DE2823822A1

DE2823822A1 - Bagger

Info

Publication number: DE2823822A1
Application number: DE19782823822
Authority: DE
Inventors: Karl Hans Ullmann
Original assignee: Harnischfeger Corp
Current assignee: Harnischfeger Corp
Priority date: 1977-06-03
Filing date: 1978-05-31
Publication date: 1978-12-14
Also published as: AU3631778A; BR7803495A; GB1604596A; US4103791A; AU521617B2; FR2410096B1; FR2410096A1; JPS543301A; GB1604597A

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER

H. KINKELDEY

Λ-

W.

DR-INQ.' Α·Ε ICALTeQt

K. SCHUMANN

Ol BER NAT-DWL-PHYa

P. H. JAKOB

DlPL-INS

G. BEZOLD

8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE

Bagger

Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Ausschachtmaschinen bzw. Bagger, wie etwa hydraulische Bergwerkslöffelbagger oder dergleichen/ und insbesondere auf eine Anbringeeinrichtung für den Löffel bzw. Kübel. In besonderer Weise bezieht sich die Erfindung auf eine Löffel-Anbringeeinrichtung für hydraulische Bagger bzw. Räumeinrichtungen.

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TELEFON (ΟΟΘ) 22 2Π62 TELEX O5-39 3BO TELEQRAMME MONAPAT TELEKOPIERER

Bei großen Baggern wie etwa hydraulischen Bergwerkslöffeibaggern oder dergleichen sind die Anbringeeinrichtungen für den Löffel so konstruiert, daß sie es dem Löffel ermöglichen, während der Baggerarbeiten über einen weiten Bereich von Stellen beweglich zu sein, schwere Lasten von Abraum oder Erz zu handhaben und abzuladen oder dergleichen. Die meist erwünschte Schaufelbewegung und Beweglichkeit bzw. Gelenkigkeit machen es für die Anbringeeinrichtung erforderlich, zahlreiche, schwenkbar bewegliche, miteinander verbundene Bestandteile zu verwenden, wie etwa Arme, Verbindungshebel und Ausleger, und in manchen Fällen ein oder mehrere aus- und einfahrbare hydraulische Zylinder oder Kolben, die die Bewegung anderer Bestandteile bewirken und auch eine Stützfunktion wahrnehmen. Bei manchen Maschinen aus dem Stand der Technik ist die Löffel-Anbringeeinrichtung derart konstruiert, daß manche Bestandteile unerwünschten Biegespannungen entweder ständig oder mindestens jedesmal dann ausgesetzt sind, wenn gewisse Betriebsfunktionen durchgeführt werden. Derartige Spannungen bzw. Belastungen können die Lebensdauer des Bestandteils oder seines Schwenkstiftes und seiner Lagereinrichtung verkürzen, wodurch eine mögliche Gefährdung von Mann und Gerät während des Betriebs erzeugt wird und auch aufwendige Reparaturen und Standzeiten erforderlich werden. Sehr oft machen die Konstruktionserfordernisse einer speziellen Maschine einen Kompromiß zwischen Funktionsanforderungen und annehmbaren Belastungsfaktoren notwendig. In typischer Weise tritt ein Biegemoment an einem Ausleger auf, wenn eine Belastung und eine Gegenkraft (wie sie etwa durch einen hydraulischen Zylinder aufgebracht wird) in derselben Richtung an die entgegengesetzten Seiten eines Auslegerschwenkpunktes aufgebracht werden.

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Der Stand der Technik offenbart Maschinen zum Ausbaggern und Handhaben von Material verschiedener Art, wobei verschiedenartige Bestandteile in der Löffel-Anbringungseinrichtung Biegemomenten ausgesetzt sind. Es wird beispielsweise auf die folgenden Druckschriften verwiesen: US-Patentschriften 3.990.161, 3.491.906 und 3.370.729; deutsche Patentschriften 2.136.007 und 2.011.262? sowie australische Patentschrift 401.738.

In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ein großer Bagger vorgesehen, wie er bei Bergwerksarbeiten oder dergleichen verwendet wird, der Anbringungseinrich-^ tungen für einen Löffel, einen Tieflöffel oder dergleichen aufweist. Die Anbringungsexnrichtung ist so ausgebildet, daß keine Biegespannungen, -belastungen oder -momente während des Betriebes des Baggers auf irgendeinen Bestandteil hiervon ausgeübt werden.

Der Bagger weist eine'n unteren Abschnitt auf, der einen unteren Rahmen oder Fahrgestell umfaßt, mindestens ein Paar mit dem Boden in Eingriff stehender, motorbetriebener Gleisketten, die am unteren Rahmen angebracht sind, sowie einen Schwenkring, der am unteren Rahmen angebracht ist und auf dem ein oberer Abschnitt abgestützt ist und zur horizontalen Bewegung oder zur Schwenkbewegung in jede Richtung angebracht ist. Der obere Abschnitt umfaßt einen oberen Rahmen mit einer Einrichtung, mittels der er drehbar am Schwenkring angebracht ist, ein Maschinenhaus auf dem Rahmen für die notwendige Ausrüstung wie Motoren, Pumpen und Steuereinrichtungen sowie für die Bedienungsperson eine Kabine, die auf dem oberen Rahmen zur Aufnahme der Maschinen-Bedienungsperson und ihrer Steuerhebel angebracht ist, sowie eine Löffel-Anbringungseinrichtung in Überein-

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Stimmung mit der Erfindung, die am oberen Rahmen angebracht ist und an der ein Löffel, Tieflöffel oder dergleichen angebracht ist. Die Löffel-Anbringungseinrichtung ist derart aufgebaut und angeordnet, daß ihre beweglichen Teile nicht irgendwelchen Biegemomenten, -spannungen oder -belastungen ausgesetzt sind.

