DE2741970A1 - Mehrfachmaschine fuer mehrere bearbeitungsvorgaenge an werkstuecken - Google Patents

Mehrfachmaschine fuer mehrere bearbeitungsvorgaenge an werkstuecken

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DE2741970A1
DE2741970A1 DE19772741970 DE2741970A DE2741970A1 DE 2741970 A1 DE2741970 A1 DE 2741970A1 DE 19772741970 DE19772741970 DE 19772741970 DE 2741970 A DE2741970 A DE 2741970A DE 2741970 A1 DE2741970 A1 DE 2741970A1
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multiple machine
machine according
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grinding
belt
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DE19772741970
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Josef Holderried
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Raimann & Cie KG
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Raimann & Cie KG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P23/00Machines or arrangements of machines for performing specified combinations of different metal-working operations not covered by a single other subclass
    • B23P23/02Machine tools for performing different machining operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0076Other grinding machines or devices grinding machines comprising two or more grinding tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor

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Description

  • Mehrfachmaschine für meirere flearbe itungsvorgänge an Werk-
  • stücken Die Erfindung betrifft eine Mehrfachmaschine für mehrere Bearbeitungsvorgänge an Werkstücken, insbesondere Endbearbeitungen, welche Maschine zumindest zwei spanabhebende Werkzeuge aufweist, von denen wenigstens eines ein Schleifwerkzeug ist.
  • Es sind bereits derartige Mehrfachmascbinen bekannt. Häufig handelt es sich einfach um zwei Schleifscheiben, die koaxial zueinander angeordnet sind.
  • Es ist auch bereits eine Trockenbandscileifmascbine bekannt, bei der im Bereich des denen oder durch Ziisatzrollen winklig gespannten Schleifbandes verschiedene Anschlage angebracht werden können. Dadurch kann die Schleiffläche horizontal, vertikal in Vorschubrichtung des Schleifbandes oder vertikal quer zur Vorschubrichtung des Schleifbandes angeordnet und durch jeweils lösbar anbringbare Anschläge ausgenutzt werden. Dadurch kann jedoch dennoch immer nur ein Werkstück bearbeitet und zwar geschliffen werden. Vor allem mehrere Endbearbeitungen werden also überwiegend in Einzelbearbeitungen mit jeweils eigenen Maschinen vorgenommen.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Maschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der verschiedene und gegebenenfalls auch unterschiedliche Endbearbeitungen gleichzeitig durchgeführt werden können, wobei eine möglichst einfache und leichte Mehrfachmaschine insbesondere auch für Handwerksbetriebe geschaffen werden soll.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß an wenigstens einem der Werkzeuge zulnindest zwei Arbeitsstationen vorgesehen sind. Dadurch läßt sich die erfinduIlgsCeln.iße Mehrfachrnasch ine wesentlich besser allsnutzen und es können je nach der erforderlichen Endbearbeitung die unterschiedlichen Arbeitsstationen des einen Werkzeuge 5 bzw. auch das andere Werkzeug benutzt werden.
  • Noch besser läßt sich eine solche Maschine nutzen, wenn mehr als zwei unterschiedliche Werkzeuge vorgesehen sind. Dabei ist es besonders vorteilhaft und zweckmäßig, wenn für die verschiedenen Werkzeuge ein einziger Antriebsmotor vorzugsweise mit zwei Abtriebswellen und gegebenenfalls auf den Abtriebswellen angeordneten Zahnrädern od. dgl. zum Anschließen zustitzlicher Getriebe für weitere Werkzeuge vorgesehen ist.
  • Eine Ausgestaltung der Mehrfachmaschine von eigener Be,ieuLllng kann darin bestehen, daß eine schiencllartige Fibrung für ein Werkstück vorgesehen ist, die im wesentlichen koaxial und/oder parallel zum Werkzeugantrieb verlauft und in ihrem Inneren eine von einem spanabhebenden Werkzeug durchsetzte tusne1s lng aufweist, wobei das Werkzeug über die Innenseite der Schiene um einen geringfügigen Betrag vorsteht. Zum Beispiel zum Entgraten oder Anphasen eines Werkstückes kann dieses dann einfach durch die Schiene geschoben werden, wobei es von dem Werkzeug erfaßt und entsprechend bearbeitet wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Oberfläche des die Führungsschiene für das Werkstück durchsetzenden Werkzeuges relativ zur Vorschubrichtung bzw. zur Innenfläche der Schiene schräg angeordnet ist. Mit dem Vorschieben des Werkstückes ergibt sich dann gleichzeitig eine zunehmende Dearbeitungstiefe, die aber erst allmählich zunimmt. Überlastungen des Werkzeuges oder Beschädigungen am Werkstück können dadurch vermieden werden. Als Werkzeug kann dabei ein Schleifwerkzeug, ein Scheibenfräser, eine Feilscheibe od. dgl. vorgesehen sein.
