DE2819867A1 - Armlehne fuer die den mittelgang eines omnibusses begrenzenden sitze - Google Patents

Armlehne fuer die den mittelgang eines omnibusses begrenzenden sitze

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DE2819867A1 DE19782819867 DE2819867A DE2819867A1 DE 2819867 A1 DE2819867 A1 DE 2819867A1 DE 19782819867 DE19782819867 DE 19782819867 DE 2819867 A DE2819867 A DE 2819867A DE 2819867 A1 DE2819867 A1 DE 2819867A1
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    • A47C7/54Supports for the arms
    • A47C7/543Supports for the arms movable to inoperative position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position
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Description

Armlehne für die den Mittelgang eines Omnibusses begrenzenden Sitze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armlehne mit einer aus der Gebrauchslage in eine unterhalb der Sitzfläche verbringbare und verriegelbare Endstellung für die den Mittelgang eines Omnibusses begrenzenden und in Fahrtrichtung vorgesehenen Sitze.
Eine Armlehne dieser Art ist bereits durch die DE-OS 25 09 bekannt geworden. Eine solche Armlehne weist an dem der Rückenlehne zugekehrten Ende einen abgewinkelten Schenkel auf, dessen Länge etwa dem halben, auf der Rückenlehne gemessenen Abstand der Gebrauchslage der Armlehne von einer unterhalb und seitlich der Sitzfläche liegenden Stellung entspricht.
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telekopierer
Das freie Ende des abgewinkelten Schenkels ist in einem seitlichen Eahmen der Rückenlehne wenigstens um 180 Grad um eine in Längsrichtung der Armlehne parallel verlaufende Achse kurbelartig verschwenkbar und in den beiden Endstellungen automatisch verriegelbar gelagert. Hierzu weist der abgewinkelte Schenkel am freien Ende einen mit diesem fest verbundenen und sich in Längsrichtung der Armlehne erstreckenden Zapfen als Achse auf, der entgegen der Wirkung einer an der Rückenlehne bzw. am Rahmen einerseits und auf dem Zapfen andererseits abgestützteO-Schraubenfeder in Richtung zur Sitzvorderkante axial verschiebbar und in der herausgezogenen Stellung drehbar gelagert ist. Der Zapfen ist im Bereich seines in den abgewinkelten Schenkel eingreifenden Endes mit einem Nutenkeil versehen, der im seitlichen Rahmen um 130 Grad verschwenkbar gelagert ist. Zur automatischen Verriegelung der beiden Endstellungen der Armlehne weist der Zapfen einen wenigstens mit einem Ende quer aus diesem herausragenden Stift auf, dem in jeder Endstellung der Armlehne in der hinteren Lagerung des Rahmens eine Hut zum Einrasten zugeordnet ist. In der herausgezogenen Stellung des Zapfens ist der Stift mit der Nut außer Eingriff, so daß die Armlehne um 180 Grad in die Gebrauchslage oder in die untere Stellung verschwenkt werden kann, in welcher sie sich seitlich und etwas unterhalb der Sitzfläche befindet.
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Die Verstellung dieser "bekannten Armlehne erfordert mithin zwei Handgriffe. Zunächst muß die Armlehne in Richtung zur Sitzvorderkante entgegen der Wirkung der Schraubenfeder herausgezogen und nach diesem Handgriff durch einen zweiten Handgriff um 180 Grad verschwenkt werden. Das Herausziehen der Armlehne aus ihrer Raststellung erfordert jedoch eine gewisse körperliche Anstrengung und das Verschwenken im gewissen Sinne eine größere Armbewegung.
Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Armlehne mit den weiteren Merkmalen der eingangs im ersten Absatz erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß mit einfachen und in wirtschaftlicher Weise durchführbaren Maßnahmen unter Vermeidung jeglicher Anstrengung die Armlehne mit einem einzigen Handgriff bequem verstellbar und zugleich automatisch verriegelbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß jede Armlehne unter Einwirkung eines Kraftspeic'iers in einer Führung auf- und abverstellbar geführt und mittels einer auf den Auslösestift des Kraftspeichers einwirkenden Bedienungsvorrichtung in jeder Stellung automatisch verriegelbar ist.
