DE2512077B2 - Schmieroelablasseinrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Schmieroelablasseinrichtung fuer eine brennkraftmaschine

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DE2512077B2
DE2512077B2 DE19752512077 DE2512077A DE2512077B2 DE 2512077 B2 DE2512077 B2 DE 2512077B2 DE 19752512077 DE19752512077 DE 19752512077 DE 2512077 A DE2512077 A DE 2512077A DE 2512077 B2 DE2512077 B2 DE 2512077B2
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Fiat-Alhs Construction Machinery, Inc, Deerfield, 111. (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schmierölablaßeinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere bei Brennkraftmaschinen, die in Straßenbaugeräten, landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Schleppern u.dgl. eingesetzt werden, ist es allgemein üblich, getrennte Ablaßsysteme für das Filter, im allgemeinen ein Nebenstromfilter, und die das Kurbelgehäuse nach unten abschließende ölwanne vorzusehen, um das verschmutzte Schmieröl ablassen zu können. Das Schmieröl aus der ölwanne des Kurbelgehäuses wird dabei in der Weise abgelassen, daß zunächst eine Zugangsplatte entfernt wird, die sich an einer unterhalb des Motors angeordneten Schutzabdeckung für die ölwanne befindet; eine solche Abdeckung wird im allgemeinen bei Fahrzeugen der oben erwähnten Art verwendet, damit nicht Steine od. dgl. gegen die ölwanne schlagen und diese beschädigen können. Erst nach dem Entfernen der Zugangsplatte kann die ölablaßschraube an der ölwanne herausgeschraubt werden.
Wenn ferner das verschmutzte Schmieröl bzw. der Schlamm aus dem Ölfilter direkt aus der Ablaßstelle am Filter austritt, kann sich das verschmutzte Schmieröl des Filiers in der unteren Schutzabdeckung der Brennkraftmaschine sammeln, so daß immer Brandgefahr besteht. Dies läßt sich zwar vermeiden, wenn ein los;er Schlauch mit der Ablaßstelle am Filter verbunden wird, um das verschmutzte Schmieröl entfernen zu können, macht aber das Mitführen eines solchen Schlauches erforderlich. Darüber hinaus kann vergessen werden, die Filterablaßstelle zu schließen, in diesem Fall kann das Schmieröl zwar nicht beim ersten Füllen der ölwanne austreten, jedoch wird beim Anlassen des Motors das
ίο gesamte in der ölwanne befindliche Schmieröl nach und
nach durch die Filterablaßstelle hinausgepumpt; dies wird aber unter Umständen erst dann festgestellt, wenn die Brennkraftmaschine aufgrund des fehlenden ■Schmieröls einen möglicherweise schweren Defekt erlitten hat.
Aus dem DT-GBM 19 90 085 ist für eine liegende Brennkraftmaschine eine Schmierölablaßeinrichtung der eingangs zitierten Art bekannt. Hiermit soll vermieden werden, daß beim Ablassen des verbrauchten Öls aus dem Filter Teile der Brennkraftmaschine oder des Fahrzeuges verschmutzt werden, die sich infolge ungenügender Zugänglichkeit schlecht wieder reinigen lassen. Bei der bekannten Ablaßeinrichtung wird dies dadurch erreicht, daß die Ablaßstelle am Schmierölfüter mit dem ölsumpf über eine Ablaßbohrung in der Wand der ölwanne im Bereich der Befestigungsstelle des Filters an der Wanne verbunden ist, und die Ablaßbohrung durch ein von Hand zu betätigendes Schraubventil verschließbar ist.
jo Soll also bei der bekannten Brennkraftmaschine das öl gewechselt und zu diesem Zweck das verschmutzte Schmieröl aus der ölwanne und dem Schmierölfüter abgelassen werden, so wird zunächst das Schraubventil am Filter so weit aus dem Filterkopf herausgeschraubt,
J5 daß sich der federnd anliegende Ventilkörper von seinem Sitz löst. Dann fließt das verschmutzte Schmieröl aus dem ölraum des Filters durch die Ablaßbohrung in die ölwanne, aus der es dann in üblicher Weise mit dem dort vorhandenen Schmieröl mittels einer gemeinsamen ölablaßschraube abgelassen werden kann.