  • Eine besonders wirkungsvolle zusätzliche Ausgestaltung kann dabei darin bestehen, daß die von dem Werkzeug durchsetzte Fiihrullgsschielle fiir ein vorzugsweise zu entgratendes Werkstück in einem Endbereich schwenkbar und außerdem festlegbar gelagert und relativ zur Werkzeugoberfläche, vorzugsweise zur Unfangsoberfläche einer Schleifscheibe, zum Nachstellen abwerts schwenkbar ist. Vor allem im Zusammenwirken mit einer Schleifscheibe ergibt sich so einerseits auf einfache Weise der gewünschte Schrägungswinkel relativ zur Oberfläche des Werkzeuges und andererseits kann sich eine einseitige Abnutzung des Umfanges der Schleifscheibe nicht nachteilig auswirkein, da bei einer stärkeren Abnutzung dann auch die Schrägung der Führungsschiene entsprechend stärker wird. Insbesondere die an einer Schleifscheibe bestehenden Verhältnisse werden also durch eine solche Anordnung der Führungsschiene besonders gut berücksichtigt bzw. ausgenutzt, wobei der konstruktive Aufwand entsprechend gerIng gehalten werden kann.
  • Eine weitere Ausaestaltung der Erfindung von ganz erheblicher fledeutung kann darin bestehen, daß ein Schleif- oder Tolierband mit wenigstens zwei Alsbeitsstationen und gegebenenfalls einer dazwischen befindlichen Umlenkung vorgesehen ist. Dabei kann das Schleifband drei Umlenkrollen aufweisen, deren eine eine Anlenkung um einen Winkel von vorzugsweise etwa 900 durchführt und beidseitig dieser Rolle kann jeweils wenigstens eine Arbeitsstelle vorgesehen sein. Die eine Arbeitsstelle kann dabei an dem Schleifband etwa horizontal und die zweite Arbeitsstelle etwa vertikal angeordnet sein. Dadurch werden die beiden Arbeitsstellen einerseits räumlich weit genug auseinandergelegt, um eventuell gleichzeitig benutzt zu werden, und außerdem bietet das Schleifband so für unterschiedliche Arbeitsvorgänge entsprechende unterschiedliche Arbeitsstellen, so daß die Gesamtmaschine entsprechend mehr Bearbeitungslnöglichkeiten mit ein und demselben Antriebsmotor bieten kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Mehrfachmaschine von eigener Bedeutung kann darin bestehen, daß am stirnseitigen Ende einer der Antriebswellen od. dgl. drehender Teile eine Spanneinrich tung, insbesondere ein Spannfiit ter und vorzugsweise ein Dreibackenfutter angebracht ist. Darin können dann unter Dreiiung abzufe ilende oder Init Schlnirgelpapier od.
  • dgl. zu glättende Werkstücke eingespannt werden. Dadurch kann vermieden werden, daß ein solches Werkstück iür eine derartige Endbearbeitung auf einer Drehbank eingespannt wird, bei der die anfallenden Feilspäne oder Schleifpartikel die Führungen der Drehbank im Laufe der Zeit unbrauchbar machen. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn das Spannfutter an einer der Umlenkrollen, insbesondere an der Antriebsrolle für das Schleifband und/oder der die beiden Arbeitsstellen des Schleifbandes voneinander trennenden Umlenkrolle angebracht ist. Die die beiden Arbeitsstellen trennende Umlenkrolle ist also zweckmäßigerweise selbst die Antriebsrolle und kann auf ein solches Spannfutter auch am besten die Drchkr.ifte ijbcr tragen.
  • Eine Alternativlösung kann darin bestehen, daß auf der dem Schleifband abgewandten Seite der koaxial zu dieser angetriebenen Schleifscheibe die Spannvorrichtung von außen zugänglich angeordnet ist.
  • Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß der Antriebsmotor der Mehrfachmaschine mit seinen koaxialen Abtriebswellen zlfeckmäßigerweise zwischen Schleifscheibe und Schleifband angeordnet ist.
  • Weitere Ausgestaltungen von zum Teil eigener schutzwürdiger Bedeutung und insbesondere zusätzliche Werkzeugs an der Mehrfachmaschine betreffende Ausgestaltungen sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten und Ausgestaltungen anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung: Fig. 1 eine Seitenansicht des oberen Teiles der Universalmaschine mit Blickrichtung auf das Schleifband, Fig. 2 eine Draufsicht der Maschine gemäß Fig. 1 mit Blick auf den horizontalen Arbeitsbereich des Schleifbandes und in die an der Oberseite der Schleifscheibe angeordnete Führungsschicne sowie auf einen von einem Entgratungsfräser durchsetzten Tisch, Fig. 3 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Mehrfacbmaschine mit Blick auf die zweite, vertikale Arbeitsstelle an dem Schleifband sowie mit der Anordnung der Verstelleinrichtung für die Führungsschiene, Fig. 4 eine Draufsicht der Maschine mit der Anordnung eines zusätzlichen Antriebes für eine biegsame Welle für ein Handgerät sowie mit einem zusätzlichen Schraubstock, Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines über den oberen Arbeitsbereich des Schleifbandes verschiebbaren Längsanschlages, Fig. 6 eine Draufsicht der Anordnung des Längsanschlages gemä.ß Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht des unteren Bereiches des Maschinengestelles mit Rädern, Fig. 8 eine abgewandelte Ausgestaltung des unteren Teiles des Maschinengestelles mit festliegenden Füßen sowie Fig. 9 eine Draufsicht des Standbereiches des Maschinengestelles.
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Mehrfachmaschine, die alle in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Details und Einzelheiten ganz oder teilweise anfassen kann, ist für unterschiedliche Bearbeittlngsvorg.inge an Werkstücken, insbesondere für deren Endbearbeitung vorgesehen. Dadurch ersetzt diese Mehrfachmaschine 1 also mehrere bisher fiir solche Entibearbeituneen übliche Einzelvorrichtungen.
