DE432156C - Einteilige Schienenklemme - Google Patents

Einteilige Schienenklemme

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DE432156C
DE432156C DEY473D DEY0000473D DE432156C DE 432156 C DE432156 C DE 432156C DE Y473 D DEY473 D DE Y473D DE Y0000473 D DEY0000473 D DE Y0000473D DE 432156 C DE432156 C DE 432156C
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DE
Germany
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clamp
rail
web
hook
hooks
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Expired
Application number
DEY473D
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English (en)
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track
    • E01B13/02Rail anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
    • E01B2201/08Fastening or restraining methods by plastic or elastic deformation of fastener

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Einteilige Schienenklemme. Die Erfindung betrifft eine einteilige Schienenklemme, die an beiden Enden eines geraden Steges mit Endhaken versehen ist, reit denen sie sich am Schienenfuß festklemmt, wenn sie nach dem Anlegen durch eine Drehung in die Gebrauchsstellung gebracht wird.
  • Die bisher bekannten Schienenklemmen ähnlicher Art nehmen in der Gebrauchsstellung eine schräge Lage zur Schwelle ein, gegen die sie sich stützen, und zwar so, daß das von der Schwelle entfernte Ende der Klemme den Druck gegen die Schwelle aufnimmt und durch diesen Druck die Anpressung der Klemme an die Schiene verstärkt. Bei diesen Klemmen ist daher stets das den Druck aufnehmende Ende durch einen Bügel verlängert, mit dem die Klemme an der Schwelle anliegt.
  • Die Klemme nach der Erfindung liegt in der Gebrauchsstellung ebenfalls schräg unter der Schiene, jedoch sind bei ihr die Haken so ausgestaltet, daß ihre Klemmflächen bereits am Schienenfuß zur Anlage kommen, bevor der Steg in die zur Schienenachse rechtwinkelige Lage gelangt. Die Klemme läßt sich daher überhaupt nicht bis in die zur Schienenachse rechtwinkelige Lage drehen und erreicht ihre volle Klemmwirkung bereits in einer schrägen Lage, in der das Ende ihres Steges, das sich beim Drehen in die Gebrauchsstellung von der Schwelle hinweg bewegte, noch gegen diese gerichtet ist. Ein Druck, den die Schwelle beim Wandern der Schiene gegen dieses Ende des Steges ausübt, verstärkt daher die Klemmwirkung. Die Klemme liegt daher unmittelbar mit einem Ende ihres Steges an der Schwelle an und bedarf keiner den Druck der Schwelle auf den Steg vermittelnder Bügel oder sonstiger Vorsprünge und besteht einfach aus einem geraden Steg mit den beiden Endhaken. Dies bedeutet gegenüber den bekannten Klemmen eine wesentliche Ersparnis.
  • Es sind zwar schon Schienenklemmen bekannt, deren Steg in der Gebrauchsstellung schräg zur Schienenlängsachse mit einem Ende an der Schwelle anliegt, jedoch sind diese Klemmen mit zwei Haken versehen, an denen die Klemmflächen derartig angeordnet sind, daß die Klemme nicht durch Drehen in die Gebrauchsstellung am Schienenfuß angeklemmt wird, sondern in der gleichen Lage, die sie beim Gebrauch einnimmt, auf den Schienenfuß aufgetrieben «-erden muß. Bei derartigen Klemmen muß jeder Endhaken mit zwei weit voneinander entfernten Stützflächen versehen sein, damit die Klemme in der Lage, in der sie aufgetrieben wird, am Schienenfuß festhält. Derartige Klemmen sind daher erheblich teurer als die Klemmen nach der Erfindung.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt die aus Stahlblech ausgestanzte Klemme vor dem Umbiegen der Haken.
  • Abb. 2 stellt die Klemme beim Anbringen an der Schiene in ihrer Anfangslage dar. Abb. 3 zeigt die Klemme in ihrer Gebrauchslage.
  • Abb. 3a zeigt das Aufbringen der Klemme auf die Schiene.
  • Abb. 3b ist eine Einzelheit.
  • Abb. q. ist eine andere Ausführungsform der Klemme vor dem Umbiegen der Haken. Abb. 5 zeigt diese Klemme in Gebrauchsstellung.
  • Abb. 6 ist eine Klemme in leichterer Ausführung, deren Steg sich in der Gebrauchsstellung etwas verdreht.
  • Abb.7 ist eine andere Ausführungsform der Klemme vor dem Umbiegen der Haken. Abb.8 zeigt dieselbe Klemme beim Anbringen in der Anfangsstellung und Abb.9 dieselbe in der Gebrauchsstellung. Die in den Abb. i bis 3 dargestellte Ausführungsform der Schienenklemme besteht aus einem aus Stahlblech gestanzten Steg io mit zwei Haken i i und 13. Die Stärke des Blechs wird vorzugsweise so gewählt, daß der Steg io beim Anbringen der Klemme sich nicht verdreht und nur die Haken etwas federn, jedoch ist auch eine geringe Verdrehung des Steges zulässig. Die Maulweite des Hakens 13 ist geringer als die entsprechende Stärke des Schienenfußes 12. Auch die Maulweite des Hakens i i ist zweckmäßig geringer als die Stärke des Schienenfußes, jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Der Haken 13 ist gewöhnlich länger, als der Haken i i.
