DE7729061U1 - Angel fuer gattersaegenblaetter - Google Patents
Angel fuer gattersaegenblaetterInfo
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- DE7729061U1 DE7729061U1 DE19777729061 DE7729061U DE7729061U1 DE 7729061 U1 DE7729061 U1 DE 7729061U1 DE 19777729061 DE19777729061 DE 19777729061 DE 7729061 U DE7729061 U DE 7729061U DE 7729061 U1 DE7729061 U1 DE 7729061U1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/28—Components
- B27B3/30—Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Firma Erich Zehles, 563o Remscheid-Güldenwerth, Hof Güldenwerth 6
Die Erfindung betrifft eine für Gattersägenblätter bestimmte Angel,
die mit einem an der unteren Angel befindlichen Widerlager gegen
den unteren Gattersägebalken abstüczbar ist.
Um im Gatter gegenseitiges Anliegen der Sägenblätter an den Lehren
und Anliegen des dem Lehrenfestanschlag benachbarten Sägenblattes
an ersterem sicherzustellen und dadurch Spiel zwischen den
Sägenblättern und den Lehren sowie Spiel zwischen dem Lehrenfestanschlag und dem benachbarten Sägenblatt zu verhüten, bringt man
bisiier das jeweils zu spannende Sägenblatt vor dem Spannen durch
seitlichen Druck von Hand auf seine untere Angel in geringe Schräglage,
wobei es zumindest bis zum anfänglichen Festspannen in die-
ser Schräglage gehalten wird. Nach dem Festspannen haben sodann
die Sägenblätter die erforderliche spielfreie Lage in dem Gatter. Auf diese Weise kann auf eine relativ umständlich seitliche Pressung
der Sägenblätter beispielsweise mit Hilfe von Spannplatten oder kostspieligen hydraulischen Druckeinrichtungen verzichtet
v/erden. Das Verbringen des zu spannenden Sägenblattes in Schräglage und Halten in dieser Lage bis zum anfänglichen Festspannen
ist jedoch nicht nur umständlich, sondern auch für den Fall schwierig, daß die untere Angel des Sägenblattes im Gatter schlecht zugänglich
ist. Es sind ferner zum Halten des Sägenblattes in der Schräglage und zum Spannen des Sägenblattes zwei Personen gleichzeitig
erforderlich. Schließlich hat auch die Praxis gelehrt, daß die aus der Schräglage heraus gespannten Sägenblätter nicht in
jedem Falle spielfrei an den Lehren anliegen bzw. das dem Lehrenfestanschlag benachbarte Sägenblatt nicht spielfrei am ersteren anliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die untere Angel eines Sägenblattes mit ihrem Widerlager so auszubilden, daß zum einen
Male lediglich durch Spannen der einzelnen Sägenblätter nach erfolgtem
Spannen des letzten in das Gatter verbrachten Sägenblattes
gegenseitige feste Anlage der Sägenblätter an den Lehren bzw. feste An.age des ersten in das Gatter verbrachten Sägenblattes an dem Lehrenfestanschlag
erzielt wird und zum anderen Male Längenausgleich der
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Schaft
der unteren Angel federnd ist und gemeinsam mit dem Widerlager eine Krümmung aufweist, wobei ein Teil der Krümmung des Schaftes nach
Spannen des Sägenblattes und dabei erfolgendem Strecken des Schaftes erhalten bleibt, und daß das Widerlager so verbreitert ist, daß es
gegenüber de» inneren Krümmung des Schaftes vorsteht.
Das Sägenblatt wird mit der Angel so in das Gatter eingebracht, daß
es mit der inneren Krümmung des Schaftes seiner unteren Angel dem Lehrenfestanschlag bzw. einem in dem Gatter bereits festgespannten
Sägenblatt zugekehrt ist. Die Angel ist dabei mit ihrem Widerlager, das infolge seiner Krümmung eine nach seiner Verbreiterung hin ansteigende
Schräge bildet, nur linear an dem unteren Gattersägebalken abgestützt. Schon bei relativ geringem Spannen des Sägenblattes und
entsprechendem Strecken des Schaftes der unteren Angel legt sich das Widerlager, begünstigt durch den relativ langen Hebelarm, den das
Widerlager infolge seiner Verbreiterung bildet, an den unteren Gattersägebalken
satt an. Nach erfolgtem Festspannen der Sägenblätter, bei dem der Schaft der unteren Angel weiter gestreckt worden ist, liegen
die Sägenblätter spielfrei an den Lehren an, wie auch das dem Lehrenfestanschlag
benachbarte Sägenblatt an ersterem spielfrei anliegt. Da ferner ein Teil der Krümmung des Schaftes nach Festspannen des
Sägenblattes erhalten geblieben ist, erfolgt durch den Schaft sowohl
bei Erwärmen als auch bei Abkühlen des Sägenblattes ein Längenausgleich,
indem der Schaft sich bei Erwärmen des Sägenblattes weiter
krümmt bzw. bei Abkühlen des Sägenblattes entsprechend streckt.