  • Die Mehrfachmaschine 1 weist dazu e-ine größere Anzahl unterschiedlicher Werkzeuge, insbeson(lere spanabhebende Werkzeuge auf, die im folgenden noch naher erl.iutert und beschrieben werden, ohne daß jedoch eine Beschränkung nur auf diese beschriebenen Werkzeuge vorgenommen werden soll.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist in vorteilhafter Weise für diese verschiedenen Werkzeuge beim Ausfüirungsbeispiel nur ein einziger Antriebsmotor 2 mit zwei Abtriebswellen 3 sowie auf den Abtriebswellen angeordneten Zahnrädern od. dgl. zllm Anschließen zusatzlicher Getriebe vorgesehen. Man erkennt in Fig. 2 und insbesondere in den Figuren 4 und 1, daß im Bereich der Abtriebswelle 3 eine Hielnenscheibe 4 für einen Riementrieb 5 vorgesehen sein kann, der eine noch zu beschreibende, vorzugsweise biegsame Welle 6 antreibt. Zweckmaßig sind dabei für den Riementrieb 5 Zahnriemen 7 vorgesehen. Eine solche zusätzliche Welle 6 steht dann für unterschiedliche noch zu beschreibende Werkzeuge zur Verfügung.
  • Vor allem in den Figuren 1 bis 3 erkennt man eine schienenartige Führung 8 für ein Werkstück, die im wesentlichen koaxial bzw. parallel zum Werkzeugantrieb bzw. zur Welle 3 des darunter befindlichen, noch näher zu erlauternden Werkzeuges verläuft und in ihrem Inneren eine von dem spanabhebenden Werkzeug durchsetzte Ausnehmung 9 aufweist, wobei das Werkzeug über die Innenseite der Schiene um einen geringfügigen Betrag vorsteht. Wird durch diese Schiene ein Werkstück geschoben, wird es also von dem darunter befindlichen Werkzeug entsprechend dessen Überstand über die Innenseite der Schiene bearbeitet.
  • Als Werkzeug kommt ein Schleifwerkzeug, ein Scheibenfräser, eine Feilscheibe od. dgl. in Frage. Besonders zweckllaßig ist es, wenn als Werkzeug, wie im Ausführungsbeispiel angedeutet, eine Schleifscheibe 10 vorgesehen ist.
  • Die Führungsschicne 8 hat einen etwa winkel- oder V-förmigen, im Ausfilrungsbeispiel einen rechtwinkligen Querschnitt und <lie Ausnehmung 9 fiir das spanabhebende Werkzeug, die Schleifscheibe 10, ist im Eckbereich angeordnet. Dadurch können entsprechend winklige Werkstücke gut entgratet oder angephast werden. Um beim Vorschieben des Werkstückes in der Schiene 8 eine allmähliche Zunahme des Bearbeitungsgrades zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn die Oberfläche des die Führungsschiene 8 durchsetzenden Werkzeuges 10 relativ zur Vorschubrichtung bzw. zur Innenfläche der Schiene 8 schräg angeordnet ist. Das Werkzeug wird dann allmählich von einem immer stärker vortretenden Werkzeugbereich erfaßt, während es entlang der Füirungsschiene vorgeschoben wird. Im Ausführungsbeispiel ist die von einer Schleifscheibe 10 durchsetzte Führungsschiene 8 in dem einen Endbereich 8 a (vgl. Fig. 3) schwenkbar und außerdem festlegbar gelagert und relativ zur Werkzeugoberfläche zum Nachstellen abwärts schwenkbar. Man erkennt in Fig. 3 ein Handrad 11 für eine Spindel od. dgl., mit der das andere Ende 8 b der Führungsschiene erfaßt und auf- und abwärts bewegt werden kann. Dadurch kann die Führungsschiene 8 bei einer Abnutzung der Schleifscheibe dieser Abnutzung folgend nachgestellt werden, wobei eine etwas einseitige Abnutzung der Schleifscheibe aufgrund der schrägen Anordnung der Führungsschiene 8 durch die einseitige Verschwenkung immer wieder ausgeglichen wird.
  • Die Nachstellbewegung erfolgt also im Sinne einer Vergrößerung des Schrägungswinkels relativ zur Werkzeugachse, wenn der Schleifstein entsprechend schräg abgenutzt ist.
  • Man erkennt in Fig. 1, daß die Schenkel 81 und 82 der im Ausführungsbeispiel rechtwinkligen Ft:hrungsschiene 8 für das Entgraten oder Anphasen eines Werkstückes unterschiedlich lang sind. Dadurch ergibt sich eine bessere Anpassung an unterschiedlich große WerkstUcke.
  • An der Schleifscheibe 10 ist im Ausführungsbeispiel eine zus ttzliche Arbeitsstation vorzugsweise mit einem nicht naher dargestellten Anschlag od. dgl. als Führungshilfe für eine Ilaiidbearbeitung zusatzllch zu der durch die Föhrlrngsschiene 8 gebildeten Entgratvorrichtung od. dgl. zu dieser in Umfanges riclltullg versetzt angeordnet. Auch der Schleifstein 10 kann also mehrfach und gegebenenfalls sogar gleichzeitig an rnehreren Stellen seines Umfanges benutzt werden. Dabei ist in zwec]ä.ßiger Weise die Entgratvorrichtung mit der Führungsschiene 8 etwa an der Oberseite des Umfanges der Schleifscheibe 10 und die zusätzliche Arbeitsstation an der vorderen um etwa einen rechten Winkel versetzten Seite 10 a der Schleifscheibe 10 angeordnet. In der Regel dreht sich dabei die Schleifscheibe in Richtung des Pfeil es Pf 1 von der Schiene 8 zu der Stelle 10 a hin.
