DE2813748C2 - - Google Patents

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DE2813748C2
DE2813748C2 DE19782813748 DE2813748A DE2813748C2 DE 2813748 C2 DE2813748 C2 DE 2813748C2 DE 19782813748 DE19782813748 DE 19782813748 DE 2813748 A DE2813748 A DE 2813748A DE 2813748 C2 DE2813748 C2 DE 2813748C2
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Robert 4354 Datteln De Hannig
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Becker-Pruente 4354 Datteln De GmbH
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Becker-Pruente 4354 Datteln De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kettenstrang aus über einen Kettenstern laufenden Kettengliedern und wenigstens einem Kettenschloß gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Gemäß der Erfindung läuft in diesem Kettenstrang das Kettenschloß wie andere Kettenglieder im Kettenstrang über den Kettenstern, weil seine Breite der Breite des Einstichs im Kettenstern entspricht. Das Kettenschloß ist daher kein Notglied, sondern eine Kettenverbindung, die an die Stelle eines gerissenen Kettengliedes tritt. Von solchen Kettenschlössern wird allgemein verlangt, daß sie mindestens die gleiche Tragkraft wie der anderen im Kettenstrang vorhandenen Kettenglieder aufweisen, möglichst jedoch eine höhere Dauerfestigkeit besitzen, damit durch den Einbau des Kettenschlosses keine neue Schwachstelle im Kettenstrang entsteht. Im übrigen lassen sich solche Kettenstränge in Zugketten, Kohlenhobel und Schrämmaschinen des Bergbaus, aber auch für Kettenförderer verwenden.
In dem erfindungsgemäßen Kettenstrang werden die auf das Kettenschloß übertragenen Zugkräfte auf einer der Kettenrundung zugeordneten, äußeren Stirnseite des Zapfens und einer oder mehreren nach außen gerichteten, querverlaufenden Stützflächen abgetragen, denen der Steg mit einer Gegenfläche anliegt. Die Zugbelastung wird dadurch beiderseits der Längsmittelebene des Ketten­ schlosses übertragen. Insbesondere ergibt sich eine verhältnismäßig geringe Flächenbelastung. Die beschriebene Teilung des Kettenschlosses hat außerdem den Vorteil einer erleichterten Montage. Hierbei wird je eine Schloßhälfte in ein Kettenglied eingehängt; die Schloßhälften werden geschlossen und durch Einfügen des Steges verriegelt. Der vorzugsweise als Spiralstift ausgeführte Verriegelungs­ stift sichert lediglich die Verriegelung, wird jedoch nicht mit den Kettenkräften belastet.
Die Erfindung geht von einem vorbekannten Kettenstrang dieser Art aus (DE-AS 12 12 795). Hierbei hat das Kettenschloß auch in der Längsdimension die gleiche Abmessung wie die Kettenglieder und kann daher als flaches und als senkrechtes Kettenglied über den Stern laufen. Obwohl man das Ketten­ schloß aus höherwertigem Stahl als die Kettenglieder herstellt, erreicht man doch nicht die Standzeiten der Kettenglieder. Auf den oben bezeichneten Flächen, auf denen die Zugkräfte abgetragen werden, zeigen sich nach außen und innen gerichtete Deformationen, die schließlich zur Ausbildung von Zugkraftkomponenten führen, die die Schloßhälften trennen und zum Aufbiegen des Kettenschlosses führen. Es hat sich ferner herausgestellt, daß Dauerbrüche der Kettenschlösser häufig in einer der Rundungen innen ansetzen und außen bis vor die äußere Stirnfläche des betreffenden Zapfens durchlaufen. Die Standzeiten der Kettenschlösser werden durch solche Brüche frühzeitig beendet.