DE2801985B2 - Angel für Gattersägeblätter - Google Patents
Angel für GattersägeblätterInfo
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- DE2801985B2 DE2801985B2 DE19782801985 DE2801985A DE2801985B2 DE 2801985 B2 DE2801985 B2 DE 2801985B2 DE 19782801985 DE19782801985 DE 19782801985 DE 2801985 A DE2801985 A DE 2801985A DE 2801985 B2 DE2801985 B2 DE 2801985B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/28—Components
- B27B3/30—Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
a) der aus der Angel (1) herausragende Teil des Schaftes (2) der Angel (1) gekrümmt ist,
b) das Widerlager (3) eine gegenüber der konkaven Seite des gekrümmten Teiles des Schaftes
(2) vorstehende Verbreiterung aufweist,
c) die zum Tragen kommende Fläche des Widerlagers (3) vor dem Spannen der Angel (1) eine in
Richtung auf die konvexe Seite der Angel (1) abfallende Schräge bildet
2. Angel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schaftes (2) der Angel
(I) nahe des Widerlagers (3) gegenüber dem übrigen Querschnitt des Schaftes (2) verkleinert ist.
3. Angel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) der Angel (1) nahe des
Widerlagers (3) mindestens einen Durchbruch (6) aufweist.
4. Angel nach einem der Ansprüche I —3, dadurch gekennzeichnet, daß Schaft (2) und Widerlager (3)
einstückig hergestellt sind.
Die Erfindung betrifft eine mit einem federnden Schaft versehene Angel für Gattersägeblätter mit einem
Widerlager, mit dem die Angel gegen den unteren Gattersägebalken abgestützt ist
Um im Gatter gegenseitiges Anliegen der Sägeblätter an den Lehren und Anliegen des dem Lehrenfestanschlag
benachbarten Sägeblattes an ersterem sicherzustellen
und dadurch Spiel zwischen den Sägeblättern und den Lehren sowie Spiel zwischen dem Lehrenfestanschlag
und dem benachbarten Sägeblatt zu verhüten, bringt man bisher das jeweils zu spannende Sägeblatt
vor dem Spannen durch seitlichen Druck von Hand auf seine untere Angel in geringe Schräglage, wobei es
zumindest bis zum Beginn des Festspannens in dieser Schräglage gehalten wird. Nach dem Festspannen
haben sodann die Sägeblätter die erforderliche spielfreie Lage in dem Gatter. Auf diese Weise kann auf eine
relativ umständliche seitliche Pressung der Sägeblätter beispielsweise mit Hilfe von Spannplatten oder
kostspieligen hydraulischen Druckeinrichtungen verzichtet werden. Das Verbringen des zu spannenden
Sägeblattes in Schräglage und Halten in dieser Lage bis zum anfänglichen Festspannen ist jedoch nicht nur
umständlich, sondern auch für den Fall schwierig, daß die untere Angel des Sägeblattes im Gatter schlecht
zugänglich ist. Es sind ferner zum Halten des Sägeblattes in der Schräglage und zum Spannen des
Sägeblattes zwei Personen gleichzeitig erforderlich. Schließlich hat auch die Praxis gelehrt, daß die aus der
Schräglage heraus gespannten Sägeblätter nicht in jedem Falle spielfrei an den Lehren anliegen bzw. das
dem Lehreniestanschlag benachbarte Sägeblatt nicht spielfrei am ersteren anliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die untere Angel eines Sägeblattes mit ihrem Widerlager so
auszubilden, daß zum einen Male lediglich durch Spannen der einzelnen Sägeblätter nach erfolgtem
Spannen des letzten in das Gatter verbrachten Sägeblattes gegenseitige feste Anlage der Sägeblätter
an den Lehren bzw. feste Anlage des ersten in das Gatter verbrachten Sägeblattes an dem Lehrenfestanschlag
erzielt wird und zum anderen Male Längenausgleich der Sägeblätter bei Erwärmen oder Abkühlen
selbsttätig erfolgt
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß
a) der aus der Angel herausragende Teil des Schaftes
der Angel gekrümmt ist,
b) das Widerlager eine gegenüber der konkaven Seite des gekrümmten Teiles des Schaftes vorstehende
Verbreiterung aufweist,
c) die zum Tragen kommende Räche des Widerlagers vor dem Spannen der Angel eine in Richtung auf
die konvexe Seite der Angel abfallende Schräge bildet
Das Sägeblatt wird mit der Angel so in das Gatter eingebracht, daß es mit der konkaven Krümmung des
Schaftes dem Lehrenfestanschlag bzw. einem in dem Gatter bereits festgespannten Sägeblatt zugekehrt ist
Die Angel mit ihrem Widerlager hat dabei mit dem unteren Gattersägebalken nur Linienberührung. Schon
bei relativ geringem Spannen des Sägeblattes und entsprechendem Strecken des Schaftes der unteren
jo Angel legt sich das Widerlager, begünstigt durch den
relativ langen Hebelarm, den das Widerlager infolge seiner Verbreiterung bildet, an den unteren Gattersägebalken
satt an. Nach erfolgtem Festspannen der Sägeblätter, bei dem der Schaft der unteren Angel
weiter gestreckt worden ist, liegen die Sägeblätter spielfrei an den Lehren an, wie auch das dem
Lehrenfestanschlag benachbarte Sägeblatt an ersterem spielfrei anliegt Da ferner ein Teil der Krümmung des
Schaftes nach Festspannen des Sägeblattes erhalten geblieben ist, erfolgt durch den Schaft sowohl bei
Erwärmen als auch bei Abkühlen des Sägeblattes ein Längenausgleich, indem der Schaft sich bei Erwärmen
des Sägeblattes weiter krümmt bzw. bei Abkühlen des Sägeblattes entsprechend streckt.