  • Nach einem wesentlichen Meriunal der Erfindung ist ein Schleif-oder Polierband 12 mit wenigstens zwei Arbeitsstationen und einer dazwischen befindlichen, noch n.iher zu erl internden Umlenkung vorgesehen. Dieses Schleifband 12 weist insgesamt drei Umlenkrollen 13, 14 und 15 auf, deren eine, die Umlenkrolle 13, eine Umlenkung um einen Winkel von etwa 900 durchführt. Beidseitig dieser Rolle 13 ist jeweils wenigstens eine Arbeitsstelle vorgesehen. Die eine Arbeitsstelle befindet sich also im Ausführull£sbei spiel an dem Schleifband 12 in dessen horizontalem Bereich, während die zweite Arbeitsstelle etwa vertikal angeordnet ist.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Umlenkrolle 15 an einer Spanneinrichtung 16 gelagert sein kann, die für die Spannung des Schleifbandes 12 und dessen Ausrichtung sorgt. In Fig. 2 erkennt man dabei noch einen Jiandgriff 17, mit dem die Rolle 15 gegen die Kraft der Spannvorrichtung so weit gelockert werden kann, daß auch das Auswechseln des Schleifbandes 12 auf einfache Weise möglich ist.
  • In den Figuren 5 und 6 ist ein in Vorschubrichtung des Schleifbandes verlaufender, quer dazu mit geringem Höhenabstand verschiebbarer Anschlag dargestellt. Oberhalb des horizontalen Arbeitsbereiches des Schleifbandes 12 ist dieser im Ausführungsbeispiel an seinem Ende mit einem Queranschlag 19 versehelle Längsnschlag 18 quer zur Vorschubrichtung des Schleifbandes 12 verschiebbar. Dadurch wird erreicht, daß die gesamte Schle ifbandfl äche beim Schleifen überstrichen werden kann, was auch zu einer gleichmäßigeren Abnutzung des Schleifbandes und damit zu einem gleichmäßigeren Bearbeitungsergebnis am Werkstück sowie zu einer längeren Lebensdauer des Schleifbandes 12 führt. Der Anschlag 18 ist dabei stirnseitig an einer Führungsstange 20 angeordnet, deren dem Anschlag abgewandter Bereich in einer Führungsschiene bzw. in einer Hülse 21 verschieblich gelagert ist. Im Ausführungsbeispiel ist dieser Anschlag 18 mit Hilfe eines Handgriffes 22 in Richtung der Führungsstange 20 verschiebbar. Es. ist jedoch auch möglich, daß der quer verschiebliche Längsanschlag 18, welcher vorzugsweise etwa um die Breite des Schleifwerkzeuges, im Ausführungsbeispiel des Schleifbandes 12, verschiebbar ist, einen maschinellen Antrieb mittels eines Arbeitszylinders, einer Zahnstange, einer Spindel od. dgl.
  • im Bereich der liülse 21 und des hinteren Endes der Stange 20 aufweist. Bei einer Endbearbeitung eines Werkstückes auf dem horizontalen Arbeitsbereich des Schleifbandes 12 kann dieses gegen den Anschlag 18 angelegt und gegebenenfalls während des Schleifens durch herausziehen und Hereindrücken des Anschlages 18 auf diesem Schleifband hin und her bewegt werden. Der Queranschlag 19 hilft dabei, vor allem bei größeren Schleifkräften dabei, die vom Vorschub des Schleifbandes ausgeübten Kräfte aufzunehmen.
  • Vor allem in Fig. 1 erkennt man, daß ein in einer Ebene senkrecht zum Vorschub des Schleifwerkzeuges, im Ausführungsbeispiel des Schleifbandes 12, verschwenkbarer Anschlag 23 vorgesehen ist, dessen Anschlagsfläche 24 bzw. 25 quer zu der Vorschubrichtung und gegebenenfalls zusätzlich schräg zur Oberfläche des Schleifbandes 12 angeordnet ist. Man erkennt in Fig. 1, daß die zusätzliche Anschlagfläche 25, die in Vorschubrichtung des Bandes gemäß dem Pfeil Pf 2 hinter der Anschlagfläche 24 angeordnet ist, unter etwa 45 schräg zu der Bandfläche steht. Entsprechend größer werden die Anwendungsmöglichke iten wld Anpassungen an unterschiedliche Bearbeitungsnotwendigkeiten.
  • Wenn sowohl Anschlage 23 als auch 18 glcichzeitig an der Maschine vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, wenn die Verschiebung des quer verschieblichen Lngsanschlages 18 gesperrt ist, wenn der schwenkbare Anschlag 23 abwärts geklappt ist.
  • Auch beim Anschlag 23 endet dieser mit geringem Abstand oberhalb des Schleifbandes 12, so daß dieses ungehindert unter den Anschlagen 18 und 23 hindurchlaufen kann.