Zum Bedienen eines KraftSpeichers durch Niederdrücken des Auslösestiftes ist bekanntlich nur ein geringer Kraftaufwand
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notwendig, der gegebenenfalls durch Fingerdruck auf die Bedienungsvorrichtung aufgebracht werden kann. Dadurch bewegt sich die Armlehne nach oben oder unten und kann erforderlichenfalls auch jede beliebige Zwischenstellung einnehmen, so daß die Armlehne auch bequem an die Sitzgröße des Sitzplatzbenutzers anpaßbar ist. Beim Loslassen der Bedienungsvorrichtung wird die Bewegung der Kolbenstange unterbrochen, so daß die jeweilige Stellung der Armlehne verriegelt ist.
Im einzelnen wird die Ausbildung so durchgeführt, daß die Führung von einem, an dem dem Mittelgang zugekehrten Seitenrahmen des Traggestelles für die Eückenlehnenpolster und Sitzpolster befestigten Außenrohr gebildet ist, in welchem in einer Gleitbüchse ein weiteres, mit dem oberen Ende mit der Unterseite der Armlehne verbundenen Innenrohr axial verschiebbar geführt ist, in dem ein Kraftspeicher vorgesehen ist, dessen Gehäuse mit dem freien Ende ortsfest am unteren Ende des am Seitenrahmen angeordneten Außenrohres gelagert und dessen axial verschiebbare Kolbenstange ohne Beeinträchtigung der Verschiebbarkeit des aus der Kolbenstange heraus— ragenden Auslösestiftes ebenfalls mit dem freien Ende an der Unterseite der Armlehne befestigt ist.
Eine solche Gestaltung der Führung für den Kraftspeicher ist einfach im Aufbau und hat nur einen verhältnismäßig geringen
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Platzbedarf. Insbesondere dient diese Führung zugleich auch als Halterung für die Armlehne, die nunmehr keiner besonderen Anlenkung an der Rückenlehne bzw. an deren Seitenrahmen bedarf. Dadurch wird praktisch der Mehraufwand für den Kraftspeicher und seine Anordnung gegenüber der bekannten Armlehne nach der DE-OS 25 09 64-2 ausgeglichen. Vorwiegend besteht die Gleitbüchse aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften, so daß das in der Büchse geführte Innenrohr beim teleskopartigen Ausschieben durch den Kraftspeicher zum Hochstellen der Armlehne nicht geschmiert werden muß.
Für die Befestigung des Kraftspeichers an der Armlehne ist vorgesehen, daß die Armlehne auf der Unterseite wannenartig ausgebildet wird und der Boden der Wanne eine im Querschnitt !I-förmige Lagerung mit einer deren Flansche verbindenden Traverse aufweist, Vielehe zum Führen des Auslösestiftes des Kraftspeichers dient und mit dem freien Ende der Kolbenstange fest verbunden ist, und daß das obere Ende des den Kraftspeicher aufnehmenden Innenrohres ebenfalls an der U-förmigen Lagerung befestigt wird.
Diese Maßnahmen gewährleisten eine zuverlässige und stabile Führung der Armlehne und eine gute Verbindung von Kraftspeicher und Armlehne, so daß auch bei robuster Handhabung ein verklemmung sfreies Verschieben der Armlehne gesichert ist.
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Des weiteren wird die Bedienungsvorrichtung für den Kraftspeicher bzw. für eine Armlehne von einem zweiarmigen, auf einer Querachse der U-förmigen Lagerung vorgesehenen Hebel gebildet, der mit dem inneren Ende lose auf dem Kopf des Auslösestiftes des Kraftspeichers aufliegt und im Bereich des äußeren Armlehnenendes eine Handhabe aufweist.
