DE3017024A1 - Bogenabziehvorrichtung fuer eine bogenrotationspresse - Google Patents

Bogenabziehvorrichtung fuer eine bogenrotationspresse

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DE3017024A1 DE19803017024 DE3017024A DE3017024A1 DE 3017024 A1 DE3017024 A1 DE 3017024A1 DE 19803017024 DE19803017024 DE 19803017024 DE 3017024 A DE3017024 A DE 3017024A DE 3017024 A1 DE3017024 A1 DE 3017024A1
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Description

Bogenabziehvorrichtung für eine Bogenrotationspresse
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen oder Beseitigen der Unebenheit eines ■ Druckbogens bei einer Bogenrotationspresse, insbesondere beim beidseitigen Bedrucken.
Für das beidseitige Bedrucken wird bei einer herkömmlichen Bogenrotationspresse ein Mechanismus verwandt, bei dem dann, wenn der Druckbogen P von einem Trommelzylinder Tp mit doppelter Größe, dessen Durchmesser doppelt so groß wie der des Bogenförderzylinders T1 und des Umkehrzylinders T- ist, auf den Bogenumkehrzylinder T^ übertragen wird, das hintere Ende des Druckbogens P durch Umkehrgreifer ergriffen wird, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Der Trommelzylinder Tp mit doppelter Größe ist mit zwei Einheiten von Greifern 5> die das vordere Ende des Druckbogens P ergreifen können, und mit zwei Einheiten von Greifern 21,37 für das hintere Ende versehen, die so ausgebildet sind, daß sie das hintere Ende des Druckbogens P ergreifen. Diese Greifereinrichtungen sind so angeordnet, daß dann, wenn die Greifer 5 für das vordere Ende das vordere Ende des Druckbogens P ergriffen haben und den Druckbogen vom vorhergehenden Bogenförderzylinder T1 empfangen haben, die Greifer 21,37 für das hintere Ende das hintere Ende des Druckbogens P erfassen. In diesem Fall entsteht Jedoch eine Unebenheit bei dem ergriffenen Druckbogen P als Folge des Druckvorganges durch die vorhergehende erste Druckeinheit I, so daß dann, wenn der Bogen unverändert in die zweite DruckeinheitII„eingeführt wird, eine Fehlaus-
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richtung zu dem vorhergehenden Aufdruck auftreten kann.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung geliefert werden, die die Unebenheit des Druckbogens auffängt oder beseitigt, bis der Druckbogen auf den Trommelzylinder T2 mit doppelter Größe ordnungsgemäß zum Umkehrzylinder Ύ-, geführt ist, in dem der herkömmliche Bogenabziehmechanismus so verbessert wir>d, daß jede Möglichkeit einer Fehlausrichtung beim beidseitigen Bedrucken mittels einer Bogenrotationspresse ausgeschlossen wird.