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der Form seines Steges. Dieser läßt sich nicht in jeder Stellung zwischen die zusammengebrachten Kettengliedhälften schieben, sondern muß vorher in eine bestimmte Stellung gebracht werden. Das erschwert die Montage unter den ungünstigen Bedingungen des Untertagebetriebes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kettenstrang der vorstehend als bekannt vorausgesetzten Art die Festigkeit zu erhöhen und die Montage zu erleich­ tern.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Indem man erfindungsgemäß die Rundungen des nur noch zum Ersatz eines senkrecht über den Kettenstern laufenden Kettengliedes im Kettenstrang verwendbaren Kettenschlosses in der Längendimension verstärkt, beeinträchtigt man die Beweglichkeit der Kette nicht, die so lange erhalten bleibt, solange die Außenrundungen des Ketten­ schlosses an den Außenrundungen der an das Kettenschloß anschließenden senkrechten Kettenglieder noch vorbei­ bewegt werden können; man bringt aber auf diese Weise mehr Material in das Kettenschloß und in seine Hälften, die man zu einer Verlängerung der Zapfen ausnutzt, welche einerseits zu einem den Scher- und Biegekräften größeren Widerstand entgegensetzenden Zapfenquerschnitt und anderer­ seits zu einer Verlängerung der bislang auftretenden Bruchebene an den Ansätzen der Kettenschloßrundungen führt, ohne daß die Taschen geschwächt zu werden brauchen, in die die Zapfen eingeführt werden. Tatsächlich werden an den erfindungsgemäß ausgebildeten Kettenschlössern bislang auftretende Brüche und Deformationen der tragenden Flächen nicht mehr beobachtet. Deswegen fällt die Beschränkung der Anwendbarkeit dieser Kettenschlösser auf senkrecht über den Kettenstern laufende Kettenglieder nicht ins Gewicht, zumal bei der Notwendigkeit des Ersatzes eines waagerecht über den Kettenstern laufenden Kettengliedes die Kette gedreht oder zwei aufeinanderfolgende Kettenschlösser durch ein waagerechtes Kettenglied miteinander verbunden werden können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kettenschlosses ermög­ licht ferner eine Erleichterung beim Einbau des Ketten­ schlosses durch beliebige Einführung des Steges bei der Verriegelung. Das wird erfindungsgemäß durch die Anordnung der in der Breite des Kettenschlosses laufenden Trennebene in der Kettengliedmitte erreicht, die beiden Gliedhälften gemeinsam ist, wobei die Stützflächen des Steges symmetrisch zur Teilungsebene angeordnet sind. Man kann daher den Steg beliebig orientieren, um die Verriegelung zu bewirken.
Es ist allerdings ein Kettennotglied bekannt (DE-OS 26 38 443), das verstärkte Rundungen aufweist. In den verstärkten Rundungen sind die Gliedhälften verzapft und zwar derart, daß die anschließenden beiden Ketten­ glieder beim Öffnen oder Schließen des Notgliedes in parallelen Ebenen aneinander vorbeigleiten. Das Notglied wird dadurch jedoch wesentlich länger als die anschließenden Kettenglieder. Da die Einstiche im Kettenstern in Dimensionen der Kettenglieder eingepaßt sein müssen, wenn nicht jedes zweite Kettenglied des Kettenstranges als Notglied ausgebildet sein soll, kann das vorbekannte Kettennotglied nicht über einen Kettenstern laufen.
