DE2819255A1 - Waeschetrockner - Google Patents
WaeschetrocknerInfo
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Description
dipping. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
—ft—
77 Kennwort: "Badewannentrockner"
77 Kennwort: "Badewannentrockner"
Firma Leifheit International Günter Leifheit GmbH 5 408 Nassau / Lahn
Wäschetrockner
Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner, bestehend aus zwei im wesentlichen U-förmigen und zusammen einen rechteckigen
Rahmen bildenden Bügeln, von denen jeder zwischen seinen beiden Schenkeln mehrere parallel nebeneinander angeordnete Träger für
die Wäsche aufweist und jeder der beiden Schenkel des einen ü-förmigen Bügels mit seinem freien Ende mit dem freien Ende
des etwa fluchtenden Schenkels des anderen U-förmigen Bügels über je ein Schwenkgelenk verbunden ist und die beiden U-förmigen
Bügel über eine Rasteinrichtung in unterschiedlichen Winkelstellungen gegeneinander festsetzbar sind. Bei diesem bekannten
Wäschetrockner ist für die Einstellung in unterschiedlichen Winkelstellungen eine Rastscheibe vorgesehen, welche mehrere
Durchbrüche aufweist/ in denen wahlweise ein Vorsprung des einen U-förmigen Bügels eingreift. Zum Verstellen ist dabei
der Vorsprung aus dem jeweiligen Durchbruch der Rastscheibe herauszuziehen, in'-'teir, der U-förmige Bügel elastisch verformt
wird. Nach dem Verschwenken des einen U-förmigen Bügels nimmt der U-förmige Bügel wieder seine ursprüngliche Grundstellung
ein, wobei der Vorsprung wieder in einen Durchbruch der Rastscheibe eingeführt wird. Bei diesem bekannten Wäschetrockner
ist jedoch das Verstellen in eine andere Winkelstellung sehr umständlich, da zum Verstellen der eine U-förmige Bügel elastisch
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verformt werden muß. Für dieses elastische Verformen des einen U-förmigen Bügels sind jedoch beide Hände der Bedienungsperson
erforderlich, so daß ein Einstellen in die gewünschte Winkelstellung nicht ohne weiteres möglich ist.
Es sind auch schon Wäschetrockner bekannt geworden, bei denen eine Reibungskupplung vorgesehen ist, welche die Feststellung
in jeder beliebigen Winkellage erlaubt. Bei diesen Wäschetrocknern sind an der Verbindungsstelle zwei Gelenkhälften vorgesehen,
die durch Anziehen einer Schraube gegeneinandergepresst
werden. Dabei ist jedoch ein kräftiges Anziehen der Schraube erforderlich, damit bei einer Belastung des Wäschetrockners die
Gelenkhälften nicht aufeinanderrutschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wäschetrockner der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile
vermieden sind und die Einstellung in besonders einfacher und wohlfeiler Weise vorgenommen werden kann.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Schwenkgelenk von Rastungen aufweisenden Gelenkhälften gebildet
ist, die mit einem an einer die beiden Gelenkhälften durchdringenden Schwenkachse angreifenden und um eine quer zur
Schwenkachse verlaufenden Achse schwenkbaren Exzenter entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers axial gegeneinanderdrückbar
und damit gegen Verschwenken sicherbar sind. Dadurch ist in einfacher Weise ein Einstellen in einer großen Anzahl von
Schwenkstellungen möglich, wobei die Rastungen der Gelenkhälften zuverlässig sichern, daß der Wäschetrockner seine einmal
eingestellte Stellung beibehält. Das Ineinandergreifen der Rastungen der Gelenkhälften wird dabei mit einem Exzenter
vorgenommen, so daß nur eine kurze Schwenkbewegung des Exzenters erforderlich ist, um die Rastungen aus der Freigabestellung
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in die Eingriffsstellung zu überführen. Das überführen in die
Eingriffsstellung erfolgt dabei entgegen der Wirkung eines
Kraftspeichers, so daß bei einem Lösen des Exzenters die beiden Gelenkhälften mit dem Kraftspeicher auseinandergedrückt werden,
wodurch die Rastungen in ihre Freigabestellungen überführt werden, in der ein gegenseitiges Verschwenken der beiden U-förmigen
Bügel gegeneinander möglich ist.
