DE1930415A1 - Vorrichtung zum Einschlagen von Naegeln - Google Patents

Vorrichtung zum Einschlagen von Naegeln

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DE1930415A1
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DE19691930415
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Erhard Meier
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln in Holz oder dergleichen. Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. Sie sind speziell zu diesem Zweck eingerichtet und weisen ein Magazin auf, aus dem die Regel der Schlageinriohtung zugeführt werden. Dabei wird jeweils mit einem Schlag einer solchen Vorrichtung ein Nagel vollständig in den Werkstoff eingetrieben. Der Antrieb solcher Einrichtungen erfolgt durch Pressluft, Elektrizität oder dergleichen.
  • Der Nachteil dieser Einrichtungen ist, dass sich längere Nagel als 90 mm damit nicht einschlagen lassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln zu schaffen, die erfindungsgemäss aus einem Schlagkopf mit zu ihm längsverschieblich angeordneter Führungshülse besteht, welche über den Führungskopf hinausragt, sodass ein Führungsraum gebildet wird.
  • Mit Hilfe einer solchen Einrichtung ist es möglich, Nägel mit einer Länge bis zu 300 mm einzuschlagen, wie sie im Zimmereihandwerk insbesondere zum Herstellen von Nagelbindern häufig verwendet werden.
  • Die längsverschieblicheHülse mit dem Freiraum hat den Zweck den zunächst mit der Hand auf das Werkstück aufgesetzten Nagel mit Hilfe seines Kopfes seitlich zu führen. Sobald die Hülse während des Arbeitsvorgangs mit dem Werkstück in Berührung kommt, schiebt sich der Schlagkopf entsprechend dem fortschreitenden Eindringen des Nagels in das Werkstück relativ zur Hülse in Richtung zum Werkstück vor, sodass der Nagelkopf bis zuletzt ständig geführt ist und der Schlagkopf vom Nagelkopf nicht seitlich abrutschen kann.
  • Dadurch wird nicht nur der Vorteil der Zeiteinsparung erreicht, sondern auch vermieden, dass Nägel krumm geschlagen werden oder schräg in das Werkstück eingeschlagen werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal nach der Erfindung ist der Schlagkopf mit einem FUhrungsschaft von geringerem Durchmesser verbunden derart, dass zwischen beiden Teilen ein rechtwinkliger Absatz gebildet wird, mit dem die Führungshülse 9 durch einen inneren rechtwinkligen Vorsprung in Eingriff ist. Dadurch wird vermieden, dass sich die Hülse über den Schlagkopf schieben kann.
  • Wie die Erfindung ferner vorschlägt ist zwischen der Oberkante der Führungshülse und einem am Führungsschaft lösbar befestigten Anschlagring auf dem FUhrungsschaft eine Spiraldruckfeder angeordnet. Sie bewirkt, dass die Führungshülse mit ihrem inneren Vorsprung stets mit dem Absatz des Schlagkopfes in Eingriff ist, solange die Führungshülse nicht auf dem Werkstoff auf steht.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung ist, dass sie in einfachster Weise zusammengabaut werden kann. Für diesen Zweck wird zunächst die Führungshülse über den Führungsschaft gestreift, dann die Spiraldruckfeder auf den FUhrungsschaft aufgesetzt und zuletzt der Anschlagring am Führungsschaft festgelegt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag weist der Führungsschaft an den dem Schlagkopf abgekehrten Ende einen Halteschaft zum Einsetzen in eine Antriebsvorrichtung auf.
  • Diese kann beispielsweise ein Presslufthammer sein, wie er für den Antrieb von Meiseln verwendet wird.
  • Der Innendurchmesser der Führungshülse kann dem Durchmesser des Kopfes des grössten zu verarbeitenden Nagels entsprechen, da es keine Rolle spielt, wenn in dieser Führungseinrichtung Nägel mit Köpfen verarbeitet werden, deren Durchmesser geringer ist, als der Durchmesser des Führungsraumes. Wesentlich ist dabei ja, dass der Schlagkopf seitlich nicht völlig am Nagelkopf abrutschen kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines AusfUhrungsbeispiels mit Hilfe von schematischen Längsschnitten näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Die Vorrichtung nach der Erfindung während des Betriebs beim Einschlagen eines Nagels.
  • Fig. 2 Die Vorrichtung nach der Erfindung nach Fig. 1 am Ende des Arbeitsprozesses.
  • Im Figur 1 ist die Vorrichtung einer Kraftmaschine, beispielsweise eines Presslufthammers, zum Einspannen eines Werkzeugs mit 1 bezeichnet und schematisch dargestellt.
  • Dabei kann es sich um Spannbacken oder dergleichen handein. In die Vorrichtung 1 greift der Halteschaft 2 der Vorrichtung nach der Erfindung ein, wo er so gehalten ist, dass er die Arbeitsbewegungen der Antriebsmaschine mit macht.
  • Mit 3 ist der Führungsschaft bezeichnet, der mit dem Halteschaft 2 aus einem Stück gefertigt sein kann.
  • Auf dem FUhrungsschaft 3 ist eine Spiraldruckfeder 4 angeordnet, die durch den FUhrungsschaft in Länge richtung geführt wird.
  • 5 ist der Schlagkopf der Vorrichtung, dessen untere Fläche 6 unmittelbar mit der Oberseite 7, des Nagels 8 in Eingriff steht.
  • Auf dem Führungsschaft 3 ist ferner eine Führungshülse 9 verschiebbar gelagert. Ihre Eewegung ist nach unten durch einen rechtwinkligen Absatz 10 begrenzt, der dadurch geschaffen wird, dass der Schlagkopf 5 einen grösseren Durchmesser aufweist, als der Schlagkopf 3.
  • Mit dem rechtwinkligen Absatz 10 steht der rechtwinklige Innenvorsprung 15 der Führungshülse 9 in Eingriff.
  • Die Länge der Führungshülse 9 ist so bemessen, dass sie in der untersten Stellung etwa 10 mm über die Schlagfläche 6 des Schlagkopfes 5 hinausragt. Auf diese Weise wird ein Hohlraum 11 geschaffen, in welchem der Kopf des Nagels 8 während des Einschlagens seitlich geführt ist.
  • Die Führungshülse 9 wird in der in Fig. 1 dargestellten Lage durch den Druck der Feder 4 gehalten, die ihrerseits am Anschlagring 17 abgestützt ist, der bei 12 mittels einer nicht dargestellten Schraube am FUhrungsschaft 3 befestigt sein kann.
  • Sobald das über den Schlagkopf 5 nach unten hinausragende Ende der Führungsschlitze 9 infolge des Eindringens des Nagels 8 in das Werkstück 13 mit der Oberfläche 14 des Werkstücks 13 in Berührung kommt (Fig. 2), bleibt die Führungshülse in dieser Lage stehen, während Führungssohaft 3 und Schlagkopf 5 zUsammen mit der Antriebsmaschine zum Werkstück vorbringen bis der Nagel vollständig eingeschlagen ist (Fig. 2). Dabei wird dann die Druckfeder 4 zusammengedrückt.
  • Durch entsprechende Ausbildung des Halteschaftes 2, kann die Vorrichtung für die Verwendung zusammen mit verschiedenartigen Arbeitsmaschinen, insbesondere Pressluftantrieben, verschiedener Firmen verwendet werden.
  • Da die Vorrichtung insbesondere für lange Hagel von 120 mm aufwärts bis zu etwa 300 mm Länge verwendet werden sollen, kennen die Nägel bei Beginn des Arbeitsprozesses mit der Hand auf das Werkstueck aufgesetzt gehalten werden.
  • Sämtliche im Text und in den Zeichnungen dargestellten Merkmale und ihre Kombinationen sind erfindungswesentlich, soweit nicht im Text das Gegenteil behauptet ist.