In Obereinstimmung mit der Erfindung ist dort eine Schaufel-Anbringungseinrichtung zur Montage an dem Rahmen des Baggers vorgesehen und weist die folgenden Merkmale auf: ein Hubarm, ein Hubarmzylinder, eine Löffelarm-Anordnung, einen Löffelarm-Zylinder, einen Löffel, eine Einrichtung zum Verbinden des Löffels mit der Löffelarm-Anordnung sowie einen Löffelzylinder zum schwenkbaren Bewegen des Löffels hieran.

Bei allen Ausführungsbeispielen ist ein Ende des Hubanns schwenkbar an einem ersten Punkt am Rahmen angeschlossen. Ein Ende des Hubarmzylinders ist schwenkbar an einem zweiten Punkt am Rahmen angeschlossen. Das andere Ende des Hubarms und das andere Ende des Hubarmzylinders sind schwenkbar an einem gemeinsamen Punkt miteinander verbunden. Ein Punkt an der Schaufelarm-Anordnung ist ebenfalls an dem genannten gemeinsamen Punkt angeschlossen. Ein Ende des Löffelarm-Zylinders ist schwenkbar in der Wirkung an einem Punkt am Rahmen angeschlossen. Das andere Ende des Löffarm-Zylinders ist schwenkbar an einem Punkt an der Löffelarm-Anordnung angeordnet, wobei dieser Punkt zum genannten gemeinsamen Punkt hin einen Abstand aufweist.

Bei einigen Ausführungsbeispielen umfaßt die Löffelarm-Anordnung einen starren Ausleger, der ein oberes Ende aufweist, das am gemeinsamen Punkt angeschlossen ist, und ein Ende des LÖffelarm-Zylinders ist schwenkbar am selben Punkt

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am Rahmen angeschlossen, an dem der Hubarm oder der Hubarmzylinder angeschlossen ist. Der Hubarm kann ein starrer Ausleger oder ein hydraulischer Zylinder sein.

Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Schaufelarm-Anordnung eine Anordnung mit mehreren Auslegern und umfaßt einen ersten Auslegerabschnitt, einen zweiten Auslegerabschnitt sowie eine Einrichtung zum schwenkbaren Anschluß des zweiten Auslegerabschnitts am ersten Auslegerabschnitt. Bei derartigen Ausführungsbeispielen ist der erste Auslegerabschnitt am Hubarm am gemeinsamen Punkt angeschlossen und das andere Ende des Löffelarm-Zylinders ist am zweiten Auslegerabschnitt angeschlossen.

Bei einem Ausführungsbeispiel der Löffelarm-Anordnung mit mehreren Auslegern ist der erste Auslegerabschnitt der Löffelarm-Anordnung starr am Hubarm in der Nähe des gemeinsamen Punktes angeschlossen, und ein Ende des Löffelarm-Zylinders ist schwenkbar am ersten Auslegerabschnitt angeschlossen.

Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Löffelarm-Anordnung mit mehreren Auslegern ist der erste Auslegerabschnitt der Löffelarm-Anordnung schwenkbar am Hubarm und am Hubarmzylinder am genannten gemeinsamen Punkt angeschlossen und ein Ende des Löffelarmzylinders ist schwenkbar am Rahmen angeschlossen.

Ein besonderer Aspekt der Erfindung liegt in einer großen hydraulischen Baggermaschine für Bergwerksarbeiten, die eine Anbringungseinrichtung zum betrieblichen Verbinden von Löffel und Maschinenrahmen aufweist, so daß kein Biegemoment an den Bestandteilen der Anbringungseinrichtung während des Betriebs des Baggers aufgebracht wird. Die

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Anbringungseinrichtung umfaßt Bestandteile/ die einen Hubarm umfassen, der durch einen aus- und einfahrbaren hydraulischen Hubarmzylinder beweglich ist, sowie eine Löffelarm-Anordnung, an der der Löffel bzw. Kübel angebracht ist und der durch einen aus- und einfahrbaren hydraulischen Löffelarmzylinder beweglich ist. Der Hubarm und der Hubarmzylinder sind schwenkbar an ihren unteren Enden an voneinander mit Abstand angeordneten Punkten des Baggerrahmens angeschlossen und sind schwenkbar an ihren oberen Enden an einem gemeinsamen Punkt miteinander verbunden. Das obere Ende der Löffelarm-Anordnung ist ebenfalls am gemeinsamen Punkt angeschlossen. Der Löffelarmzylinder ist mit einem Ende schwenkbar am Maschinenrahmen (oder einer Verlängerung hiervon) angeschlossen und ist mit seinem anderen Ende schwenkbar an der Löffelarm-Anordnung angeschlossen. Die stabwerkartige Anordnung der Bestandteile und die Anbringung der Angriffspunkte von Hubarm'zylinder und Löffelarmzylinder verhindern, daß an den Bestandteilen Biegemomente aufgebracht werden.

Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert, in der

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Baggermaschine in Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,

Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine ist,

Fig. 3 eine Seitenansicht in verringertem Maßstab

der Maschine 1 gemäS Fig. 1 ist und ihren Löffel in voll abgesenkter Stellung zeigt,

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Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 ist, jedoch den Löffel in voll angehobener Stellung zeigt/

Fig. 5 eine Seitenansicht einer Baggermaschine in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,

Fig. 6 eine Seitenansicht einer Baggermaschine in Obereinstimmung mit einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,

Fig. 7 eine Seitenansicht einer Baggermaschine in Übereinstimmung mit einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,

Fig. 8, 9, 10 und 11 schematische Diagramme der Anbringungseinrichtung der Maschine sind, die in Fig. 1,5, 6 bzw. 7 gezeigt ist,

Fig. 12 eine Seitenansicht einer Baggermaschine in Übereinstimmung mit einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,

Fig. 13 ein schematisches Diagramm der in Fig. gezeigten Maschine ist,

Fig. 14 ein Perspektivansicht eines Teils der in Fig. 12 und 13 gezeigten Maschine ist und

Fig. 15 eine Draufsicht ist, die an Linie 15-15 in Fig. 14 vorgenommen wurde.

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Es sind fünf Ausführungsbeispiele gezeigt. Die Fig. 1,2, 3, 4 und 8 bilden das erste erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel in Form eines Bergwerk-Löffelbaggers ab. Die Fig. 5 und 9 bilden ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Bergwerk-Löffelbaggers ab. Fig. 6 und IO bilden- ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Tieflöffelbaggers ab. Fig. 7 und H bilden ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Tieflöffelbaggers mit einem Teleskopausleger ab. Fig. 12, 13, 14 und 15 bilden ein fünftes Ausführungsbeispiel ab. Bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel wird der Löffel verwendet, um in einer Richtung von der Maschine weg zu schaben oder zu graben. Beim dritten und vierten Ausführungsbeispiel wird der Löffel verwendet, um in einer Richtung zur Maschine hin abzutragen oder zu graben. In jedem der fünf Ausführungsbeispiele ist die Baggermaschine, mit Ausnahme des Löffels und der Löffel-Anbringungseinrichtung, dieselbe. Ähnliche Bestandteile, Elemente und Punkte bei den fünf Ausführungsbeispielen sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.

Jeder der fünf Bagger 1O weist einen unteren Abschnitt auf, der einen unteren Rahmen oder ein Fahrgestellt 16 umfaßt, ein Paar mit dem Boden in Eingriff stehender, motorbetriebener Gleisketten 18, die am unteren Rahmen angebracht sind, sowie einen Schwenkring 20, der am unteren Rahmen angebracht ist und auf dem ein oberer Abschnitt abgestützt und zur horizontalen Drehung oder Schwenkbewegung in jede Richtung angebracht ist. Der obere Abschnitt umfaßt einen oberen Rahmen 22 mit einer Einrichtung 24, durch die er drehbar am Schwenkring 2O angebracht ist, ein Maschinenhaus 26 am Rahmen 22 für die erforderliche Ausrüstung wie etwa Motoren, Pumpen und Steuereinrichtungen, für eine Bedienungsperson eine Kabine 28, die am oberen Rahmen 22 zur Aufnahme der Maschinen-Bedienungsperson und ihrer Betätigungshebel angebracht ist, und eine erfindungsgtiuäße Löffel-Anbringungseinrichtung 12,

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die am oberen Rahmen 22 angebracht ist und an der ein Löffel 14 angebracht ist. Die Löffel-Anbringungseinrichtung 12 eines jeden Ausführungsbeispiels ist derart konstruiert, aufgebaut und angeordnet, daß ihre beweglichen Teile nicht irgendwelchen Biegemomenten, -spannungen oder -belastungen ausgesetzt sind.

Erstes Ausführungsbeispiel:

Es wird nun auf das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1, 2, 3, 4 und 8 übergegangen; die Schaufel-Anbringungseinrichtung 12, die an dem oberen Rahmen 22 der Baggermaschine angebracht ist, umfaßt einen Hubarm A, einen Hubarmzylinder B, eine Löffelarm-Anordnung C in Form eines Löffelarms oder starren Trägers 32, einen Löffelarmzylinder D, einen Löffel 14, eine Einrichtung mit einem Schwenkstift 30 zur schwenkbaren Verbindung des Löffels 14 mit der Löffelarm-Anordnung C sowie einen Löffelzylinder F,der zwischen dem Löffel und dem Arm 32 in der Löffelarm-Anordnung C angeschlossen ist.

Ein (unteres) Ende des Hubarmes A ist schwenkbar mittels eines Stiftes 34 an einem ersten Punkt X am Rahmen 22 angeschlossen. Ein (unteres) Ende des Hubarmzylinders B ist schwenkbar mittels eines Stiftes 36 an einer zweiten Stelle Y am Rahmen 22 angeschlossen. Die Punkte X und Y weisen einen Abstand voneinander auf, und der Punkt X ist dem arbeitsseitigen Ende der Maschine nächstgelegen. Das andere (obere) Ende des Hubarms A und das andere (obere) Ende des Hubzylinders B sind schwenkbar mittels eines Stiftes 40 an einem gemeinsamen Punkt Z miteinander verbunden. Ein Punkt an der Löffelarm-Anordnung C, und zwar das obere Ende des Löffelarms 32, ist auch mittels eines Stiftes 40 am gemeinsamen Punkt Z angeschlossen. Ein (inneres) Ende des Löffelarmzylinders D ist schwenkbar mittels eines Stiftes 34 an einem Punkt X

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am Rahmen 22 angeschlossen. Das andere (äußere) Ende des Löffelarmzylinders D ist schwenkbar mittels eines Stiftes 42 an einer Stelle T am Löffelarm 32 der Löffelarm-Anordnung C in der Nähe ihres unteren Endes angebracht. Der Punkt T weist gegenüber dem gemeinsamen Punkt Z einen Abstand auf.

