DE2819665B2 - Haltevorrichtung für Verbindungsplatten - Google Patents
Haltevorrichtung für VerbindungsplattenInfo
- Publication number
- DE2819665B2 DE2819665B2 DE19782819665 DE2819665A DE2819665B2 DE 2819665 B2 DE2819665 B2 DE 2819665B2 DE 19782819665 DE19782819665 DE 19782819665 DE 2819665 A DE2819665 A DE 2819665A DE 2819665 B2 DE2819665 B2 DE 2819665B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- wall section
- shaped
- abutment
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F7/00—Nailing or stapling; Nailed or stapled work
- B27F7/15—Machines for driving in nail- plates and spiked fittings
- B27F7/155—Machines for driving in nail- plates and spiked fittings for nail plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Floor Finish (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Verbindungsplatten mit abstehenden Eingriffsmitteln
zum Eintreiben in Stoßverbindungen oder Binderknotenpunkte von Holzbauteilen.
Der Ausdruck »Verbindungsplatten« bezieht Krallenplatten und Nagelplatten, insbesondere aus Metall, ein.
Hierin liegt die bevorzugte Anwendung.
Bei der Herstellung beispielsweise von Binderknotenpunkten von Hölzträgern kommt es darauf an, daß die
Verbindungsplatten genau zu den Binderknotenpunkten oder Stößen ausgerichtet werden, bevor sie eingetrieben
werden.
Zum Eintreiben von solchen Verbindungsplatten ist es bekannt, Vorrichtungen anzuwenden, welche gegeneinander
bewegliche Druckteile besitzen, beispielsweise einen Auflagertisch und einen daraufzu beweglichen
Preßstempel.
Solche Vorrichtungen zum Rintreiben von Nagelplat-
ten in Holzbauteile sind z. B. durch die deutsche Offenlegungsschrift 26 06 666 unc durch den Prospekt
der Firma Hydro-Air International Limited: »Mono-Preß Dachbinder Dübelpresse« bekannt geworden.
Dabei sind zur Anordnung der Verbindungsplatten an Auflagern Feststellbänder in Verbindung mit gefederten
Klemmschiebern bekannt, um die Verbindungsplatten anzuordnen. Im Zusammenhang mit dem Auflager
werden schwere Walzprofile zur Anordnung der Holzbauteile verwendet, auf deren Oberseite dann aber
wiederum weitere Verbindungsplatten nach Anzeichnung aufgelegt werden, so daß die Unsicherheit
hinsichtlich der wechselseitigen Ausrichtung oben und unten angeordneter Verbindungsplatten verbleiben.
Es sind auch sogenannte Walzenpressen bekannt, bei denen Verbindungsplatten nach vorherigem Anheften
über Knoten eingewalzt werden, wenn die Holzanordnung durch die Walzenpresse geschoben wird. Hierbei
ergeben sich Möglichkeiten zur Verlagerung oder Verschiebung der Verbindungsplatten.
Weiterhin sind Preßanlagen mit an Kranschienen aufgehängten Pressen bekannt, welche rings um einen
Binder von Knoten zu Knoten bewegt werden, um dort bo jeweils Verbindungsplatten einzupressen.
Bei allen diesen Vorrichtungen ist es verhältnismäßig kompliziert, die Verbindungsplatten, d. h. Krallen- oder
Nagelplatten, an gegenüberliegenden Seiten von Bindern an den Stoßverbindungen oder Binderknotenpunkhr)
ten im Bereich der Preßwerkzeuge ausgerichtet anzuordnen und zu halten. Dabei ist bekannt, daß der
Sitz, der Verbindungsplatten durch Anzeichnen auf dem Holz vorbereitet werden kann, wobei aber bei Arbeit
über einem Fertigungstisch entweder die untere oder die obere Verbindungsplatte je nach System nach
Augenmaß ausgerichtet werden muß. Da man gewisse Verschiebungen in Kauf nimmt, ist es zum Ausgleich
dieser Ungenauigkeit üblich, größere Verbindungsplatten zu verwenden als an sich erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zu schaffen, welche eine genaue
Ausrichtung der Verbindungsplatten an gegenüberliegenden Seifen eines Knotenpunktes oder Stoßes von
Holzbauteilen eines Binders oder Trägers gewährleistet und durch diese Ausrichtung auch ermöglicht, daß die
Anordnung von oben genau auf Preßtischen oder anderen Einrichtungen zum Eintreiben der Verbindungsplatten
angelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Haltevorrichtung der eingangs angegebenen Art durch
zwei plattenförmige Träger gelöst, von denen jeder Ausrichtungsmittel und Haltemittel für eme Verbindungsplatte
aufweist und weiche senkrecht zu ihrer Ebene voneinander abhebbar aneinander geführt sind.
