DE2736939A1 - Vliesquetschvorrichtung - Google Patents

Vliesquetschvorrichtung

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DE2736939A1
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fleece
connecting element
rollers
squeezing
squeezing device
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DE19772736939
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Ferdinand Dipl Ing Leifeld
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Truetzschler GmbH and Co KG
Original Assignee
Truetzschler GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/34Grids; Dirt knives; Angle blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Trützschler GmbH & Co. KG 2o o31
4o5o Mönchengladbach
Vliesquetschvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vliesquetschvorrichtung mit Vliesquetschwalzen, zwischen denen ein Faserband durchführbar ist, mit zwei Abstreifräkeln, von denen eine jeweils einer der Vliesquetschwalzen zugeordnet ist und die durch Stelleinrichtungen an die Zylinderflächen der Vliesquetschwalzen unter Druck und über die gesamte Länge derselben anlegbar bzw. von diesen abhebbar sind.
In der Praxis bleiben Verunreinigungen wie Schalenreste u. dgl. an den Zylinderflächen hängen und führen dazu, daß sich das Vlies auf die Zylinderflächen einer oder beider Quetschwalzen aufwickelt, so daß der Betrieb der Karde unterbrochen werden muß. Dieses Problem tritt insbesondere bei wachshaltiger Baumwolle auf, wobei sich Verunreinigungen als Batzen sehr fest auf den Zylinderflächen ablagern, die sich bei den bekannten Vliesquetschvorrichtungen nicht entfernen lassen. Bei einer solchen bekannten Vliesquetschvorrichtung werden die Abstreifkanten der Abstreifrakeln mit federnden Belastungseinrichtungen gegen die Quetschwalzen gedrückt, wobei die Stelleinrichtungen für die Belastungseinrichtungen von Hand betätigbar sind. Es hat sich nun gezeigt, daß die Anpreßkraft nicht ausreicht, um eine nachhaltige Reinigung der Quetschwalzen sicherzustellen und damit die genannten Betriebsstörungen zu verhindern.
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-r-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vliesquetschvorrichtung mit Vliesquetschwalzen und Abstreifrakeln zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, bei der also eine nachhaltige Reinigung der Quetschwalzen sichergestellt und damit Betriebsstörungen vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Abstreifräkeln quer zur Laufrichtung des Vlieses eine Hin- und Herbewegung ausführen zu lassen. Dadurch kommen die Abstreifräkeln mit den Quetschwalzen nicht nur auf derselben Mantellinie in Kontakt, sondern erfassen auch benachbarte Bereiche. Damit geht die im bekannten Fall kreisförmige Berührung zwischen Abstreifrakeln und Quetschwalzen in eine schraubenlinienförmige Berührung über, so daß in der Zeiteinheit eine erheblich größere Fläche von den Abstreifräkeln erfaßt und gereinigt wird. Auf diese einfache Weise gelingt es, die Quetschwalzen von Verunreinigungen nachhaltig frei zu halten, damit Betriebsstörungen zu vermeiden und die Wirtschaftlichkeit der Anlage erheblich zu steigern.
Eine konstruktive Vereinfachung läßt sich dadurch verwirklichen, daß die Halter der Abstreifrakeln vorzugsweise auf einem gemeinsamen Verbindungselement befestigt sind. Dabei erfolgt ein Gleichlauf der Hin- und Herbewegungen. Dieses Verbindungselement kann auf an sich bekannte Art, z. B. hydraulisch oder mechanisch angetrieben werden. Ein pneumatischer Antrieb ist verschleißarm und apparativ wenig aufwendig. Zweckmäßig ist das Verbindungselement mit einem Hub, d. h. der Strecke zwischen den Bewegungsumlenkpunkten, von ca. 5 mm und einer Frequenz von ca. 2 Hz antreibbar.
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■/-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Vliesquetschvorrichtung mit zwei Abstreifrakeln und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Darstellung nach Figur 1.
Figur 1 zeigt die Vliesquetschwalzen 1,2 einer Vliesquetschvorrichtung mit zwei Abstreifräkeln 3,4, von denen je eine jeweils einer der Vliesquetschwalzen 1,2 zugeordnet ist. Die Vliesquetschwalzen 1,2 und die Abstreifräkeln 3,4 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Die Abstreifräkeln 3,4 sind an Rakelhaltern 5,6 befestigt, die in Lagerbuchsen 7,8 horizontal verschiebbar gelagert sind. Die Enden der Rakelhalter 5,6 sind in ein gemeinsames, seitlich von den Vliesquetschwalzen 1,2 angeordnetes Verbindungselement 9 eingebaut . Zwischen den Quetschwalzen 1,2 und dem Verbindungselement 9 ist abgestützt auf den Rahmen 1o ein pneumatischer Zylinder 11 vorgesehen, dessen pneumatische Druck- und Zugstange 12 fest mit dem Verbindungselement 9 ζ. Β. zusammengeschraubt ist.
Nach Figur 2 sind die Abstreifräkeln 3,4 über Halteelemente 12,13 auf den Rakelhaltern 5,6 befestigt. Außerdem ist auf jedem Rakelhalter 5,6 je ein Hebelelement 14,15 befestigt. An dem dem Rakelhalter 5,6 zugeordneten einen Ende des Hebelarmes 14,15 liegt der Drehpunkt des Hebelarmes 14,15. Am anderen freien Ende des Hebelarmes 14,15 sind Bohrungen 16,17 eingebracht, in die die beiden Enden einer Zugfeder 18 eingehängt sind. Damit werden
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die Hebelarme 14,15 zusammengezogen und auf diese Weise die Abstrelfräkeln 14,15 auf die ZyIInderflächen der Quetschwalzen 1,2 gedrückt. Schließlich ist eine an zwei Gelenkarmen 19,2o bestehende Hilfsvorrichtung vorgesehen. Die Gelenkarme 19,2o sind an ihrem einen Ende gemeinsam verbunden und greifen an ihrem anderen Ende zwischen den Bohrungen 16,17 und den Rakelhaltern 5,6 an die Hebelarme 14,15 an. Diese Hilfsvorrichtung dient dazu, die Abstreifräkeln 3,4 von den Quetschwalzen 1,2 abzuheben, indem die Gelenkarme 19,2o die Hebelarme 14,15 entgegen der Wirkung der Zugfeder 18 nach außen drücken.
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Claims (4)

-y- Ansprüche
1) Vliesquetschvorrichtung mit Vliesquetschwalzen, zwischen denen ein Faserband durchführbar ist, mit zwei Abstreifrakeln, von denen je eine jeweils einer der Vliesquetschwalzen zugeordnet ist und die durch Stelleinrichtungen an die Zylinderflächen der Vliesquetschwalzen unter Druck und über die gesamte Länge derselben anlegbar bzw. von diesen abhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abstreifrakel (3,4) parallel zur Achse der ihr zugeordneten Vliesquetschwalze (1,2) hin- und herbewegbar ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (5,6) der Abstreifräkeln (3,4) auf einem gemeinsamen Verbindungselement (9) befestigt sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (9) pneumatisch antreibbar ist.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (9) mit einem Hub von ca. 5 an und einer Frequenz von ca. 2 Hz antreibbar ist.
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DE19772736939 1977-08-16 1977-08-16 Vliesquetschvorrichtung Pending DE2736939A1 (de)

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JP (1) JPS5434428A (de)
BR (1) BR7805254A (de)
DE (1) DE2736939A1 (de)
ES (1) ES472594A1 (de)
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FR2400577A1 (fr) 1979-03-16
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BR7805254A (pt) 1979-05-08
GB2005734A (en) 1979-04-25
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