DE2812246A1 - Kraftstoffkorrektureinrichtung einer kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffkorrektureinrichtung einer kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
R. DK16
9.3. 1978 Kc/IIt
DIESEL KIKI CO. LTD., 7-6 ShJbuya, 3-choine, Shibuya-ku,
Tokyo, JAPJ1N
Kraftsteffkorrektureinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe
für Brennkraftmaschinen
Zu sanserif as sung
Es wird eine Kraftstoffkorrektureinrichtung einer Kraftstoffeir.spritspumpe
für Brennkraftmaschinen vorgeschlagen, die der drehzahlabhängigen Korrektur der größtzulässigen Kraftstoffeinspritzmenge
dient. Die Korrektureinrichtung umfaßt einen von dem mittels eines Steuerventils drehzahlabhängig sich
ändernden Druck der Vorförderpumpe betätigten Anschlagkolben, der nit einer den Weg des Fördermengenverstellgliedes der
Einspritzpumpe begrenzenden Nockenfläche versehen ist. Das Steuerventil ist in einen den Kraftstoff zum Tank zurückführenden
Pvückströirtkanal eingesetzt und sein kolbenförmiger
Steuerschieber ist im Sinne eines Öffnens und Schließens des Ruckströmkanals zur Steuerung des Vorförderpumpendruckes vom
Förderdruck einer Hilfsförderpumpe betätigbar, welche vorzugsweise
von einem zusätzlichen Pumpenelement der Einspritzpumpe gebildet ist.
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R. DK16
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Korrektureinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Die übliche Regelcharakteristik eines an eine Kraftstoffeinspritzpumpe
angebauten Drehzahlreglers weist zwischen der Leerlaufdrehzahl und der zu regelnden Enddrehzahl einen ungeregelten
Bereich auf, so daß auch in diesem Bereich kein Drehzahlsignal zur Steuerung einer Korrektureinrichtung vorhanden
ist. Für Motoren mit Ladegebläse muß aber aufgrund des über der Drehzahl ansteigenden Ladedruckes und der damit
erhöhten Luftmasse die Kraftstoffeinspritzmenge entsprechend erhöht werden. Eine ähnliche Charakteristik ist auch dann im
unteren Drehzahlbereich erwünscht, wenn aufgrund des geringeren Luftangebots der Motor bei absinkender Drehzahl und unveränderter
Einspritzmenge eine zu hohe Schadstoffmenge aufgrund unvollständiger Verbrennung ausstoßen würde. Die
gleiche, als negative Angleichung bezeichnete Fördermengenkorrektur ist auch erwünscht, wenn die Kraftstoffeinspritzmenge
aufgrund der steigenden Drosselwirkung des Einspritzventils erhöht werden muß; während bei anderen Einspritzpumpumpen
mit steigender Drehzahl die sich aufgrund des Vor- und Nachfördereffektes an den Steuerstellen des Pumpenelements
ergebende Einspritzmengenerhöhung in Richtung kleinerer Einspritzmenge korrigiert werden muß (positive Angleichung).
Um diese Forderungen zu erfüllen, sind durch die japanische Patent-Offenlegungsschrift 50 - 149 725, die Gebrauchsmuster-Off
enlegungsschrift 50 - 77 611 und Gebrauchsmuster-Bekanntmachungsschrift
49 - 32 503 Korrektureinrichtungen zur Erreichung der erforderlichen Charakteristik vorgeschlagen worden,
die jedoch in nachteiliger Weise einen komplizierten Aufbau aufweisen.
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Es ist allerdings bereits eine Korrektureinrichtung der gattungsgemäßen
Bauart bekannt (GB-PS 975 233), bei der der drehzahlabhängige Druck einer an die Einspritzpumpe angebauten
Zahnradförderpumpe einen mit einer' konischen Anschlagfläche
versehenen Anschlagkolben entgegen der Kraft einer Rückstellfeder betätigt. Diese stirnseitig an die Einspritzpumpe
angebaute Zahnradpumpe ist sehr aufwendig, verlängert die Baulänge des gesamten Einspritzpumpenaggregats in für viele
Anwendungsfälle unzulässiger Weise und ist somit sehr bauraum-
und kostenaufv/endig.
