DE2804970A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Description

PATENT AN WALl JC/IWIH

Dipl.-lng., Dipl.-Wirtsch.-Ing.

"" ^ Bereiteranger 15

8000 München 90 Telefon 089/ 65 76 35

SISENCA S.A., 10, rue de la Corraterie, 1204 Geneve / Schweiz

Druckvorrichtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung, umfassend zumindest eine Druckplattenträgerwalze und eine Druckplatte, die insbesondere bei Offs et-Buchdruck- und Kupfertiefdruck-Verfahren verwendbar ist.

Es ist bekannt, daß beispielsweise bei den Offs et-Druckverfahren biegsame Metallplatten beispielsweise aus Zink, Aluminium, rostfreiem Stahl oder anderen Legierungen mit einer Dicke von ungefähr einigen hundert Mikron verwendet werden, aufweichen durch verschiedene bekannte Techniken die zu druckenden Formen aufgetragen werden, wobei diese Platten dazu bestimmt sind, auf eine Druckwalze oder einen Plattenträger aufgerollt zu werden.

Die bedeutende Entwicklung, die die Offset- und typographischen (Buchdruck)- Verfahren seit mehreren Jahren kennen, haben selbstverständlich zu einer Konzeption von Druckmaschinen mit großen Abmessungen geführt, um besonders diese Verfahren rentabler zu gestalten. Hierin wird jedoch die Verwendung von Druckplatten mit immer größeren Abmessungen einbezogen; aus diesem Grunde ist es schwierig, ja

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sogar unmöglich, derartige Platten zu handhaben, deren Länge zumindest über 1,5 m, beispielsweise zwischen 2,5 und 3 m liegt, während die bisher üblichen Platten eine Länge von 1 bis 1,5m aufweisen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung, die zumindest eine Druckplattenträgerwalze und eine Druckplatte aufweist, zu schaffen, die die Verwendung von Platten mit großen Abmessungen ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch eine Druckvorrichtung der eingangs erläuterten Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum automatischen Auflegen und Befestigen zumindest einer Druckplatte auf dem Umfang dieser Walze, wobei diese Druckplatte vorher mit Druckzonen versehen ist.

Die beigefügte Zeichnung zeigt in schematischer Weise zwei Ausführungsbeispiele der Druckvorrichtung nach der Erfindung.

Fig. 1 zeigt zwei Ansichten, und zwar von der Seite und von hinten, einer ersten Ausführungsform,

die Fig. 2 und 4 sind Seitenansichten von zwei Einzelheiten der ersten Ausführungsform,

Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 2,

die Fig. 5A und 5B sind Seitenansichten einer zweiten Ausführungsform in zwei verschiedenen Arbeite Stellungen,

Fig. 6 ist eine Ansicht von hinten auf einen Teil der zweiten Ausführungsform und

Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer Variante der zweiten Auaführungsform.

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Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Of fs et-Mas chine gehört zudem Maschinentyp mit vier Walzen, um das Papier gleichzeitig auf beiden Seiten zu bedrucken. Sie umfaßt hauptsächlich einen Ständer 1, an welchem vier Walzen mit parallelen Achsen angeordnet sind, und zwar zwei Plattenträgerwalzen 2, 2' und zwei Druckfilzträgerwalzen (Ubertragungs- und Andrückwalzen) 3, 3' , d.h. die Walzen sind mit einer weichen Schicht, beispielsweise aus Kautschuk, überzogen, wobei das zu bedruckende Papier zwischen den beiden Walzen 3, 3' mitgenommen wird.

In dieser schematischen Figur sind die übrigen konventionellen Teile, wie z.B. die Antriebseinrichtung für die Walzen, Farbauftragswalzen, Anfeuchter usw., nicht dargestellt.

Außerdem umfaßt die Maschine eine Einrichtung zum automatischen Auflegen und Befestigen von vorher mit Druckzonen versehenen Druckplatten auf den Plattenträgerwalzen, die insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben wird. Diese Einrichtung umfaßt insbesondere zwei Walzen 5, 6, von denen die eine eine Abgabewalze und die andere eine Aufnahmewalze ist und die um parallele feststehende Achsen in einem Gestell 7 drehbar gelagert sind, das* eine Rollenanordnung 8 aufweist und folglich durch ein Abrollen auf Schienen 9 verfahren werden kann, die an dem Gestell 1 der Offs et-Mas chine (Fig. 1) angeordnet sind. Eine analoge nicht dargestellte Einrichtung ist ebenfalls für das Auflegen und Befestigen von Druckplatten auf der zweiten Druckwalze 2' vorgesehen.