Um das- zn erreichen, wird durch die Erfindung eine Bogenabzieheinrichtung für eine Bogenrotationspresse geliefert, die eine Hauptwelle 1 eines Trommelzylinders Tp mit doppelter Größe, Segn.entarme 2 und 3 für das vordere Ende des Druckbogens, die an der Hauptwelle 1 im Abstand voneinander befestigt sind, eine Greiferwelle 4, die drehbar durch die Endabschnitte der Segmentarme 2,3 geführt ist, eine Anzahl von Greifern 5 für das vordere Bogenende, die an der Greiferwelle 4 vorgesehen sind, eine Einrichtung 6,7*8 zum Steuern der Schwingbewegung der Greiferwelle 4, Einstellzahnräder 15,16, die drehbar relativ zur Hauptwelle 1 und außerhalb der Segmentarme 2,3 angeordnet sind, Segmentarme 17,18 für das hintere Bogenende, die an den Einstellzahnrädern 15,16 befestigt sind, zweite Segmentarme 39,40 für das hintere Ende, die drehbar relativ zur Hauptwelle 1 innerhalb der Segmentarme 17,18 angeordnet sind, eine Welle 20, die drehbar durch die Einstellzahnräder 15,16 geführt ist, eine Stange 23, die drehbar relativ zur Welle 20 angeordnet ist, wobei die Stange 23 . elastisch in eine Richtung gedruckt ist und an ihrem Ende eine auf das hintere Bogenende drückende Rolle 21 trägt, eine Einrichtung 29,30,31 zum Steuern der Schwingbewegung der Welle 20, eine Welle 32, die durch die Einstellzahnräder 15,16 geht, Rollen 35, die an einer Vielzahl von Antriebsarmen 34 vorgesehen sind, die an der Welle 32 befestigt sind, wobei je-
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de Rolle 35 am Umfang kugelförmig oder sphärisch ausgebildet und so angeordnet ist, daß sie in eine Nut oder eine Aussparung 38 am unteren Ende einer Bogenabziehrolle 37 paßt, die drehbar an jedem der Blöcke 42 vorgesehen ist, die an den Segmentarmen 17,18,39,40 radial und symmetrisch an beiden Seiten der vertikalen ibciallinie der Presse befestigt sind, und eine Einrichtung 45,46,47 aufweist, die die Schwingbewegung der Welle 32 steuert.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer beidseiti-
gen Druckmaschine;
Fig. 2 eine vergrößerte seitliche Schnittansicht
des Trommelzylinders doppelter Größe;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht längs
eines Teils des Trommelzylinders doppelter Größe;
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Greif
einrichtung für das hintere Bogenende;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht der Greif
einrichtung;
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht der Grei
fer für das vordere Bogenende am Trommelzylinder doppelter Größe;
Fig. 7 und 8 die Anordnung der Bogenabziehrollcn an
den Greifern für das hintere Bogenende;
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BAD ORIGINAL
Fig. 9 die Welligkeit oder die Unebenheit
des Druckbogens in Umfangsrichtung; und
Fig. 10 die Welligkeit oder Unebenheit des
Druckbogens in Axialrichtung.
In der Zeichnung ist die Hauptwelle 1 des Trommelzylinders T2 doppelter Größe dargestellt, an deren beiden Enden Segmentarme 2 und 3 befestigt sind. Eine Greiferwelle 4 ist drehbar durch die Endbereiche der jeweiligen Segmentarme 2,3 geführt, und eine Anzahl von Greifern 5 für die vorderen Bogenenden ist an der Welle 4 befestigt. Ein Betätigungshebel 6 für die Greifer 5 ist am linken Ende der Greiferwelle 4 befestigt, v/obei dieser Hebel 6 mit einer Kurvenrolle 8 versehen ist, die in Berührung mit einer Steuerkurvenscheibe 7 für die Greifer für das vordere Bogenende angeordnet ist, die an einem Rahmen 10 befestigt ist. Ein Halter 9 für die Greifer 5 überbrückt die Segmentarme 2 und 3. Die Hauptwelle 1 ist in Lagern 12,13 in den jeweiligen Endrahmen ^O und 11 gehalten und so angeordnet, daß sie über ein Antriebszahnrad 14 angetrieben wird, das an einem Ende der Welle befestigt ist. Die Segmentarme 17,18 für das hintere Bogenende sind über jeweilige Schrauben 19 an Einstellzahnrädern 15,16 befestigt, die außerhalb der Segmentarme 2 und 3 auf der Hauptwelle 1 angebracht sind. Drehbar durch die Einstellzahnräder 15»16 ist eine Welle 20 geführt, an der ein Befestigungselement 27 mittels einer Schraube 28 befestigt ist. An der Welle 20 ist drehbar gleichfalls eine Führung 24 angebracht, während sich eine Feder 26 zwischen der Führung 24 und dem Befestigungselement 27 befindet. Eine Stange 23 ist an der Führung 24 mittels einer Schraube 25 befestigt, wobei diese Stange 23 an ihrem Ende eine Rolle 21 trägt, die auf das hintere Ende des Druckbogens P drückt und drehbar durch einen Stift 22 gehal-
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ten ist.
