DE2814883A1 - Drillmaschine mit scheibenscharen - Google Patents

Drillmaschine mit scheibenscharen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Amazonen-Werke 281 A G ο
H.Dreyer GmbH & Co.KG
Postfach 109
4507 Hasbergen-Gaste
Drillmaschine mit Scheibenscharen
Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine mit Scheibenscharen, die an in aufrechter Ebene bewegbar angeordneten Halterungen drehbar gelagert und deren einzelne Scharscheiben zur Fahrtrichtung in einem spitzen Winkel angestellt sind.
Durch die DE-OS 19 36 685 ist bereits eine derartige Drillmaschine bekannt. Bei dieser Drillmaschine bestehen die Scheibenschare aus je zwei einzelnen mit einem seitlichen Abstand zueinander angeordneten Scharscheiben, hinter denen sich je eine an der jeweils gleichen Halterung drehbar gelagerte Druckrolle zum Schließen der von den einzelnen Scharscheiben erzeugten Saatfurchen befindet.
Trotz dieser Anordnung weist diese bekannte Drillmaschine den Nachteil auf, daß die Saatfurchen nicht unter allen Voraussetzungen derart wieder geschlossen werden, daß alle in die Saatfurchen eingelegten Samenkörner in dem für ihr gleichmäßiges Keimen ausreichendem Maße mit Erde bedeckt werden. Vor allem bei größeren Arbeitsgeschwindigkeiten oder auch bei höherer Bodenfeuchtigkeit werden von der schräg zur Fahrtrichtung verlaufenden Außenseite der Scharscheiben größere oder kleinere Bodenteilchen so
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weit angehoben, gewendet und von den Saatfurchen weggeworfen, daß sie von den Druckrollen nicht mehr erfaßt werden können und die Saatfurchen hinter diesen Druckrallen über jeweils kürzere oder längere Strecken offen bleiben. Vor allem in Ländern mit während der Zeit der Feldbestellung bzw. der gesamten Vegetationsperiode geringen Niederschlagsmengen trocknen diese offenen Furchenstrecken so schnell aus, daß die darin befindlichen unbedeckten Samenkörner den Anschluß zur Bodenfeuchtigkeit verlieren, so daß sich aus ihnen keine Nutzpflanzen entwickeln können und größere Ernteverluste unvermeidbar sind.
Insbesondere bei der Anwendung des sog. Direktsaatverfahrens, das bevorzugt in den Ländern mit geringen Niederschlagsmengen angewandt wird und für das die bekannte Drillmaschine besonders geeignet sein soll, ergibt sich noch ein weiterer Nachteil. Ist es doch bei diesen Verfahren zur Erreichung eines ungestörten Aufganges des Saatgutes üblich, die auf den nach der vorherigen Ernte unbearbeiteten Feldern vorhandene Vegetation entweder kurz vor der Einsaat oder kurz vor dem Aufgehen der Saat mit Hilfe von Herbiziden abzutöten. Diese chemischen Mittel dürfen jedoch zur Vermeidung von Keimschäden nicht mit dem Saatgut in Berührung gelangen. Da nun die von den Scharscheiben erfaßten Bodenteilchen beim Anheben und anschließenden Abfallen gewendet werden, gelangen beim Ausbringen der Herbizide vor der Einsaat die mit diesen chemischen Mitteln behafteten Pflanzenteile nach unten auf den Boden bzw. direkt in die Saatfurchen und werden teilweis· von den Druckrollen in die Nähe der abgelegten Samenkörner gedrückt. Auf diese Weise können «ich größere Mengen von Herbiziden in des für das aufgehende Saatgut bestimmten Bodenbereich ausbreiten,
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so daß die Keimlinge der Samenkörner zwangsläufig mit ihnen in Berührung kommen und in ihrer Entwicklung zumindest stark beeinträchtigt werden.
Erfolgt jedoch die Ausbringung der Herbizide nach der Einsaat und kurz vor dem Aufgang der Saat, um auch die Unkrautpflänzchen, die sich aus den bei der Einsaat von den Scheibenscharen abgeschüttelten Unkrautsamen entwickelt haben, mit abzutöten, so läßt es sich nicht vermeiden, daß die in den offenen Saatfurchenstrecken unbedeckt liegenden Samenkörner direkt mit den Herbiziden in Berührung kommen. Als Folge hiervon ergeben sich wiederum zu Ertragsminderungen führende Keimschäden.