Wie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, bewirkt das Aus- und Einfahren des Hubarmzylinders B die Schwenkbewegung des Hubarms A um den Schwenkpunkt X. Das Aus- und Einfahren des Löffelarmzylinders D bewirkt die Schwenkbewegung des Löffelarms 32 um den Punkt Z. Das Aus- und Einfahren des Löffelzylinders F bewirkt die Schwenkbewegung des Löffels 14 um den Schwenkstift 30. Wenn die Zylinder B und D betätigt werden, dann schwenken sie um den Punkte Y bzw. X. In Fig. 1 ist der Löffel 14 dargestellt, wie er in Ruhelage auf der Erdoberfläche aufliegt. In Fig. 3 ist der Löffel 14 gezeigt, wie er zum Graben nach vorne gekippt ist, und ist gestrichelt gezeigt, wie er mittels des Ausfahrens des Löffelarmzylinders D in einer angehobenen Stellung angeordnet ist. In Fig. 4 ist der Hubarmzylinder B voll eingefahren und der Löffelarmzylinder D ist voll ausgefahren, um zu veranlassen, daß der Löffel 14 in seiner obersten Stellung angeordnet ist.

Der Angriffspunkt für den Hubarmzylinder B ist der Punkt Z an den oberen Enden des Hubarmes A und des Löffelarmes 32. Der Angriffspunkt für den Löffelarmzylinder D ist der Punkt T nahe dem unteren Ende des Löffelarms 32. Es ist ersichtlich, daß während des Betriebes demzufolge weder der Zylinder B noch der Zylinder D oder die Träger bzw. der Ausleger A oder 32 irgendeinem bzw. einem nennenswerten Biegemoment ausgesetzt sind. Alle Lasten sind Druck- oder Zuglasten, die längs der Axialerstreckungen der verschiedenen Bestandteile verlaufen, die die Anbringungseinrichtung 12

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bilden. * ^Γ

Zweites Ausführungsbeispiel:

Es wird nun zum zweiten Ausführungsbexspxel der Erfindung übergegangen, das in Fig. 5 und 9 gezeigt ist; es ist ersichtlich, daß das zweite Ausführungsbeispiel in jeder Hinsicht mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch ist, mit der Ausnahme, daß beim ersten Ausführungsbeispiel der Hubarm A die Form eines starren Trägers 44 aufnimmt, während bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Hubarm A die Form eines aus- und einfahrbaren Zylinders 46 einnimmt. Die Anordnung im zweiten Ausführungsbeispiel ermöglicht einen weiteren Bewegungsbereich für den Löffel 14, weil der Löffelarm 32 nicht nur um den Punkt Z schwenkbar ist, sondern auch zur Maschine hin und von dieser weg beweglich ist, wenn der Punkt Z durch Aus- und Einfahren des Hubarmzylinders B und des Zylinders 46 derart bewegt wird, der als Hubarm A dient.

Drittes Ausführungsbeispielι

Es wird nun auf das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung übergegangen, das in Fig. 6 und 10 gezeigt ist? die Schaufel-Anbringungseinrichtung 12, die am oberen Rahmen

• 22 der Baggermaschine angebracht ist, umfaßt einen Hubarm A, einen Hubarmzylinder B, eine Löffelarm-Anordnung C, einen Löffelarmzylinder D, einen Löffel 14, eine Einrichtung mit einem Schwenkstift 30 zum schwenkbaren Anschluß des Löffels 14 an der Löffelarm-Anordnung C und einen Löffelzylinder F, der zwischen dem Löffel und der Löffelarm-Anordnung C angeschlossen ist. Die Löffelarm-Anordnung C umfaßt einen ersten Trägerabschnitt 32', einen zweiten Trägerabschnitt 34 und eine Einrichtung mit einem Stift 38 zum schwenkbaren Anschluß des zweiten TrägerabSchnitts am ersten Trägerabschnitt. Der erste Trägerabschnitt 32'

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ist mit dem Hubarm A einstückig ausgebildet.

Ein (unteres) Ende des Hubarms A ist schwenkbar mittels eines Stifts 36 an einen ersten Punkt Y am Rahmen 22 angeschlossen. Ein (unteres) Ende des Hubarmzylinders B ist schwenkbar mittels eines Stiftes 34 an einen zweiten Punkt X am Rahmen 22 angeschlossen. Die Punkte X und Y sind mit Abstand voneinander angeordnet und der Punkt X liegt nächst dem arbeitsseitigen Ende der Maschine. Das andere (obere) Ende des Hubarms A und das andere (obere) Ende des Hubarmzylinders B sind schwenkbar mittels eines Stiftes 40 miteinander an einem gemeinsamen Punkt Z verbunden. Ein Punkt an der Löffelarm-Anordnung C, und zwar das obere Ende des ersten Trägerabschnitts 32', ist ebenfalls mittels des Stiftes 40 am gemeinsamen Punkt Z angeschlossen. Ein (inneres) Ende des Löffelarmzylinders D ist schwenkbar mittels eines Stifts 34' an einer Stelle X¹ am ersten Trägerabschnitt 32' angeschlossen. Das andere (äußere) Ende des Löffelarmzylinders D ist schwenkbar mittels eines Stiftes 42 an einem Punkt T¹ nahe dem einen Ende des zweiten Trägerabschnitts 34 angeschlossen, der als Löffelarm der Löffelarm-Anordnung C dient.

