigen ist und
zwischen der Kraftstoffpumpe und dem Einlaß der Einspritzdüse angeordnet ist und zwar so, daß es geschlossen
ist,bis der Kolben sich zumindest im Bereich des Zylinderendes befindet, das nicht mit dem Brennraum in
Verbindung steht; die Anordnung ist weiter so getroffen, daß der Kolben in Richtung auf dieses Zylinderende
bewegt wird, während Luft im Brennraum der zugehörigen Brennkraftmaschine verdichtet wird und diese Kolbenbewegung
Kraftstoff von dem nicht mit dem Brennraum verbundenen Zylinderende zur Einspritzdüse und dem Brennraum
gefördert wird, um den Verbrennungsbeginn zu veranlassen, während die Hauptmenge des für die Verbrennung
benötigten Kraftstoffes durch die Kraftstoffpumpe in den Brennraum gefördert wird, wenn das Ventil
die Verbindung zwischen Pumpe und Einspritzdüse herstellt.
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Figurenbeschreibung- bzw. Beschreibung von Ausführungsbeispiel· e η
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Jede Figur der Zeichnung
zeigt ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung.
In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 eine Kraftstoff
einspritzdüse konventioneller Bauweise bezeichnet. Die Einspritzdüse weist ein gestuftes Ventilglied 11
auf, auf das eine gewickelte Druckfeder 12 so einwirkt, daß sein eines, entsprechend geformtes Ende am einen
Sitz 13 zur Anlage kommt, um einen Kraftstoffdurchtritt zwischen Sitz und Ventilglied zu verhindern. Das Gehäuse
der Einspritzdüse weist einen Kraftstoffeinlaß 14 und einen Kraftstoffauslaß 15 auf. Der Kraftstoffauslaß
wird von mehreren Kraftstoffauslaßöffnungen gebildet.
Ist das Ventilglied 11 vom Sitz 13 abgehoben, so gelangt Kraftstoff vom Einlaß 14 durch die Auslaßöffnungen
15 in den Brennraum 16 eines Dieselmotors.
Das Abheben des Ventilgliedes 11 vom Sitz 13 erfolgt in
üblicher Weise entgegen der Wirkung der Feder 12 durch den Druck des Kraftstoffes, der dem Einlaß 14 zugeführt
wird.
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Außer der Kraftstoffeinspritzdüse ist ein Zylinder 17
vorgesehen, in dem ein Kolben 18 angeordnet ist. Am einen Ende steht der Zylinder mit dem Brennraum 16 in
Verbindung. Zweckmäßigerweise ist der Kolben 18 mit einem Kopf 19 versehen, der mit einer Stufe des Zylinders
17 zusammenwirkt, um eine Dichtung zu bewirken, wenn der Kolben 18 unter der Wirkung des im Brennraum
wirkenden Druckes entsprechend verstellt worden ist. Am anderen Ende steht der Zylinder 17 über einen Kanal
mit dem Einlaß 14 in Verbindung und von diesem Ende des Kolbens 18 aus erstreckt sich ein Ventilglied 21. Der
Kolben 18 und das Ventilglied 21 stehen unter der Wirkung einer gewickelten Druckfeder 22, die dem Druck im
Brennraum 16 entgegenwirkt. Das Ventilglied 21 ist zwischen seinen Enden mit zwei in axialer Richtung gegeneinander
versetzten Umfangsnu-tsn · 23, 24 versehen.
In der Wand der das Ventilglied umschließenden Bohrung ist ein Paar achsengleicher Querbohrungen so angeordnet,
daß sie durch die vorerwähnten Umfangsnuten miteinander verbunden sind, wenn sich der Kolben in einer
seiner Endstellungen befindet. Die Öffnungen stehen mit dem Einlaß 14 bzw. dem Auslaß der Kraftstoffpumpe 25
in Verbindung.
Die Kraftstoffpumpe 25 ist eine übliche Hochdruckpumpe, die in zeitlicher Abhängigkeit von der zugehörigen
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Brennkraftmaschine betätigt wird. Sie schließt Steuermittel zum Steuern der Kraftstoffmenge ein, die der
Einspritzdüse zugeführt wird.