Weiterhin ist durch die DE-PS eine mit Schleppscharen ausgestattete Drillmaschine bekannt, bei der an den Halterungen dieser Schleppschare Kufen angeordnet sind, deren Gleitflächen sich oberhalb der jeweils unteren Scharkante befinden. Jede dieser Kufen weist einen schräg nach vorn - oben geführten vorderen Teil auf, welcher sich vor den Schleppscharen befindet und schwenkbar an der jeweiligen Halterung gelagert ist. Hinter diesem vorderen Teil ist die Kufe gabelförmig geteilt und überragt das Schleppschar beiderseits an diesem vorbeigeführt weit nach hinten. Diese Kufen sollen dazu dienen, die Furchen der vor den Schleppscharen angeordneten Hackmesser einzuebnen und mit Hilfe einer zwischen ihnen und den Halterungen vorgesehenen Schraube den jeweils gewünschten Tiefgang der Schleppschare einstellen zu können. Durch die an den hinteren Enden der Kufen vorgesehenen nach unten ragenden Ansätze soll außerdem die von den Schleppscharen erzeugte Saatfurche wieder zugestrichen werden.
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Nachteilig ist bei dieser Drillmaschine, daß durch die vorlaufenden Hackmesser bereits ein Aufreißen und Wenden der vor den Schleppscharen befindlichen Bodenstreifen erfolgt. Beim Einsatz der Drillmaschine im Direktsaatverfahren und Ausbringen der Herbizide vor der Einsaat ergibt sich daher die gleiche schädliche Auswirkung dieser chemischen Mittel auf das Saatgut wie bei der vorstehend beschriebenen bekannten Drillmaschine. Da die Kufen mit ihrem vorderen Ende schwenkbar an den Halterungen gelagert sind, entsteht ferner bei Einstellung eines größeren Tiefganges der Schleppschare eine nach hinten ansteigende Lage der Gleitflächen der Kufen, so daß die Saatfurchen nicht mehr in ausreichendem Maße zugestrichen werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter allen bei der Feldbestellung sich ergebenden Voraussetzungen ein ungewendetes Zurückfallen der von den Scharscheiben angehobenen Bodenteilchen bzw. zusammenhängenden Bodenteile in die von den Scharscheiben erzeugten Saatfurchen und damit ein ununterbrochenes Schließen dieser Furchen über den hierin abgelegten Samenkörnern zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Halterungen in einer bei Schleppscharen an sich bekannten Weise Kufen angeordnet sind, deren Gleitfläche sich oberhalb der jeweils unteren Scharkante befindet, und daß sich diese Kufen dicht an der schräg zur Fahrtrichtung verlaufenden Außenseite der einzelnen Scharscheiben entlang erstrecken. Infolge dieser Maßnahmen können die von den Scharscheiben erfaßten Bodenteile nur so geringfügig nach oben mitgenommen werden, daß einerseits •in Wenden dieser Teile verhindert wird und daß dies· Teile
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andererseits durch die Drehung der Scharscheibe ein Stück nach hinten an der Kufe entlang gleitend hinter den Scharscheiben in die Saatfurchen zurückfallen.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der vordere Teil jeder Kufe in an sich bekannter Heise schräg nach vorn - oben geführt ist und daß er in Bereich zwischen der Drehachse und dem vorderen Teil des Scheibenurafanges der Scharscheibe enxlet. Hierdurch wird erreicht, daß auch bei stärkerer Vegetation die Scharscheiben ungehindert in den Boden einschneiden und die Kufen störungsfrei über höher aufgewachsenen Pflanzenteile gleiten und diese unter ihre Gleitflächen drücken können. Dabei ist von besonderem Vorteil, wenn der spitze Winkel der der Scharscheibe zugewandten Kante jeder Kufe zur Fahrtrichtung etwas größer als der spitze Winkel der Scharscheibe zur Fahrtrichtung ist. Werden hierdurch doch von vornherein ein Zusetzen des schmalen Schlitzes zwischen jeder Scharscheibe und jeder Kufe durch Krautteile und damit ein Abbremsen der Scharscheibe von vornherein ausgeschlossen, da diese Krautteile durch die Drehung der Scharscheibe wieder aus dem sich nach hinten erweiternden Schlitz herausgeschoben werden. Ferner kann durch die Maßnahme der Erfindung, entsprechend der jede Kufe im Hinblick auf den spitzen Winkel ihrer der jeweiligen Scharscheibe zugewandten Kante verstellbar angeordnet ist, der Öffnungswinkel dieses Schlitzes den jeweilig vorliegenden Vegetationsverhältnissen angepaßt werden.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Kufen ohne Änderung des Verlaufes ihrer Gleitfläche zur Bodenoberfläche höhenver-
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stellbar angeordnet sind. Diese Maßnahme ermöglicht es, den für jeden in einer bekannten Art und Weise, beispielsweise durch eine Führungsrolle wie bei der eingangs beschriebenen Drillmaschine eingestellten Tiefgang der Scharscheiben und für alle Vegetationsverhältnisse jeweils günstigsten Abstand der Gleitflächen der Kufe zur Bodenoberfläche einzustellen. Sind schließlich die Kufen im Hinblick auf den Verlauf ihrer Gleitfläche zur Bodenoberfläche veränderbar angeordnet, so kann auch der Verlauf dieser Gleitfläche den jeweils vorliegenden Boden- und Vegetationsverhältnissen genau angepaßt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Teilansicht einer erfindungsgemäßen Drillmaschine im Längsschnitt und
Fig. 2 die Anordnung eines Scheibenschares mit seiner Halterung im Schnitt I - I.