An einem Ende der Welle 20 ist ein Betätigungshebel 30 mit einer Kurvenrolle 29 befestigt, die in Berührung mit einer Steuerkurvenscheibe 31 steht, die am Rahmen 11 befestigt ist. Eine weitere Welle 32 ist drehbar mit den Einstellzahnrädern 15,16 eingebaut, und eine Anzahl von Antriebsarmen 34 ist an der Welle 32 durch Schrauben 33 befestigt. An jedem Antriebsarm 34 ist mittels eines Bolzens 36 eine Rolle 35 befestigt, die in eine Nut oder Aussparung 38 in der Bogenabziehrolle 37 gepaßt ist, wie es in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Blöcke 42 sind in verschiedenen Richtungen voneinander an Vor Sprüngen 41 der Segmentarme 17,18 und 3.9,40 mit Hilfe von Muttern 43 befestigt, und die Bogenabziehrolle 37 ist hin und her beweglich auf dem Stift 44 angeordnet, der an jedem Block 42 befestigt ist.
An einem Ende der Welle 32 ist ein H©bel 46 befestigt, der mit einer Kurvenrolle 45 versehen ist, die mit einer Steuerkurvenscheibe 47 in Eingriff steht, die am Rahmen 11 befestigt ist. Durch Federn 48,49 und 50 werden die jeweiligen Kurvenrollen 8,29 und 45, die drehbar an Stiften 51,52 und 53 angebracht sind, die an die Betätigungshebel 36 und 46 für die jeweiligen Greifer für die vorderen Bogenenden angesetzt sind, gegen die jeweiligen Greifersteuerkurvenscheiben 7,31 und 47 gedrückt. Die Einstellzahnräder 15,16 sind so angeordnet, daß sie sich mit derselben Geschwindigkeit wie die Hauptwelle 1 über separat angetriebene Ritzel 54,55 drehen. Die Ausbildung ist somit derart, daß sich die Greifer 21,37 für das hintere Bogenende mit derselben Geschwindigkeit wie die Greifer 5 für das vordere Bogenende drehen, und daß die Greifer 21,37 für das hintere Bogenende auf der Hauptwelle 1 rollen, wenn eine Nachstellung entsprechend einer Änderung in der Größe des Druckbogens erfolgt.
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Im folgenden wird das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung bezüglich seiner Arbeitsweise näher erläutert.
Wenn die Kurvenrolle 8 des Betätigungshebels 6 in Berührung mit dem Vorsprung der Steuerkurvenscheibe 7 entsprechend der Drehung der Hauptwelle 1 kommt, greifen die Greifer 5 das vordere Bogenende des Druckbogens P und nehmen die Greifer 5 den Druckbogen am Bogenübertragungspunkt A vom vorhergehenden Bogenförderzylinder T^ auf. Die Greifer 5 drehen sich weiter. Wenn das hintere Ende des Druckbogens T am Bogenübertragungspunkt A angekommen ist, hält die Druckrolle 21 für das hintere Bogenende, die auf die Länge des Druckbogens eingestellt ist, das hintere Ende des Druckbogens P zwischen der Rolle 21 und der Bogenabziehrolle 37 durch die Wirkung" der Steuerkurvenscheibe 31» Wenn somit die Steuerkurvenrolle 29 des Betätigungshebels -30, der an der Welle 20 befestigt ist, sich am tiefen Teil des "Steuerkurvenscheibe 31 befindet, bewegt das Befestigungselement 27, das an der Welle 20 befestigt ist, die Führung 24 in die Richtung Y, so daß sich die Druckrolle 21 für das hintere Bogenende von der Oberseite der Bogenabziehrolle 37 trennt. Während sich die Kurvenrolle 29 allmählich entlang des erhöhten Teils der Steuerkurvenscheibe 31 entsprechend der Drehung der Hauptwelle 1 dreht, wird der Hebel 30 gedreht, um die Welle 20 zu drehen. Dementsprechend dreht sich die Druckrolle 21 für das hintere Bogenende in die Richtung X um die Hauptwelle 20 und wird der Druckbogen zwischen der Bogenabziehrolle 27 und dem höchsten Teil der Steuerkurvenscheibe 31» der mit dem Bogenübertragungspunkt A zusammenfällt, gehalten. Der Bogenhaltedruck wird unabhängig durch die Feder 26 bestimmt.