Auf der Abgabewalze ist eine Offset-Platte 10 aufgerollt, die vorher mit Druckzonen versehen ist; wobei die Länge dem Umfang der Plattenträgerwalze 2 entspricht und deren beide Enden mit umgebogenen Rändernil, 11' versehen sind; der Rand 11' des hinteren Endes ist

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in einer quer verlaufenden Nut 12 eingesetzt, die in der Abgabewalze 5 vorgesehen ist, während der Rand 11 des anderen Endes augenblicklich im Ruhezustand der Vorrichtung zwischen zwei Elementen 13 und 13' des Gestells 7 gehalten ist.

Diese erste Ausf uhr ungs form der Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt ferner eine Einrichtung zum Handhaben und Transportieren der Druckplatte 10, wobei diese Einrichtung insbesondere ein Saugorgan 14 aufweist. Dieses Saugorgan ist einerseits in Richtung des Doppelpfeiles A auf einer Achse verschiebbar gehalten, die sich annähernd von der Abgabewalze 5 bis zur Plattenträgerwalze 2 erstreckt und außerdem ist das Saugorgan in senkrechter Richtung hierzu entsprechend dem Doppelpfeil B verschiebbar angeordnet. Genauer ausgedrückt, ist das Saugorgan 14 von einem Schlitten 15 getragen, der durch eine endlose Kette angetrieben wird, wobei die Verbindung mit dem Schlitten 15 durch einen Kolben 17 erfolgt.

Die Funktionsweise dieser ersten Aus führungs form der Vorrichtung nach der Erfindung wird zuerst unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben.

Das Saugorgan 14 wird an das vordere Ende der Platte 10 herangeführt, die um die Abgabewalze 5 aufgewickelt ist, d.h. an dasjenige Ende, dessen Rand 11 durch die Elemente 13 und 13' des Gestells 7 gehalten ist, wobei die Saugwirkung eingeschaltet wird. Dann wird das Saugorgan 14 nach oben entsprechend dem Pfeil B mittels des Kolbens 17 zurückgezogen, derart, daß mit ihm das genannte vordere Ende der Platte 10 angehoben und der Befestigungsrand 11 von den Elementen 13 und 13' entfernt wird.

Das vordere Ende der Platte 10 wird dann mitgenommen, wobei es durch das Saugorgan 14 gehalten wird, welches sich in Richtung des Pfeiles A bewegt. Hierauf wird die Platte in Richtung des Pfeiles B auf einen

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Positionierungstisch 18 aufgelegt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Indem die Platte über diesen Tisch gleitet, wird die Positionierung der Druckplatte 10, die vorher mit Druckzonen versehen ist, eingestellt und festgelegt.

Das Saugorgan 14 nimmt dann das vordere Ende der Platte 10 bis zur Druckwalze 2 mit und durch eine zuerst nach oben und dann nach unten gerichtete Bewegung entsprechend dem Doppelpfeil B gelangt der Rand dieses Endes in die Nut 19, die sich quer über den Walzenmantel der Walze 2 erstreckt; die Saugwirkung wird dann abgestellt, um die Platte von dem Saugorgan 14 zu lösen, welches dann in seine Anfangsposition gelangt.

Die Plattenträgerwalze 2 ist nicht magnetisch und dreht sich in Richtung des Pfeiles C, wobei die Platte 10 mitgenommen wird, die sich voider Abgaböwalze 5 entsprechend dem Pfeil D abwickelt und in ihre neue Stellung auf der Oberfläche der Walze 2 übergeht.

Wenn die Platte 10 fast vollständig von der Abgabewalze 5 abgerollt ist" und sich die Nut 12 derselben in der in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage befindet, kann das Saugorgan das hintere Ende der Platte 10 erfassen und den Rand 11' dieses Endes aus der Nut 12 entfernen und bis zur Druckwalze 2 heranführen, um dann den Rand 11' in die Nut 19 der Walze 2 in der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Stellung einzuführen. Die Saugwirkung des Organs 14 wird abgestellt und die vorher ausgerichtete Platte 10 ist vollständig um die Walze 2 herumgewickelt und dort befestigt und foglich für die Druckvorgänge bereit.

Diese Einrichtung umfaßt auch eine bewegbare Stütze 20, die den Bewegungen des Saugorganes 14 entsprechend dem Pfeil B derart folgt, daß

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bei angehobener biegsamer Platte 10 durch das Saugorgan 14 diese Platte ständig durch die Stütze 20 gestützt ist.