  • Die Schwenk- und/oder Schiebelagerungen für die Anschläge 18 bzw. 23 sind im Ausflrungsbeispiel auf der von Benutzer abgewandten Seite des Schleifwerkzeuges angeordnet, so daß dieser ungehinderten Zutritt zu der eigentlichen Arbeitsstelle hat.
  • Der vertikale Arbeitsbereich des Schleifbandes 12 ist durch einen dort angeordneten Queranschlag 26, vorzugsweise einen etwa horizontalen Tisch kenntlich gemacht, relativ zu dem ein weiterer Anschlag 27 als Hilfe beim Andrücken eines Werkstückes gegen diesen Arbeitsbereich verstellbar angeordnet sein kann.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Mehrfachmaschine 1, die deren Anwendbarkeit und Ausnutzung weiter verbessert, angedeutet. Demgemäß ist an der Antriebsrolle 13 des Schleifbandes 12 ein Spannfutter, im Ausführungsbeispiel ein Dreibackenfutter 28 angebracht. Dieses erlaubt das Einspannen von Drehteilen, die für eine Endbearbeitung noch etwas gefeilt oder geschmirgelt werden sollen, wodurch vermieden werden kann, daß solche Endbearbeitungen auf Drehbänken erfolgen, die gegen den dabei anfallenden Schleifstaub oder Feilspäne empfindlich sind. Das Spannfutter 28 könnte gegebenenfalls auch an einer der anderen Umlenkrollen oder auch an der dem Schleifband abgewandten Seite der Schleifscheibe 10 angeordnet sein. Platzmäßig ist es jedoch besonders günstig an der Rolle 13 anzubringen, die außerdem eine direkte Verbindung zum Antriebsmotor 2 und dessen Abtriebswelle 3 hat, so daß sich auch eine gute Kraftübertragung ergibt. Ferner ist das Dreibackenfutter 28 an einer Stelle angeordnet, die fiir einen Benutzer schon deshalb gut zugänglich ist, weil er auch von dieser Seite her die horizontale Arbeitsstelle des Schleifbandes 12 erreicht.
  • Der Antrinbsmotor 2 der Mehrfachmaschine 1 ist mit seinen koaxialen Abtriebswellen 3 zwischen Schleifscheibe 10 und Schleifband 12 angeordnet.
  • Eine der zusätzlichen Arbeitsstationen kann eine Fräseinrichtung mit einem Kantenbrech-Fräser 29 bzw. Innenlochfräser sein, der über eine Anschlagfläche, im Ausführungsbeispiel einen horizontalen Tisch 30 zum Auflegen des Werkstückes vorsteht.
  • Man erkennt diesen Tisch 30 vor allem in den Figuren 1 und 2.
  • Auf den Tisch könnte beispielsweise ein Werkstück mit einer Lochung aufgelegt werden, so daß dann der Rand der Lochung an dem Fräser 29 entlanggeführt werden kann, bis dieser gesamte Lochungsrand beliebiger Kontur angephast ist.
  • In Fig. 4 ist angedeutet, daß eine der Arbeitsstationen ein z. B. iiber die biegsame Welle 6 vom Antriebsmotor 2 her angetriebenes Handgerät 31 insbesondere für auswechselbare Werkzeuge wie Bohrer, Fräser, Schleifsteine, Polierscheiben, Sägen, Feilscheiben od. dgl. sein kann. Im Ausführungsbeispiel ist ein rundes Schleifwerkzeug 32 an diesem Handgerät 31 angedeutet. Vor allem Hinterschneidungen aufweisende Werkstücke oder Werkstücke mit schwer zugänglichen Höhlungen, Bohrungen od. dgl. können mit diesem Handgerät 31 gut nachgearbeitet werden.
  • Dabei weist die Maschine 1 in zweckmßiger Weise im Ausführungsbeispiel eine stationäre, schraubstockartige Einspannvorrichtung 33 (vgl. Fig 4) für ein z. B. mit dem Handgerät 31 zu bearbeitendes Werkstück od. dgl. auf. Zusätzlich kann natiirlich an diesem Schraubstock 33 auch mit einer Jiandfeile od. dgl. gearbeitet werden.
  • In nicht nciher dargestellter Weise kann diese stationäre Spannvorrichtung 33 an ihren Spuinbacken 34 auf die Kontur des Gehäuses des Handgerätes 31 und insbesondere dessen Griffbereich abgestimmte Ausnehmungen zum Einspannen des Handgerätes 31 aufweisen. Dadurch kann das Handgerät 31 zu einer vorübergehend stationären Arbeitsstation gemacht werden, relativ zu der dann das von Hand gehaltene Werkstück bewegt werden kann.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die biegsame Welle 6 lösbar mit dem Handgerät 31 gekuppelt ist und der Innenentgrat- oder Ka:itenbrechfräser 29 od. dgl. zus'tzlic1jes, nicht näher dargestelltes Werkzeug eine analoge Gegenkupplung 35 wie auch das Handgerät für diese biegsame Welle 6 aufweist. Die 1)iegsalne Welle 6 kann dann wahlweise zum Antrieb des Fräsers 29 oder des ITaIldgerdtes 31 oder sonstiger Werkzeuge herangezogen werden, so daß die eine Getriebeabzweigung, im Ausführungsbeispiel der Riementrieb 5, mehrfach ausgenutzt wird.