Jede der beiden Gelenkhälften kann aus je einer einen mittigen Durchbruch für die Schwenkachse aufweisenden runden Scheibe mit
einem am Rand vorgesehenen, zur zweiten Gelenkhälfte gerichteten rohrförmigen Ansatz gebildet sein und der rohrförmige Ansatz
kann an seiner freien Stirnfläche als Rastung radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge aufweisen, die formschlüssig in die
entsprechenden Ausnehmungen zwischen den rippenförmigen Vorsprüngen
der zugehörigen zweiten Gelenkhälfte einfügbar sind. Mit diesen radial verlaufenden, rippenförmigen Vorsprüngen wird
somit in einfacher Weise eine zuverlässige Feststellung der Gelenkhälften erzielt.
Die rippenförmigen Vorsprünge können einen sägezahnförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die rechtwinklig zur Schwenkrichtung
verlaufenden Zahnbrüste die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Wäschetrockners am Schwenkgelenk auftretenden Belastungen
aufnimmt. Dadurch treten in einfacher Weise von der Belastung keine Kraftkomponenten auf, die die Gelenkhälften auseinanderdrücken
.
Jede aus Kunststoff gefertigte Gelenkhälfte kann einen im wesentlichen radial verlaufenden Ansatz mit einer Einsteckaufnahme
für das freie Ende des BügeIschenkels als Anformung aufweisen.
Dadurch ist in besonders einfacher Weise eine Fertigung der Gelenkhälften aus Kunststoff möglich, wobei die Gelenkhälften
eine angeformte Einsteckaufnahme zur Verbindung mit dem freien Ende des BügeIschenkels aufweisen.
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Der Kraftspeicher kann von einer auf der die beiden zusammenwirkenden
Gelenkhälften durchgreifenden Schwenkachse aufgesteckten Schraubendruckfeder gebildet und zwischen den beiden
Gelenkhälften angeordnet sein, die mit ihren Enden gegen die einander zugekehrten Böden der von den rohrförmigen, die rippenförmigen
Vorsprünge aufweisenden Ansätze gebildeten Ausnehmung anliegt. Dadurch ist der Kraftspeicher in besonders vorteilhafter
Weise in Form einer Sehraubendruckfeder innerhalb des
Schwenkgelenkes angeordnet.
Die die beiden zusammengehörenden Gelenkhälften durchgreifende Schwenkachse kann einen Anschlag aufweisen, der gegen die dem
Exzenter abgekehrte Außenseite des Schwenkgelenkes anliegt. Dadurch ist in einfacher Weise ein Anschlag für die beiden zusammengehörenden
Gelenkhälften geschaffen, der zusammen mit dem Exzenter das Zusammendrücken der beiden Gelenkhälften ermöglicht.
Der um eine quer zur Schwenkachse des Schwenkgelenkes verlaufende Achse begrenzt drehbare Exzenter kann von einem an
seinem die Achse aufweisenden Ende exzentrisch zu dieser Achse abgerundeten Hebel gebildet sein. Mit diesem Hebel ist in einfacher
Weise das Zusammendrücken der beiden Gelenkhälften möglich.
Die Größe der Exzentrizität entspricht mindestens der Höhe der die Rastungen bildenden rippenförmigen VorSprünge. Dadurch wird
in einfacher Weise erreicht, daß in der einen Endstellung die Gelenkhälften frei gegeneinander drehbar sind, während in der
anderen Endstellung des Exzenters die beiden zusammengehörenden Gelenkhälften gegeneinandergedrückt sind, wobei die Rastungen
ineinandergreifen.
Das die exzentrische Abrundung aufweisende Ende des Exzenterhebels
kann gabelförmig ausgebildet sein und das Ende der Schwenkachse des Schwenkgelenkes zwischen den beiden Schenkeln aufnehmen.