Wenn man die Druckplatte 10 zu wechseln wünscht, ist es notwendig, zuerst Arbeitsvorgänge durchzuführen, die denjenigen für das Inpositionbringen der Platte 10 entsprechen, jedoch in einer anderen Reihenfolge ablaufen, um diese Platte von der Walze 2 abzunehmen und auf die Aufnahmewalze 6 aufzurollen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Das Saugorgan ergreift zuerst das vordere Ende der Platte 10, um aus der Nut den umgebogenen Rand 11 herauszuholen und diesen in eine Nut 21 der Aufnahmewalze 6 zu bringen; dann wird die Saugwirkung angehalten und das Transportorgan 14 kann von der mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage in die Anfangsposition zurückgeführt werden, die mit vollen Linien dargestellt ist.

Die Platte 10 wickelt sich dann auf die Aufnahmewalze 6 auf, die sich in Richtung des Pfeiles E dreht, wobei die Plattenträgerwalze 2 sich simultan in Richtung des Pfeiles C dreht und zwar, bis die Platte 10 fast vollständig von der Walze 2 abgerollt ist und die Nut 19 sich in der in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage befindet. Das Saugorgan kann dann das hintere Ende der Platte 10 ergreifen, um den Rand H' aus der Nut 19 heraus- und ihn zwischen die Elemente 22 und 22' des Gestells 7 hereinzuführen.

Wie dies Fig. 1 zeigt, kann das Gestell 7, da es auf Rollen gelagert ist, und zwei Walzen aufweist, von denen die eine eine Abgabewalze und die andere eine Aufnahmewalze mit einer aufgewickelten benutzten Platte ist, durch ein neues Gestell 7' ersetzt werden, das eine Aufnahmewalze 6' und eine Abgabewalze 5' aufweist, um welche eine neue Platte 10' herumgewickelt ist, die vorher mit Druckzonen versehen wurde. Der Zyklus kann so von neuem beginnen.

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Die zweite Ausführungsform der Druckvorrichtung nach der Erfindung ist in schematischer Weise in den Fig. 5A, 5B und 6 dargestellt und umfaßt eine magnetische Plattenträgerwalze 23, bei der zumindest ein seitliches Ende mit Nockenscheiben 24 und 24' versehen ist.

Bei dieser Ausführungsform sind die Offset- oder typographischen Platten 25, die vorher mit Druckzonen versehen sind und deren Basis ein magnetisches Material, beispielsweise Stahl ist und hier eine Länge aufweisen, die dem halben Umfang der Walze 23 entspricht, direkt auf einen Positionierungstisch 26 aufgegeben, der mit Positionierungszapfen26* versehen ist. Eines der Endendes Tisches 26 ist schwenkbar an einem Arm 27 gelagert, der seinerseits an einem festen, nicht dargestellten Gestell schwenkbar gelagert ist, während das andere Ende des Tisches durch einen Arm 28 gehalten ist, der schwenkbar gelagert ist. Der Tisch 26 ist außerdem nach vorn durch eine Einrichtung 29 zum Auflegen verlängert, die einen Gleitschuh 30auf weist ,der sich auf der Führungsfläche der Nockenscheiben 24 und 24' abstützt.

Die Platte 25 ist außerdem am Ende des Armes 29 der Wirkung einer Stützrolle 31 ausgesetzt, die an einem Arm 32 gelagert ist, dessen eines Ende an einem festen, nicht dargestellten Gestell schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende der Druckkraft eines pneumatischen Zylinders 33 ausgesetzt ist.

Bei der in Fig. 5A dargestellten Lage ist der Arm 29 durch die Nockenscheibe 24 nach oben gedrückt und die Platte 25 ist folglich über der Fläche der Druckwalze 23 angeordnet. Diese setzt ihre Drehung in Richtung des Pfeiles F fort und der Arm 29 wird deshalb nach unten auf die Führungsfläche der Nockenscheibe 24' unter der Wirkung des pneumatischen Zylinders 33 gedrängt. Gleichzeitig wird die Platte 25 auf die Oberfläche der Walze 23 durch die Rolle 31 aufgelegt, auf

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welcher sie aufgrund magnetischer Wirkung haftet, wie dies in Fig. 5B gezeigt ist. Um ein gutes Anhaften und Ausrichten der Platte 25 auf der Walze 23 zu sichern, ist diese auch noch der Wirkung von zwei Rollen 34 und 34' ausgesetzt, die außerdem noch als Farbauftragwalzen dienen.

Wie in Fig. 6 dargestellt, kann die Platte 25 während der verschiedenen Druckarbeiten beispielsweise durch drei schmälere Platten 25' ersetzt werden.