Bei der bekannten Ablaßeinrichtung sind also zwei Arbeitsgänge erforderlich, um das verschmutzte Schmieröl aus dem Filter bzw. aus der ölwanne abzulassen: Es muß erst das Schraubventil am Filter geöffnet und anschließend die gemeinsame Ablaßschraube an der ölwanne herausgeschraubt werden. Dabei ist es nachteilig, daß das verschmutzte Schmieröl des Filters vor dem endgültigen Ablassen noch mit dem Innern der
so ölwanne in Berührung kommt, so daß sich die relativ starken Verschmutzungen des Filterschmieröls an den Wänden der ölwanne ablagern können; schließlich ist die Ablaßschraube am Boden der ölwanne angeordnet, was die Zugänglichkeit erschwert.
Demgemäß liegt die Erfindungsaufgabe vor, eine Schmierölablaßeinrichtung zu schaffen, bei der das Schmieröl sowohl aus dem Filter als auch aus der ölwanne in einem einfachen Arbeitsgang an einer leicht zugänglichen Stelle gleichzeitig abgelassen werden
fao kann, ohne daß die Gefahr irgendeiner Verschmutzung durch die Ablagerungen aus dem Filter besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
h1) Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere auf folgendem Aufbau: Die beiden Ablaßleitungen für die ölwanne bzw. das Filter laufen in einem gemeinsamen Ablaßgehäuse zusammen, in dem
die ölablaBschraube angeordnet ist. Wird diese Ablaßschraube herausgeschraubt, so kann das verschmutzte Schmieröl aus den beiden Ablaßleitungen, also von der ölwanne und vom Filter her, austreten, während die beiden Ablaßleitungen vollkommen voneinander getrennt sind, wenn die Ablaßschraube eingeschraubt ist. Es muß also nur eine einzige Ablaßschraube herausgedreht werden, um das verschmutzte Schmieröl bzw. den Schlamm aus dem Filter sowie das verschmutzte Schmieröl aus der ölwanne abzulassen. Dabei ist weiterhin sichergestellt, daß das Schmieröl aus dem Filter nicht durch die ölwanne fließen muß, sich also dort nicht ablagern kann. Schließlich läßt sich das Ablaßgehäuse an einer leicht zugänglichen Stelle anbringen, so daß die Herausnahme und das Einsetzen der Ablaßschraube ohne jede Schwierigkeit durchgeführt werden kann. Dir: Lage des Ablaßgehäuses kann ferner so ausgewählt werden, daß das ausfließende Schmieröl direkt aufgefangen werden kann und nicht, wie oben erwähnt, mittels eines Schlauchs weitergeleitet werden muß. Und da nur ein gemeinsamer Ablaß für das Filter und die ölwanne vorgesehen ist, wird zwangsläufig der Filterablaß verschlossen, wenn nach dem Ölwechsel die Ablaßschraube wieder eingeschraubt wird, so daß, wie ebenfalls oben erwähnt, auch kein Ölverlust durch einen versehentlich nicht erfolgten Verschluß der Ölablaßstel-Ie für das Filter eintreten kann.
Aus der GB-PS 1 43 454 ist zwar bereits eine durch einen Ablaßhahn absperrbare Ablaßstelle für das Öl aus der ölwanne bekannt, die über eine Leitung an die ölwanne angeschlossen ist, die außerdem als Verbindungsleitung zu einem Schwimmergehäuse dient, in dem ein Schwimmer den Zufluß von öl aus einem ölvorratsbehälter zum Ausgleichen der vom Motor verbrauchten Schmierölmenge steuert. Beim öffnen des Ablaßhahnes wird zwar die ölwanne, nicht jedoch das Schwimmergehäuse entleert. Da ferner der Ablaßhahn an der die ölwanne mit dem Schwimmergehäuse verbindenden Leitung, d. h. an einer bereits zweckgebundenen Leitung angeordnet ist, läßt sich die Anordnung des Ablaßhahnes speziell im Hinblick auf eine besonders gute Zugänglichkeit nicht mehr in dem gewünschten MaRe freizügig wählen.