Da der erhöhte Teil der· Steuerkurvenscheibe 47 mit einer geringen Steigung ausgebildet ist, bevor das hintere Ende des Druckbogens P, das durch die Greifer 21,37 gehalten ist, den BogenübertragungspLmkt P des Umkehrzylinders T^ erreicht,
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BAD QRIQfNAL
d.h. nachdem die Druckrolle 21, die das hintere Ende des Druckbogens P hält, den Bogenübertragungspunkt A passiert hat, wird die Welle 32 durch die Kurvenrolle 55 gedreht, die mit der Kurvenscheibe 47 über den Hebel 46 in Berührung steht. Das führt zu einer Schwingbewegung des Antriebsarmes 34, der an der Welle 32 befestigt ist, so daß die Bogenabziehrolle 37, die mit der Rolle 35 versehen ist, die am Antriebsart 34 angebracht ist, zwangsweise in die Richtung Z um den Stift 44 gedreht wird. Der Druckbogen P, der zwischen der Bogenabziehrolle 37 und der Druckrolle 21 für das hintere Bogenende gehalten wird, wird somit nach .hinten gezogen.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung befaßt sich grundsätzlich mit der Tatsache, daß die Welligkeits- oder Unebenheitsverhältniscs des Druckbogens zum Zeitpunkt seiner Aufnahme durch den Tromaelzylinder Tp doppelter Größe nicht konstant sind. Das Ausmaß und die Richtung der Unebenheit sind in starkem Maße in Abhängigkeit der Besonderheiten des Druckvorganges, beispielsweise vom Unterschied im mit Druckerschwärze bedeckten Flächenbereich,von der Größe des Druckbogens P, seiner Qualität usw. variabel.
Erfindungsgemäß wird somit das Ausmaß,in dem durch die Greifer 21,37 am Druckbogen P gezogen wird, auf der Grundlage der Unebenheitstoleranz festgelegt, die empirisch unter . schlechtesten Verhältnissen bestimmt wird. Die Anordnung ist derart, daß dann, wenn das Ausmaß der Unebenheit unter dem Sollwert liegt, diese Unebenheit aufgefangen wird, bevor die Bewegung der Bogenabziehrolle 37 endet. Der Druckbogen P, der zwischen der Bogenabziehrolle 37 und de"1" Druckrolle 21 gehalten ist, kann sich somit in dem Zustand bewegen, in dem eine Unebenheit vorhanden ist, auf die Beseitigung der Unebenheit tritt jedoch ein Schlupf zwischen den Druckbogen P und der Bogenabziehrolle 37 auf. Was die Form der Druckrolle 21 für das hintere Bogenende anbetrifft, so ist daher eine zylindri-
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sehe Form eher als eine flache Form bevorzugt, da erstere leichter gleitet. Es versteht sich, daß die Greifer 5 für das vordere Bogenende den Druckbogen P weiter halten.