Der Ausdruck plattenförmiger Träger bezieht auch eine gitterartige Ausführung ein, da es lediglich darauf
ankommt, daß die plattenförmigen Träger eine Anlage für Verbindungsplatten, insbesondere Nagel- oder
Krallenplatten, bilden. Diese Anlage braucht nicht durchgehend zu sein.
Durch die Führung der beiden plattenförmigen Träger aneinander werden damit die Verbindungsplatten
mittels der Ausrichtungs- und Haltemittel in einer jo vorbestimmten Weise angeordnet, wobei die abhebbare
Führung der plattenförmigen Träger eine leichte Einbringung der Verbindungsplatten zuläßt, bei der bei
dem Eintreiben der Verbindungsplatten aber eine Einfassung der Holzbauteile erreicht wird. J5
Bevorzugt wird dabei, daß die plattenförmigen Träger im Bereich der Führung eine Federanordnung
aufweisen, um die Träger auseinanderzudrücken. Die Auseinanderdrückung hat den Zweck, die Verbindungsplatten,
insbesondere Nagel- oder Krallenplatten, auf Abstand zu halten, wenn Holzbauteile entweder durch
die taschenartige Haltevorrichtung geschoben werden, oder eine solche taschenartige Haltevorrichtung aus
den beiden plattenförmigen Trägern um die Holzbauteile geschlossen wird. 41;
Zweckmäßig ist an einem plattenförmigen Träger ein stirnseitiger Wandabschnitt angeordnet, an welchem ein
entsprechender Wandabschnitt des anderen Trägers parallel geführt ist. Hierdurch ergibt sich ein einfacher
Aufbau. Dabei ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung ein plattenförmiger Träger an seinem Wandabschnitt
schwenkbar angelenkt. Hierdurch können die abgewinkelten Wandabschnitte in praktisch gegenseitiger
Anlage aneinandergeführt sein und ein plattenförmiger Träger abgeklappt werden, so daß die Verbindungsplat- rr>
ten verhältnismäßig leicht unter und über den Holzbauteilen angeordnet werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen beide plattenförmigen Träger abgewinkelte stirnseitige
Wandabschnitte auf, die aneinander parallel geführt m> sind, wobei an einem Wandabschnitt ein Widerlager für
eine am anderen Wandabschnitt angeordnete, das Widerlager in abgehobener Stellung untergreifende
Anlage vorgesehen ist. Hierdurch wird eine robustere Ausführung geschaffen. Dabei kann von einer Festen i,->
Parallelführung für die plattenförmigen Träger im Rereich ihrer Wandabschnitte ausgegangen werden.
Diese Ausführung würde genügen, wenn die plattenförmigen Träger durch die Federanordnung genügend weit
auseinandergedrückt werden können. Bevorzugt wird aber, daß das Widerlager im Querschnitt rund
ausgeführt und in Form eines Bügeis angeordnet ist und die Anlage als eine dem Widerlager entsprechende
Mulde ausgeführt ist, die ein Schwenklager für ihren Träger um das Widerlager bildet Hierdurch wird eine
Lösung mit an sich starrer Verbindung der plattenförmigen Träger zu ihren abgewinkelten Wandabschnitten
geschaffen, die aneinander geführt und zueinander schwenkbar sind.
Vorteilhaft sind als Haltemittel Magnete für metallische Verbindungsplatten in den plattenförmigen Trägern
angeordnet. Hierbei wird bevorzugt, daß Permanentmagnete benutzt werden, obgleich nicht ausgeschlossen
wird, zur Halterung auch Elektromagnete einzusetzen.
Zweckmäßig sind als Ausrichtungsmittel Randkanten an den plattenförmigen Trägern gegebenenfalls in Form
von Schaumstoff-Klebebändern angeordnet. Dadurch ist eine Anpassung leicht möglich, wobei hervorgehoben
wird, daß die Ausrichtungsmittel lösbar und verlagerbar angeordnet sind.
