DE2734937A1 - Vorrichtung zum spannen bzw. entspannen von seilen, draehten o.dgl., insbesondere von steuerseilen an flugsteuerungen - Google Patents

Vorrichtung zum spannen bzw. entspannen von seilen, draehten o.dgl., insbesondere von steuerseilen an flugsteuerungen

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DE2734937A1
DE2734937A1 DE19772734937 DE2734937A DE2734937A1 DE 2734937 A1 DE2734937 A1 DE 2734937A1 DE 19772734937 DE19772734937 DE 19772734937 DE 2734937 A DE2734937 A DE 2734937A DE 2734937 A1 DE2734937 A1 DE 2734937A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spannen bzw. Entspannen von Seilen, Drähten oder
  • dergleichen, insbesondere von Steuerseilen an Fluazeugsteuerunpen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen und Entspannen von Seilen, Drähten oder dergleichen, insbesondere von Steuerseilen an Luftfahrzeugsteuerungen, mit einem Tragerhebelteil und einem daron schwenkbaren Hebelteil.
  • Bei Flugzeugsteuerungen der genannten Art, bei denen die Verstellung der Ruder durch Betatigung des Steuerknuppels Uber an den Rudern angreifende Steuerseile bewirkt wird, sind für eine einwandfreie Ubertragung der Steuerbewegung vom Steuerknuppel auf die Ruder, eine Reihe von Forderungen zu erfüllen.
  • Auf Grund von Temperatureinflussen, Belastungen der Struktur des Flugzeuges und auf Grund von Widerstanden in der Steuerung, müssen die Steuerseile zur Erzielung der geforderten Funktionssicherheit des Steuersystems eine bestimmte Vorspannung erhalten. Damit läßt sich die Dehnung bzw. Zusammenziehung der Steuerseile zwischen den Angriffspunkten der Eingangssteuerkraft und der Ausgangssteuerkraft gering halten.
  • Es werden auch sogenannte Steuerseilregulatoren verwendet, deren Aufgabe es ist, ein zu großes Durchhängen oder eine zu große Spannung der Steuerseile zu vermeiden.
  • Bekannte Vorrichtungen zum Spannen bzw. Entspannen von Steuerseilen bestehen aus Schrauben oder Spindeln mit Zahnraduntersetzungen, mittels denen die Enden der Steuerseile zusammengezogen bzw. voneinander gelöst werden. Bei dieser Art von Vorrichtungen sind zur Bedienung mehrere Personen erforderlich. Außerdem kann mit solchen Vorrichtungen eine Feinfuhligkeit für die Einführung eines Verbindungsbolzens in die Schloßteile der Steuerseilenden nicht erreicht werden. Es ergibt sich daraus ein zeitraubendes Probieren fUr das Einführen des Verbindungsbolzens.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die den bekannten Vorrichtungen anhaftenden Mängel zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffein, die leicht und nur durch eine Person bedienbar ist, und zwar sowohl fUr das Sponnen als auch das Entspannen der Steuerseile mit der geforderten Feinfuhligkeit.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemöß dadurch gelöst, daß das Trögerhebelteil frei verschiebbar ein Zahnstangenteil trägt, daß am Hebelteil eine mit der Zahnstange in Eingriff bringbare Schaltklinke und am Trögerhebelteil eine zweite Schaltklinke fUr den Eingriff in die Zahnstange angeordnet ist, daß ferner ein mit dem Hebelteil gekoppeltes und auf die zweite Schaltklinke einwirkendes Schaltglied,sowie eine das Scholtglied neutralisierende Umschaltung vorgesehen und daß der Schwenkpunkt der ersten Schaltklinke wahlweise in Richtung auf das Zahnstangenteil verstellbar ist.
  • Die erfindungsgemaße Vorrichtung ist durch Einhandbetdtigung, sowohl zum Spannen als auch zum Entspannen von Steuerseilen Uber einen sehr langen Weg geeignet und es lassen sich damit relativ hohe Seilzugkräfte beherrschen. Außerdem gestattet die Vorrichtung eine elastische Feinfuhligkeit beim Einführen des Seilverbindungsbolzens.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestoltung der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen.
  • In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel gemtlß der Erfindung dargestellt. In mehreren Figuren sind unterschiedliche Arbeitsstellungen und zwar in Fig. 1 und 2 Arbeitsstellungen innerhalb des Entspannvorganges und in den Fig. 3 bis 5 Arbeitsstellungen innerhalb des Spannvorganges gezeigt.
  • In der Zeichnung sind bei allen Figuren für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern gUltig. Die Zeichnung stellt eine Seitenansicht der Steuerseilspannzange dar.
  • Nach Fig. 1 ist mit 1 ein Trägerhebelteil mit einem als Handgriff ausgebildeten festen Hebelarm 2 bezeichnet. An diesem Trägerteil 1 ist schwenkbar ein Hebelteil 3 mit einem entsprechend dem Trögerhebelteil 1 ausgebildeten Hebelarm 4, der als Handgriff dient, gelagert.