Bekannt ist auch ein Kettenschloß aus zwei einander gleichen, lösbar miteinander verbundenen Hälften, welches in beiden Stellungen über den Kettenstern läuft (DE-PS 11 96 028). Dieses Kettenschloß hat eine Quer- und Breitendimension, die denen der Kettenglieder ent­ spricht und ist in seiner Breite sowie in seiner Länge in zwei Hälften unterteilt. Jede Hälfte weist auf einem Seitenteil eine Längsfläche auf, auf der sich eine entsprechende Längsfläche der anderen Hälfte abstützt und aus der ein Zapfen vorspringt, für den in der anderen Hälfte eine Tasche vorgesehen ist. Dabei sind die Ketten­ schloßhälften durch die in die Taschen eingeführten Zapfen geschlossen und formschlüssig verbunden. Ein an seinen beiden Stirnseitenrundungen aufweisender Steg wird einge­ setzt und danach ein Verriegelungsstift angebracht, der die Kettenschloßhälften mit dem Steg versperrt. Allerdings treten auch bei diesem Kettenschloß Dauerbrüche auf, welche auch häufig in einer der Rundungen innen ansetzen und nach außen bis vor die äußere Stirnfläche des betreffenden Zapfens durchlaufen, so daß die Standzeit des Kettenschlosses vorzeitig beendet wird. Erschwerend kommt hinzu, daß lediglich die Stirnflächen der Zapfen die Kräfte übertragen können und außerdem noch der Sperrstift durch das nicht versperrte Mittelstück belastet wird, was seinerseits Anlaß zu vorzeitigen Versagern bei derartigen Kettenschlössern gibt und die Demontage des Kettenschlosses erschwert oder sogar vereitelt.
Ein weiteres Kettenschloß mit verstärkten Rundungen ohne gesondertes Mittelstück, jedoch mit einem beide Ketten­ gliedhälften durchsetzenden Sperrstift ist ebenfalls bekannt (DE-AS 10 00 193). Obwohl bei diesem Kettenschloß eine Entlastung des Sperrstiftes bei gleichzeitiger Verstärkung des Verformungsgliederstandes und bei gleichzeitiger Vermeidung von an ungünstiger Stelle angeordneten Verzahnungen angestrebt wird, muß dabei doch der Nachteil in Kauf genommen werden, daß die Zugkräfte in jeder Kettenschloßhälfte einseitig übertragen werden. Das führt zur Überlastung des Kettenschlosses im Dauerbetrieb.
Mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 ergibt sich ein anderer Vorteil der Erfindung in bezug auf den Sperrstift. Diese Anordnung ist günstiger als die asymmetrische Ausbildung des Steges bekannte diagonale Anordnung des Verriegelungsstiftes.
Mit den Merkmalen des Patentanspruches 3 läßt sich ein Werkzeug verwenden, um die Teile des Kettenschlosses zu trennen, sobald der Sperrstift entfernt worden ist. Dieses Werkzeug wird in die Ausnehmungen der Seitenteile des Kettenschlosses eingesetzt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispieles näher erläutert, das in den Figuren der Zeichnung wiedergegeben ist; es zeigt
Fig. 1 eine abgebrochene Seitenansicht eines Ketten­ stranges gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 durch das dort dargestellte Kettenschloß,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Kettenschloß und
Fig. 4 das Kettenschloß in demontiertem Zustand, wobei der Verriegelungsstift weggelassen ist.
Die Fig. 1 zeigt einen Kettenstrang aus waagerechten Gliedern 1 und 2 sowie senkrechten Kettengliedern 3, von denen jedoch nur eines in abgebrochener Darstellung wiedergegeben ist. Der Ausdruck waagerecht bedeutet in diesem Zusammenhang ein Kettenglied, das über einen nicht gezeichneten Kettenstern waagerecht verläuft. Für diese Kettenglieder besitzt der Kettenstern Ausnehmungen mit einer der Breitendimension B der Kettenglieder ent­ sprechenden Querdimension der Länge L der Kettenglieder entsprechenden tangentialen Abmessungen und in einem Abstand, die der Teilung T der Kettenglieder entspricht. Dagegen bedeutet der Ausdruck senkrecht im vorliegenden Zusammenhang ein Kettenglied- oder Kettenschloß 4, das in senkrechter Stellung über den Kettenstern verläuft. Für diese Kettenglieder bzw. -schlösser hat der Ketten­ stern auf seinem Umfang einen Einstich von einer der Querdimension A entsprechenden Breite.
Das nachfolgend näher zu beschreibende Kettenschloß hatte die gleichen Abmessungen in der Quer- und Breiten­ dimension A und B wie die Kettenglieder 1-3; in diesem Zusammenhang bedeuten dieselben Abmaße, die den Umlauf des Kettenschlosses 4 um den Kettenstern in der gleichen Weise wie bei den senkrechten Kettengliedern 3 ermög­ lichen.