Hinsichtlich der schwenkbaren Anlenkung eines plattenförmigen Trägers liegt eine günstige Ausgestaltung
darin, daß an den freien Rändern der plattenförmigen Träger wenigstens eine lösbare Federklammer
angeordnet ist. Diese wenigstens eine Federklammer wirkt der Federanordnung entgegen. Aufgrund einer
Parallelführung zwischen den abgewinkelten Wandabschnitten bewirkt die Federklammer nach ihrer
Schließung, daß die an sich in paralleler Lage zueinander geführten plattenförmigen Träger zusammengezogen
werden, beispielsweise, nachdem die taschenartige Haltevorrichtung um Holzbauteile geschlossen
worden ist, wobei sich die Spitzen von Nageloder Krallenplatten an gegenüberliegenden Seiten der
Holzbauteile abstützen. Zweckmäßig ist die Kraft der Federklammer größer als die der Federanordnung
ausgeführt.
Vorteilhaft besteht die Federklammer aus wenigstens einer Zugfeder, die an einem freien Rand eines
plattenförmigen Trägers angelenkt und mit ihrem anderen Ende in eine öse am freien Rand des anderen
Trägers einhängbar ist. Einbezogen wird zweckmäßig ferner, daß die Federanordnung an den miteinander
verbundenen Rändern der plattenförmigen Träger als wenigstens eine Teleskop-Druckfeder ausgeführt ist.
Durch die beschriebene Vorrichtung können die Verbindungsplatten an vorgefertigten Holzbauteilen,
wie Bindern oder Trägern, im Bereich von Knotenpunkten oder Stoßen in einer die Bauteile umschließenden
Anordnung eingebracht werden, die leicht zu den Holzbauteilen ausrichtbar ist und geschlossen werden
kann. Dadurch wird die Arbeit wesentlich erleichtert, insbesondere auch die Anordnung in einer Eintriebseinrichtung,
wie in Form einer Druckpresse oder dergleichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung
dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einer Preßeinrichtung,
F1 g. 2 eine Darstellung der F i g. 1 für die taschenartige
Vorrichtung in vergrößertem Maßstab und in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung
einer anderen Ausführunesform.
Fig.4 eine Stirnansicht von Fig.2, gesehen in
Richtung des Pfeiles IV,
F i g. 5 eine schematische Seitenansicht des Verbindungsteiles der Vorrichtung nach F i g. 2,
F i g. 6 eine Stirnansicht von F i g. 5 als Ausschnitt,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung für eine Teleskop-Federanordnung,
Fig.8 eine Ansicht einer auseinandergeklappten Vorrichtung in der Ausführung nach F i g. 2.
In Fig. 1 ist prinzipiell eine Preßeinrichtung 1 gezeichnet. Diese Preßeinrichtung hat einen Fertigungstisch 2, auf den ein Preßstempel 3 hinbewegbar ist. In
F i g. 1 ist auf dem Fertigungstisch 2 eine taschenartige Haltevorrichtung 4 angeordnet, in der als Nagelplatten
ausgebildete Verbindungsplatten 5, 6 über und unter einem Binder 7 in Anlage gehalten sind, bevor sie durch
Annäherung des Preßstempels 3 in Richtung des Pfeiles 8 eingetrieben werden. Dabei ist zweckmäßig neben
dem Fertigungstisch in der Preßeinrichtung 1 eine Auskehlung 9 vorgesehen, in welcher bewegliche Teile
der Haltevorrichtung eintreten können, wenn die Nagelplatten 5, 6 eingedrückt werden. Bei größerer
Dicke des Fertigungstischs 2 kann diese Auskehlung 9 entfallen.