Es sind zwar bereits Längenausgleichsvorrichtungen für Gattersägenblätter
bekannt, die beispielsweise aus einem zwischen einem Auflager und einem Widerlager angeordneten Blattfederbund und eineir Anschlag
zur Begrenzung der Durchfederung des Federbundes bestehen. Bei einer ebenfalls bekannten Längenausgleichsvorrichtung ist ein in
sich federnder Spannkeil vorgesehen. Da der federnde Spannkeil mechanisch nicht widerstandsfähig ist, hat man auch bereits vorgeschlagen,
dem nicht federnden Spannkeil ein federndes Zwischenstück zuzuordnen, das die Form eines U-förmigen, mit einem Federschlitz versehenen
Bügels aufweist. Derartig federnde Elemente haben insbesondere eine Verteuerung der gesamten Einrichtung zur Folge.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Angel besteht
darin, daß der Querschnitt des Schaftes der Angel nahe des Widerlagers gegenüber dem übrigen Querschnitt des Schaftes verkleinert ist.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die beim Spannen des Sägenblattes
zur satten Anlage des Widerlagers der Angel an dem unteren Gatterbalken erforderliche Biegefähigkeit des Schaftes der Angel erhöht.
Die Biegefähigkeit des Schaftes der Angel nahe des Widerlagers kann nach einem anderen Vorschlag der Erfindung auch dadurch erhöht
werden, daß der Schaft nahe des Widerlagers mindestens einen Durchbruch aufweist.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
fig. 1 das teilweise gezeichnete Sägenblatt mit seiner unteren
Angel in Draufsicht auf eine Breitseite und fig. 2 in Seitenansicht Pfeilrichtung A.
Mit 1 ist die untere Angel, mit 2 deren Schaft und mit 3 deren Widerlager
bezeichnet. Schaft 2 und Widerlager 3 sind einstücKig aus Stahl hergestellt. Mit 4 ist das an der Angel 1 befestigte Sägenblatt und
mit 5 der in der Zeichnung strichpunktiert dargestellte Gattersägebalken bezeichnet.
Der Schaft 2 der Angel 1 ist gemäß der Erfindung federnd und weist
gemeinsam mit dem Widerlager 3 eine Krümmung auf. Es ist ferner das
Widerlager 3 so verbreitert, daß es gegenüber der inneren Krümmung
des Schaftes 2 vorsteht. Der Schaft 2 weist ferner nahe seines Widerlagers 3 einen Durchbruch 6 in Form eines Langloches auf. Die Krümmung
des Schaftes 2 ist so bemessen, daß ein Teil der Krümmung nach
Spannen de^ Sägenblattes 4 und dabei erfolgendem Strecken des Schaftes
2 erhalten bleibt.
Nach Einbringen des Sägenblattes 4 in das Gatter stützt sich die Angel 1 mit dem Widerlager 3 nur linear an dem unteren Gattersägebalken
5 ab, wie dies in Fig. 2 der Zeichnung veranschaulicht ist.
r Beim Spannen des Sägenblattes 4 und dabei erfolgendem Strecken des
Schaftes 2 der Angel 1 legt sich das Widerlager 3 satt an den unteren
Gattersägebalken 5 an, was zum einen Male durch den langen Hebelarm, den das Widerlager 3 infolge seiner Verbreiterung bildet,
und zum anderen Male durch den die Biegefähigkeit des Schaftes 2
erhöhenden Durchbruch 6 begünstigt wird. Da sich das Widerlager 3 bereits im Anfangsstadium des Streckens des Schaftes 2 satt an den
unteren Gattersägebalken 5 anlegt, bleibt diese sichere Abstützung
des Widerlagers 3 an dem Gattersägebalken 5 auch für den Füll erhalten,
daß sich der Schaft 2 bei Erwärmen des Sägenblattes 4 weiter
krümmt bzw. bei Erkalten des Sägenblattes 4 entsprechend weiter streckt.
Claims (3)
1. Angel für Gattersägenblätter, die mit einem an der unteren Angel
befindlichen Widerlager gegen den unteren Gattersägebalken abstützbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) der unteren Angel (1) federnd ist und gemeinsam mit dem Widerlager (3) eine
Krümmung aufweist, wobei ein Teil der Krümmung des Schaftes (2) nach Spannen des Sägenblattes (4) und dabei erfolgendem Strecken
des Schaftes (2) erhalten bleibt, und daß das Widerlager (3) so verbreitert ist, daß es gegenüber der inneren Krümmung des
Schaftes (2) vorsteht.
2. Angel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d?ß der Querschnitt
des Schaftes (2) Jer Angel (1) nahe des Widerlagers (3) gegenüber dem übrigen Querschnitt des Schaftes (2) verkleinert ist.
3. Angel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaf; (2)
der Angel (1) nahe des Widerlagers (3) mindestens einen Durchbruch (5) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777729061 DE7729061U1 (de) | 1977-09-20 | 1977-09-20 | Angel fuer gattersaegenblaetter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777729061 DE7729061U1 (de) | 1977-09-20 | 1977-09-20 | Angel fuer gattersaegenblaetter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7729061U1 true DE7729061U1 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=6682806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777729061 Expired DE7729061U1 (de) | 1977-09-20 | 1977-09-20 | Angel fuer gattersaegenblaetter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7729061U1 (de) |
-
1977
- 1977-09-20 DE DE19777729061 patent/DE7729061U1/de not_active Expired
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