Bezüglich der Ausbildung der Dichtung wird es als vorteilhaft angesehen, wenn diese als ein mit der Ablaßbohrungswand zusammenwirkender und in eine Umfangsnut der Ablaßschraube eingelegter Dichtring ausgebildet ist.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn bei Verwendung einer z.B. aus der US-PS 16 10 617 bekannten, mit Abstand unterhalb der ölwanne am Fahrzeugrahmen befestigten Schutzabdeckung gegen Steinschlag das Ablaßgehäuse an dieser Abdeckung angebracht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol- ">5 gend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Brennkraftmaschine mit einem Schmierölkreislauf mit gleichzeitiger Ablaßmöglichkeit für das Schmieröl aus dem Filter und der ölwanne über eine einzige Ablaßschraube; ' t> <>
F i g. 2 einen Schnitt durch das an einer Schutzabdekkung gegen Steinschlag befestigte Ablaßgehäuse mit angeschlossenen Ablaßleitungen und eingeschraubter Ablaßschraube·,
F i g. 3 einen Blick auf das Ablaßgehäuse von der iv, Schnittebene längs der Linie 111-111 aus, gemäß F i g. 2.
In Fig. 1 ist eine Brennkraftmaschine 10 mit konstruktiven Aufbau dargestellt, die eine ölwanne 12 aufweist. Die ölwanne 12 enthält das Schmieröl L, das zur Schmierung der Brennkraftmaschine dient. Die Brennkraftmaschine ist in geeigneter Weise auf dem Fahrgestell eines Fahrzeugs gelagert; dabei kann es sich beispielsweise um ein Straßenbaugerät, ein landwirtschaftliches Fahrzeug, einen Schlepper od. dgl. handeln. Das Fahrzeug mit der Brennkraftmaschine 12 ist mit einer Schutzabdeckung bzw. einer «Bauchwanne« für die ölwanne versehen, die sich in einem bestimmten Abstand unter der ölwanne 12 befindet und als Schutz gegen aufgeschleuderte oder auf der Fahrbahn befindliche Steine dient, die sonst gegen die ölwanne 12 schlagen und diese beschädigen könnien.
Die Schutzabdeckung 14 weist einen im wesentlichen waagerechten Schutzteil 16 auf, von dessen gegenüberliegenden Enden sich nach oben gerichtete Schutzteile 18 erstrecken.
Die oberen Enden der Schutzteile 18 sind an einander gegenüberliegenden Teilen 20 des Hauptrahmens des Fahrzeugfahrgestells angebracht.
Die Einzelheiten des Schmierölkreislaufs sind für den Aufbau und die Funktionsweise der hier beschriebenen Brennkraftmaschine unwesentlich. Der Schmierölkreislauf kann eine Pumpe P mit einer Saugleitung 17 enthalten, die Schmieröl aus der ölwanne 12 in die Pumpe saugt, die dann das Schmieröl durch eine Auslaßleitung 19 fördert; von dort aus wird es zu den verschiedenen Verteilerstellen der Brennkraftmaschine 10 geführt, die geschmiert werden müssen. Zumindest ein Teil des Schmierölstroms, der die verschiedenen Schmierstellen der Brennkraftmaschine durchlaufen hat, wird über eine Einlaßleitung 21 dem Einlaß eines Filters 52 zugeführt.
Bei dem Filter 52 handelt es sich um ein herkömmliches Nebenstromfilter, das mit einem Filtereinsatz (nicht dargestellt) im Innern eines FHtergehäuses 53 versehen ist. Das zu filternde Schmieröl fließt normalerweise durch den Filtereinsatz hindurch. Bei einer Verstopfung des Filtereinsatzes öffnet sich ein federbelastetes Nebenstromventil, das einen Teil des Filters bildet, und läßt öl durch das Filter 52 unter Umgehung des Filtereinsatzes strömen, wobei das Schmieröl weiterhin das Filtergehäuse von seinem Einlaß zu seinem Auslaß durchströmt. Das Schmieröl verläßt das Filter 52 durch eine Auslaßleitung 23 und fließt zur ölwanne 12 zurück. Der Schlamm und andere Verunreinigungen, die nicht an dem herausnehmbaren Filtereinsatz im Gehäuse des Filters 52 haften, fallen durch ihr Eigengewicht in den unteren Teil des Gehäuses 53, aus dem sie über eine Ablaßleitung 50 abgelassen werden können, die mit einem Ablaßgehäuse 22 verbunden ist, an das eine weitere, von der ölwanne 12 herkommende Ablaßleitung 46 angeschlossen ist.