Die taschenartige Haltevorrichtung 4 besteht aus zwei plattenförmigen und zueinander geführten Trägern
10, 11. Diese Träger bestehen beispielsweise aus Kunststoff oder Metall. In sie sind als Haltemittel
Magnete 12 bis 17 eingelassen bzw. gemäß Fig. 8 die weiteren Magnete 18 bis 23. Hierbei handelt es sich
vorteilhaft um Permanentmagnete, die über die Fläche der plattenförmigen Träger 10,11 verteilt sind, und von
denen wenigstens einige mit einer metallischen Verbindungsplatte in ihrer ausgewählten Anordnung
zusammenwirken. Die ausgewählte Anordnung ergibt sich durch Ausrichtungsmittel in Form lösbar angeordneter
Schaumstoff-Klebebänder 24, 25 (Fig.2 und 8), die für eine bestimmte Konstruktion in genauer Weise
angeordnet werden können. Die Ausrichtungsmittel begrenzen einen Haltemagnete einschließenden Raum
für eine definierte Anordnung des Rückens einer metallischen Verbindungsplatte, wobei es nicht notwendig
ist. einen vollständig geschlossenen Randsteg zu bilden. Es genügt beispielsweise auch die Anordnung
zweier diagonaler Ecken.
Gemäß F i g. 2 ist die taschenartige Vorrichtung 4 über Holzbauteile 26 geklappt, wobei zunächst in der
Ausgangsstellung die Nagelplatten 5 und 6 so gehalten sind, daß die Spitzen ihrer Nägel an den Außenseiten
des Binders unter schwachem Andruck anliegen. Diese Anlage ist dadurch herstellbar, daß die schwenkbar
zueinander und auch parallel aufeinanderzu bewegbaren plattenförmigen Träger 10, 11 über dem Binder
zusammengeklappt und durch beispielsweise eine Federklammer 27 gegen die Kraft wenigstens einer
spreizenden Teleskop-Federanordnung 28 zusammengezogen werden.
Die Ausführung nach F i g. 2 hat an den plattenförmigen Trägern 10,11 abgewinkelte Wandabschnitte 29,30,
die aneinander geführt sind (Fig.5 bis 7). Hierzu
können besondere Parallelführungsmittel vorgesehen sein, die nicht näher gezeigt sind. Im Ausführungsbeispiel
ist an dem abgewinkelten Wandabschnitt 30 ein im Querschnitt rundes Widerlager 31 in Form eines Bügels
angebracht, dessen Enden durch abgewinkelte Schenkel 32 und Verschraubung 33 mit dem Wandabschnitt 30
verbunden sind. An dem anderen Wandabschnitt 29 ist eine das Widerlager 31 untergreifende Anlage 34 in
Form einer Mulde entsprechend dem Querschnitt des Widerlagers 31 vorgesehen. Hierbei handelt es sich um
eine über die Länge des Wandabschnitts 29 verlaufende Randabbiegung.
Zwischen den plattenförmigen Trägern 10, 11 befindet sich neben den Wandabschnitten 29, 30 die
Federanordnung 28, die bestrebt ist, die plattenförmiger Wandabschnitte auseinanderzudrücken, so daß die
Anlage 34 an dem Widerlager 31 anliegt. Der
ίο Wandabschnitt 29 hat im Bereich der Schenkel 32 (es
sind wenigstens zwei Schenkel vorgesehen) von seinem Rand ausgehende Einschnitte 35, so daß es möglich ist
unter Zusammendrückung der Federanordnung 28 die plattenförmigen Träger 10', 11 aneinander anzunähern
wie es in Fig.5 gezeigt ist. Dabei ist eine Parallelführung gewährleistet, wozu auch Doppelboden im
Bereich der Schenkel in Bewegungsrichtung nebeneinander oder andere miteinander in Eingriff stehende
Profilierungen vorgesehen sein können.
Wenn bezüglich F i g. 2 zunächst die Nagelplatten 5,6
eingebracht sind und die taschenartige Haltevorrichtung über dem Binder zusammengeklappt wird
gewährleistet die Federanordnung 28 den größtmöglichen Abstand, und die freien Ränder 36, 37 der
plattenförmigen Träger 10, 11 werden durch die wenigstens eine Federklammer 27 zusammengehalten.
Über die Länge der Ränder 36, 37 sind mehrere Federklammern verteilt. Diese bestehen praktisch
jeweils aus einer Zugfeder, die beispielsweise am Rand 36 des plattenförmigen Trägers 11 angelenkt ist und mit
ihrem anderen, hakenartigen Ende 38 in eine öse 39 am freien Rand 37 des plattenförmigen Trägers 10
einhängbar ist. Durch mehrere Federklammern können dabei herausragende Teile des Binders 26 seitlich
umgriffen werden.