Mit den Fingern einer auf dem Vorderende einer zugeordneten Armlehne ruhenden Hand wird durch Hochdrücken der Handhabe der aus der Kolbenstange des Kraftspeichers herausragende Kopf des Auslösestifes bequem nach unten gedrückt. Dadurch wird ohne weiteren körperlichen Kraftaufwand die Armlehne durch den Kraftspeicher in der gevninschten Weise verstellt. Beim Loslassen der Handhabe bleibt die Kolbenstange des Kraftspeichers in der augenblicklichen Stellung stehen, so daß die Armlehne automatisch verriegelt ist.
Ein weiterer wesentlicher "Vorteil der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die von einem Außenrohr gebildete Führung zur Sitzplatzverbreiterung in der Gebrauchslage der Armlehne am Seitenrahmen des Traggestelles schräg nach außen zum Mittelgang geneigt befestigt ist.
Infolge der schräg nach außen zum Mittelgang geneigten Befestigung des die Führung der Armlehne bildenden Außenrohres
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wird bei herausgeschobener und sich in der Gebrauchslage befindlichen Armlehne die Sitzbequemlichkeit durch die dadurch erreichte Sitzplatzverbreiterung erheblich verbessert. Das hat insbesondere dann große Bedeutung, wenn der jeweilige Sitzplatzbenutzer von breiter bzw. korpulenter Statur ist und wenn es sich dabei um lange Omnibusreisen handelt. Die Sitzplatzverbreiterung bei herausgeschobener und sich in der Gebrauchslage befindlichen Armlehne ist mithin für den Eeisekomfort in Omnibussen außerordentlich wichtig, so daß für diesen Erfindungsgedanken selbständiger Schutz beansprucht wird.
Nachstehend soll die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Ansicht des Seitenrahmens eines den Mittelgang begrenzenden Omnibussitzes mit einer Armlehne und einer einen Kraftspeicher aufnehmenden Führung in einem Längsschnitt,
Fig. 2 die Vorderansicht des Omnibussitzes nach Fig. 1 im Bereich der Armlehne mit ihrer Führung,
Fig·. 3 die Darstellung der Wirkungsweise eines zweiten Ausführungsbeispieles.
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- -βτ-
Die den Mittelgang eines Omnibusses begrenzenden Sitze weisen ein Traggestell für die Rückenletinenpolster und Sitzpolster auf, an dem meistens an der dem Mittelgang zugekehrten Seite noch eine Armlehne 1 angelenkt ist, vgl. Fig. 1 und 2 die in strichpunktierten Linien angedeutete Gebrauchsiage einer solchen Armlehne. Damit die Reisenden den Mittelgang des Omnibusses ohne schräg zur Längsrichtung des Omnibusses verdrehtem Oberkörper begehen können, wird die Armlehne in Höhe unterhalb der Sitzfläche verbracht, vgl. die in Fig. Λ und 2 in vollen Linien eingezeichnete Stellung der Armlehne. Dadurch können die Reisenden zugleich zwischen den quer zur Fahrtrichtung angeordneten Sitzreihen bequem Platz nehmen,
Damit die Armlehne 1 in Höhe unterhalb der Sitzfläche verlegt werden kann, ohne daß hierzu besondere körperliche Anstrengungen notwendig sind, ist an einem Seitenrahmen 2 des Traggestelles ein auf einer Platte 3 aufgeschweißtes Außenrohr 4- befestigt, das mittels der Platte 3 auf der Außenseite des Seitenrahmens' z.B. mittels Schrauben 5 befestigt wird. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung der Platte 3 derart, daß das Außenrohr 4-etwas schräg nach außen zum Mittelgang geneigt ist. Das Außenrohr 4- dient als Führung für ein axial verschiebbares Innenrohr 6, das von einer im Außenrohr angeordneten Büchse 7» z.B. aus Kunststoff mit einem günstigen Gleitkoeffizienten, aufgenommen wird. Die Länge der Gleitbüchse 7 und des Innenrohres 6 ist etwas kleiner als die des Außenrohres 4-.