Die erfindungsgemäße Korrektureinrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs ermöglicht in vorteilhafter Weise eine sehr flexible indirekte Steuerung des den
Anschlagkolben betätigenden Vorförderpumpendruckes und die Verwendung einer serienmässigen, seitlich an die Einspritzpumpe
angeflanschten Kolbenförderpumpe. Bei einer insbesondere als Reiheneinspritzpumpe ausgebildeten Kraftstoffeinspritzpumpe
ergibt sich ein billiger, wenige Neuteile erfordernder Aufbau, wenn als Hilfsförderpumpe ein zusätzliches
Pumpenelement der Einspritzpumpe dient, wobei in einer besonders einfachen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
das zusätzliche Pumpenelement einen eine konstante Fördermenge fördernden Pumpenkolben und ein mit einer Rückströmdrossel
versehenes Druckventil aufweist.
Weitere Vorteile sind der Beschreibung zu entnehmen, und durch die in den weiteren Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des Erfindungsgegenstandes möglich.
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Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 ein Regelweg-Drehzahl-Diagramin
zur Erläuterung der geforderten Fördermengenkorrektur, Figur 2 eine vereinfacht dargestellte Seitenansicht einer mit
der erfindungsgemäßen Kraftstoffkorrektureinrichtung ausgerüsteten
Reihenkraftstoffeinspritzpumpe, Figur 3 einen Längsschnitt
durch das erfindungsgemäß ausgebildete Steuerventil PV, Figur 4 einen vergrößerten Querschnitt durch einen mit
der erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung R versehenen Fliehkraftdrehzahlregler, Figur 5 einen Schnitt längs der
Linie V-V in Figur 4 durch die Korrektureinrichtung und Figur 6 einen Teil der Kraftstoffeinspritzpumpe mit dem im
Schnitt dargestellten, als Hilfsförderpumpe dienenden Purapenelement
in vergrößerter Darstellung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In dem Diagramm Figur 1 ist über der Motordrehzahl N in der Ordinate der Regelstangenweg der Einspritzpumpe als Rw aufgetragen
und stark ausgezogen eine Vollastregelwegkurve eingezeichnet, die zwischen den Drehzahlen N1 und N2 einen ungeregelten
Bereich aufweist. Der gestrichelte Kurventeil E zeigt eine sogenannte "negative Angleichung", bei der die
Regelstangenlage um den Differenzweg Δ Rw angehoben wird, um
bei einem mit einem Ladegebläse ausgestatteten Motor die erforderliche Mengenerhöhung zu steuern. Der gestrichelte Kurventeil
F zeigt eine sogenannte "positive Angleichung", bei der der Regelweg Rw um den Differenzbetrag & Rw verringert
wird, um z.B. den bauartbedingten Fördermengenanstieg durch den Vor- und Nachfördereffekt am Pumpenelement auszugleichen.
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In Figur 2 ist eine bekannte 5-Zylinder-Kraftstoffreiheneinspritzpumpe
P dargestellt, welche mit einem Fliehkraftdrehzahlregler G und einer Vorförderpumpe P1 ausgerüstet ist.
Die Saugseite der Vorförderpumpe P.. ist durch eine Saugleitung
A an einen als Niederdruckquelle dienenden Kraftstofftank T1 angeschlossen, während sie förderseitig durch eine
Förderleitung -B mit der Ansaugöffnung S1 des Saugraums S der
Kraftstoffeinspritzpumpe P verbunden ist. Weiterhin ist
an die Förderleitung B eine Kraftstcffkorrektureinrichtung R
angeschlossen und eine zur Saugleitung A zurückführende Rückströmleitung D, in die unter Vorschaltung eines als Glättungsdrossel
dienenden Drosselgliedes T« ein Steuerventil PV eingesetzt
ist, dessen Aufbau näher zu Figur 3 erläutert wird. Die ersten vier mit P^ bezeichneten Pumpenelemente'dienen
der Kraftstofförderung und führen in bekannter und deshalb
nicht näher dargestellter Weise zu den Einspritzdüsen am Motor. Das fünfte, mit P2 bezeichnete Pumpenelement ist über
eine Druckleitung C mit dem Steuerventil PV verbunden. Dieses fünfte, zusätzliche Pumpenelement P„ dient als Hilfsförderpumpe
für das Steuerventil PV, und der zugehörige Pumpenkolben ist - wie weiter hinten zu Figur 6 näher ausgeführt
- nicht regelbar und fördert eine stets konstante Menge pro Hub, die jedoch durch das entsprechend ausgebildete Druckventil
drehzahlabhängig änderbar ist.