Das Kettenschloß 4 ist in seiner Längendimension L und quer dazu in zwei symmetrische Hälften 5 bzw. 6 unter­ teilt. Jede Hälfte besitzt auf einem dem Kettenglied­ schenkel entsprechenden Seitenteil 7 eine Längsfläche 8, auf der sich eine entsprechende Längsfläche 9 eines Seitenteiles 10 der anderen Schloßhälfte 5 abstützt.
Aus der Längsfläche 8 erhebt sich ein Zapfen 11, für den in dem Seitenteil 10 der anderen Hälften 5 eine Tasche 12 vorgesehen ist. Da die Hälften 5 und 6 symmetrisch ausgebildet sind, hat jedes Schloß an einer Seite ein Seitenteil 7 mit einem Zapfen 11 und an seiner gegenüberliegenden Seite ein Seitenteil 10 mit einer Tasche 12.
Die Kettenschloßhälften 5 und 6 verbindet ein Steg 13. Der Steg ist symmetrisch zu der in Querrichtung ver­ laufenden Mittelebene 14 ausgebildet. Er ist an seinen beiden Stirnseiten mit Rundungen 15 und 16 versehen, an die sich in Längsrichtung je ein Vorsprung 17 bzw. 18 anschließt. Die an jeder Seite liegenden Vorsprünge 17 bzw. 18 sind durch einen Einsprung 19 bzw. 20 mit­ einander verbunden.
In der mittleren Querebene 14 verläuft eine Bohrung 21, in die ein Verriegelungsstift eingesetzt werden kann, der nicht dargestellt ist. Der Verriegelungsstift kann aus einem spiralförmig um seine Achse gewickelten Blech bestehen und sitzt dann kraftschlüssig in der Bohrung. Da die Bohrung beide Hälften 5 und 6 sowie den Steg 13 durchsetzt, hält der Verriegelungsstift diese Teile formschlüssig.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist das Kettenschloß 4 als auf­ recht über den Kettenstern laufendes Kettenglied, also als senkrechtes Kettenglied ausgebildet. Wie ein Ver­ gleich des Kettenschlosses 4 mit dem senkrechten Ketten­ glied 3 zeigt, ist in der Längendimension L jede Rundung 23 gegenüber der entsprechenden Rundung 24 des senkrechten Kettengliedes 3 verstärkt. Außerdem liegt die Zapfen­ stirnfläche 25 vor der Kettenteilung T (Linie 27 bzw. 28) und damit über der Rundung 23.
Bei Zugbelastung des Kettenstranges werden die Zugkräfte hauptsächlich abgetragen auf den beschriebenen Flächen 25 an den Stirnflächen der Zapfen 11 und auf den Stirn­ flächen 30 der Vorsprünge 17 bzw. 18 am Steg. Dadurch werden die Zapfen 11 auf Biegung und Abscheren beansprucht. Die Anordnung der Stirnflächen 25 vor den Teilungen hat zur Folge, daß der Zapfenquerschnitt verhältnismäßig groß ausfällt, wenn man von einem gegebenen Querschnitt der Taschenwand bei 31 ausgeht.
Die beschriebene Ausbildung des Kettenschlosses hat außerdem zur Folge, daß die in der Breitendimension B bzw. in Querrichtung verlaufende Trennebene 14 in der Kettenschloßmitte angeordnet ist, die beiden Ketten­ gliedhälften 5 und 6 gemeinsam ist. Die Stützflächen des Steges, insbesondere die mit 30 bezeichneten Stütz­ flächen sind symmetrisch zur Mittelebene 14 angeordnet, so daß auch der Steg 13 symmetrisch ist.
Der Sperrstift ist ebenfalls in der Mittelebene 14 ange­ ordnet und verläuft parallel zu den Flachseiten 33 bzw. 34 des kastenförmigen Kettenschlosses 4, das dem Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 einen rechteckigen Grundriß und demnach kürzere Querseiten 35, 36 aufweist.