Die Drillmaschine ist mit einem Rahmen 1 ausgestattet, an dem eine Anzahl von parallelogrammartig ausgebildeten Halterungen in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet ist. Jede dieser Halterungen 2 weist zwei ober« und zwei untere parallel zueinander verlaufende Streben 3, 4 auf, deren vordere Enden an den mit dem Rahmen 1 verbundenen Bolzen 5 und 6 und deren hintere Enden an dem aufrechten Haiterungestück 7 drehbar gelagert sind. Unten am Halterungeetück 7 befindet eich der Träger 8, an dem vorn da·
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Scheibenschar 9 drehbar gelagert ist. Dieses Scheibenschar 9 besteht aus den beiden Scharscheiben 10, die V-förmig zueinander und im spitzen Winkel o(y zu der durch den Pfeil 11 gekennzeichneten Fahrtrichtung angestellt sind. Ferner weisen die Scharscheiben 10 einen mittleren Abstand a zueinander auf, welcher dej^fteihenweite des auszubringenden Saatgutes entspricht.
Dicht an den zur Fahrtrichtung 11 schräg verlaufenden Außenseiten 12 der Scharscheiben 10 sind die Kufen 13 vorgesehen, deren Gleitflächen 14 sich oberhalb der jeweils unteren Scharkante 15 befinden und sich zur Bodenoberfläche 16 annähernd parallel erstrecken. Um ein Anhängen von Krautteilen an den Kufen 13 zu vermeiden, ist deren vorderer Teil 17 schräg nach vorn - oben abgebogen und endet zwischen der Drehachse 18 jeder Scharscheibe 10 und deren vorderen Teil ihres Scheibenumfanges 19. Ferner weist die der Scharscheibe 10 zugewandte Kante 20 jeder Kufe 13 zur Fahrtrichtung 11 einen spitzen Winkel ^,'
auf, der etwas größer als der spitze Winkel f£, der Scharscheibe 10 zur Fahrtrichtung 11 ist.
Zur Befestigung der Kufen 13 an der Halterung 2 ist am Halterungsstück 7 beiderseits je ein Rohrstutzen 21 angeschweißt, in dem der Zapfen 22 einer Befestigungsstütze 23 verschieb- und drehbar angeordnet und mit Hilfe der Klemmschraube 24 zu arretieren ist. In der Befestigungshülse 23 ist der an der Kufe 13 angeschweißte Bolzen 25 ebenfalls dreh- und verschiebbar angeordnet und mit Hilfe der Ringschrauben 26 zu arretieren.
Infolge dieser Anordnung kann jede Kufe 13 in ihrer Höhe zur
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unteren Scharkante 15 stufenlos verstellt werden, ohne daß sich der Verlauf ihrer Gleitfläche 14 zur Bodenoberfläche 16 ändert. Falls jedoch eine derartige Änderung zur Anpassung an die jeweils vorliegenden Boden- und Vegetationsverhältnisse zweckmäßig ist, braucht lediglich nach dem Lösen der Klemmschraube 24 der Zapfen 22 in dem Rohrstutzen 21 etwas gedreht und in der neuen Stellung wieder mit Hilfe der Klemmschraube 24 arretiert zu werden. Ferner ist es möglich, nach dem Lösen der Klemmschraube 24 und der Ringschrauben 26 durch Verschieben des Zapfens 22 im Rohrstutzen 21 und durch Drehen des Bolzens in der Befestigungshülse 23 den spitzen Winkel /f der Kante der Kufe 13 zur Fahrtrichtung 11 zu verändern.