Bei dem Steuerventil PV ist, wie aus Figur 3 zu ersehen, in einem Zylinder 1 ein als zylindrischer, frei beweglicher Kolben
ausgebildeter Steuerschieber 2 entgegen der Kraft einer in einem von einem·Stopfen 3 verschlossenen Federraum 31 des
Zylinders 1 eingesetzten Ventilfeder 4 verschiebbar öldicht eingepaßt. Einem dem der Feder 4 entgegengesetzten Ende des
Steuerschiebers 2 benachbarten Druckraum 32 wird über eine im Zylinder 1 vorgesehene Eintrittsöffnung 1a durch die Rohr-
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leitung C der von dem als Hilfsförderpumpe dienenden Pumpenelement
P„ erzeugte Förderdruck zugeführt. In der Wand des
Zylinders 1 sind außerdem rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Steuerschiebers 2 eine Eintrittsöffnung 1b und eine Ausströmöffnung 1c eingearbeitet, wobei die Eintrittsöffnung 1b unter Vorschaltung des als Glättungsdrossel dienenden Drosselgliedes T? unter dem in der Förderleitung B herrschenden
Vorförderpumpendruck steht und die Ausströmöffnung 1c mittels der Rückströmleitung D an die Saugleitung A angeschlossen ist. Die Lage beider Steueröffnungen 1b und 1c ist so ausgelegt, daß die Eintrittsöffnung 1b unabhängig von der Lage
des Steuerschiebers 2 immer geöffnet ist, während die Ausströmöffnung 1c nur dann durch eine Steuerkante 2a des Steuerschiebers 2 abgesperrt ist, wenn der Steuerschieber 3 in
seiner gezeichneten Endlage steht, in der in der Förderleitung C kein Druck herrscht. Die Steuerung dieser beiden Öffnungen 1b und 1c kann auch entgegengesetzt erfolgen, da d.h. die Eintrittsöffnung 1b kann anstelle der Ausströmöffnung 1c von der Steuerkante 2a gesteuert werden.
Zylinders 1 sind außerdem rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Steuerschiebers 2 eine Eintrittsöffnung 1b und eine Ausströmöffnung 1c eingearbeitet, wobei die Eintrittsöffnung 1b unter Vorschaltung des als Glättungsdrossel dienenden Drosselgliedes T? unter dem in der Förderleitung B herrschenden
Vorförderpumpendruck steht und die Ausströmöffnung 1c mittels der Rückströmleitung D an die Saugleitung A angeschlossen ist. Die Lage beider Steueröffnungen 1b und 1c ist so ausgelegt, daß die Eintrittsöffnung 1b unabhängig von der Lage
des Steuerschiebers 2 immer geöffnet ist, während die Ausströmöffnung 1c nur dann durch eine Steuerkante 2a des Steuerschiebers 2 abgesperrt ist, wenn der Steuerschieber 3 in
seiner gezeichneten Endlage steht, in der in der Förderleitung C kein Druck herrscht. Die Steuerung dieser beiden Öffnungen 1b und 1c kann auch entgegengesetzt erfolgen, da d.h. die Eintrittsöffnung 1b kann anstelle der Ausströmöffnung 1c von der Steuerkante 2a gesteuert werden.
