DE279367C - - Google Patents
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- DE279367C DE279367C DENDAT279367D DE279367DA DE279367C DE 279367 C DE279367 C DE 279367C DE NDAT279367 D DENDAT279367 D DE NDAT279367D DE 279367D A DE279367D A DE 279367DA DE 279367 C DE279367 C DE 279367C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M9/00—Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
- F01M9/06—Dip or splash lubrication
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M11/00—Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F01M11/06—Means for keeping lubricant level constant or for accommodating movement or position of machines or engines
- F01M11/061—Means for keeping lubricant level constant
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279367 KLASSE 46 e. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Tauchschmierung für 'Explosionskraftmaschincn mit geschlossenem
Kurbelgehäuse, die eine Ülkammer mit den Zufluß von frischem öl steuerndem
Schwimmer, sowie einen Sammler besitzt, der das beim Umlauf des Motors aufgespritzte
öl auffängt und nach der Schwimmerkammer leitet.
Bei den bisher bekannten derartigen Tauch-Schmierungen wird das im Kurbelgehäuse
hochgeschleuder'te öl teilweise durch den Sammler, aufgefangen, der gleichsam als Meßbehälter
zur Anzeige der Stärke der ölspritzer dient, und der Schwimmer hat die
Aufgabe, selbsttätig einen mit der Geschwindigkeit des Motors veränderlichen ölspiegel
im Gehäuse herzustellen, um darin ölspritzer zu erzielen, die nicht über einen Höchstwert
hinausgehen und nicht unter einem kleinsten
ao Werte bleiben.
Die Anordnung des Erfindungsgegenstandes bezweckt dagegen, stets nur eine bestimmte
ülmenge für die Schmierung des Motors nutzbar zu machen, welches auch die Motorgeschwindigkeit
und die Stärke der ölspritzer sein mag, und die Umlaufsgcschwindigkeit
dieser bestimmten ülmenge,so zu beeinflussen, daß sie größer wird, wenn die Motorgeschwindigkeit
steigt, und weniger wird, wenn die Geschwindigkeit der Maschine abnimmt, ohne daß jedoch die Zuführung von frischem öl
zum Kurbelgehäuse notwendig wird, solange wie die vorher abgemessene, beim Stillstand
des Motors im Kurbelgehäuse vorhandene ölmenge nicht zum Teil verbraucht worden
ist.
Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung die Schwimmerkammer in der den ölsammler
mit dem unteren Teile des Kurbelgehäuses verbindenden Rückleitung eingeschaltet, und
der Schwimmer wirkt in solcher Weise, daß er 'im Kurbelgehäuse einen beständigen ölstand
nur beim Ruhezustande der Maschine aufrechterhält, während im Betriebe dasselbe
ohne Wirkung bleibt, solange der ülrücklauf den Zufluß von der Schwimmerkammer nach
dem Kurbelgehäuse ausgleicht. Frischöl tritt erst dann zu, wenn infolge einer Herabminderung
der zurücklaufenden ölmenge der ölumlauf
nachläßt.
In der ■ Zeichnung ist die neue Vorrichtung in Fig. i, 2 und 3 in zwei Ausführungsbcispielen
dargestellt.
In der Fig. 1 ist 1 das Kurbelgehäuse eines
Motors z, dessen durch die Schubstange 4 angetriebene Kurbel 3 durch ihre große Geschwindigkeit
das Herumschlcudcrn der ülmenge 5 bewirkt, die im Ruhezustande am
Boden des Kurbelgehäuses enthalten ist.
Gemäß der Erfindung benutzt man eine Schwimmerkammer 6, die einen Schwimmer 7
enthält. Dieser ist mit einem Ventil 8 ver- ■ bunden, das einen Durchlaß 9 in einem Rohr
10 abschließen kann. Dieses Rohr ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten
ölvorratsbehälter verbunden, der in genügender
Höhe angeordnet ist, damit das Öl unter leichtem Druck in den Behälter 9 fließen
kann, · sobald das'Ventil 8 den Durchgang 9 freigibt.
Die Schwimmerkammer 6 ist an ihrem unteren Teil mit einem Rohr 11 verbunden, in
welchem ein Regelungshahn 12 angeordnet ist. Dieses Rohr 11 führt zum unteren Teile
des Kurbelgehäuses 1.