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Dadurch ist in besonders einfacher Weise eine Anlenkung des Exzenterhebels an der Schwenkachse möglich. Beide Schwenkgelenke
können aus Rastungen aufweisenden Gelenkhälften gebildet und die beiden Schwenkachsen der beiden Schwenkgelenke
von einer durchgehenden Stange gebildet sein. Dadurch wird eine einfache Fertigung erzielt, da beide Schwenkgelenke auf
einer einzigen durchgehenden Stange, die die Schwenkachse für die beiden Schwenkgelenke bildet, aufsetzbar sind. Dabei
sind in vorteilhafter Weise beide Schwenkgelenke in der eingestellten Winkelstellung festsetzbar.
Von den beiden Schwenkgelenken können jeweils die beiden dem Exzenter zugekehrten Gelenkhälften an den Schenkeln des ersten
U-förmigen Bügels und die beiden anderen Gelenkhälften an den Schenkeln des zweiten U-förmigen Bügels gehaltert sein. Dadurch
wird in einfacher Weise ermöglicht, daß beim Betätigen des Exzenterhebels die beiden Gelenkhälften des einen U-förmigen
Bügels gegenüber den Gelenkhälften des anderen U-förmigen Bügels verschoben werden, so daß durch diese eine Verschiebebewegung
die jeweils zusammengehörenden Gelenkhälften eines jeden Schwenkgelenkes in die Wirkstellung bzw. in die Freigabestellung überführt
werden.
Die beiden Schenkel eines jeden U-förmigen Bügels können mindestens
in dem an den aufgesetzten Gelenkhälften anschließenden Bereich mit wenigstens einer als Abstandhalter dienenden und einen Träger
für die Wäsche bildenden Stange miteinander verbunden sein. Dadurch werden in einfacher Weise die beiden Schenkel eines jeden
U-förmigen Bügels in dem vorbestimmten Abstand zueinander gehalten, so daß bei einem Eingriff der beiden zusammengehörenden Gelenkhälften
des einen Schwenkgelenkes auch die beiden zusammengehörenden Gelenkhälften des anderen Schwenkgelenkes in die Wirkstellung
überführt werden.
Die die Schwenkachsen für die beiden Schwenkgelenke bildende durchgehende Stange kann an ihrem dem Exzenter abgekehrten Ende
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einen von einer Anstauchung gebildeten Anschlag aufweisen, der gegen die Außenseite des an diesem Ende der Stange vorgesehenen
Schwenkgelenkes anliegt. Dadurch wird ebenfalls in einfacher Weise ein Anschlag geschaffen, der zusammen mit dem Exzenterhebel
das Zusammendrücken der jeweils zusammengehörenden Gelenkhälften ermöglicht.
Der an dem Exzenter anliegenden Schwenkgelenk vorgesehene Anschlag
kann von einer mit einem Durchbruch auf die Schwenkachse aufgesetzten Scheibe gebildet sein, die sich ihrerseits gegen von
Einformungen der Schwenkachse gebildete Vorsprünge abstützt. Dadurch wird in einfacher Weise ein Anschlag für das am Exzenter
anliegende Schwenkgelenk geschaffen, wobei beiden Schwenkgelenken je ein Anschlag zugeordnet ist, die zusammen mit dem Exzenter
das Zusammendrücken der Gelenkhälften ermöglicht.
Die beiden ü-förmigen Bügel können in besonders vorteilhafter Weise von Rohren gebildet sein. Dadurch erhalten die ü-förmigen
Bügel bei einer großen Formstabilität ein geringes Gewicht.
Das von zwei Gelenkhälften gebildete Schwenkgelenk kann in vorteilhafter Weise als Rastung auch eine Lamellenkupplung
aufweisen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig.1 den erfindungsgemäßen Wäschetrockner in schaubildlicher
Darstellung,
Fig.2 den Wäschetrockner in Draufsicht, teilweise weggebrochen,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.2,
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Fig.4 einen der Fig.3 entsprechenden Schnitt, wobei
jedoch die Gelenkhälften ihre Freigabestellung einnehmen,
Fig.5 den Wäschetrockner in Seitenansicht, teilweise
weggebrochen und
Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.2.