Ein weiterer bedeutender Aspekt besteht darin, daß dann, wenn der Druckbogen P durch die Druckrolle 21 gehalten wird, sicheine Welligkeit oder Unebenheit nicht nur in Umfangsrichtung, sondern auch in axialer Richtung entwickelt, so daß dann, wenn die Druckrolle 21 und die Bogenabziehrolle 37 parallel zur Axialrichtung angeordnet sind, es kaum möglich ist, vollständig eine Unebenheit in axialer Richtung aufzufangen, obwohl die Unebenheit in Umfangsrichtung beseitigt werden kann.
Erfindungsgemäß sind daher mehrere Druckrollen 21 für das hintere Bogenende und mehrere Bogenabziehrollen 37 radial und symmetrisch auf beiden Seiten der axialen Mittellinie der haschine angeordnet, wie es in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Diese Anordnung erlaubt ein vollständiges Auffangen von allen irregulären Unebenheiten sowohl in Umfangsrichtung als auch in Axiali'ichtung oder in beiden Richtungen. Um ein reibungsfreies Drehen der radial angeordneten Bogenabziehrollen 37 sicherzustellen, ist eine frei bewegliche Rolle 35 zwischen jedem Antriebsarm 34 und der entsprechenden Bogenabziehrolle 37 vorgesehen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung rait dem oben beschriebenen Aufbau lassen sich folgende Wirkungen erzielen:
Wenn die Unebenheit oder Welligkeit des Druckbogens P durch die Greifer 21,37 für das hintere Bogenende beseitigt ist, nachdem die Greifer 5 für das vordere Bogenende des Trommelzylinders Tp doppelter Größe den Druckbogen P vom Bogenförderzylinder T1 empfangen haben, wir der Druckbogen durch die Bewegung der Bogenabziehrollen 37 und der Bogendruckrollen 21 abgezogen, wobei nach der Entfernung der Bogenunebenheiten
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BAD ORJGiNAL
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der Bogen durchrutscht. Die Beseitigung der Unebenheit des Druckbogens wird gleichfalls durch die besondere Anordnung der Rollen 21 und 37 erleichtert, die mit sich allmählich ändernden Winkeln symmetrisch auf beiden Seiten der zentralen Axiallinie der Maschine angeordnet sind. Jede Form einer Unebenheit des Druckbogens kann daher mit Sicherheit unabhängig von der Größe und der Stärke des Druckbogens, des Druckmaterials usv/. aufgefangen werden. Was die Abziehgeschwindigkeit des Druckbogens durch die Bogenabziehrollen 37 anbetrifft, so steht dafür sehr viel Zeit zur Verfügung, da es lediglich erforderlich ist, während der Zeit das Abziehen des Bogens zu vollenden, während der die Druckrollen 21 für das hintere Bogenende, die das hintere Ende des Druckbogens P-am Jbertragungspunkt A ergriffen haben und halten, am Bogenübertragungspunkt B ankommen, was ein leichtes und langsames Abziehen des Druckbogens erlaubt. Das ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Druckbogen dünn. ist. Bei herkömmlichen Vorrichtungen mit Greifern 21,37 für das hintere Bogenende wird ein Mechanismus verwandt, in dem eine Anzahl von Ansaugöffnungen in axialer Richtung vorgesehen ist, um das hintere Ende des Druckbogens durch Luftunterdruck in seiner Stellung zu halten, im Falle eines Bogendruckers insbesondere dann, wenn dieser zum Bedrucken von dünnen Bögen verwandt wird (0,4 bis 0,5 mm stark) ist es schwierig, die Steuerung des Druckzylinders oder des Bogenförderzylinders an den Druckbogen anzupassen und wird eine ziemlich starke Rücktriebskraft erzeugt, die das hintere Ende des Bogens zwingt, in den ebenen Zustand zurückzukehren. Wenn ein starter Druckbogen verwandt wird, dessen hinteres Ende durch die Reifer am Trommelzylinder Tp doppelter Größe für das beidseitige Bedrucken ergriffen und gehalten v/erden muß, ist es vorteilhafter, ein System zu verwenden, bei dem der Druckbogen von oben mit einer Kraft unten gehalten wird, die die Rücktriebskraft übersteigt, statt ein System zu verwenden, bei den die Unterseite des Druckbogens durch den Luftunterdruck angesaugt wird, um dessen Form beizubehaltend 300A6/0865