  • Insgesamt ist also bei den verschiedenen Werkzeugen lnd Antriebsvorrichtungen darauf geachtet, daß auch diese wiederum jeweils möglichst mehrfach anwendbar sind, so daß eine Mehrfachmaschine einerseits mit mehreren Arbeitsstellen und Antriebsrnöglichkeiten gebildet ist, die ihrerseits möglichst auch mehrfach ausnutzbar sind. Dadurch ist es insgesamt möglich, eine sehr kompakte, platzsparende und dennoch vielseitig anwendbare Masch'ne insbesondere für einen Handwerksbetrieb zur Verfügung zu stellen.
  • Es sei noch erwähnt, daß gegebenenfalls auch mehrere wahlweise mit der biegsamen Welle 6 kuppelbare Handgeräte 31 und vorzugsweise wenigstens ein zusätzlicher Ilalter zum Ablegen eines iiandgerätes 31 vorgesehen sein können, um die Zahl der Arbeitsstellen und Werkzeuge weiter zu erhöhen.
  • Der vorzugsweise von dem Kantenbrechfräser 29 durchsetzte Tisch 30 kann verstellbar, vorzugsweise horizontal und/oder höhenverstellbar und gegebenenfalls auch kippbar oder eventuell drehbar sein. Er steht dann ebenfalls zum Einspannen von Werkstücken zur Verfügung, an denen eine beliebige Bearbeitung sei es mit einem Handgerät 31, sei es mit einem sonstigen Werkzeug vorgenommen werden soll. Auch dieser Tisch 30 dient dann nicht nur als Anschlag für ein mit dem Fräser 29 zu bearbeitendes Werkstück, sondern er erhält zusätzliche Funktionen.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß eine der Umlenkrollen desSebleifbandes 12, im Ausfü'hrungsbeispiel die Rolle 15, an der das Schleifband 12 in spitzem Winkel angelenkt ist, als Spann- und Nachstellrolle ausgebildet ist. Diese Rolle 15 befindet sich im AusfuI"rungsbeispiel in einem Eckbereich der Maschine, der also von mehreren Seiten gut zugänglich ist. Darüber hinaus ragt die Lagerung dieser Rolle gegenüber der Maschine noch etwas vor, so daß auch die mit dem Handhebel 17 versehene Rückseite gut erreichbar ist.
  • In nicht näher dargestellter Weise kann an dem Maschinengestell 36 eine Saugvorrichtung, z. B. ein insbesondere handelsüblicher Staubsauger angeordnet sein, dessen Saugleitung gegebenenfalls über Verzweigungen insbesondere zu den verschiedenen an den Schleifwerkzeugen 10 und 12 vorgesehenen Arbeitsstellen geführt ist. Dadurch kann Schleifstaub auf besonders einfache, billige und platzsparende Weise unmittelbar am Ort seiner Entstehung abgesaugt werden. Bei einer Ortsveränderung der Maschine ist dabei kein Mitführen einer zusätzlichen Absaugeinrichtung notwendig, da diese auf ganz einfache Weise unmittelbar an der Maschine angebaut sein kann.
  • In den Figuren 7 bis 9 ist der Unterteil des Maschinengestelles 36 dargestellt. Fig. 7 zeigt dabei, daß das Maschinengestell 36 Räder 37, insbesondere wenigstens drei oder vorzugsweise vier Räder 37 aufweisen kann, von denen gegebenenfalls wenigstens ein Rad 37 a einen Nachlauf aufweisen kann, so daß die Maschine verfahren und dabei gut dirigiert werden kann.
  • Es ist ferner in den Figuren 7 bis 9 erkennbar, daß das Ma schinengestell 36 auf einem Rahmen 38 angeordnet ist, bei welchem paarweise sich kreuzende und übereinander gelierte Holme 39 und 40, im Ausführungsbeispiel Vierlantrohre, vorgesehen sind, wobei die holme der einen Richtung um die Stärke der Holme höher als die der anderen Richtung liegen. Die Räder 37 bzw. 37 a oder feste Füße 41 (vgl. Fig. 8) können dann wahlweise an den höher oder niedriger liegenden llolmen angeordnet sein, wodurch sich unterschiedlich hohe Maschinen mit gleichen Teilen herstellen' lassen. Im Ausflrungsbeispiel sind die Holme der einen Richtung allerdings nur um einen Teil der Höhe der holme der anderen Richtung versetzt und greifen in entsprechende Ausnehmungen 42 ein. Man erkennt jedoch, wie entweder die eine oder die andere Seite der Holme 39 zum Anbringen des letzten Abstützelementes verwendet wird, wodurch sich unterschiedliche höhen ergeben. Der Rahmen 38 ist also in Fig. 8 gegenüber der Anordnung von Fig. 7 um 1800 gewendet.
  • Insgesamt ergibt sich eine universal zur Endbearbeitung verschiedener Werkstiic1ie unterschiedlichster Formen einsetzbare Maschine, die durch Hinzufügen oder Weglassen einzelner Details auch auf sehr einfache Weise an unterschiedliche Betriebsanforderungen angepaßt werden kann und an der gleichzeitig oder nacheinander mehrere unterschiedliche Bearbeitungen von unterschiedlichen Personen durchgeführt werden können, so daß eine sehr wirtschaftliche und rationelle Endbearbeitung auch bei kleineren Stückzahlen möglich ist. Gleichzeitig ist die gesamte Maschine platzsparend, kompakt, konstruktiv einfach und entsprechend preiswert und dennoch jeweils gut zugänglich und aufgrund ihrer kompakten Form auch gegebenenfalls relativ einfach von einem Ort zum anderen bringbar. Bei unterschiedlich ablaufenden Fertigungsprozessen kann also relativ einfach an unterschiedlichen Stellen erforderlichenfalls jeweils eine solche Endbearbeitungsemaschine einceschoben werden.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkwale und Konstruktions details können sowohl einzeln als auch In bellebiger Komb@@@@@@@@ t ton miteinander wesentliche Beteutung haben.