F i g. 2 macht erkennbar, daß nach Lösung der Federklammer 27 der plattenförmige Träger 10 im
Uhrzeigersinne um das Widerlager 31 aufgeklappt werden kann.
Gemäß F i g. 7 besteht die Federanordnung 28 aus teleskopisch ineinandergeführten Zylinderstücken 40
bis 42, die durch Widerlager ineinander gehalten sind, so daß die größte Länge beschränkt ist. In diesen
Zylinderstücken ist eine Druckfeder 43 angeordnet und im weitesten Zylinderstück 42 auf einem Bolzen 44'
geführt. Über die Breite der taschenartigen Haltevorrichtung sind mehrere solcher Federanordnungen
nebeneinander entlang der Wandabschnitte 29, 30 angeordnet.
so In F i g. 8 sind beispielsweise zwei Federanordnungen 28, 28' und im übrigen auch drei Schenkel 32, 32', 32"
gezeigt Bei dieser Ausführung trägt jeder Schenkel nur ein kurzes Widerlagerstück 31, 31', 31", die zusammen
das Widerlager bilden.
Gemäß F i g. 3 und 4 sind die Wandabschnitte 29, 30 durch jeweils zwei in Bewegungsrichtung nebeneinander
angeordnete Führungszapfen 44, 45, 46, 47 aneinandergeführt, die Schlitze 48, 49 in dem Wandabschnitt
29 durchsetzen. Die Führungszapfen sind beispielsweise als Kopfschrauben ausgeführt, deren
Köpfe eine Abstandshalterung bzw. eine Anlage des Wandabschnitts 29 am Wandabschnitt 30 sicherstellen.
Die Länge der Schlitze 48,49 bestimmt den größtmöglichen Abstand der plattenförmigen Träger 10,1 i, wobei
die paarweise Anordnung der Führungszapfen 44 bis 47 eine absolute Parallelführung gewährleistet
Am Wandabschnitt 29 ist der plattenförmige Träger 10 nach F i g. 4 um ein Gelenk 50 im Sinne des Pfeiles 51
aufklappbar angeordnet. Dadurch ist es möglich, den plattenförmigen Träger 11 unter einem Holzbautcil
anzuordnen und dann nach Einsatz der Nagelplatte 5 den plattenförmigen Träger darüber zu schwenken und
durch die wenigstens eine Federklammer 27 gegen die Wirkung der Federanordnung 28 zu verriegeln.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Haltevorrichtung für Verbindungsplatten mit abstehenden Eingriffsmitteln zum Eintreiben in
Stoßverbindungen oder Binderknotenpunkte von Holzbauteilen, gekennzeichnet durch zwei
plattenförmige Träger (10, 11), von denen jeder Ausrichtungsmittel und Haltemittel für eine Verbindungsplatte
(5, 6) aufweist und welche senkrecht zu ihrer Ebene voneinander abhebbar aneinander
geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Träger (10,11) im
Bereich der Führung eine Federanordnung (28) aufweisen, um die Träger (10, 11) auseinanderzudrücken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem plattenförmigen Träger (10) ein stirnseitiger Wandabschnitt (29) angeordnet ist,
an welchem ein entsprechender Wandabschnitt (30) des anderen Trägers (11) parallel geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmiger Träger (10) an
seinem stirnseitigen Wandabschnitt (29) schwenkbar angelenkt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide plattenförmigen
Träger (10, 11) abgewinkelte stirnseitige Wandabschnitte (29, 30) aufweisen, die aneinander parallel
geführt sind, wobei an einem Wandabschnitt (30) ein Widerlager (31) für eine am anderen Wandabschnitt
(29) angeordnete, das Widerlager (31) in abgehobener Stellung untergreifende Anlage (34) vorgesehen
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (31) im Querschnitt
rund ausgeführt und in Form eines Bügels angeordnet ist und die Anlage (34) als eine dem Widerlager
(31) entsprechende Mulde ausgeführt ist, die ein Schwenklager für ihren Träger (i0) um das
Widerlager (31) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (31 bis 31") an
Schenkeln (32 bis 32") angeordnet ist, die Einschnitte (35 bis 35") in dem anderen Wandabschnitt (29)
durchsetzen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Wandabschnitt
(30) paarweise Führungszapfen (44 bis 47) angeordnet sind, die in Schlitzen (48,49) des anderen
Wandabschnitts (29) geführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel Magnete (12 bis 23) für
metallische Verbindungsplatten (5, 6) in den plattenförmigen Trägern (10,11) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausrichtungsmittel Randkanten