Im Bereich der Taschenwände 31 sind in den Seitenteilen 7 beiderseits des Kettenschlosses 4 Ausnehmungen 37 bzw. 38 angeordnet. In diese Ausnehmungen kann ein Werkzeug eingesetzt werden, um die Teile des Kettenschlosses zu trennen, wenn der Sperrstift entfernt worden ist. Die Ausnehmungen 37 bzw. 38 sind identisch. Sie besitzen eine quer verlaufende Begrenzungsfläche 39 auf dem dazugehörigen Seitenteil 10, jedoch eine dachförmige Fläche 40 auf dem entsprechenden Seitenteil 7.
Gemäß Fig. 4 werden bei der Montage eines Kettenschlosses 4 die beiden Kettenhälften 5 und 6 in die dazugehörigen waagerechten Glieder 1 und 2 eingehängt. Dann werden die Kettenschloßhälften 5 und 6 geschlossen, wobei die Zapfen 11 in die Taschen 12 eingeführt werden. Danach setzt man den Steg 13 ein und verriegelt dadurch die Kettenschloß­ hälften 5 und 6 formschlüssig. Nachdem die durch die Teile verlaufenden Abschnitte der Bohrung 21 ausgefluchtet worden sind, läßt sich der Sperrstift eintreiben.
Umgekehrt kann bei montiertem Kettenschloß 4 die Demon­ tage vor sich gehen. Nach dem Austreiben des Sperrstiftes wird zunächst der Steg 13 durch Hammerschlag entfernt. Die beiden Kettenschloßhälften 5 und 6 können durch Ein­ setzen eines Werkzeuges in eine der Ausnehmungen 37 bzw. 38 oder durch gleichzeitige Verwendung beider Aus­ nehmungen mit zwei Werkzeugen voneinander getrennt wer­ den.

Claims (3)

1. Kettenstrang aus über einen Kettenstern laufenden Kettengliedern und wenigstens einem Kettenschloß, welches in der Quer- und Breitendimension der Kettenglieder die gleichen Abmessungen aufweist und in der Breite, sowie in der Länge in zwei Hälften unterteilt ist, von denen jede auf einem Seitenteil eine Längsfläche aufweist, auf der sich eine entsprechende Längsfläche der anderen Hälfte abstützt und aus der ein Zapfen vorspringt, für den in der anderen Hälfte eine Tasche vorgese­ hen ist, wobei die Kettenschloßhälften durch die in die Taschen eingeführten Zapfen geschlossen und formschlüssig verbunden werden, worauf ein an seinen beiden Stirnseiten Rundungen aufweisender Steg eingesetzt wird, der beiderseits mit an die Rundungen anschließenden Vorsprüngen versehen ist, die tragende Stirnflächen aufweisen und durch einen Verriegelungsstift gesichert wird, der die Ketten­ schloßhälften mit dem Steg versperrt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenschloß (4) als aufrecht über den Kettenstern laufendes Ketten­ glied (3) ausgebildet ist, indem es in der Längen­ dimension (L) der Kettenglieder (1-3) verstärkte Rundungen (23) aufweist, und daß die Zapfenstirn­ flächen (25) vor der Kettenteilung (T) über den Rundungen (23) angeordnet sind, wobei die Stütz­ flächen (30) des Steges symmetrisch zur Teilungs­ ebene (14) angeordnet sind, die in der Breite (B) des Kettenschlosses (4) verläuft und in der Kettenschloßmitte angeordnet, sowie beiden Schloß­ hälften (5, 6) gemeinsam ist.
2. Kettenstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift in der Teilungsebene (14) der Kettenschloßmitte verläuft und parallel zu den Flachseiten (33, 34) des kastenförmigen Kettenschlosses (4) angeordnet ist.
3. Kettenstrang nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (38, 39) auf den Flachseiten (33, 34), die von einer dachförmigen Fläche (40) und einer ebenen Fläche begrenzt sind.
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