  • - Ansprüche - Leerseite

Claims (37)

  1. Ansprüche Mehrfachmaschine für mehrere Bearbeitungsvorgänge an Werkstücken, insbesondere Endbearbeitungen, welche Maschine zumindest zwei spanabhebende Werkzeuge aufweist, von denen wenigstens eines ein Schleifwerkzeug ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an wenigstens einem der Werkzeuge zumindest zwei Arbeitsstationen vorgesehen sind.
  2. 2. Mehrrachmaschine, durch gekennzeichnet, daß' rnehr als zwei unterschiedliche Werkzeuge vorgesehen sind.
  3. 3. Mehrfachmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für de verschiedenen Werkzeuge ein einziger Antriebsmotor (2v vorzugsweise mit zwei Abtriebswellen (3) und gegebenfalls auf d Abtriebswellen angeordneten Zahnrädern, Riemenscheiben (4) od. dgl. um Anschließen zusätzlicher Getriebe od. dgl. vorgegehen ist
  4. 4, Mehrfachmaschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzechnet daß eine schienenartige Führung 1J) für ein Werkstück vorgesehen ist, die im wesentlichen Koaxial undPoder parallel zur Werkzeugantrieb verläuft und in ihren Inneren eine ren eines spanabhebenden Werkzeug durchsetzte Ausnehmung Bgg aufreist, wobei das Werkzeug über die Innenseite der Schiene m einen geringfügigen Betrag versteht,
  5. 5. Mehrfachmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des die Führungsschiene (8) für das Werkstück durchsetzenden Werkzeuges (10) relativ zur Vorschubrichtung beziehungsweise zur Innenfläche der Schiene (8) schräg angeordnet ist.
  6. 6. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (8) einen etwa winkelförmigen oder V-förmigen, vorzugsweise einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist und die Ausnehmung (9) für das spanabhebende Werkzeug im Eckbereich angeordnet ist.
  7. 7. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeug ein Schleifwerkzeug, ein Scheibenfräser, eine Feilscheibe od.
    dgl. vorgesehen ist.
  8. 8. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Werkzeug durchsetzte rührungsschiene (8) für ein vorzugsweise zu entgratendes Werkstück in einem Eckbereich (8a) schwenkbar und außerdem festlegbar gelagert und relativ zur Werkzeugoberfläche, vorzugsweise zur Umfangsoberfläche einer Schleifscheibe (10), zum Nachstellen abwärts schwenkbar ist.
  9. 9. Mehrfachmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellbewegung im Sinne einer Vergrößerung des Schrägungswinkels relativ zur Werkzeugachse erfolgt.
  10. 10. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (81,82) der vorzugsweise im Querschnitt rechtwinkligen FUhrungsschiene (8) für das Entgraten oder Anphasen ei -nes Werkstllckes unterschiedlich lang sind.
  11. 11. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schleifscheibe (10) eine zusätzliche Arbeitsstation vorzugsweise mit einem Anschlag od.dgl. als Führungshilfe für eine liandbearbeitung zusätzlich zu der durch die Führungsschiene (8) gebildeten Entgratvorrichtung od.dgl.
    zu dieser in Umfangsrichtung versetzt angeordnet ist.
  12. 12. Mehrfachmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgratvorrichtung etwa an der Oberseite des Umfanges der Schleifscheibe (10) und die zusätzliche Arbeitsstation an der vorderen um etwa einen rechten Winkel versetzten Seite (10a) der Schleifscheibe angeordnet sind.
  13. 13. Mehrfachmaschine insbesondere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schleif- oder Polierband (12) mit wenigstens zwei Arbeitsstationen und einer dazwischen befindlichen Umlenkung vorgesehen ist.
  14. 14. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifband drei Umlenkrollen aufweist, deren eine eine Umlenkung um einen Winkel von vorzugsweise etwa 900 durchführt, und daß beidseitig dieser Rolle (13) jeweils wenigstens eine Arbeitsstelle vorgesehen ist.
  15. 15.Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Arbeitsstelle an dem Schleifband etwa horizontal undodie zweite Arbeitsstelle etwa vertikal angeordnet ist.
  16. 16. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen in Vorschubrichtung des Schleifbandes (12) od.dgl. verlaufenden, quer dazu mit geringem Abstand verschiebbaren Anschlag (18).
  17. 17. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des horizontalen Arbeitsbereiches des Schleifbandes (12) ein gegebenenfalls an seinem Ende mit einem Queranschlag (19) versehener Längsanschlag (18) quer zur Vorschubrichtung des Schleifbandes (12) verschiebbar angeordnet ist.
  18. 18. Mehrfachmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag stirnseitig an einer Führungsstange (20) od.dgl. angeordnet ist, deren dem Anschlag abgewandter Bereich in einer Führungsschiene oder HUlse quer zum Vorschub des Schleifbandes verschieblich gelagert ist.
