DE1168624B - Spannangel mit federndem Angelschaft - Google Patents

Spannangel mit federndem Angelschaft

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Publication number
DE1168624B
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DE
Germany
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tension rod
open
shaft
tang
center line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA32997A
Other languages
English (en)
Inventor
Vilho Hokkanen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ahlstrom Corp
Original Assignee
Ahlstrom Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Ahlstrom Corp filed Critical Ahlstrom Corp
Publication of DE1168624B publication Critical patent/DE1168624B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/30Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Spannangel mit federndem Angelschaft Die Erfindung betrifft eine Spannangel mit federndem Angelschaft, insbesondere für eine Rahmensäge.
  • Es ist bekannt, daß bei Rahmensägeblättern während des Sägens durch Reibung Wärme erzeugt wird, wodurch die Länge der Blätter beträchtlich vergrößert und ihre beim Sägen notwendige Spannung vermindert wird. Eine Folge der Verminderung der ursprünglichen Spannung ist eine Veränderung der Schnittmaße des betreffenden Holzstückes und damit eine geringere Qualität der Sägearbeit.
  • Auch kann z. B. in Gattern ein einzelnes Blatt mehr als die übrigen Blätter erhitzt werden, was zum Bruch eines Blattes führen kann.
  • In der Praxis wird der durch die Wärmedehnung hervorgerufene Nachteil dadurch behoben, daß, nachdem eine kurze Zeit gesägt wurde, die Blätter erneut gespannt werden. Auch hiernach bleibt die Blattspannung nicht unverändert, was von der verschiedenen Erwärmung der Blätter herrührt.
  • Nach dem Sägen oder bei einem Anhalten der Säge kühlen die Blätter ab, wobei der Rahmen und das Blatt sehr großen Beanspruchungen ausgesetzt werden. Um so großen Beanspruchungen standhalten zu können, wird der Rahmen entsprechend bemessen, und als Folge davon fällt die Konstruktion der Rahmensäge im Ganzen größer und schwerer aus.
  • Diesen Nachteil hat man schon dadurch zu vermeiden versucht, daß die Oberangel mit einem Schlitz und einem darin angeordneten federnden Spannteil versehen wurde. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß eine derartige Konstruktion den auftretenden Beanspruchungen nicht standhalten kann.
  • Es ist auch schon eine Sägeangel für spannbare Sägen, insbesondere für Gattersägemaschinen, bekannt, die einen in sich federnden Spannkeil aufweist. Solche zusätzlich zu dem Angelschaft noch ein oder mehrere federnde Elemente aufweisende Sägeangeln haben jedoch den Nachteil, daß sie das Gewicht des Sägerahmens vergrößern und damit auch die Einrichtung als Ganzes verteuern. Dies ist auch bei hydraulischen Spannvorrichtungen der Fall.
  • Die den vorbekannten Konstruktionen anhaftenden Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der federnde Angelschaft durch ein Federstahlband mit von beiden Längskanten wechselweise auf die Längsmittellinie des Schaftes gerichteten randoffenen Aussparungen gebildet wird.
  • Diese randoffenen Aussparungen werden vorteilhafterweise durch Schlitze gebildet, die an ihrer inneren Längsbegrenzung in Bohrungen münden, deren Mittelpunkte entweder auf der Längsmittel-Linie des Schaftes oder abwechselnd zu beiden Seiten der Längsmittellinie des Schaftes liegen. Die randoffenen Aussparungen können aber auch in einfacher Weise durch Bohrungen mit verhältnismäßig großem Durchmesser gebildet werden, die sich jeweils über eine der beiden Längskanten erstrecken.
  • Mit solchen Spannangeln ausgerüstete Sägegatter haben den Vorteil, daß die Spannung eines einzelnen Sägeblattes in einfacher Weise mittels einer Meßlehre bestimmt und so die Spannung der einzelnen Sägeblätter der Gattersäge in einfacher Weise auf denselben Wert eingestellt werden kann. Bei schnelllaufenden Sägegattern wirkt sich das gegenüber bekannten Spannangeln wesentlich geringere Gewicht vorteilhaft aus. Ein weiterer Vorteil ist der, daß der Schaft, wenn er beispielsweise mittels Stahlbolzen an seinem oberen und unteren Ende befestigt ist, in einfacher Weise ausgetauscht werden kann.
  • Die Lage, Anzahl und die Größe der insbesondere durch die seitlichen Einschnitte gebildeten randoffenen Aussparungen im Schaft der Spannangel können je nach der Spannkraft der Sägeblätter gewählt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spannangelkonstruktion in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Oberangel in der Draufsicht und F i g. 2 dieselbe Angel in einer Seitenansicht.
  • Der mit Bohrungen 2 und Einschnitten 3 versehene Spannangelschaft 1 ist an seinem unteren Ende mittels eines Bolzens 4 an einer Spannklaue 5 befestigt. An seinem oberen Ende ist der Schaft 1 mittels eines Bolzens 6 an einer Spannvorrichtung 7 befestigt, die aus einer geschlitzten Keilhülse 8 und einem in deren Schlitz eingreifenden Keil 9 besteht, der gegen den Sägerahmen 10 mittels eines in das obere Ende der Hülse 8 eingeschraubten Gewindebolzens 11 angepreßt wird. Durch Drehen des Gewindebolzens 11 wird eine dem jeweiligen Zweck angemessene Spannung erzielt, deren Größe an der Verbreiterung der Einschnitte 3 gemessen werden kann. Die Einschnitte im Spannangelschaft können auch derart ausgeführt sein, daß wechselweise beiderseits der Mittellinie Löcher gebohrt werden, deren Ränder über die Kante des Spannangelschaftes hinausgehen. Die Einschnitte können auch durch Fräsen hergestellt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, daß der Einschnitt zur Vermeidung scharfer Kanten möglichst abgerundete Übergänge aufweist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Spannangel mit federndem Angelschaft, insbesondere für eine Rahmensäge, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein Federstahlband mit von beiden Längskanten wechselweise auf die Längsmittellinie des Schaftes gerichteten randoffenen Aussparungen.
  2. 2. Spannangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die randoffenen Aussparungen durch Schlitze gebildet werden, die in Bohrungen münden, deren Mittelpunkte auf der Längsmittellinie des Schaftes liegen.
  3. 3. Spannangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die randoffenen Aussparungen durch Schlitze gebildet werden, die in Bohrungen münden, deren Mittelpunkte abwechselnd zu beiden Seiten der Längsmittellinie des Schaftes liegen.
  4. 4. Spannangel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wechselweise sich jeweils über eine der beiden Längskanten erstreckende Bohrungen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 240 987.
DEA32997A 1958-10-28 1959-10-06 Spannangel mit federndem Angelschaft Pending DE1168624B (de)

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DE1168624B true DE1168624B (de) 1964-04-23

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ID=20421277

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801985A1 (de) * 1978-01-18 1979-07-19 Zehles Erich Fa Angel fuer gattersaegenblaetter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE240987C (de) *

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE240987C (de) *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2801985A1 (de) * 1978-01-18 1979-07-19 Zehles Erich Fa Angel fuer gattersaegenblaetter

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