Anhand der Figuren 4 und 5 wird nun der an die Einspritzpumpe P angebaute Fliehkraftdrehzahlregler G mit der in dessen Gehäuse
25 eingebauten Korrektureinrichtung R näher beschrieben. So enthält der Regler G eine Reglermuffe 8, welche in Verlängerung
der mit 24 bezeichneten Nockenwelle der Einspritzpumpe P angeordnet ist und in bekannter Weise dann eine Lageänderung
zur Drehzahlregelung durchführt, wenn sich infolge
der Drehbewegung der Nockenwelle 24 die Fliehgewichte 7 entgegen der Kraft von Regelfedern 6 nach außen bewegen. Diese Lageänderung der Reglermuffe 8 wird durch einen Lagerzapfen 8a auf das eine Ende eines an seinem anderen Ende über eine Lasche 5a mit der als Fördermengenverstellglied dienenen Kraftstoffregelstange 5 der Einspritzpumpe P verbundenen Schwebehebels
der Drehbewegung der Nockenwelle 24 die Fliehgewichte 7 entgegen der Kraft von Regelfedern 6 nach außen bewegen. Diese Lageänderung der Reglermuffe 8 wird durch einen Lagerzapfen 8a auf das eine Ende eines an seinem anderen Ende über eine Lasche 5a mit der als Fördermengenverstellglied dienenen Kraftstoffregelstange 5 der Einspritzpumpe P verbundenen Schwebehebels
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10 übertragen, und ein am Ende eines im Reglergehäuse 25 um
eine Schwenkachse 26 mittels eines Steuerhebels 9 verschwenkbaren Lenkhebels 27 befestigter Stift 9a dient als Abstützpunkt
dieses als zweiarmiger Kulissenhebel ausgebildeten Schwebehebels 10. Eine in Verlängerung der Reglermuffe 8 im
Reglergehäuse 25 vorgesehene Feder 11 dient als Leerlaufregelfeder
bzw. Leerlaufzusatzregelfeder.
Wie durch die Schnittdarstellung in Figur 4 und deutlicher a'us Figur 5 zu entnehmen, ist senkrecht zur Bewegungsrichtung
der Regelstange 5 im Gehäuse 25 eine zylindrische Bohrung 28 vorgesehen, in der ein eine Nockenfläche 12a besitzender
Anschlagkolben 12 verschiebbar und öldicht eingesetzt ist. Das eine Ende 12b des Kolbens 12 ist von einer
in einem als Sacklochbohrung ausgebildeten und von einem Stopfen 13 verschlossenen Teil 28a der Bohrung 28 eingesetzten
Rückstellfeder 14 belastet, während das andere Ende 12c
über eine Öffnung 15 durch den über die Förderleitung B zugeführten
Förderpumpendruck der Vorförderpumpe P1 beaufschlagt
ist. Mit der Nockenfläche 12a steht in der Vollaststellung der Regelstange 5 ein auf dieser befestigtes Berührungselement
5b dauernd in Berührung.
Das als Hilfsförderpumpe dienende Pumpenelement P2 der Einspritzpumpe
P, welches dem Steuerventil PV einen drehzahlabhängigen Druck zuführt, ist wie folgt aufgebaut: Wie aus Figur
6 zu ersehen, wird die Drehbewegung des Nockens 17 der Nockenwelle
24 der Einspritzpumpe P über einen Rollenstößel entgegen der Kraft einer Stößelfeder 17a in Form einer hin- und
hergehenden Bewegung auf einen Pumpkolben 19 übertragen, welcher
in einem mit einer Ansaug- und Ausströmöffnung 18a versehenen Pumpenzylinder 18 öldicht und gleitend verschiebbar
eingepaßt ist. Der Pumpkolben 19 besitzt eine ohne Abschrä-
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gungswinkel ausgebildete, senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Pumpkolbens 19 verlaufende Steuerkante 19a und ist somit für die Förderung einer konstanten Kraftstoffmenge eingerichtet.