Das Ablaßgehäuse 22 ist durch Schrauben 24 an einer Platte 26 befestigt, die mit der Innenfläche eines der nach oben gerichteten Teile 18 der Schutzabdeckung 16 für die ölwanne verschweißt oder in anderer Weise an i'wr angebracht ist. Die Platte 26 ist über eine öffnung 28 in dem Teil 18 der Abdeckung 16 angeordnet und ihrerseits mit einer öffnung 30 versehen, so daß eine Ablaßschraube 32 zugänglich wird.
Die Befestigung der von der Ölwanne 12 kommenden Ablaßleitung 46 erfolgt mittels eines Anschlusses 61, der aus einem im Handel erhältlichen Schlauch- oder Rohranschlußstück 44, einem aus zwei Flanschteilstükken 45A und 45ßbestehenden geteilten Flansch sowie 4 Kopfschrauben 47 besteht. Das Anschlußstück 44 weist
eine ausgesenkte Durchgangsbohrung 38/4 auf, in die ein Ende der Ablaßleitung 46 eingeführt ist, das mit der öffnung bei 38 verschweißt oder verlötet ist. Das Anschlußstück 44 weiter weiterhin an seiner Unterseite eine Nut 39 zur Aufnahme eines O-Ringes 33 auf, so daß eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Anschluß 61 und dem Ablaßgehäuse 22 entsteht.
Das Anschlußstück 44 ist mit einer Außenschulter 44Λ versehen, die an einer inneren Aussparung 44ß in den Flanschteilstücken anliegt. Die Flanschteilstücke 45Λ und 45B weisen öffnungen 47/4 zur Aufnahme der Kopfschrauben 47 auf, die sich durch die öffnungen hindurch erstrecken und über ihr Gewinde mit Gewindebohrungen 47ß im Ablaßgehäuse 22 im Eingriff sind. Durch die Kopfschrauben 47 werden die Flanschteilstücke lösbar am Ablaßgehäuse 22 angebracht; außerdem üben die Kopfschrauben 47 einen Druck auf das Anschlußstück 44 in Richtung auf das Ablaßgehäuse 22 aus, so daß der O-Ring 33 eine sichere Dichtung bildet und kein Schmieröl austreten kann.
Das Ablaßgehäuse 22 ist mit einer Ablaßbohrung 34 versehen, die an einem Ende an ihrer versenkten öffnung 36A in einer Endfläche 36 des Ablaßgehäuses mündet, die auf der öffnung 30 in der Platte 26 aufliegt. Das gegenüberliegende Ende der Ablaßbohrung 34 steht mit der Ablaßleitung 46 in Verbindung. Eine Bohrung 40 erstreckt sich seitlich von der Außenfläche 42 des Gehäuses 22 nach innen und steht mit der Ablaßbohrung 34 etwa in der Mitte seiner Längsausdehnung in Fluidverbindung. Die Längsachse der seitlichen Bohrung 40 verläuft senkrecht zu der Achse der Ablaßbohrung 34.
Das Anschlußstück 44 ist über die Ablaßleitung 46 mit einem Ablaßanschlußstück 48 am unteren Ende der ölwanne 12 verbunden. Dadurch wird das Schmieröl L in der ölwanne 12 des Kurbelgehäuses in Fluidverbindung mit der Ablaßbohrung 34 des Ablaßgehäuses 22 über die Leitung 46 und die Anschlußstücke 44 und 48 an dem Ablaßgehäuse 22 bzw. der ölwanne 12 gebracht.
In ähnlicher Weise ist das Auslaßende der seitlichen Bohrung 40 in einer Fläche 42 des Ablaßgehäuses 22 mit einem Innengewinde 41 zur Aufnahme eines Gewindeanschlußstückes 49 versehen, das mit der Leitung 50 verbunden ist; dabei ist das gegenüberliegende Ende der Leitung 50 durch ein geeignetes Ablaßanschlußstück mit dem unteren Ende des Nebenstromfiltergehäuses 53 verbunden. Dadurch werden das Innere des Filters 52 und der darin befindliche Schlamm und die Verunreinigungen bzw. das verschmutzte Schmieröl in Fluidverbindung mit dem Ablaßgehäuse 22 bzw. der Ablaßbohrung 34 im Ablaßgehäuse 22 über die Leitung 50 und die Anschlußstücke gebracht, welche jeweils die gegenüberliegenden Enden der Leitung 50 mit dem Ablaßgehäuse 22 und dem Filter 52 verbinden.