Der auf der Zeichnung dargestellte Wäschetrockner besteht, wie insbesondere aus der Fig.1 ersichtlich, aus zwei im wesentlichen
U-förmigen und zusammen einen rechteckigen Rahmen bildenden Bügeln 10 und 11, von denen jeder zwischen seinen
beiden Schenkeln 12, 13 bzw. 14, 15 mehrere parallel nebeneinander
angeordnete Träger für die Wäsche aufweist. Die Träger für die Wäsche werden dabei von metallischen Stangen 16 gebildet,
die mit ihren Enden an den Schenkeln 12, 13 des Bügels 10 bzw. an den Schenkeln 14, 15 des Bügels 11 durch Schweißen
gehaltert sind. Jeder der beiden Schenkel 12, 13 bzw. 14, 15 des einen U-förmigen Bügels 10 bzw. 11 ist mit seinem freien
Ende mit dem freien Ende des etwa fluchtenden Schenkels 14, 15
bzw. 12, 13 des anderen U-förmigen Bügels 11 bzw. 10 über je
ein Schwenkgelenk 17, 18 bzw. 19, 20 verbunden. Jedes Schwenkgelenk 17, 18 bzw. 19, 20 besteht dabei aus zwei Gelenkhälften
17 und 18 bzw. 19 und 20. Die Gelenkhälfte 17 ist dabei am Schenkel 12 des U-förmigen Bügels 10 vorgesehen, während die
zugehörige zweite Gelenkhälfte 18 am Schenkel 14 des U-förmigen Bügels 11 vorgesehen ist. Die Gelenkhälfte 19 ist am Schenkel
13 des U-förmigen Bürgeis 10 und die zugehörige zweite Gelenkhälfte 20 am Schenkel 15 des U-förmigen Bügels 11 vorgesehen.
Zur Befestigung an den zugehörigen Schenkeln 12, 13, 14 und 15
weisen die aus Kunststoff gefertigten Gelenkhälften 17, 18, 19 und 20 im wesentlichen radial verlaufende Ansätze 21 mit Einsteckaufnahmen
22 auf. Die freien Enden der Schenkel 12, 13, 14 und 15 sind mit Preßsitz in diese Einsteckaufnahmen 22 einsetzbar.
Die beiden Schwenkgelenke 17, 18 und 19, 20 weisen eine gemeinsame
Schwenkachse 23 auf, die von einer durchgehenden Stange
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mit rundem Querschnitt gebildet ist. Jede Gelenkhälfte 17, 18,
19 oder 20 ist aus einer einen mittigen Durchbruch 24 für die
Schwenkachse 23 anfweisenden runden Scheibe 25 gebildet, die
einen am Rand vorgesehenen, zur zugehörigen zweiten Gelenkhälfte gerichteten rohrförmigen Ansatz 26 aufweist. Der rohrförmige
Ansatz 26 weist an seiner freien Stirnfläche radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge 27 auf, die als Rastung dienen und
formschlüssig in die entsprechenden Ausnehmungen 28 zwischen den rippenförmigen Vorsprüngen 2 7 der zugehörigen zweiten
Gelenkhälfte einfügbar sind. Die rippenförmigen Vorsprünge 27 weisen einen sägezahnförmigen Querschnitt auf, wobei die rechtwinklig
zur Schwenkrichtung verlaufenden Zahnbrüsten die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Wäschetrockners am Schwenkgelenk
auftretenden Belastungen aufnimmt.
Wie insbesondere aus der Fig.3 ersichtlich, ist zwischen den
beiden zusammengehörenden Gelenkhälften 17 und 18 eine Schraubendruckfeder
29 auf der Schwenkachse 23 aufgesteckt, die mit ihren Enden gegen die einander zugekehrten Böden 30 der von den
rohrförmigen, die rippenförmigen VorSprünge 27 aufweisenden
Ansätze 26 gebildeten Ausnehmungen 31 anliegt. Die Schraubendruckfeder 29 ist somit bestrebt, die beiden Gelenkhälften 17,
18 auseinanderzudrücken, so daß die Rastungen der beiden zusammengehörenden
Gelenkhälften 17 und 18 außer Eingriff kommen. Diese Stellung ist in der Fig.4 dargestellt. Da die beiden an dem Bügel
10 vorgesehenen Gelenkhälften 17 und 19 an der gleichen Seite
der jeweiligen Schwenkgelenke und die beiden Gelenkhälften 18 und
20 des anderen Bügels an der anderen Seite der jeweiligen Schwenkgelenke
vorgesehen sind, werden bei einem Auseinanderdrücken der Gelenkhälften 17 und 18 auch die beiden Gelenkhälften 19
und 20 des zweiten Schwenkgelenkes auseinandergedrückt. Dies wird dadurch unterstützt, daß die Schenkel 12 und 13 des Bügels
10 und die Schenkel -14 und 15 des Bügels 11 mit den Stangen
im vorbestimmten Abstand zueiander gehalten werden. Falls erforderlich, kann dabei auch noch zwischen den Gelenkhälften
und 20 eine weitere Schraubendruckfeder 29 vorgesehen werden.