Ein Rohr 13 verbindet den oberen Teil der Schwimmerkammer 6 mit dem Kurbclgehäuse
1 zweckmäßig an ihrem oberen Teil und läuft in eine oder mehrere öffnungen 14 '
aus, die entlang der Wandung vorgesehen und geeignet sind, das öl aufzufangen, welches
an dieser Wandung entlang läuft. Ein zweites Rohr 15 verbindet ebenfalls den oberen
Teil der Schwimmerkammer 6 mit der durcli das Kurbelgehäuse 1 gebildeten Kammer und
dient zur Ausgleichung des Druckes in den beiden Räumen.
ao Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise:
Die Schwimmerkammer 6 und das Kurbelgehäuse ι enthalten für gewöhnlich öl bis
zu einer bestimmten Höhe, und in diesem Falle verhindert der Schwimmer 7 den Zutritt
von öl in den Behälter 6 durch die Beeinflussung des Ventiles 8. Sobald der
Motor in Gang gesetzt ist, verschwindet der Flüssigkeitsspiegel im Gehäuse 1 infolge des
Herumschlcuderns des Öles nach allen Richtuiigcn
hin. Dieses öl bildet gewissermaßen eine -Schicht, die an den Wandungen des
Gehäuses entlang fließen will, um wieder den früheren Flüssigkeitsspiegel im Boden des
Kurbelgehäuses herzustellen. Sobald der ülspiegel im Gehäuse sinkt, hat das öl in der
Schwimmerkammer das Bestreben, durch das Rohr 11 nacllzufließen. Gleichzeitig indessen
wird eine gewisse Menge öl, das an den Wandungen des Gehäuses und des Zylinders
entlang fließt, durch die öffnungen 14 aufgefangen
und gelangt durch das obere Rohr 13 in die Schwimmerkammer 6 zurück. Es ist somit
klar, daß, sobald der Hahn 12 derart geregelt ist, daß er durch das Rohr 11 eine solche Menge öl
hindurchläßt, die der durch das Rohr 13 in den Behälter6 zurückfließenden Ölmcngc entspricht,
ein ölumlauf zwischen dem Kurbelgehäuse 1 und der Schwimmerkammer 6 entstehen kann,
ohne daß der Ölspiegel in diesem Behälter merklich sinkt. Wenn aus irgendeinem Grunde
der Rücklauf des Öles durch das Rohr 13 nach der Schwimmerkammer 6 nachläßt, so
senkt sich der ölspiegel in derselben, der Schwimmer 7 senkt sich ebenfalls, öffnet das
Ventil 8 und ermöglicht eine Zufuhr von Frischöl in die Schwimmerkammer. In der Praxis kann man mit Hilfe des Hahnes 12
den Durchfluß des Öles im Rohr 11 derart regeln, daß die hindurchfließende ölmenge
um ein Geringes größer ist, als die ölmenge, die durch das Rolir 13 in den Behälter 6
zurückfließt. Man· kann somit die beständig im Kurbelgehäuse 1 befindliche ülmcnge zwischen
zwei Grenzen regeln, zwischen welchen die ölzufuhr durch den Schwimmer 7 beein-'
flußt wird.
In der Zeichnung ist gestrichelt dargestellt, daß man erforderlichenfalls eine Hilfsölzuführung
benutzen könnte, die einerseits in das Kurbelgehäuse 1 einmündet und anderseits
mit dem Sitz 9 des Ventiles 8 in Verbindung steht, um so eine unmittelbarere und raschere
Zuführung des Öles in das Kurbelgehäuse 1 zu bewirken, sobald das Ventil 8 geöffnet
wird, um die ölzufuhr in Tätigkeit treten zu lassen.
Diese selbsttätige Schmierung ist offenbar unabhängig vom Flüssigkeitszustande des
Schmiermittels. Ihre Wirkung ist somit Störungen nicht unterworfen, selbst für vcrhältnisniäßig
große Temperaturschwankungen.