Die Ablaßschraube 32 ist ein im wesentlichen massives oder zumindest keine Durchlässe aufweisendes Element, das von der Ablaßbohrung 34 im Ablaßgehäuse 22 aufgenommen wird. Die Bohrung 34 ist an ihrer öffnung in der Nähe der Fläche 36 mit einem Innengewinde 37 versehen, während die Ablaßschraube 32 ein Außengewinde 54 aufweist, um mit dem Innengewinde 37 der Bohrung 34 verschraubt zu werden; dadurch kann die Ablaßschraube 32 sicher in ihrer Schließlage im Innern der Bohrung 34 fixiert werden, wie in Fig.2 dargestellt ist. Das äußere Ende der Ablaßschraube 32 ist mit einem Sechskantkopf 56 versehen, so daß ein geeignetes Werkzeug leicht an der Ablaßschraube 32 angesetzt werden kann, wenn die Schraube eingedreht oder herausgedreht werden soll. Das Ende der Ablaßschraube 32 ist unmittelbar innerhalb des Sechskantkopfes 56 mit einer Dichtungsscheibe 58 versehen, die in einer sich verjüngenden Aussparung 60 aufgenommen wird; die Aussparung 60 befindet sich an einer Stelle, an welcher die Ablaßbohrung 34 in die versenkte Fläche 36/4 am äußeren Ende 36 des Ablaßgehäuses 22 übergeht. Wenn sich die Ablaßschraube 32 in der in F i g. 2 gezeigten Verschlußstellung befindet, können das Schmieröl in der ölwanne wie auch der Schlamm im Filter 52 nicht zum Auslaß des Ablaßgehäuses an der Fläche 36A fließen.
An ihrem dem Sechskantkopf abgewandten Ende 62 weist, wie aus F i g. 2 ersichtlich, die Ablaßschraube 32 eine Umfangsnut 64 auf, die ein flexibles Dichtungselement in Form eines O-Rings 66 aufnimmt. Der O-Ring 66 liegt gegen die Wand der Ablaßbohrung 34 im Ablaßgehäuse 22 an, so daß eine wirksame Abdichtung entsteht und das Schmieröl nicht am O-Ring vorbeiflie-Ben kann.
Wenn sich die Ablaßschraube 32 vollständig in der in F i g. 2 gezeigten Verschlußstellung befindet, liegt der O-Ring an einer Stelle längs der Ablaßbohrung 34 zwischen den Fluidverbindungen des Filters 52 und der
ölwanne 12 mit der Ablaßbohrung 34. Der O-Ring 66 bildet also eine Abdichtung zwischen der Ablaßschraube 32 und der Wand der Ablaßbohrung 34 und verhindert den Durchfluß von Verunreinigungen aus der Ablaßleitung 50 des Filters zur Ablaßleitung 46 der
ölwanne, wenn sich die Ablaßschraube 32 in der in F i g. 2 gezeigten Verschlußstellung befindet.
Zum Ablassen des Schmieröls wird die Ablaßschraube 32 bei abgestellter Brennkraftmaschine 10 aus der Ablaßbohrung 34 des Ablaßgehäuses 22 herausge-
schraubt. Dadurch kann der fließfähige Schlamm aus dem Filtergehäuse 53 über die Ablaßleitung 50 zum Ablaßgehäuse 22 und von dort durch das unverschlossene Ende der Ablaßbohrung 34 nach außen ablaufen. In entsprechender Weise kann das Schmieröl aus der
ölwanne 12 über die Ablaßleitung 46 zum Ablaßgehäuse 22 und von dort durch das offene Ende der Ablaßbohrung 34 nach außen ablaufen. Da die Ablaßöffnung des Ablaßgehäuses 22 sich mit dei öffnung 30 in der Platte 26 und der öffnung 28 in dem
einen der beiden nach oben geneigten Teile 18 dei Schutzabdeckung 14 deckt, können der Schlamm au: dem Filter 52 und das Schmieröl aus der ölwanne Ii beim Ablassen frei nach außen in einen geeigneter Behälter fließen.