An den oberen Teil des Zylinders 18 ist ein aus einem mit dem Ventilsitz 20a versehenen Ventilkörper 20 und
einem Ventilglied 21 sowie einer Feder 22 bestehendes Förderventil 29 durch ein als Ventilhalter dienendes Rohranschlußstück
23 angedrückt. Im Gegensatz zu der am häufigsten verwendeten Ausführung dieses Ventils als Entlastungsdruckventil
ist bei dem Ventilglied 21 kein Rücksaugkolben vorgesehen, sondern innerhalb des Ventilglieds 21 ist eine kleine
durchgehende Bohrung 21a vorhanden, welche eine Rückströmung.-3-drossel
darstellt. Diese Strömungsdrossel 21a kann alternativ auch in dem Ventilkörper 20 vorgesehen werden.
Im folgenden soll nun die auf dem oben dargelegten konstruktiven Aufbau beruhende Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Einrichtung erläutert werden.
Der von der Vorförderpumpe P1 erzeugte Kraftstoffdruck wird
durch die Förderleitung B dem Saugraum S der Einspritzpumpe P, der Kraftstoffkorrektureinrichtung R und über das Drosselglied
T„ dem Steuerventil PV zugeleitet. Durch die Drehbewegung der Einspritzpumpennockenwelle 24 erfolgt mittels des Pumpenelements
P- der Einspritzpumpe P eine Kraftstoffdruckförderung,
die über die Druckleitung C in den Druckraum 32 des Steuerventils PV geleitet wird und den Steuerschieber 2 entgegen
der Kraft der Feder 4 verschiebt. Dadurch wird die Ausströmöffnung 1c geöffnet und der auf den Anschlagkolben 12
der Korrektureinrichtung R wirkende Druck verringert, so daß der Anschlagkolben 12 durch die Kraft der Feder 14 in eine
dem Druck entsprechende Lage verschoben wird. Der Pumpkolben 19 des als Hilfsförderpumpe dienenden Pumpenelements P2
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führt einen immer gleichen Pumphub aus, und zv/ar bis die
Steuerkante 19a die Ansaug- und Ausströmöffnung 18a des Pumpenzylinders
18 öffnet, denn dann strömt der unter Druck geförderte
Kraftstoff in den mit S bezeichneten Saugraum (siehe Figur 6) über und die Druckförderung ist beendet. In diesem
Augenblick schließt das Ventilglied 21 des Förderventils 29 mittels der Kraft der Feder 22 den Durchgang durch den Ventilsitz
20a ab und durch die nur eine ganz bestimmte Menge in der Zeiteinheit zurückströmenlassende Strömungsdrossel
21a des Förderventiles 29 entweicht der Druck aus der Druckleitung
C. Durch diese Reduzierung des Druckes wird der Steuerschieber 2 durch die Ventilfeder 4 in seine die Ausströmöffnung
1c erneut geschlossen haltende Stelli:ng (siehe
Figur 3) zurückgeführt. Dadurch steigt der den Anschlagkolben 12 beaufschlagende Druck v/ieder an und will den Kolben
12 entgegen der Feder 14 in seiner ".age verschieben. Da diese
Vorgänge sich aber in sehr schneller Folge wiederholen und der Druck in der Förderleitung B durch die Auslegung des
Drosselgliedes T„ auf einen momentanen Mittelwert gehalten v/ird,- behält der Anschlagkolben 12 eine bei einer bestimmten
Drehzahl festgelegte konstante Lage bei. Wenn die Drehzahl ansteigt, wird die Förderperiode des zusätzlichen Pumpenelements
P„ kürzer und die Fördermenge in der Zeiteinheit dadurch größer. Da jedoch die pro Zeiteinheit durch die
Strömungsdrossel 21a des Förderventiles 29 in der entgegengesetzten
Richtung strömende Rückströmmenge konstant ist, wird der Förderdruck höher und die mittlere Öffnungszeit
der vom Steuerschieber ".'. g'esteuerten Ausströmöffnung 1c grosser,
wodurch der DrucK in der mit dem Saugraum S der Pumpe P verbundenen Förderleitung B abnimmt und der Anschlagkolben
12 der Korrektureinrichtung R unter der Kraftwirkung der Feder
14 seine Lage ändert, bis bei einer entsprechend erhöhten Drehzahl der in der Figur 5 mit dem :- urventeil E dargestellte
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Zustand eintritt, in welchem die Regelstange 5 die geförderte Kraftstoffmenge um einen dem durchlaufenen Regelweg Λ Rw entsprechenden
Anteil erhöht. Bei absinkender Drehzahl wird die gegenteilige Wirkung erreicht, und durch Änderung der Form der
Nockenfläche 12a des Anschlagkolbens 12 kann z. B. die in Figur
1 durch den Kurventeil F dargestellte Regelwegcharakteristik festgelegt werden. Der An- oder Einbau der Korrektureinrichtung
R ist nicht auf das Innere des Reglers G beschränkt, sondern er kann auch am äußersten Ende der Pumpe P erfolgen.