Die Eindringtiefe der Scheibenschare 9 in den Boden wird durch die Druckrollen 27 bestimmt, von denen je eine hinter einer Scharscheibe 10 am Träger 8 drehbar angeordnet ist. Zur Veränderung der Eindringtiefe befindet sich am Rahmen 1 die Einstellspindel 28, mit deren Hilfe der Bolzen 5 der oberen Streben 3 in oder entgegen der Fahrtrichtung 11 verschwenkt werden kann, wodurch sich eine Verschwenkung des Halterungsstückes 7 und damit eine Änderung der Höhenlage der Druckrollen 27 zu den Scharscheiben 30 ergibt.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, wird das im Vorratsbehälter 29 befindliche Saatgut in einstellbaren Mengen über den Dosiermechanismus 30 und die Leitungsschläuche 31 den Scharscheiben 10 zugeführt. Von dort fallen die einzelnen Samenkörner 32 in die von den Scharscheiben 10 erzeugten Saatfurchen 33. Die von den Scharscheiben 10 bei der Erzeugung der Saatfurchen 33
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seitlich verdrängten und aufwärts mitgenommenen Bodenteile 34 mit den darauf befindlichen Pflanzen 35 gelangen dabei unter die Gleitflächen 14 der Kufen 13 und werden hierdurch am Wenden gehindert, so daß sich nach dem Zurückfallen dieser Bodenteile 34 in die Saatfurchen 33 die Pflanzen 35 wieder auf der Bodenoberfläche 16 befinden.
Das zum Inhalt der vorliegenden Erfindung nicht gehörende Anheben der Halterungen 2 mit den daran befindlichen Scheiben* scharen 9 und Druckrollen 27 von der in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung in eine Transportstellung, in der sich die Scharscheiben 10 und die Druckrollen 27 in einem größeren Abstand oberhalb der Bodenoberfläche 16 befinden, erfolgt mit Hilfe einer bekannten Hubvorrichtung, die im Hinblick auf die Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht dargestellt ist.
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-ft-
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Claims (1)

  1. Amazonen-Werke
    H.Dreyer GmbH & Co.KG
    Postfach 109
    4507 Hasbergen-Gaste 2814883
    Patentansprüche
    Drillmaschine mit Scheibenscharen, die an in aufrechter Ebene bewegbar angeordneten Halterungen drehbar gelagert und deren einzelne Scharscheiben zur Fahrtrichtung in einem spitzen Winkel angestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halterungen (2) in einer bei Schleppscharen an sich bekannten Weise Kufen (13) angeordnet sind, deren Gleitfläche (14) sich oberhalb der jeweils unteren Scharkante (15) befindet, und daß sich diese Kufen (13) dicht an der schräg zur Fahrtrichtung (11) verlaufenden Außenseite (12) der einzelnen Scharscheiben (10) entlang erstrecken.
    Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (17) jeder Kufe (13) in an sich bekannter Weise schräg nach vorn - oben geführt ist und daß er im Bereich zwischen der Drehachse (18) und dem vorderen Teil des Scheibenumfanges (19) der Scharscheibe (10) endet.
    Drillmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß der spitze Winkel ( K/ ) der der Scharscheibe (10) zugewandten Kante (20) jeder Kufe (13) zur Fahrtrichtung (11) etwas größer als der spitze Winkel ( #(/) der Scharscheibe (10) zur Fahrtrichtung (11) ist.
    Drillmaschine nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kufe (13) im Hinblick auf den spitzen Winkel (./') ihrer der jeweiligen Scharscheibe (10) zugewandten Kante (20) verstellbar angeordnet ist.
    Drillmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (13) ohne Änderung des Verlaufes ihrer Gleitfläche (14) zur Bodenoberfläche (16) höhenverstellbar angeordnet sind.
    Drillmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (13) im Hinblick auf den Verlauf ihrer Gleitfläche (14) zur Bodenoberfläche (16) veränderbar angeordnet sind.
    S09841 /0355
DE2814883A 1978-04-06 1978-04-06 Drillmaschine mit Scheibenscharen Expired DE2814883C3 (de)

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