Leerseite

Claims (1)

  1. Dr. F. Zumstein sen. - Dr. ^. &ssin&nn - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipi.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
    P AT E N TA N W Ä LT E
    80OO München 2 · BräuhausstraQe 4 ■ Telefon Sammel-Nr. 22 53 41 · Telegramme Zumpat · Telex
    301702*»
    3/Li 54390/79
    KABUSHIKI IiAISHA SHINOHARATSKKOSHO Shizuoka-shi,Shizuoka-ken,Japan
    PATENTANSPRUCH
    Bogenabziehvorrichtung für eine Bogenrotationspresse, gekennzeichnet durch eine Hauptwelle (1) eines Trominelzylinderc (T2) doppelter Größe, Segmentarme (2,3) für das vordere Ende des Druckbogens, die an der Hauptwelle (1) und in Abstand voneinander angebracht sind, eine Greiferwelle (4), die drehbar durch die Endbereiche der Segmentarme (2,3) geführt ist, eine Vielzahl von Greifern (5) für das vordere Bogenende, die an der Greiferwelle (4) angebracht sind, eine Einrichtung (6,7) zum Steuern der Schwingbewegung der Greiferwelle (4), Einstellzahnräder (15,16), die drehbar relativ zur Hauptwelle (1) und außerhalb der Segmentarme (2,3) angeordnet sind, Segmentarme (17,18) für das hintere Ende des Druckbogens, die an den Eindtellzahnrädern (15,16) befestigt sind, zweite Segmentarme (39,40) für das hintere Bogenende, die relativ zur Hauptwelle (1) drehbar und innerhalb der Segmentarme (17,13) angeordnet sind, eine WeI-
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    BAD ORIGINAL
    _ 2 —
    le (20), die drehbar durch die Einstellzahnräder (15,16) geführt ist, eine Stange (23), die drehbar relativ zur Welle (20) angeordnet ist und elastisch in eine Richtung gedrückt wird sowie an ihrem Ende eine Druckrolle (21) für das hintere Bogenende trägt, eine Einrichtung (29,30,31) zum Steuern der Schwingbewegung der Welle (20), eine Welle (32), die durch die Einstellzahnräder (15,16) geführt ist, Rollen (35)> die an einer Anzahl von Antriebsarmen (34) angebracht sind, die an der Welle (32) befestigt sind, wobei jede Rolle (35) einen kugelförmigen Außenumfang hat und in eine Nut oder Aussparung (38) am unteren Ende jeder Bogenabziehrolle (37) gepaßt ist, die drehbar an Blöcken (42) angebracht sind, die an den Segmentarmen (17,18,39,40) radial und symmetrisch auf beiden Seiten der vertikalen Axialliiiie der Vorrichtung vorgesehen sind,und eine- Einrichtung (45,46,47) zum Steuern der Schwingbewegung der Welle (32).
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    BAD ORIGINÄR
DE19803017024 1979-05-02 1980-05-02 Greif- und Spannmechanismus für die rückwärtige Bogenkante an einer Übergabetrommel eines Wendewerkes einer Druckmaschine Expired DE3017024C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5439079A JPS55146761A (en) 1979-05-02 1979-05-02 Paper drawing device for sheet-fed rotary press

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DE3017024A1 true DE3017024A1 (de) 1980-11-13
DE3017024C2 DE3017024C2 (de) 1983-01-20

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ID=12969350

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803017024 Expired DE3017024C2 (de) 1979-05-02 1980-05-02 Greif- und Spannmechanismus für die rückwärtige Bogenkante an einer Übergabetrommel eines Wendewerkes einer Druckmaschine

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