Im Ausfülirungsbeispicl nach Fig. 2 ist die
Verbindung zwischen der Schwimmerkammer 6 und dem Kurbelgehäuse 1 keine unmittelbare
; diese Verbindung wird durch ein Rohr 16 hergestellt, welches mit einem zweiten,
einen Schwimmer 18 enthaltenden Behälter 17 verbunden ist. Dieser Behälter steht durcli
ein Rohr 19 mit dem Kurbelgehäuse 1 · oder
einer Kammer 20 in Verbindung, die unter- go halb des Kurbelgehäuses 1 angeordnet und
mit ihm einerseits durch ein eintauchendes Rohr 21 und anderseits durch eine öffnung
22 verbunden ist; diese öffnung ist vom unteren
Teile des Kurbelgehäuses durch eine Rippe 23 getrennt und stellt eine Leitung 24
dar, die zum Auffangen des gegen die Wandung des Kurbelgehäuses geschleuderten Öles
dient. Diese Anordnung sichert das regelmäßige Wirken der Vorrichtung, welches auch
die gegenseitige Lage der regelnden Schwimmerkammer mit Bezug auf das Kurbelgehäuse
sein mag. Wenn beispielsweise der Motor sich mit der Vorrichtung neigt, z. B. nach
dem Behälter 17 hin, und eine bestimmte Neigung erreicht ist, so wird der Schwimmer
18 mit Hilfe eines Ventiles 25 die ölzufuhr zum Behälter 17 unterbrechen. Jegliche überschüssige
ölzufuhr ist somit vermieden.
In der Praxis ist es nun aber notwendig, nicht nur eine überschüssige ölzufuhr zu verhüten,
sondern auch dafür Sorge zu tragen, daß das öl in ausreichender Menge auch
dann zufließt, wenn der Motor in der anderen Richtung gekippt wird. Man muß deshalb
die Schwimmerkammern 6 und 17 doppelt anordnen, wie z. B. Fig. 3 veranschaulicht.
Es sind dort die Schwimmerkammern 6 und 17 vorhanden, die durch das Rohr 16
miteinander und durch das Rohr 19 mit der Kammer 20 verbunden sind, und außerdem
die Schwimmerkammern 6" und 17", die durch
Claims (2)
1. Tauchschmierung mit einem die Zufuhr von Frischöl regelnden Schwimmer und
einem Rücklauf für das von dem Kurbelgetriebe hochgeschleuderte Spritzöl, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwimmerkammer innerhalb des Rücklaufes oder in einer Zweigleitung des Rücklaufes angeordnet
ist, und daß der Schwimmer nur beim Ruhezustände der Maschine einen
beständigen ölstand im Kurbelgehäuse aufrecht erhält, während er bei Betrieb
der Maschine ohne Wirkung bleibt, solange sich die der Schwimmerkammer durch den
ölrücklauf zugeführte ölmenge mit der von der Schwimmerkammer nach dem
Kurbelgehäuse abfließenden ölmenge deckt, dagegen für die Zufuhr von Frischöl sorgt,
. wenn die in die Schwimmerkammer zurückfließende ölmenge nachläßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerkammer
(6) in einer Zweigleitung, des ölrücklaufes
angeordnet ist und nicht unmittelbar mit dem unteren Teile des Kurbelgehäuses, sondern durch Vermittlung
einer zweiten Schwimmerkammer (17) in Verbindung steht, die symmetrisch zu ihr
angeordnet ist. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
ηκηι.ΐΝ. gemuckt in der reichsdbuckerf.i.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279367C true DE279367C (de) |
Family
ID=535289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279367D Active DE279367C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279367C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2500716A (en) * | 1946-12-20 | 1950-03-14 | Carl B Sues | Lubricating oil supply system |
US4861969A (en) * | 1987-03-22 | 1989-08-29 | E.G.O. Elektro-Gerate Blanc U. Fischer | Electric hotplate, apparatus and method for fitting a cover plate thereto |
-
0
- DE DENDAT279367D patent/DE279367C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2500716A (en) * | 1946-12-20 | 1950-03-14 | Carl B Sues | Lubricating oil supply system |
US4861969A (en) * | 1987-03-22 | 1989-08-29 | E.G.O. Elektro-Gerate Blanc U. Fischer | Electric hotplate, apparatus and method for fitting a cover plate thereto |
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