  19. 19. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der quer verschiebliche Längsanschlag (18), welcher vorzugsweise etwa um die Breite des Schleifwerkzeuges, insbesondere des Schleifbandes (12) verschiebbar ist, einen maschinellen Antrieb mittels eines Arbeitszylinders, einer Zahnstange, einer Spindel od.dgl. aufweist.
  20. 20. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Ebene senkrecht zum Vorschub eines Schleifwerkzeuges, insbesondere des Schleifbandes (12) verschwenkbarer Anschlag (23) vorgesehen ist, dessen Anschlagfläche (24,25) vorzugsweise quer zu der Vorschubrichtung und gegebenenfalls zusätzlich schräg zur Oberfläche des Schleifwerkzeuges, insbesondere des Schleifbandes (12) angeordnet ist.
  21. 21. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenñzeichnet, daß die Verschiebung des quer verschieblichen Längs anschlages (18) gesperrt ist, wenn der chwenkbåre Anschlag (23) abwärts geklappt ist.
  22. 22. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk-und/oder Schiebelagerungen für die verstellbaren An -schläge (18,23) auf der vom Benutzer abgewandten Seite des Schleifwerkzeuges angeordnet sind.
  23. 23. Mehrfachmaschine insbesondere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am stirnseitigen Ende einer der Antriebswellen od.dgl.
    drehender Teile eine Spanneinrichtung, insbesondere ein Spannfutter (28) und vorzugsweise ein Dreibackenfutter angebracht ist.
  24. 24. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23> dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (28) an einer der Umlenkrollen, insbesondere an der Antriebsrolle fUr das Schleifband und/oder der die beiden Arbeitsstellen des Schleifbandes voneinander trennenden Umlenkrolle angebracht ist.
  25. 25. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Schleifband abgewandten Seite der Schleifscheibe, die vorzugsweise koaxial zur Antriebsrolle des Schleifbandes angeordnet ist, die Spannvorricnung von außen zugänglich angeordnet ist.
  26. 26. Mehrtachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25> dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor <2) der Mehrfachmaachine t1) mit seinen koaxialen Ab -triebswellen (3) zwischen Schleifscheibe (10) und Schleifband (12) angeordnet ist.
  27. 27. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zusätzlichen Arbeitsstationen eine Fräseinrichtung mit einem Kantenbrech-Fräser (29) beziehungsweise Innenlochfräser ist, der über eine Anschlagfläche>vorzugswaee einen horizontalen Tisch (30) zum Auflegen des Werkstückes vorsteht.
  28. 28. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Arbeitsstationen ein über eine biegsame Welle (6) vom Antriebsmotor her angetriebenes Handgerät insbesondere für auswechselbare Werkzeuge wie Bohrer, Fräser, Schleifsteine, Polierscheibe, Sägen, Feilscheiben od.dgl. ist.
  29. 29. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) eine stationäre, schraubstockartige Einspannvorrichtung (33) für ein (z.B.) mit einem Handgerät (31) zu bearbeitendes Werkstück od.dgl. aufweist.
  30. 30. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Spannvorrichtung (33) an ihren Spannbacken (34) auf die Kontur des Gehäuses des Handgerãtes (31), insbesondere dessen Griffbereich abgestimrte Ausnehmungen zum Einspannen des Handgerätes (31) aufweist.
  31. 31. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (6) lösbar mit dem Handgriff (31) gekuppelt ist und der Innenentgrat- oder Kantenbrech-Fräser (29) od.dgl. zusitzliches Werkzeug eine analoge Gegenkupplung (35) wie das Handgerät für die biegsame Welle aufweist.
  32. 32. Xehrfachaaachine nach einen oder mehreren der vorstehenden AnsprUche, dadurch g knnzeichnet, daß mehrere wahlweise mit der biegsamen Welle (6) kuppelbare Handgerlte (ji) und vorzugsweise wenigstens ein zusätzlicher Halter zum Ablegen eines Handgerätes (31) vorgesehen sind.
  33. 33. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise von dem Kantenbrech-Fräser (29) durchsetzte Tisch (5o) verstellbar, vorzugsweise horizontal und/oder höhenverstellbar, gegebenenfalls kippbar und eventuell drehbar ist.
  34. 34. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Umlenkrollen des Schleifbandes (12), vorzugsweise eine Rolle (15), an der das Schleifband (12) in spitzem Winkel umgelenkt ist, als Spann- und Nachstellrolle ausgebildet ist.
  35. .35. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinengestell (36) eine Saugvorrichtung, vorzugsweise ein insbesondere handelsüblicher Staubsauger angeordnet ist, dessen Saugleitung gegebenenfalls über Verzweigungen insbesondere zu den verschiedenen an den Schleifwerkzeugen vorgesehenen Arbeitsstellen geführt ist.
  36. 36. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (36) Räder (37), insbesondere wenigstens drei oder vier RE-der (37) aufweist, von denen gegebenenfalls wenigstens eines einen Nachlauf aufweisen.
  37. 37. Mehrfachmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (36) auf einem Rahmen (38) angeordnet ist, bei welchem paarweise sich kreuzende und übereinander geführte Holme (39, o) vorgesehen sind, wobei die Holme der einen Richtung höher als die der anderen Richtung liegen und daß die Räder wahlweise an den höher oder niedriger liegenden Holmen angeordnet sind.
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