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- sr-
Um das in dem Außenrohr 4 bzw. in der Gleitbüchse 7 axial verschiebbar gelagerte Innenrohr 6 mit der Armlehne 1 fest verbinden zu können, ist letztere auf der Unterseite wannenartig ausgebildet, wobei der Wannenboden von einem eingeformten Metallstreifen 8 gebildet wird. Auf dem Wannenboden bzw. Metallstreifen 8 ist eine im Querschnitt U-förmige Lagerung 9} z.B. mittels zweier Schrauben 10, befestigt, deren Flanschen z.B. im hinteren Drittel durch eine Traverse 12, beispielsweise durch Schweißen, verbunden sind. Außerdem ist symmetrisch zur Traverse 12 das obere Ende des Innenrohres 6 mit den Planschen 11 der U-förmigen, in der Wanne 13 vorgesehenen Lagerung verschweißt, so daß das Innenrohr 6 an der Armlehne 1 erfaßt werden kann.
In dem Innenrohr 6 ist zum kraftschlüssigen Verschieben der Armlehne 1 ein Kraftspeicher 14 angeordnet, dessen Gehäuse 15 am freien Ende scharnierartig an einem das Außenrohr 4 durchsetzenden Querbolzen 16 gelagert ist. Das freie Ende der Kolbenstange 17 des Kraftspeichers 14 ist dagegen, z.B. mittels Gewinde und Kontermutter, fest mit der Traverse 12 verbunden, wobei der Auslösestift 18 leicht axial verschiebbar mit seinem Kopfende aus dem Kolbenstangenende bzw. Kontermutter gut zugänglich herausragt. Wird in der gezeichneten Stellung gemäß Fig. 1 der Auslösestift 18 niedergedrückt, so wird dadurch
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die Kolbenstange 17 und damit die Armlehne 1 nach oben geschoben. Nach Loslassen des Auslösestiftes bleibt die Armlehne 1 in der . gerade erreichten Stellung stehen und ist in dieser zugleich verriegelt.
Zum Einwirken auf den Kraftspeicher 14 ist eine Bedienungsvorrichtung vorgesehen. Diese wird im wesentlichen von einem zweiarmigen Hebel 19 gebildet, der auf einer die Flanschen 11 der U-förmigen Lagerung 9 durchsetzenden Querachse 20 verschwenkbar gelagert ist. Das innere, der Rückenlehne zugekehrte Ende des zweiarmigen Hebels 19 liegt lose auf dem Kopfteil des Auslösestifes 18 auf. Der äußere, dem vorderen Armlehnenende zugekehrte Endbereich des zweiarmigen Hebels 19 weist eine Handhabe 21 auf bzw. ist als Handhabe 21 ausgebildet, die ohne weiteres mit den Fingern einer auf dem Vorderende der Armlehne ruhenden Hand bedient bzw. hochgezogen werden kann.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Mg. 3 kann die Armlehne 1 auch rein mechanisch in der Höhe verstellt werden. Hierzu ist wiederum ein Außenrohr 4 als Führung für die Armlehne vorgesehen, das in der bereits erläuterten Weise an dem den Mittelgang eines Omnibusses zugekehrten Seitenrahmen 2 eines Traggestelles befestigt ist und am unteren Ende einen Boden 4a aufweist. In dem Außenrohr 4 ist ebenfalls ein Innenrohr 6 geführt, das am oberen Ende fest mit der Armlehne verbunden wird und eine entsprechend bemessene Schraubenfeder 22 aufweist.
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Durch die Schraubenfeder 22 wird die Armlehne 1 nach oben gedruckt. Um letztere in jeder beliebigen Höhenlage verriegeln und sie in der Höhe unterhalb der Sitzfläche festhalten zu können, ist eine Bedienungs- und Verriegelungsvorrichtung vorgesehen. Diese wird von einem ersten zweiarmigen Hebel 23 gebildet, der um eine am Innenrohr 6 befestigte Lager stelle 24-verschwenkbar ist und mit seinem unteren Hebelarm mit im Außenrohr 4 vorgesehenen Rasten zusammenwirkt. Der obere Hebelarm ist am freien Ende bogenförmig einwärts gebogen und wirkt mit dem unmittelbar benachbarten Hebelarm 26 eines zweiten zweiarmigen Hebels 27 zusammen, der auf der Unterseite der Armlehne 1 verschwenkbar gelagert ist und dessen anderer Hebelarm am freien Ende als eine Handhabe ausgebildet ist.