so Wenn kein Schmieröl bzw. keine Verunreinigunger mehr aus dem Filter 52 und der ölwanne 12 ablaufen wird die Ablaßschraube 32 wieder eingesetzt, um di{ Ablaßbohrung 34 zu verschließen, wie in F i g.'■ dargestellt ist. Dann wird das Filtergehäuse 53 geöffne
und der alte, verbrauchte Filtereinsatz durch einei neuen Einsatz ersetzt. Anschließend wird das Filterge häuse 53 verschlossen. Dann wird durch eine geeigneti Einlaßöffnung frisches öl in die ölwanne eingefüllt Anschließend wird die Brennkraftmaschine 10 angelas
Wi sen und kann einige Minuten lang laufen, damit sich da Filter 52 füllen kann. Nach Überprüfung des ölspiegel in der ölwanne 12 wird eine ausreichende ölmeng' nachgefüllt, um das Niveau des Schmieröls in de Ölwanne des Kurbelgehäuses auf eine bestimmt
o> Markierung zu bringen.
Nach dem Entfernen der vier Schrauben 24 kann di gesamte Brennkraftmaschine 10 (mit den an ih angebauten Ablaßleitungen 46 und 50 und der
Ablaßgehäuse 22) aus dem Fahrzeug ausgebaut werden, ohne daß das Schmieröl aus der ölwanne 12 oder dem Filter 52 abgelassen werden muß. Außerdem werden solche Brennkniftmaschinen üblicherweise vom Hersteller mit öl in der ölwanne angeliefert. Wird also bei der Montage der Brennkraftmaschine ein solches Ablaßsystem angebaut, so ist es nicht erforderlich, das Schmieröl vor dem Einbau der Brennkraftmaschine in das Fahrzeug abzulassen, da zum Einbau lediglich das Einsetzen der vier Schrauben 24 notwendig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 552/358

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schmierölablaßeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem an deren Schmierölkreislauf angeschlossenen, eine ölablsßstelle aufweisenden Schmierölfilter und mit einer das Kurbelgehäuse nach unten hin abschließenden, das Schmieröl für die Brennkraftmaschine aufnehmenden ölwanne mit einer weiteren Ablaßstelle, welche durch eine dem Ablassen des Filterschmieröls zusammen mit dem Schmieröl aus der ölwanne dienende ölablaßschraube verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßstelle für das Filter (52) und die Ablaßstelle für die ölwanne (12) unter Zwischenschaltung jeweils einer vom Filter bzw. von der ölwanne abgehenden Ablaßleitung (50, 46) in einem von der Brennkraftmaschine (10) entfernt angeordneten Ablaßgehäuse (22) an eine gemeinsame Ablaßbohrung (34) angeschlossen sind, welche durch die dem gleichzeitigen Ablassen des Schmieröls aus dem Filter (52) und der ölwanne (12) dienende Ablaßschraube (32) verschließbar ist, wobei in Verschlußstellung der Ablaßschraube (32) mittels einer an dieser im Bereich zwischen den Ablaßstellen angeordneten Dichtung (66) die während des ölablaßvorgangs über die Ablaßbohrung (34) bestehende Verbindung der beiden Ablaßstellen unterbrochen ist.
2. Schmierölablaßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (66) als ein mit der Ablaßbohrungswand zusammenwirkender und in eine Umfangsnut (64) der Ablaßschraube (32) eingelegter Dichtring ausgebildet ist.
3. Schmierölablaßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne·, daß bei Verwendung einer mit Abstand unterhalb der ölwanne (12) am Fahrzeugrahmen (20) befestigten Schutzabdekkung (14) gegen Steinschlag das Ablaßgehäuse (22) an dieser Abdeckung (14) angebracht ist.
DE19752512077 1974-03-19 1975-03-19 Schmieroelablasseinrichtung fuer eine brennkraftmaschine Withdrawn DE2512077B2 (de)

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