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Zum Zusairanendrücken der Gelenkhälften 17 und 18 des ersten
Schwenkgelenkes und der Gelenkhälften 19 und 20 des zweiten Schwenkgelenkes ist die Schwenkachse 23 an ihrem in den Fig.
2 und 3 links dargestellten Ende mit einem Anschlag 32 versehen. An dem anderen Ende der Schwenkachse 23 ist ein Exzenter 33
vorgesehen, der um eine Achse 34 schwenkbar ist, die quer zur Schwenkachse 23 verläuft. Der Exzenter 33 wird dabei, wie insbesondere
aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich, von einem an seinem die Achse 34 aufweisenden Ende exzentrisch zu dieser Achse
abgerundeten Hebel 35 gebildet. Die Größe der Exzentrizität entspricht dabei mindestens der Höhe der rippenförmigen Vorsprünge
27. Das die exzentrische Abrundung aufweisende Ende des Exzenterhebels 35 ist, wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich,
gabelförmig ausgebildet und nimmt das Ende der Schwenkachse 23 zwischen seinen beiden Schenkeln 36 auf. Dadurch ist eine
einfache Halterung des Exzenterhebels 35 an der Schwenkachse 2 möglich.
Die Schwenkachse 23 weist an dem Schwenkgelenk 17, 18, welches
unmittelbar an dem Exzenterhebel 35 anliegt, einen weiteren Anschlag 37 auf, der von einer auf der Schwenkachse 23 aufgesetzten
Scheibe gebildet ist. Diese Scheibe 37 stützt sich ihrerseits gegen von Einformungen der Schwenkachse 23 gebildete
Vorsprünge 38 ab. Bei einer Betätigung des Exzenterhebels 35 erfolgt somit eine Abstützung des Schwenkgelenkes 17, 18 mit
der Scheibe 37, während die Abstützung an dem Schwenkgelenk 19, 20 mit dem Anschlag 32 erfolgt. Der Exzenterhebel 35 ist in der
Fig. 2 in seiner Wirkstellung dargestellt, in der die Gelenkhälften 17, 18 und 19, 20 gegeneinandergedrückt sind. Durch
ein Schwenken des Exzenterhebels 35 in Richtung des Pfeiles können die Gelenkhälften 17 und 18 und die Gelenkhälften 19
und 20 mit Hilfe der Schraubendruckfeder 29 auseinandergedrückt werden, bis die in der Fig.4 dargestellte Freigabestellung
erreicht ist. In dieser Stellung können die beiden ü-förmigen Bügel gegeneinander verstellt und durch überführen des Ex-
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zenterhebels 35 in die Wirkstellung in unterschiedlichen Winkelstellungen
gegeneinander festgesetzt werden. Das Betätigen des Exzenterhebels 35 ist dabei in einfacher Weise mit einer Hand
möglich, so daß die zweite Hand zum überführen des einen U-förmigen
Bügels in die gewünschte Lage freibleibt.