In der in der Zeichnung dargestellten Stellung stehen die vorerwähnten Querbohrungen über die Umfangsnut 23
miteinander in Verbindung. In dieser Stellung wird Kraftstoff von der Pumpe 25 zur Einspritzdüse 10 gefördert
und gelangt damit in den Brennraum 16 der Brennkraftinaschine. Im Brennraum wird der Kraftstoff
verbrannt und der Kolben der Brennkraftmaschine führt seinen Arbeitstakt aus. Darüberhinaus hat das Auslaßventil
der Kraftstoffpumpe den Kraftstoffdruck in den Kraftstoff-Führungen auf den Restdruck wieder abgesenkt,
wie es bei solchen Vorrichtungen üblich ist. Am Ende des Arbeitstaktes der Brennkraftmaschine fällt der
Druck im Brennraum ab, so daß die Feder 22 das Ventilglied 21 und den Kolben 18 gegen das eine Ende des
Zylinders 17 verstellt, das mit dem Brennraum 16 verbunden
ist. Während dieser Verstellbewegung des Ventilgliedes 21 und des Kolbens 18 kann in das andere Ende
des Zylinders 17 Kraftstoff einströmen, jedoch in einer
relativ kleinen Menge. Ist jedoch die umfangsnut 24 zur Deckung mit den Querbohrungen in der Wand der das
Ventilglied 21 umschließenden Bohrung gebracht, so
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gelangt eine zusätzliche Kraftstoffmenge in das dem
Kopf 19 abgekehrte Zylinderende und zwar aus der Verbindung
zwischen Pumpe und Einspritzdüse. Hierdurch wird der Restdruck weiter verringert. Das dem. Kopf 19 zugehörige
eine Ende des Zylinders ist jedoch vollständig mit Kraftstoff gefüllt. Während des nächsten Kompressionstaktes steigt der Druck im Brennraum an und durch diesen
Druckanstieg wird der Kolben 18 gegen die Wirkung der
Feder 22 verstellt. Während dieser Verstellbewegung wird Kraftstoff aus dem dem Kopf 19 abgekehrten Ende des Zylinders
17 verdrängt und gelangt über den Kanal 20 zum Einlaß 14 der Einspritzdüse. Der dabei erzeugte Druck
ist groß genug, um das Ventil zu öffnen, wodurch geringe Kraftstoffmengen in den Brennraum der Brennkraftmaschine
gelangen, um den Beginn der Verbrennung einzuleiten. Hat der Kolben sich um den maximalen Betrag bewegt, so sind
die vorerwähnten Querbohrungen über die Ringnut 23 miteinander verbunden und die Kraftstoffpumpe 25 kann die
Hauptkraftstoffmenge zur Düse fördern. Hierzu soll auch
noch erwähnt werden, daß der Kopf 19 des Kolbens an seinem
Sitz zur Anlage kommt, um eine mögliche Verschmutzung der Wand des Zylinders 17 durch Verbrennungsprodukte gering
zu halten.
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Die Kraftstoffmenge, die anfangs eingespritzt wird,
wird durch den Verstellv/eg des Kolbens 18 bestimmt. Die-C-^vv;;rd
in ν;·!3^:1 .vrhOii kovr.ii:·::''. KI.';!'..■ vü . Π ir. V ;-r''j. ϊ. ί-glied
21 besteht mit dem Kolben 18 aus einem Stück, so daß die Förderwirkung nur von einem Kreisrihgbereich der
Stirnseite des Kolbens ausgeht. Diese Stirnseite ist auch dem von der Pumpe erzeugten hohen Druck ausgesetzt, weshalb
die Größe der Stirnseite des Kolbens sorgfältig ausgewählt werden muß, um sicherzustellen, daß der Kolben
nicht während der Kraftstoff-Förderung gegen das zum
Kopf 19 gehörende eine Zylinderende bev/egt wird.
Bei der Lösung nach Fig. 1 stammt die anfangs einzuspritzende Kraftstoffmenge hauptsächlich aus der Leitung,
die die Pumpe und die Einspritzdüse miteinander verbindet. Das führt zu einer Verringerung des Restdruckes.
In manchen Fällen kann jedoch die Verbindungsleitung zwischen Pumpe und Einspritzdüse extrem kurz sein, so daß
ihr die anfänglich einzuspritzende Kraftstoffmenge nicht
in ausreichendem Maße entnommen werden kann. Dieses Problem wird durch die Lösung gemäß Fig. 2 gelöst. Bei dieser
Lösung sind die beiden Querbohrungen in Längsrichtung des Kolbens 18 gegeneinander versetzt. Befindet sich der
Kolben 18 in der Endstellung an dem dem Kopf zugehörigen Ende des Zylinders 17, so sind die beiden Querbohrungen
durch einen Ringraura 27 miteinander verbunden, dessen
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Länge in Längsrichtung des Kolbens 18 größer ist als
die Länge der Ringnut 23 der Lösung gemäß Fig. 1. Die Ringnut 24 der Lösung gemäß Fig. 1 als solche ist bei
der Lösung gemäß Fig. 2 entfallen, jedoch ist in der Endstellung des Kolbens 18, in der sich dieser am dem
Kopf" 19 zugehörigen Ende des Zylinders 17 befindet, die
zum Einlaß 14 der Einspritzdüse führende Querbohrung mit
dem Raum des Zylinders verbunden, der die Rückstellfeder 22 aufnimmt. Dieser Raum steht mit einer Kraftstoffquelle
26 in Verbindung. Ist bei dieser Lösung der Druck im Brennraum so weit verringert worden, daß sich
Kolben und Ventilglied dem Ende des Zylinders nähern können, das zum Kopf 19 gehört, so sind der Einlaß 14
und der Kanal 20 mit der Kraftstoffquelle 26 verbunden,
die einen relativ niedrigen Druck hat, während gleichzeitig die mit der Pumpe 25 verbundene Querbohrung zu
dem Ringraum 27 hin offen ist. Deswegen ist die anfänglich einzuspritzende Kraftstoffmenge hauptsächlich der
Kraftstoffquelle 26 entnommen und es findet praktisch keine Verringerung des Restdruckes statt.