Gemäß der in Fig. 7 dargestellten Variante der zweiten Ausführungsf orm weist die Vorrichtung nach der Erfindung keine besondere Einrichtung zum Auflegen der vorher mit Druckzonen versehenen Platte auf die magnetische Druckwalze 35 auf. Der Positionierungstisch 36 ist wie derjenige nach den Fig. 5A und 5B in Richtung des Doppelpfeiles G verschiebbar und folglich schwenkbar an einem ersten Arm 37 einerseits und an einem zweiten Arm 38 andererseits befestigt. Dieser Tisch 36 weist ferner zwei magnetische Elemente 37 und 37' auf, die dazu bestimmt sind, die Platte 25 vorübergehend zu halten.

Um die Platte 25 auf die magnetische Walze 35 aufzulegen, ist es folglich notwendig, den Tisch 36 in seine in Fig. 7 dargestellte Lage abzusenken; das vordere Ende der biegsamen Platte 25 ist hierbei angezogen und durch die magnetische Wirkung auf die Walze 35 aufgelegt, die für diesen Augenblick unbeweglich ist. Dann wird die Walze 35 von neuem progressiv in Umdrehung entsprechend dem Pfeil F versetzt und nimmt mit sich die Platte 25 mit, wobei die Magnetkraft·der Walze 35 und die Ziehbewegung größer sind als die Magnetkraft zum Halten der Platte 25 durch die magnetischen Elemente 37 und 37' . Diese letzteren sind folglich besonders benutzt, um ein Gleiten der Platte 25 auf dem Tisch 36 während des Positionierungsvorganges zu verhindern.

-Patentansprüche-

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Claims (6)

Patentansprüche

1. Druckvorrichtung, umfassend zumindest eine Druckplattenträgerwalze und eine Druckplatte, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (5 bis 22'; 24 bis 33; 36 bis 38) zum automatischen Auflegen und Befestigen zumindest einer Druckplatte (10; 2 5) auf dem Umfang dieser Walze (2, 23, 35), wobei diese Druckplatte (10, 25) vorher mit Druckzonen versehen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (2) nicht magnetisch ist, daß sie eine Quernut (19) aufweist, daß die Druckplatte (10) an jedem ihrer Enden mit einem Befestigungsrand (11, 11') versehen ist, der in die Quer nut (19) einführbar ist und daß die Vorrichtung eine Platten-Reicher einrichtung (7) und eine Transporteinrichtung (14 bis 17) zum Überführen der Platte (lO) von der Speichereinrichtung (7) bis in die aufgewickelte Stellung um die Plattenträgerwalze (2) sowie eine Positionierungs einrichtung (18, 18') aufweist, die zwischen der Speichereinrichtung (7) und der Walze (2) vorgesehen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Abgabewalze (5) aufweist, um welche die Platte (10) aufgewickelt ist, daß diese Walze (5) einen Durchmesser aufweist, der geringer ist als der Durchmesser der Plattenträgerwalze (2) und daß diese Walze (5) drehbar in einem verfahrbaren Gestell (7) gelagert ist, das auch eine Aufnahmewalze (6) für die Aufnahme der Platte nach dem Gehrauch aufweist.

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CRiaiMAL INSPECTED

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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung ein Saugorgan (14) aufweist, das mit Hilfe der Saugwirkung mit einem oder dem anderen der Enden der Druckplatte (10) zusammenwirkt, und daß das Saugorgan (14) entlang einer Achse, die die Speichereinrichtung (7) für die Platte (10) und die Plattenträgerwalze (2) verbindet, sowie entlang einer Achse (17) senkrecht hierzu bewegbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenträgerwalze (23) magnetisch ist und daß sie zumindest an einem ihrer Enden mit einer doppelten Nockenscheibe (24, 24') versehen ist, daß die Vorrichtung auch noch einen Positionierungstisch (26) aufweist, der die Platte (25) vor ihrem Auflegen auf die Walze (23) aufnimmt und daß dieser Tisch (26) an einem seiner Enden schwenkbar gelagert, an seinem anderen Ende einen Arm (29) aufweist, der mit den Nockenscheiben (24, 24') der Walze (23) zusammenarbeitet, und der Druckwirkung in bezug auf das Auflegen der Platte auf die Oberfläche dieser Walze (23) unterworfen ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenträgerwalze (35) magnetisch ist, daß auch noch ein Positionierungs· tisch(36) vorgesehen ist , der die Platte (25) vor ihrem Auflegen auf die Walze (35) aufnimmt, daß dieser Tisch (36) aus einer Ruheposition, in welcher die Druckplatte sich außerhalb der magnetischen Anziehungszone der Walze (3 5) befindet, in eine Lage bewegbar ist, in welcher ein Ende dieser Platte sich in Berührung oder in unmittelbarer Nähe mit der Oberfläche der Walze (3 5) befindet, und daß der Tisch zwei magnetische Elemente (37, 37') aufweist, die die Platte während ihrer Positionierung halten.

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