Es sind zwar bereits Längenausgleichsvorrichtungen für Gattersägeblätter bekannt, die beispielsweise aus
einem zwischen einem Auflager und einem Widerlager angeordneten Blattfederbund und einem Anschlag zur
Begrenzung der Durchfederung des Federbundes
bestehen. Bei einer ebenfalls bekannten Längenausgleichsvorrichtung
ist ein in sich federnder Spannkeil vorgesehen. Da der federnde Spannkeil mechanisch
nicht widerstandsfähig ist, hat man auch bereits vorgeschlagen, dem nicht federnden Spannkeil ein
federndes Zwischenstück zuzuordnen, das die Form eines U-förmigen, mit einem Federschlitz versehenen
Bügels aufweist. Derartig federnde Elemente haben insbesondere eine Verteuerung der gesamten Einrichtung
zur Folge.
Eine vorteilhafte Weiterbi'dung der erfindungsgemäßen
Angel besteht darin, daß der Querschnitt des Schaftes der Angel nahe des Widerlagers gegenüber
dem übrigen Querschnitt des Schaftes verkleinert ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die beim
Spannen des Sägeblattes zum satten Anliegen des Widerlagers der Angel an dem unteren Gatterbalken
erforderliche Biegefähigkeit des Schaftes der Angel erhöht.
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Die Biegefähigkeit des Schaftes der Angel nahe des Widerlagers kann nach einem anderen Vorschlag der
Erfindung auch dadurch erhöht werder, daß der Schaft nabe des Widerlagers mindestens einen Durchbruch
aufweist
Es ist zwar bereits eine Angel für Gattersägeblätter bekannt, deren federnder Schaft durch Schlitze
gebildete randoffene Aussparungen aufweist (DE-AS 11 68 624). Durch diese Aussparungen unterliegt jedoch
der Schaft einer zu großen Beanspruchung auf Biegung, ι ο Dieser Nachteil ist durch die Anordnung iediglich eines
Durchbruches vermieden.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 das teilweise gezeichnete Sägeblatt mit seiner unteren Angel in Draufsicht auf eine Breitseite und
Mit 1 ist die untere Angel, mit 2 deren federnder Sv-haft und mit 3 das Widerlager bezeichnet Schaft 2
und Widerlager 3 sind tinstückig aus Stahl hergestellt Mit 4 ist das an der Angel 1 befestigte Sägeblatt und mit
5 der in der Zeichnung strichpunktiert dargestellte Gattersägebalken bezeichnet
Gemäß der Erfindung ist der aus der Angel 1
herausragende Teil des Schaftes 2 gekrümmt. Die Krümmung ist dabei so bemessen, daß ein Teil von ihr
nach Spannen des Sägeblattes 4 und dabei erfolgendem Strecken des Schaftes 2 erhalten bleibt Es weist ferner
das Widerlager 3, das mit dem Schaft 2 einstückig hergestellt ist eine gegenüber der konkaven Seite des
gekrümmten Teiles des Schaftes 2 vorstehende Verbreiterung auf. Die zum Tragen kommende Fläche
des Widerlagers 3 bildet vor dem Spannen der Angel 1 eine in Richtung auf die konvexe Seite der Angel 1
abfallende Schräge. Der Schaft 2 weist ferner zur Erhöhung der Biegefähigkeit nahe seines Widerlagers 3
einen Durchbruch 6 in Form eines Langloches auf.
Claims (1)
1. Mit einem federnden Schaft versehene Angel für Gattersägeblätter mit einem Widerlager, mit
dem die Angel gegen den unteren Gattersägebalken abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782801985 DE2801985C3 (de) | 1978-01-18 | 1978-01-18 | Angel für Gattersägeblätter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782801985 DE2801985C3 (de) | 1978-01-18 | 1978-01-18 | Angel für Gattersägeblätter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2801985A1 DE2801985A1 (de) | 1979-07-19 |
DE2801985B2 true DE2801985B2 (de) | 1981-03-12 |
DE2801985C3 DE2801985C3 (de) | 1981-11-05 |
Family
ID=6029737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782801985 Expired DE2801985C3 (de) | 1978-01-18 | 1978-01-18 | Angel für Gattersägeblätter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2801985C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3534020A1 (de) * | 1985-09-24 | 1987-03-26 | Dietmar Thoeress | Gattereinhang |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE240987C (de) * | ||||
DE1168624B (de) * | 1958-10-28 | 1964-04-23 | Ahlstroem Oy | Spannangel mit federndem Angelschaft |
-
1978
- 1978-01-18 DE DE19782801985 patent/DE2801985C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2801985C3 (de) | 1981-11-05 |
DE2801985A1 (de) | 1979-07-19 |
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Legal Events
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