Wie Fig. 6 und 10 zeigen, bewirkt das Aus- und Einfahren des Hubarmzylinders B eine Schwenkbewegung des Hubarms A (und des ersten Trägerabschnitts 32') um den Schwenkpunkt Y. Aus- und Einfahren des Löffelarmzylinders D bewirkt eine Schwenkbewegung des Löffelarms 34 um den Stift 38. Aus- und Einfahren des Löffelzylinders F bewirkt eine Drehung des Löffels 14 um den Schwenkstift 30. Wenn der Zylinder B betätigt wird, dann schwenkt er um den Punkt X.

Der Angriffspunkt für den Hubarmzylinder B ist der Punkt Z an den oberen Enden des Hubarms A und des ersten Trägerab-

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Schnitts 32'. Der Angriffspunkt für den Löffelarmzylinder D ist der Punkt T¹ am oberen Ende des zweiten Abschnitts 34. Wie ersichtlich ist, sind weder die Zylinder B oder D noch die Träger A oder 32" während des Betriebes irgendwelchen Biegemomenten ausgesetzt. Alle bzw. alle nennenswerten Belastungen sind Druck- oder Zuglasten, die längs der axialen Längenerstreckungen der verschiedenartigen Bestandteile verlaufen, die gemeinsam die Anbringungseinheit 12 bilden.

Viertes Ausführungsbeispiel·:

Es wird nun auf das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung übergegangen, das in Fig. 7 und 11 gezeigt ist; die Schaufel-Anbringungseinrichtung 12, die an dem oberen Rahmen 22 der Baggermaschine angebracht ist, umfaßt einen Hubarm A, einen Hubarmzylinder B, eine Löffelarm-Anordnung C, einen Löffelarmzylinder D, einen Löffel 14, eine Einrichtung mit einem Schwenkstift 30 zum schwenkbaren Anschluß des Löffels 14 an der Löffelarm-Anordnung C sowie einen Löffelzylinder F, der zwischen dem Löffel und der Löffelarm-Anordnung C angeschlossen ist. Die Löffelarm-Anordnung C umfaßt einen ersten Teleskop-Trägerabschnitt 32", einen zweiten Trägerabschnitt 34 sowie eine Einrichtung mit einem Stift 38 zum schwenkbaren Anschluß des zweiten Trägerabschnitts am ersten Teleskop-Trägerabschnitt.

Ein (unteres) Ende des Hubarms A ist schwenkbar mittels eines Stifts 34 an einem ersten Punkt X am Rahmen 22 angeschlossen. Ein (unteres) Ende des Hubarmzylinders B ist schwenkbar mittels eines Stifts 36 an einem zweiten Punkt Y am Rahmen 22 angeschlossen. Die Punkte X und Y sind mit Abstand voneinander angeordnet und der Punkt X befindet sich nächst dem arbeitsseitigen Ende der Maschine. Das

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andere (obere) Ende des Hubarms A und das andere (obere) Ende des Hubarmzylinders B sind schwenkbar mittels eines Stifts 40 miteinander an einem gemeinsamen Punkt Z angeschlossen. Ein Punkt an der Löffelarm-Anordnung C, und zwar das obere Ende des ersten Teleskop-Trägerabschnitts 32", ist ebenfalls mittels des Stifts 40 am gemeinsamen Punkt Z angeschlossen. Ein (inneres) Ende des Löffelarmzylinders D ist schwenkbar mittels eines Stifts 34' an einem Punkt X" am äußeren Ende einer Verlängerung am Träger 56 angeschlossen, der schwenkbar mit seinem inneren Ende am Rahmen 22 mittels eines Stifts 63 angeschlossen ist. Der Stift 63 ist schwenkbar an einem Lagerschuh 64 an der Oberseite des Auslegerabschnitts 60 abgestützt, und ein Schlitz 65 im Auslegerabschnitt 58 erlaubt den Durchtritt des Schuhs 64, wie die Fig. 14 und 15 zeigen. Das andere (äußere) Ende des Löffelarmzylinders D ist schwenkbar mittels eines Stifts 42 an einem Punkt T¹ nahe dem einen Ende des zweiten Trägerabschnitts 34 angeschlossen, das als Löffelarm der Löffelarm-Anordnung C dient. Der Teleskop-Trägerabschnitt 32" umfaßt zwei relativ zueinander bewegliche Abschnitte 58 und 60, die mittels eines hydraulischen Zylinders 62 in ihrem Inneren aus- und einfahrbar sind.

Wie die Fig. 7 und 11 zeigen, bewirkt das Aus- und Einfahren des Hubarmzylinders B die Schwenkbewegung des Hubarms A (und des ersten Teleskop-Trägerabschnitts 32") um den Schwenkpunkt X. Aus- und Einfahren des Löffelarmzylinders D bewirkt die Schwenkbewegung des Löffelarms 34 um den Punkt 38. Aus- und Einfahren des Löffelzylinders F bewirkt die Schwenkbewegung des Löffels 14 um den Schwenkstift 30. Wenn der Zylinder B betätigt wird, dann schwenkt er um den Punkt

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Der Angriffspunkt für den Hubarmzylinder B ist der Punkt Z an den oberen Enden des Hubarmes A und des ersten Trägerabschnitts 32". Der Angriffspunkt für den Löffelarmzylinder D ist der Punkt T¹ am oberen Ende des zweiten Abschnitts 34. Wie ersichtlich ist, sind dann weder die Zylinder B oder D noch die Träger A, 56 oder 32" irgendwelchen Biegemomertten während des Betriebes ausgesetzt. Alle bzw. alle nennenswerten Lasten sind Druck- oder Zuglasten, die längs der axialen Längserstreckungen der verschiedenartigen Bestandteile verlaufen, die gemeinsam die Anbringungseinrichtung 12 bilden.

Wie aus der vorausgegangen Beschreibung ersichtlich ist, ist bei allen Ausführungsbeispielen das eine (untere) Ende des Hubarms A schwenkbar mit einem ersten Punkt X am Rahmen 22 angeschlossen. Ein (das untere) Ende eines Hubarmzylinders B ist schwenkbar an einem zweiten Punkt Y am Rahmen 22 angeschlossen. Das andere (obere) Ende des Hubarmes A und das andere (obere) Ende des Hubarmzylinders B sind schwenkbar an einem gemeinsamen Punkt Z angeschlossen. Ein Punkt an der Löffelarm-Anordnung C ist ebenfalls an dem gemeinsamen Punkt Z angeschlossen. Ein Ende des Löffelarmzylinders D ist schwenkbar in seiner Wirkung an einem Punkt am Rahmen 22 angeschlossen. Das andere Ende des Löffelarmzylinders D ist schwenkbar an einem Punkt T an der Löffelarmanordnung C angeschlossen, wobei dieser Punkt T einen Abstand zum gemeinsamen Punkt Z aufweist.

Bei dem in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispxel umfaßt die Löffelarm-Anordnung C einen starren Träger 32, der ein oberes Ende aufweist, das schwenkbar an dem gemein-

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samen Punkt Z angeschlossen ist, und ein anderes Ende des Löffelarmzylinders D ist schwenkbar am selben Punkt X am Rahmen 20 angeschlossen, an dem der Hubarm A angeschlossen ist. Dieser Hubarm A kann ein starrer Träger 34 sein, wie in Fig. 1 bis 4 sowie 8 gezeigt ist, oder ein hydraulischer Zylinder 36, wie in Fig. 5 und 9 gezeigt ist.

Bei den in Fig. 10, 11 und 13 gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Löffelarm-Anordnung C eine aus mehreren Trägern gebildete Anordnung und umfaßt einen ersten Trägerabschnitt 32' (Fig. 6 und 10) oder 32" (Fig. 7, 11, 12 und 13), einen zweiten Trägerabschnitt 34 sowie eine Einrichtung mit einem Stift 36 zum schwenkbaren Anschluß des zweiten Trägerabschnitts 3 4 am ersten Trägerabschnitt 32* bzw. 32". Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 6, 10, der Fig. 7. 11 und der Fig. 12, 13 ist die erste Trägerabschnitt 32', 32" mit dem Hubarm A am gemeinsamen Punkt Z angeschlossen, und das andere Ende des Löffelarmzylinders D ist am zweiten Trägerabschnitt 34 angeschlossen.

Bei einem Ausführungsbeispiel der Löffelarm-Anordnung mit , mehreren Trägern, die in Fig. 6 und 10 gezeigt ist, ist der erste Trägerabschnitt 32' der Löffelarm-Anordnung C starr am Hubarm B¹ und Hubarmzylinder A' in der Nähe des gemeinsamen Punktes Z angeschlossen, und ein Ende des Löffelarmzylinders D ist schwenkbar an den ersten Trägerabschnitt 32' angeschlossen.

Bei den Ausführungsbeispielen der Löffelarm-Anordnung mit mehreren Trägern, die in Fig. 7, 11, 12 und 13 gezeigt ist, ist der erste Trägerabschnitt 32" der Löffelarmanordnung C schwenkbar am Hubarm A und am Hubarmzylinder B am gemein-

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samen Punkt Z angeschlossen, und ein Ende des Löffelarmzylinders D ist schwenkbar am Rahmen an einer Stelle X¹ sowie am Auslegerabschnitt 60 angeschlossen.

Wie Fig. 2 verdeutlicht, ist die hydraulische Baggermaschine 10 für den Betrieb unter schweren Bedingungen ausgebildet, und als Ergebnis ist jeweils ein Paar Zylinder B, ein Paar Zylinder D sowie ein Paar Hubanre A vorgesehen. Es wird darauf hingewiesen, daß bei den anderen Baggermaschinen, die hier geoffenbart sind, eine ähnliche Verdoppelung von Bestandteilen verwendet wird, um die erforderliche Festigkeit vorzusehen, selbst wenn keine Figur außer Fig. 2 die Doppel- oder Sicherheitsbestandteile ausdrücklich abbildet.

Fünftes Ausführungsbeispiel·:

Es wird nun auf das in Fig. 12 und 13 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung übergegangen; es ist ersichtlich, daß es in jeder Hinsicht mit dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7 und 11 gezeigt ist, ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß der Träger 56 der Fig. 7 und 11 durch einen aus- und einfahrbaren hydraulischen Zylinder 56A ersetzt ist, der schwenkbar am Rahmen 22 einer Stelle 63 angeschlossen ist und mit seinem anderen Ende an einem Lagerschuh 64 an der oberen Seite des Auslegerabschnitts 60 angeschlossen ist. Der Auslegerabschnitt 58 erlaubt den Durchtritt des Schuhs 64 auf dieselbe Weise, wie dies in Fig. 14 und 15 in Verbindung mit dem in Fig. 7 und 11 gezeigten Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Das in Fig. 12 und 13 gezeigte Ausführungsbeispiel ermöglicht, daß jeder gewünschte Böschungswinkel erreicht werden kann. Ferner kann, wenn der Zylinder 56A völlig ausgefahren und der Zylinder B völlig eingefahren wird, eine höhere Entladeste^ung für den Löffel 14 erzielt werden.

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Claims

PATENTANWÄLTE

A. GRÜNECKER mi» -INa

H. KINKELDEY

W. STOCKMAIR

SCHUMANN

DR. RER M.T · D1PI.-FHY&

P. H. JAKOB

OPL-INQ

G. BEZOLD

OPL-CHQA

8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE

31. Mai 1978 P 12 765

Harnischfeger Corporation 4400 W. National Avenue

W. Milwaukee, Wisconsin, USA

Patentansprüche

M Λ Bagger, gekennzeichnet durch die folgende Merkmale:

- einen Rahmen (22),

- eine Löffel-Anbringungseinrichtung (12), die am Rahmen

(22) nahe dem arbeitsseitxgen Ende der Maschine (10) angebracht ist, und

- einen Löffel (14)/ der an der Löffel-Anbringungseinrichtung (12) angebracht ist, die ihrerseits die folgenden Merkmale aufweist:

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TELEFON (Ο89) 33 2862

TELEX O5-SS38O

TELEGRAMMS MONAPAT

TELEKOPIERER

ORIGINAL INSPECTED

einen Hubarm (A) mit einem oberen Ende und einem unteren Ende,

eine erste Einrichtung (34) zum schwenkbaren Verbinden des unteren Endes des Hubarms (A) mit einem ersten Punkt (X) am Rahmen (22),

einen aus- und einfahrbaren Hubarmzylinder (B) mit einem oberen Ende und einem unteren Ende zur schwenkbaren Bewegung des Hubarms (A) um den ersten Punkt (X), eine zweite Einrichtung (36) zum schwenkbaren Anschluß des unteren Endes des Hubarmzylinders (B) an einen zweiten Punkt (Y) am Rahmen (22),

eine dritte Einrichtung (40) zum schwenkbaren Anschluß des oberen Endes des Hubarms (A) und des oberen Endes des Hubarmzylinders (B) an einem gemeinsamen Punkt (Z), eine Löffeiarm-Anordnung (C) mit einem oberen Ende und einem unteren Ende,

eine vierte Einrichtung (40) zum Anschluß des oberen Endes der Löffeiarm-Anordnung (C) an dem gemeinsamen Punkt (Z),

einen aus- und einfahrbaren Löffelarmzylinder (D) mit einem inneren Ende und einem äußeren Ende zur schwenkenden Bewegung der Löffelarm-Anordnung um den gemeinsamen Punkt (Z),

eine fünfte Einrichtung (34) zum schwenkbaren Anschluß des inneren Endes dieses Löffelarmzylinders (D) am Rahmen (22),

eine sechste Einrichtung (42) zum schwenkbaren Anschluß des äußeren Endes des Löffelarmzylinders (D) an einem Punkt (T) an der Löffelarm-Anordnung (C), der einen Abstand gegenüber dem gemeinsamen Punkt (Z) aufweist und nahe dem unteren Ende der Löffelarm-Anordnung (C) angeordnet ist, Aind

eine Einrichtung (30) zum Anschluß des Löffels (14) am unteren Ende der Löffeiarm-Anordnung (C).

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2. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß der erste Punkt (X) näher am arbeitsseitigen Ende der Maschine (10) liegt als der zweite Punkt (Y) und daß der Hubarm (A) einen starren Ausleger (44) (Fig. 8) aufweist.
3. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Punkt (X) näher am arbeitsseitigen Ende der Maschine (10) als der zweite Punkt (Y) liegt und daß der Hubarm (A) einen aus- und einfahrbaren hydraulischen Zylinder (46) (Fig. 9) aufweist.
4. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung (34) das innere Ende des Löffelarmzylinders (D) mit dem ersten Punkt (X) am Rahmen (22) verbindet (Fig. 8 und 9) .
5. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löffeiarm-Anordnung (C) einen ersten Trägerabschnitt (32') aufweist, der am gemeinsamen Punkt

(Z) angeschlossen ist, einen zweiten Trägerabschnitt (34), eine Einrichtung (38) zum schwenkbaren Anschluß der zweiten Trägerabschnitts (34) am ersten Trägerabschnitt (32¹), daß der Löffel (14) am zweiten Trägerabschnitt (34) angeschlossen ist, und daß das andere Ende des Löffelarmzylinders (D) am zweiten Trägerabschnitt (34) angeschlossen ist (Fig. und 11).
6. Bagger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Punkt (X) näher dem arbeitsseitigen Ende der Maschine (10) liegt als der zweite Punkt (Y), daß der Hubarm (A) ein starrer Träger (44) ist, daß der erste Trägerabschnitt (32¹) starr am Hubarm (A) neben dem gemeinsamen Punkt (Z) angeschlossen ist, und daß das eine Ende des Löffelarmzylinders (D) schwenkbar am ersten Trägerabschnitt (32') angeschlossen ist (Fig. 10).

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7. Bagger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Punkt (X) näher am arbeitsseitigen Ende der Maschine liegt als der zweite Punkt (Y), daß der Hubarm (A) ein starrer Träger (44) ist, daß der erste Trägerabschnitt (32") schwenkbar am Hubarm (A) und am Hubarmzylinder (B) am gemeinsamen Punkt (Z) angeschlossen ist, und daß das eine Ende des Löffelarmzylinders (D) schwenkbar an den Rahmen (22, 56) angeschlossen ist (Fig. 11).
8. Bagger, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

- einen beweglichen unteren Abschnitt,

- einen schwenkbaren oberen Abschnitt, der auf dem unteren Abschnitt angebracht ist und einen oberen Rahmen (22) aufweist, der ein arbeitsseitiges Ende aufweist,

- eine Löffel-Anbringungseinrichtung (12) , die am oberen Rahmen (22) angebracht ist und die folgenden Merkmale aufweist:

- einen Hubarm (A), der mit seinem unteren Ende schwenkbar

an einem ersten Punkt (X) am oberen Rahmen (22) angeschlossen ist,

- einen aus- und einfahrbaren Hubarmzylinder (B) zum schwenkenden Bewegen des Hubarms (A) um den ersten Punkt (X), wobei der Zylinder mit seinem unteren Ende schwenkbar am zweiten Punkt (Y) am oberen Rahmen (22) angeschlossen ist, wobei . der Hubarm (A) und der Hubarmzylinder (B) mit ihren oberen Enden schwenkbar aneinander an einem gemeinsamen Punkt

(Z) angeschlossen sind,

- eine Löffelarm-Anordnung (C), die mit ihrem oberen Ende schwenkbar am Hubarm (A) und am Hubarmzylinder (B) am gemeinsamen Punkt (Z) angeschlossen ist,

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- einen aus- und einfahrbaren Löffelarmzylinder (D) zum schwenkbaren Bewegen der Löffeiarm-Anordnung (C) um den gemeinsamen Punkt (Z), wobei der Zylinder mit einem Ende schwenkbar an der Löffelarm-Anordnung (C) an einer Stelle in der Nähe eines Endes der Löffelarm-Anordnung (C) angeschlossen ist und mit dem anderen Ende an einem Punkt angeschlossen ist, der gegenüber dem oberen Rahmen (22) fest ist, und

- einen Löffel (14), der an der Löffelarm-Anordnung (C) nahe ihrem unteren Ende angebracht ist.
9. Bagger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Punkt (X) näher dem arbeitsseitigen Ende des oberen Rahmens (22) liegt als der zweite Punkt (Y) und daß der Hubarm (A) einen starren Träger (44) umfaßt (Fig. 8).
10- Bagger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Punkt (X) näher dem arbeitsseitigen Ende der Maschine liegt als der zweite Punkt (Y), und daß der Hubarm (A) einen aus- und einfahrbaren hydraulischen Zylinder (46) umfaßt (Fig. 9).
11. Bagger nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Löffelarmzylinders

(D) am ersten Punkt (X) am oberen Rahmen (22) angeschlossen ist (Fig. 8 und 9).
12. Bagger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löffelarm-Anordnung (C) einen ersten Trägerabschnitt (32') aufweist, der am gemeinsamen Punkt (Z) angeschlossen ist, einen zweiten Trägerabschnitt (34), eine Einrichtung (38) zum schwenkbaren Anschluß des zweiten Trägerabschnxtts (34) am ersten Trägerabschnitt (32*), daß der Löffel (14) am

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zweiten Trägerabschnitt (34) angeschlossen ist und daS das andere Ende des Löffelarmzylinders (D) am zweiten Trägerabschnitt (34} angeschlossen ist (Fig. 10 und 11).
13. Bagger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Punkt (X) näher am arbeitsseitxgen Ende der Maschine liegt als der zweite Punkt (Y), daß der Hubarm (A) ein starrer Träger ist, daß der erste Trägerabschnitt (32¹) starr am Hubarm (A) nahe dem gemeinsamen Punkt (Z) angeschlossen ist und daß ein Ende des Löffelarmzylinders (D) schwenkbar am ersten Trägerabschnitt (32') angeschlossen ist (Pig. 1O).
14. Bagger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Punkt (X) näher am arbeitsseitxgen Ende der Maschine liegt als der zweite Punkt (Y), daß der Hubarm (A) ein starrer Träger ist, daß der erste Trägerabschnitt (32") schwenkbar am Hubarm (A) und dem Hubarmzylinder (B) am gemeinsamen Punkt (Z) angeschlossen ist und daß das eine Ende des Hubarmzylinders (D) schwenkbar mit dem Rahmen (56, 22) verbunden ist.

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