  • Zum Anbringen an der Schiene wird die Klemme zunächst in der in Abb.2 dargestellten schrägen Lage von unten über den Schienenfuß gehakt, wobei der Haken 13, um über den Schienenfuß zu gelangen, vorübergehend etwas nach außen federt. Darauf wird der Haken i i gegen die Schwelle 14 getrieben, wodurch sich der vordere Teil des Hakens 13 auf den Schienenfuß aufschiebt und, da seine Maulweite geringer ist als die Starke des Schienenfußes, sich auf diesem festklemmt. Die Klemmwirkung findet zwischen der Stützfläche am Ende des Hakens 13 und der inneren Kehle des Hakens i i statt. Die Lage und der Abstand dieser beiden Stützflächen sind so bemessen, daß sich ihre Verbindungslinie beim Anbringen der Klemme nur wenig über die zur Längsachse der Schiene rechtwinkelige Lage hinaus dreht, bis die Klemme an der Schiene festsitzt und ein weiteres Drehen nicht möglich ist, und daß der Steg io mit ihr einen Winkel bildet. Der Steg io kann daher nicht bis in die zur Schienenachse rechtwinkelige Lage gedreht werden und verbleibt in der in der Abb. 3 gezeichneten Gebrauchsstellung in schräger Lage zur Schwelle, wobei er in der gezeichneten Darstellung mit dem Ende, an dem sich der Haken 13 befindet, an der Schwelle anliegt. Wird er beim Wandern der Schiene gegen die Schwelle gedrückt, so verstärkt dies die Klemmwirkung. Die Wirkung würde natürlich dieselbe sein, wenn die Klemme in der gleichen Schräglage so angebracht würde, daß das Ende, an dem sich der Haken i i befindet, an der Schwelle anliegt.
  • Zum Hinüberbringen des Hakens 13 aus der in der Abb.3a gezeichneten Lage in die Lage nach der Abb. 2 ist die Anwendung von Gewalt erforderlich. Die Abb. 3b zeigt, wie der Rand des Hakens 13 u11-gebogen werden kann, um das Hinüberbringen zu erleichtern.
  • Bei der Darstellung nach den Abb. 2 und 3 ist angenommen, daß der Steg der Klemme so stark ist, daß er durch den Druck, den die Haken ii und 13 von oben auf den Schienenfuß ausüben, keine Verdrehung erfährt. Eine leichte Verdrehung, wie sie in Abb. 6 gezeichnet ist, ist aber zulässig.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.4 und 5 ist die Kehle 15 des Hakens ii rechteckig ausgeschnitten, so daß sie eine der Form des Schienenfußes angepaßte Stützfläche bildet. Außerdem ist hier der Haken 13 mit einer Stützfläche 16 versehen, die sich seitlich gegen den Schienenfuß anlegt. Zur Herstellung dieser Stützfläche ist die Kehle 16a des Hakens 13 unter die Oberkante des Stegs io gezogen. Außer der früher erwähnten Klemmwirkung der Haken i i und 13 an der Oberfläche des Schienenfußes findet bei dieser Ausführungsform ein seitliches Einklemmen der Schiene zwischen den Flächen 15 und 16 statt, deren Lage zum Steg io so bemessen sein muß, daß letzterer nicht in eine zur Schalelle gleichlaufende Lage gedreht werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 7, 8 und 9 sind beide Haken i i und 13 mit seitlichen Stützflächen 17 und 18 versehen. Der Abstand zwischen diesen beiden Stützflächen ist nur um einen ganz geringen Betrag größer als die Breite des Schienenfußes, so daß nach einer kurzen Drehung aus der Anfangsstellung nach der Abb. 8 eine - weitere Drehung nicht mehr möglich ist und sich der Steg io in der Gebrauchsstellung nach der Abb. 9 noch in schräger Lage zur Schwelle befindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einteilige Schienenklemme, deren Steg unter einem Winkel zur Schienenachse liegt und deren Haken beiderseitig den Schienenfuß umgreifen und ihn in der Arbeitsstellung der Klemme einklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß sich das eine Ende des Steges gegen die Schwelle stützt und der Druck zwischen Schwelle und Klemme beim Auftreten eines Wanderdrucks der Schiene den Winkel zwischen Klemme und Schwelle zu verkleinern sucht.
  2. 2. Schienenklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden Haken (11, 13) Anlegeschultern (16, 17, 18) außerhalb der Ebene des Steges vorgesehen sind, die sich seitlich gegen den Schienenfuß klemmen, wenn der Wanderdruck den Winkel zwischen Klemme und Schwelle zu verkleinern sucht.
DEY473D Einteilige Schienenklemme Expired DE432156C (de)

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