Gegenüber bekannten Lösungen hat die erfindungsgemäße
Lösung den Vorteil, daß das Ventil vom Druck im Brennraum betätigt wird und diese Betätigung in keiner Weise
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durch den von der Kraftstoffpumpe erzeugten hohen Kraftstoffdruck
beeinflußt wird oder durch die Druckwellen h-::oi;iflurlf: wird, die bei dor Kraftstoff-Förderung durch
die Pumpe 25 entstehen können.
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Ά-
e e r s e i f e
Claims (9)
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O3,'G7NAL INSPECTED
Brennraum (16) der Brennkraftmaschine, am anderen
Ende mit dem Kraftstoffeinlaß (14) der Einspritzdüse (10) in Verbindung steht, v/obei die Steuerung
der Vor-Hiiisprihzung ά_·3 r.caftstOjJ'fe3 durch ein
Ventil erfolgt, das zwischen der Kraftstoff-Förderpumpe
(25) und dem Kraftstoffeinlaß der Einspritzdüse
angeordnet ist und das geschlossen ist,bis der Kolben (17) an das Ende des Zylinders (17)
oder zumindest in den Bereich des Endes des Zylinders gelangt ist, das nicht mit dem Brennraum der
Brennkraftmaschine verbunden ist, wobei der Kolben in diese Stellung gelangt, während Luft im Brennraum
der Brennkraftmaschine verdichtet wird und wobei diese Verstellbewegung des Kolbens eine Förderung
von Kraftstoff aus diesem Zylinderende zur Einspritzdüse und in den Brennraum bewirkt, um dort
die Kraftstoffverbrennung einzuleiten, während die
Hauptmenge des zu verbrennenden Kraftstoffes von der Kraftstoff-Förderpumpe zur Einspritzdüse gefördert
wird, wenn über das Ventil diese Pumpe mit dem Kraftstoffeinlaß der Einspritzdüse verbunden
ist.
2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bereich des Endes des Kolbens
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(18), der dem im Brennraum (16) herrschenden Druck
unterworfen ist, kleiner ist als der Bereich des Kolbens, der Kraftstoff zu der Einspritzdüse (10)
fördert.
3. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den Kolben (18) eine Feder (22) einwirkt, die diesen an das Ende des Zylinders (17)
verstellt, das mit dem Brennraum (16) verbunden ist.
4. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 3,dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil ein Ventilglied (21) aufweist, das von einem Ansatz des Kolbens (18)
mit einem verringerten Querschnitt gebildet wird, der in einem Gehäuse verstellbar ist und mit Bohrungen
und Nuten in der Gehäusebohrung und dem Kolben zusammenwirkt.
5. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterschied zwischen den Querschnitten des Kolbens (18) und dem Ventilglied
(21) der Kolbenbereich ist, der den Kraftstoff zur Einspritzdüse (10) fördert.
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6. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der der Förderung des Kraftsfcoffri'i
cüa-v-T.de Bereich ein Kreisring ir,t.
7. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilglied (21) zwei in Längsrichtung des Ventilgliedes gegeneinander versetzte
Ringnuten (23, 24) aufweist und die Bohrungen zwei achsengleich angeordnete Querbohrungen
sind, von denen die eine mit der Förderseite der
Kraftstoffpumpe (25) und die andere mit dem Einlaß (14) der Kraftstoffeinspritzdüse (10) in Verbindung
steht, wobei die Querbohrungen in den Endstellungen des Kolbens über jeweils eine der beiden
Ringnuten miteinander verbunden sind.
8. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilglied (21) einen Ringraum (27) aufweist und die Bohrungen zwei
achsengleich angeordnete Querbohrungen sind, von denen die dem Zylinder (17) entferntere Bohrung
mit dem Kraftstoffeinlaß (14) der Kraftstoffeinspritzdüse
(10) und die dem Zylinder nähere Bohrung
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mit der Förderseite der Kraftstoffpumpe (25) in Verbindung steht, wobei beide Querbohrungen durch
den Ringraum.miteinander in Verbindung stehen,
wenn der Kolben seine dem mit dem Brennraum (16)
in Verbindung stehenden Ende entfernte Endstellung einnimmt und die erste Querbohrung in der anderen
Enstellung des Kolbens über dem äußeren Ende des Ventilgliedes (27) mit der das Ventilglied führenden
Bohrung in Verbindung steht, die ihrerseits mit einer Miederdruck-Kraftstoffquelle (26) in Verbindung
steht.
9. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Druck im Brennraum (16) ausgesetzte Ende des Kolbens (18)
als Kopf (19) ausgebildet ist, der mit einem Sitz am Zylinderanfang zusammenwirkt und an diesem Sitz
anliegt, wenn der Kolben (18) seine Endstellung am anderen Zylinderende einnimmt.
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