Die ü-förmigen Bügel 10 und 11 sind dabei von Rohren gebildet,
so daß eine ausreichende Formstabilität bei geringem Gewicht möglich ist. An dem Scheitelteil 40 des U-förmigen Bügels 10
sind dabei Gummiringe 41 aufgesetzt, die als Schutzbandagen od.dgl. dienen, so daß der Wäschetrockner hiermit gegen eine
Wand od.dgl. angelehnt werden kann. An dem Scheitelteil 42 des U-förmigen Bügels 11 sind zwei winkelförmige Füße 43 vorgesehen,
die das Aufstellen des Wäschetrockners auf den Boden, auf Wannenränder od.dgl. ermöglichen. Die Verwendungsmöglxchkexten
des Anmeldungsgegenstandes sind sehr vielseitig, da durch das gegenseitige Verstellen der beiden U-förmigen Bügel 10 und 11
eine Anpassung an unterschiedliche Verwendungsmöglxchkexten gegeben ist. Im gestreckten Zustand kann der Wäschetrockner
mit den Füßen 43 auf einen Badewannenrand, ein Balkongeländer od.dgl. aufgesetzt und mit dem Scheitelteil 40 des U-förmigen
Bügels 10 gegen eine Wand oder einen Pfosten gelehnt werden. Je nach den Raumverhältnissen können jedoch die beiden U-förmigen
Bügel 10 und 11 mehr oder weniger gegeneinander verknickt angeordnet
werden. Der Wäschetrockner kann weiterhin in geknickter Stellung nahezu überall dachförmig aufgestellt werden. In dieser
dachförmigen Stellung kann der Wäschetrockner auch mit dem Scheitelteil 40 des U-förmigen Bügels 10 an Wandhaken od.dgl. aufgehängt
werden, wobei sich die Füße 43 an der Wand abstützen. Zum Verpacken des Wäschetrockners und zum Aufbewahren kann der Wäschetrockner
zusammengeklappt werden, indem die U-förmigen Bügel 10 und 11 parallel nebeneinanderliegen. Diese Stellung ist in
den Fig.2 bis 5 dargestellt.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht
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darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen
und Abänderungen möglich. So könnte auch lediglich nur ein Schwenkgelenk 17, 18 oder 19, 20 mit Rastungen und Exzenterhebel
35 versehen sein. Weiterhin könnten die beiden Schwenkgelenke 17, 18 und 19, 20 auch je für sich mit einem Exzenterhebel
35 versehen werden. Ferner könnte der Kraftspeicher statt von einer Schraubendruckfeder auch von einer Blattfeder od.dgl.
gebildet werden. Schließlich könnte die Rastung des Schwenkgelenkes auch von einer Lamellenkupplung gebildet sein.
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Leerseite
Claims (16)
1. Wäschetrockner, bestehend aus zwei im wesentlichen U-förmigen
und zusammen einen rechteckigen Rahmen bildenden Bügeln, von denen jeder zwischen seinen beiden Schenkeln mehrere
parallel nebeneinander angeordnete Träger für die Wäsche aufweist und jeder der beiden Schenkel des einen U-förmigen
Bügels mit seinem freien Ende mit dem freien Ende des etwa fluchtenden Schenkels des anderen U-förmigen Bügels
über je ein Schwenkgelenk verbunden ist und die beiden U-förmigen Bügel über eine Rasteinrichtung in unterschiedlichen
Winkelstellungen gegeneinander festsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schwenkgelenk (17, 18 bzw. 19, 20) von
Rastungen (27) aufweisende Gelenkhälften (17, 18 bzw. 19, 20) gebildet ist, die mit einem an einer die beiden
Gelenkhälften (17, 18 bzw. 19, 20) durchdringenden Schwenkachse (23) angreifenden und um eine quer zur Schwenkachse
(23) verlaufenden Achse (34) schwenkbaren Exzenter (33) entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers (29) axial
gegeneinanderdrückbar und damit gegen Verschwenken sicherbar sind.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Gelenkhälften (17, 18 bzw. 19, 20)
aus je einer einen mittigen Durchbruch (2 4) für die Schwenkachse (23) aufweisenden runden Scheibe (25) mit einem am
Rand vorgesehenen, zur zweiten Gelenkhälfte gerichteten
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rohrförmigen Ansatz (26) gebildet ist und der rohrförmige
Ansatz (26) an seiner freien Stirnfläche als Rastung radial verlaufende rippenförmige VorSprünge (27) aufweist,
die formschlüssig in die entsprechenden Ausnehmungen (28) zwischen den rippenförmigen VorSprüngen (27) der zugehörigen
zweiten Gelenkhälfte einfügbar sind.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen VorSprünge (27) einen sägezahnförmigen
Querschnitt aufweisen, wobei die rechtwinklig zur Schwenkrichtung verlaufenden Zahnbrüste die beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch des Wäschetrockners am Schwenkgelenk auftretenden Belastungen aufnimmt.
4. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede aus Kunststoff gefertigte
Gelenkhälfte (17, 18, 19, 20) einen im wesentlichen radial verlaufenden Ansatz (21) mit einer Einsteckaufnahme (22)
für das freie Ende des Bügelschenkels (12, 13, 14 oder 15) als Anformung aufweist.
5. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher von einer
auf der die beiden zusammenwirkenden Gelenkhälften (17, 18 bzw. 19, 20) durchgreifenden Schwenkachse (23) aufgesteckten
Schraubendruckfeder (29) gebildet und zwischen den beiden Gelenkhälften (17, 18 bzw. 19, 20) angeordnet
ist, die mit ihren Enden gegen die einander zugekehrten Böden (30) der von den rohrförmigen, die rippenförmigen
Vorsprünge (27) aufweisenden Ansätze (26)gebildeten Ausnehmungen (31) anliegt.
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6. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden zusammengehörenden
Gelenkhälften (17, 18 bzw. 19, 20) durchgreifende Schwenkachse (23) einen Anschlag (37) aufweist, der gegen
die dem Exzenter (33) abgekehrten Außenseite des Schwenkgelenkes (17, 18) anliegt.
7. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine quer zur Schwenkachse (23)
des Schwenkgelenkes (17, 18) verlaufende Achse (34) begrenzt drehbare Exzenter (33) von einem an seinem
die Achse (34) aufweisenden Ende exzentrisch zu dieser Achse (34) abgerundeten Hebel (35) gebildet ist.
8. Wäschetrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Exzentrizität mindestens der Höhe der
die Rastungen bildenden rippenförmigen Vorsprünge (27) entspricht.
9. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die exzentrische Abrundung aufweisende
Ende des Exzenterhebels (35) gabelförmig ausgebildet ist und das Ende der Schwenkachse (23) des Schwenkgelenkes
(17, 18 bzw. 19,20) zwischen den beiden Schenkeln (36) aufnimmt.
10. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Schwenkgelenke (17, 18 bzw. 19,20)
aus Rastungen (27) aufweisenden Gelenkhälften (17, 18 und 19, 20) gebildet sind und die beiden Schwenkachsen der
beiden Schwenkgelenke von einer durchgehenden Stange (23) gebildet sind.
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11. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Schwenkgelenken (17, 18
und 19, 20) jeweils die beiden dem Exzenter zugekehrten Gelenkhälften (18, 20) an den Schenkeln (14, 15) des ersten
U-förmigen Bügels (11) und die beiden anderen Gelenkhälften
(17, 19) an den Schenkeln (12,13) des zweiten U-förmigen
Bügels (10) gehaltert sind.
12. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (12, 13 bzw. 14, 15)
eines jeden ü-förmigen Bügels (10 bzw. 11) mindestens in dem an den aufgesetzten Gelenkhälften anschließenden
Bereich mit wenigstens einer als Abstandhalter dienenden und einen Träger für die Wäsche bildenden Stange (16)
miteinander verbunden sind.
13. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkachsen (23) für die
beiden Schwenkgelenke (17, 18 und 19, 20) bildende, durchgehende
Stange (23) an ihrem, dem Exzenter (33) abgekehrten Ende einen von einer Anstauchung gebildeten Anschlag (32)
aufweist, der gegen die Außenseite des an diesem Ende der Stange (23) vorgesehenen Schwenkgelenkes anliegt.
14. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der an dem Exzenter (33) anliegenden Schwenkgelenk (17, 18) vorgesehene Anschlag (37) von einer mit
einem Durchbruch auf die Schwenkachse (23) aufgesetzten Scheibe (37) gebildet ist, die sich ihrerseits gegen von
Einformungen der Schwenkachse (23) gebildete Vorsprünge (38) abstützt.
15. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden U-förmigen Bügel (10, 11) von Rohren gebildet sind.
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16. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das von zwei Gelenkhälften
(17, 18 bzw. 19, 20) gebildete Schwenkgelenk als Rastung eine Lamellenkupplung aufweist.
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Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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