Wird die Handhabe 28 der Bedienungsvorrichtung wie bisher zur Verstellung der Armlehne 1 nach oben gezogen, so wird der erste zweiarmige Hebel 23 verschwenkt und dadurch dessen unterer Hebelarm mit dem Außenrohr außer Eingriff gebracht. Die Armlehne 1 wird unter Einwirkung der Schraubenfeder 22 so lange nach oben geschoben, bis die Handhabe 28 losgelassen wird und der untere Hebelarm des ersten zweiarmigen Hebels wieder in das Außenrohr 4 einrasten kann.
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Claims (8)

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER DlFL-ING. H. KINKELDEY Dft-ING. W. STOCKMAIR Οη-ΙΝα - AeE (CALTECH) K. SCHUMANN DR RER NAT. - DPU-PHY3. P. H. JAKOB CHPL-INa G. BEZOLD DR ΡΕΠ.ΝΧΤ.- DIPL-CHEM 8 MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 43 Z-'. Mai 1978 PH 12558-18/B Patent ansprüche
1.) Armlehne mit einer aus der Gebrauchslage in eine unterhalb der Sitzfläche verbringbare und verriegelbare Endstellung für die den Mittelgang eines Omnibusses begrenzenden und in Fahrtrichtung vorgesehenen Sitze, dadurch gekennzeichnet , daß jede Armlehne (1) unter Einwirkung eines Kraftspeichers (14) in einer Führung (4,7) auf- und abverstellbar geführt und mittels einer auf den Auslösestift (18) des Kraftspeichers (14) einwirkenden Bedienungsvorrichtung in jeder Stellung automatisch verriegelbar ist.
2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führung von einem an dem dem Mittelgang zugekehrten Seitenrahmen (2) des Traggestelles für die Rückenlehnenpolster und Sitzpolster befestigten Außenrohr (4) gebildet ist, in dem in einer Gleitbüchse (7) ein weiteres, mit dem oberen Ende mit der Unterseite der
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ORIGINAL INSPECTED
(OS9) 23 38 62 TeELEX Ο5-29 38Ο TELEGRAMM= MONAPAT
Armlehne (1) verbundenen Innenrohr (6) axial verschiebbar geführt ist, in welchem der Kraftspeicher (14) vorgesehen ist, dessen Gehäuse (15) mit dem freien Ende ortsfest am unteren Ende des am Seitenrahmen (2) angeordneten Außenrohres (4) scharnierartig gelagert und dessen axial verschiebbare Kolbenstange (17) ohne Beeinträchtigung der Verschiebbarkeit des aus der Kolbenstange (17) herausragenden Auslösestiftes (18) ebenfalls an der Unterseite der Armlehne (1) "befestigt ist.
3. Armlehne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Armlehne (1) auf der Unterseite wannenartig ausgebildet ist und der Boden (8) der Wanne (13) eine im Querschnitt U-förmige Lagerung (9) mit einer deren Plansche (11) verbindenden Traverse (12) aufweist, welche vom Auslösestift (18) durchsetzt und mit dem freien Ende der Kolbenstange (17) fest verbunden ist, und daß das obere Ende des den Kraftspeicher (14) aufnehmenden Innenrohres (6) ebenfalls an der U-förmigen Lagerung (9) befestigt ist.
4. Armlehne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Bedienungsvorrichtung für den Kraftspeicher (14) bzw. für eine Arm-
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lehne (1) von einem zweiarmigen, auf einer Querachse (20) der U-förmigen Lagerung (9) vorgesehenen Heftel (19) gebildet ist, der mit dem inneren Ende lose auf dem Kopfteil des Auslösestiftes (18) des Kraftspeichers (14-) aufliegt und im Bereich des äußeren Analehnenendes eine Handhabe (21) aufweist.
Armlehne nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die von einem Außenrahr (4-) gebildete Führung (4,7) zur Sitzplatzverbreiterung in der Gebrauchslage der Armlehne (1) am Seitenrahmen (2) schräg nach außen zum Mittelgang des Omnibusses geneigt befestigt ist.
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