Da gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung für die aus dem zusätzlichen Pumpenelement P„ gebildete Hilfsförderpumpe
des Steuerventils PV praktisch die gleic en Teile verwendet werden können, wie bei den übrigen, der Kraitstoffzufuhr
zum Motor dienenden Pumpenelementen P3 der Einspritzpumpe
P, so ergibt sich durch die gemeinsamen Teile ein einfacher Aufbau bei einer wirtschaftlichen Fertigung, und die
gewünschte Angleichung bzw. Regelwegkorrektur kann unabhängig von der Bauart des Drehzahlreglers vorgenommen werden.
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Leerseite
Claims (5)
- 2812248R. DK109. 3. 1973 Ks/litDTESLlL KIKI CO. LTD., 7--C· Shibuya, 3-chome, Ehibuya-ku,Tokyo, JAPANAnsprüche. Krafts toffkorrektureinrichtung einer KrafLe eoffeinspritzpumpe für 3rspnkraftr.iascb.inen rait einem vom Förderdruck einer Kraftstoffvorförderpumpe beaufschlagten und seine Live entgegen der Kraft einer Rückstellfeder ändernden Ansch .gkolben, der mit einer die Lageänderung des Fördermengenverstellglieaes der Einspritzpumpe in Richtung der größtmöglichen einzuspritzenden Kraftstoffmenge steuernden Nockenfläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Rückstreuung des U3iter Förderpumpendruck stehenden Kraftstoffs zu einer Miederdruckquelle dienenden Rückströmkanal (B) ein Steuerventil (PV) eingesetzt ist, das einen entgegen der Kraft einer Ventilfeder (4) verschiebbaren kolbenförmigen Steuerschieber (2) aufweist, welcher in. Sinne eines öffnens und Schließens des Rückströmkanals (D) zur Steuerung des Druckes der Vorförderpumpe (P1) vom drehzahlabhängigen Druck einer Hilfsförderpume (P..) betö.tigbar ist.
- 2. Korrektureinrichtung, insbesondere für Reiheneinspritzpunpen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsforderpumpe ein zusätzliches Pumpenelement (F^) der Einspritzpumpe (P) dient.809840/082Q BAD ORIGINAL
- 3. K^ rroh. Lure! iir ich Lung nach Am)LLK1Vi 2, dadurch ?.λΛ:.- \\ :--_. "I.ci· — net, daß das zusätzliche Ρυίαροηοΐ oruont (I1.,) ein on ο'Lie ':\m~ shanto Förderseile förd^rcnccn Purpoiikolban (1:0 und ein z.:.L einer Rücksti önuiuj^drosi·:: 1 (21a) vüisciiciiijs Druc^vcr:f-..J (21) aufv.-ei.st.
- dadurch cj-ekeimzeicnnet, daj3 der Druck d-^r Vorförd^rp;. ;p3 (F1 ) durch dc'.s von der HilfJifördorpu.v.pe (P„) ar.cjetciibe.ie ";euervontil (PV) iin Sinne ein"?3 bei steigender Drehzahl v r, abfallenden Fördcrpu.npendruckes steuerbar ist.
- 5. Korrektureinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuerventil (PV) ein Förder-druckschwankungen dar Vorförderpumpe (P1) verhinderndes Drosselglied (T0) vorgeschaltet ist.BAD ORIGINAL809840/0820
Applications Claiming Priority (1)
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