an den plattenförmigen Trägern (10, 11), gegebenenfalls in Form von Schaumstoff-Klebebändern
(24,25), angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausrichtungsmittel lösbar und verlagerbar angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den freien Rändern (36, 37) der plattenförmigen Träger (10, 11) wenigstens eine
lösbare Federklammer (27) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federklammer (27) aus wenigstens einer Zugfeder besteht, die an einem
freien Rand (36) eines plattenförmigen Trägers (11) angelenkt und mit ihrem anderen Ende (38) in eine
öse (39) am freien Rand (37) des anderen Trägers (10) einhängbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (28) an
den miteinander verbundenen Rändern der plattenförmigen Träger (10, 11) als wenigstens eine
Teleskop-Druckfeder ausgeführt ist
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Federklammer
(27) größer ist als die der Federanordnung (28).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782819665 DE2819665C3 (de) | 1978-05-05 | 1978-05-05 | Haltevorrichtung für Verbindungsplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782819665 DE2819665C3 (de) | 1978-05-05 | 1978-05-05 | Haltevorrichtung für Verbindungsplatten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2819665A1 DE2819665A1 (de) | 1979-11-08 |
DE2819665B2 true DE2819665B2 (de) | 1980-02-28 |
DE2819665C3 DE2819665C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=6038697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782819665 Expired DE2819665C3 (de) | 1978-05-05 | 1978-05-05 | Haltevorrichtung für Verbindungsplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2819665C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5552462A (en) * | 1993-11-22 | 1996-09-03 | Rhone-Poulenc Inc. | Compositions including cationic polymers and anionic xanthan gum |
NO319470B1 (no) * | 2004-03-30 | 2005-08-15 | Hegerland Inge | Mobil handholdbar klemanordning |
-
1978
- 1978-05-05 DE DE19782819665 patent/DE2819665C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2819665A1 (de) | 1979-11-08 |
DE2819665C3 (de) | 1980-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2822826C2 (de) | Werkzeug zum Ausbrechen von in einer Stanzpresse vorgestanzten Nutzen | |
DE2525866A1 (de) | Gestell fuer aufgestapelte bleche | |
DE4007950A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden und verspannen von schaltafeln | |
DE2243797A1 (de) | Zusammenlegbarer tisch | |
DE2819665C3 (de) | Haltevorrichtung für Verbindungsplatten | |
DE69115698T2 (de) | Vorrichtung zur Schnellverbindung von Schalungspanelen für Betonkonstruktionen | |
DE2229079C3 (de) | Rolladenpanzer und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
DE2744523C2 (de) | Winkelstück zur Befestigung eines länglichen Teiles an einer Fläche | |
DE2931517C2 (de) | Schraubzwingenträger zum Halten von Schraubzwingen | |
DE2559075C3 (de) | Vorrichtung zum Tragen von Bahnen eines aus mehreren gegeneinander verschieblichen Bahnen gebildeten Vorhangs | |
DE3303407C2 (de) | Preßrahmen | |
DE3327972A1 (de) | Gummidrucktuch | |
DE3442026C2 (de) | Schalungselement | |
DE68245C (de) | Für verschiedene Gröfsen einstellbarer Mal- oder Zeichenrahmen | |
DE2055089C3 (de) | Rahmen für Fenster oder Türen | |
AT377721B (de) | Montagevorrichtung zum verbinden von schubladen- teilen | |
DE2606142C3 (de) | Tür- oder Fensterflügel mit einem hölzernen Rahmen | |
DE3312291C2 (de) | Säulenschalung | |
DE2844808C2 (de) | Haltevorrichtung | |
DE3815338A1 (de) | Im bauwesen zu verwendende geraetschaften, insbesondere gesimsschalungshalter oder zwinge | |
DE2305400C3 (de) | Zusammenklappbares Möbel, insbesondere zusammenklappbarer Tisch | |
DE3205706A1 (de) | Verbindungselement fuer eine hilfwandkonstruktion undzange zum anbringen desselben | |
DE2938490C2 (de) | ||
DE29609393U1 (de) | Abkantvorrichtung | |
DE8327205U1 (de) | Gehrungslade |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |