DE2821598A1 - Anordnung eines fahrzeugvorderteils - Google Patents

Anordnung eines fahrzeugvorderteils

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DE2821598A1
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Germany
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vehicle
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axle
driver
trailing
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Ladislav Dipl Ing Neumann
Milous Dipl Ing Slupina
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Tatra np
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
    • B60G11/181Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Anordnung eines Fahrzeugvorderteils
  • Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Fahrzeugvorderteils mit einem Ansatz-Zentralrahmen, bestehend aus den Kastenträgern der Achsstreben, Querträgern und Tragrohren.
  • Bei bekannten Lastfahrzeugen sind die Vorderteile so angeordnet, daß die Fahrerkabine gegenüber den Rädern der Vorderachse nach vorne geschoben ist. Die Gesamtlänge des Fahrzeuges wird vergrdßert und der Radstand verkürzt, was bei bestimmten Fahrzeugausführungen mit einem kurzen Aufbau, wie z. B. bei Kippwagen, ungünstig ist, weil der kurze Radstand wesentlich schlechtere Fahreigenschaften verursacht. Bei Fahrzeugen mit einem Fachwerkrahmen und durch Blattfedern abgefederter Vorderachse ist die vorderste Lage der Vorderachse durch die Federlänge begrenzt, die für eine gute Abfederung und Federaufhängung unbedingt nötig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und die Fahreigenschaften eines Fahrzeuges des vorstehend angegebenen Typs zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorderachse mit dem Querträger und dem Tragrohr durch in Längsrichtung angeordnete Torsionsstangen abgefedert und bis an den vorderen Fahrzeugrand vorgeschoben ist, so daß der Vorderrand des Rades annähernd in der Ebene der vorderen Lenkerkabinenwand liegt, daß die Fahrerkabine an der oberen vordersten Kante des Fahrzeugrahmens schwenkbar gelagert ist, daß der Fahrzeugrahmen am Querträger des Ansatz-Zentralrahmens (Tragrohr) derart befestigt ist, daß der Fahrzeugrahmen ein kurzes, überhängendes, fliegend gelagertes Ende bildet, das eine geringere Länge aufweist als der Durchmesser des Rades beträgt, wobei die Vertikalebene durch die Vorderachse vor der Vertikalachse liegt, die durch den Schwerpunkt des Fahrersitzes und des Fahrers geht, und daß die hinter der Vorderachse vorgesehenen Trittstufen einen festen Bestandteil des Fahrzeugrahmens bilden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ergibt ein äußerst steifes Tragsystem, bestehend aus einem Ansatz-Zentralrahmen und einem durchgehenden Fahrzeugrahmen bei einer kleineren Anzahl von Verbindungsquerträgern. Dies bietet einen technischen und auch einen ökonomischen Vorteil, denn außer der geringeren Anzahl von Querträgern ermöglicht die vorgeschlagene Konzeption den Bau eines äußerst kompakten, kurzen Fahrzeuges bei Erhalt eines entsprechenden Raumes für den Fahrer in der Kabine bei gegebener Aufbaulänge. Dabei wird die Federung und Fahreigenschaft des Fahrzeuges im Vergleich zu den bekannten Ausführungen von Fahrzeugvorderteilen verbessert.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Bei dem in Seitenansicht schematisch dargestellten Lastwagen ist ein Fahrzeugrahmen 1 hinter der Vorderachse 2 an einem vorderen Querträger 3 eines Tragrohres 4 befestigt.
  • Sein Vorderteil bildet ein kurzes überhängendes, fliegend angeordnetes Ende, das kürzer ist als der Durchmesser eines Vorderrades 7. Am Vorderteil des Fahrzeugrahmens 1 sind Kotflügel 5, Radabdeckungen 6 der Räder 7 und ein Tritt 8 zur Fahrerkabine 11 angeordnet. Diese einzelnen Teile bilden ein Ganzes mit dem Fahrzeugrahmen 1. Über der Ebene R, die durch den Oberteil 10 des Fahrzeugrahmens 1 hindurchgeht, ist die motorhaubenlose Fahrerkabine 11 gelagert. Sie kann um eine Drehachse 12 am Oberteil 10 des Vorderteils des Fahrzeugrahmens 1 gekippt werden.
  • Die motorhaubenlose Fahrerkabine 11 bildet ein selbständiges Ganzes, das von den Kotflügeln 5, der Radabdeckung 6 der Räder 7 und den Eingangsstufen 8 getrennt ist. Sie kann ohne diese Teile gekippt werden. Die Vorderachse 2 mit dem Querträger 3 und dem Tragrohr 4 sind durch in Längsrichtung angeordnete Torsionsstangen 13 abgefedert und gegen den vorderen Rand des Fahrzeuges vorgeschoben. Den vorderen Rand des Fahrzeuges bildet eine Stoßstange 14 mit der Vorderwand 15 der Fahrerkabine 11, die derart gestaltet sind, daß der vordere Rand des Rades 7 beinahe in einer Ebene R1 liegt, die durch die Vorderwand 15 der Fahrerkabine 11 hindurchgeht. Dieses maximal mögliche Vorschieben der Vorderachse 2 und des Rades 7 bis zum vorderen Rand des Fahrzeuges mit einer motorhaubenlosen Lenkerkabine wird durch Anwendung in Längsrichtung angeordneter Torsionsstangen 13 und durch die beschriebene Anordnung der Fahrerkabine 11, des Tragrohres 4 und des Fahrzeugrahmens 1 ermöglicht. Durch diese Bauweise wird eine Maximallänge des Radstandes bei Einhaltung einer Maximallänge des Systems erreicht, das aus der Fahrerkabine 11, einer Halterung für ein Reserverad 17 und dem Fahrzeugaufbau 18 besteht.
  • Bei dieser Anordnung befindet sich die durch den Schwerpunkt T des Lenkersitzes 16 hindurchgehende Vertikalachse hinter der Achse 0 der Vorderachse 2. Dies führt zusammen mit dem langen Radstand des Fahrzeuges zur Verbesserung der Fahreigenschaften des Fahrzeuges.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Anspruch Anordnung eines Fahrzeugvorderteils mit einem Ansatz-Zentralrahmen, bestehend aus den Kastenträgern der Achsstreben, Querträgern und Tragrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse (2) mit einem Querträger (3) und einem Tragrohr (4) durch in Längsrichtung gelagerte Torsionsstangen (13) abgefedert und zur Front des Fahrzeuges hin vorgeschoben ist, daß der vordere Rand des Rades (7) annähernd in der Ebene (R1) der Vorderwand (15) der Fahrerkabine (11) liegt, die am Fahrzeugrahmen (1) horizontal schwenkbar angeordnet ist, daß der Fahrzeugrahmen (1) am Querträger (3) des Tragrohres (4) befestigt ist und ein kurzes, ìlberhängendes, fliegend gelagertes Ende bildet, das eine geringere Länge aufweist als der Durchmesser des Rades (7) beträgt, wobei die Achse (0) der Vorderachse (2) vor der Vertikalachse (01) liegt, die durch den Schwerpunkt (T) des Fahrersitzes (16) geht, und daß die hinter der Vorderachse (2) vorgesehenen Trittstufen (8) einen festen Bestandteil des Fahrzeugrahmens (1) bilden.
DE19782821598 1978-05-17 1978-05-17 Fahrgestell eines Lastkraftwagens Expired DE2821598C2 (de)

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DE2821598C2 DE2821598C2 (de) 1983-11-10

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DE2821598C2 (de) 1983-11-10

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