Claims (4)

  1. Einschlagen zum Einschlagen von
    Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Schlagkopf (5) mit zu ihm längsverschieblich angeordneter FUhrungshUlse (9) besteht, die über den Führungskopf (5) hinaussteht, sodass ein Führungsraum (11) gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagkopf (5) mit einem Führungsschaft (3) von geringerem Durchmesser in Verbindung steht, derart, dass zwischen beiden Teilen ein rechtwinkliger Absatz (10) gebildet ist, mit dem die Führungshülse (9) durch den inneren rechtwinkligen Vorsprung (15) in Eingriff ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen t und 2, gekennzeichnet durch eine Spiraldruckfeder (4) die auf dem Führungsschaft (3) zwischen der Oberkante (16) der FUhrungshülse (5) und einem auf dem FUhrungsschaft (3) lösbar angeordneten Anschlagring (17) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungsschaft (3) an der dem Schlagkopf (5) abgekehrten Seite ein Halteschaft (2) zum Einsetzen in eine Antriebsmaschine, beispielsweise einen Presslufthammer, angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819255A1 (de) * 1978-05-02 1979-11-15 Leifheit International Waeschetrockner
EP0068206A2 (de) * 1981-07-01 1983-01-05 J. Wagner GmbH Elektrisch betriebenes Handarbeitsgerät

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