  • Das Trägerhobelteil 1 weist eine Durchbrechung 5 auf, in der sich ein Zahnstangenteil 8 frei nach beiden Seiten verschiebbar führt.
  • Zahnstangenteil 8 und Trägerhebelteil 1 weisen rechtwinklig zu ihrer relativen Bewegungsrichtung zueinander porallele Vorsprünge 12 bzw. 13 auf, die an ihren Enden je eine nach oben offene Ausnehmung 14 bzw.
  • 15 für die Aufnahme der Uber Steuerseilschloßteile miteinander zu verbindenden Steuerseilenden (nicht dargestellt) besitzen.
  • Am Zahnstangenteil 8 sind in der Art wie bei einer Säge an der Unterseite des Fuhrungsschaftes 17, Zöhne 18 und Zahnlücken 18' gebildet.
  • Die Zähne weisen Anschlagflöchen 19 bzw. 20 auf, die mit spöter noch beschriebenen Klinken am Trägerhebelteil 1 bzw. am Hebelteil 3 zusameinwirken.
  • Das Hebelteil 3 umfaßt mit seinem dem Hebelarm abgewandten Ende mit Gobelteilen 24 bzw. 25 das Trögerhebelteil 1 und ist um einen Gelenkbolzen 26 am Teil 1 in Richtung der Bewegungsmöglichkeit des Zahnstongenteiles 8 schwenkbar.
  • Das Hebelteil 3 nimmt zwischen seinen beiden Gabelteilen 24 bzw. 25 eine illit den Zähnen 18 bzw. deren Anschlagflächen 19 bzw. 20 des Zahnstangenteiles 8 zusammenwirkende Schaltklinke 28 auf.
  • Die Schaltklinke 28 ist um einen als Exzenter ausgebildeten Bolzen 29 am Hebelteil 3 schwenkbar. In der Zeichnung ist der Exzenterbolzen 29, der Deutlichkeit wegen, nur in Fig. 2 dargestellt. Die zum Gelenkbolzen 26 zugehörige Lagerbohrung der Schaltklinke 28 ist als Langloch 30 ausgefuhrt, so daß die Schaltklinke 28 zu ihrer Schwenkbewegung um den Exzenterbolzen 29 zusätzlich eine Ausweichbewegung gegenüber dem Zahnstangenteil 8 auszuführen vermag. Die Ausweichbewegung der Schaltklinke 28 erfolgt gegen die Wirkung einer vorgespannten Druckfeder 31, die sich am Hebelteil 3 abstutzt.
  • An dem den Zähnen 18 des Zahnstangenteils 8 zugewandten Rücken der Schaltklinke 28 sind erhöht liegende Abstützvorsprünge 32 bzw. 33 mit Abstützflächen 34 bzw. 35 gebildet, die mit entsprechenden Gegenflächen 36 bzw. 37 am Zahnstangenteil 8 zu beiden Seiten der Zähne 18 zusammenarbeiten. Die Schaltklinke 28 greift in die Zahnlücken 18' zwischen den Zähnen 18 ein und stützt sich mit ihren Schaltflächen 42 bzw. 43 an den entsprechenden Gegenflächen 19 bzw. 20 der Zähne 18 ab.
  • Innerhalb der Ausnehmung 5 des Trögerhebelteils 1 ist eine zweite Schaltklinke 50 um einen Lagerbolzen 54 schwenkbar angeordnet, die zwei Hebelarme 52 bzw. 53 aufweist. Der Hebelarm 52 besitzt Schaltflächen 55 bzw. 56 und der Hebelarm 53 einen sägezahnförmigen RUcksprung mit den Schaltfiachen 58 bzw. 59.
  • Es ist ferner noch ein Schalthebel 62 vorgesehen, der um einen Lagerbolzen 63 am Hebelteil 3 schwenkbar ist und einen Hebelschaft 65 mit einer Anschlagfläche 66 aufweist. Am Schalthebel 62 sind am Ende des Schaftes 65 Schaltflöchen 68 bzw. 69 eingearbeitet, die mit den Schaltflächen 58 bzw. 59 an der Schaltklinke 50 zusammenwirken.
  • Eine Blattfeder 72 ist bei 73 am Trägerhebelteil 1 bzw. in dessen Ausnehmung 5 fest und drückt mit ihrem Abschnitt 74 ständig gegen den Schalthebel 62 und mit ihrem Abschnitt 75 gegen die zweite Schaltklinke 50.
  • Mittels des Abschnittes 74 der Feder 72 wird der Schalthebel 62 in ständiger Anlage an einem Umschaltanschlag 78 gehalten, wobei der Anschlag 78 einen als Nocken arbeitenden zylindrischen Teil 79 und eine Abflachung 80 aufweist. Außerdem wirkt die Feder 72 mit ihrem Abschnitt 75 in dem Sinne auf die Schaltklinke 50 ein, daß diese federnd im Eingriff it den Zöhnen 18 des Zahnstonenteiles 8 gehalten wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Spannvorrichtung ist wie folgt: Unter der Annahme, daß die Enden zweier Steuerseile, z.B. fUr die Querruderbetötigung eines Fluggerätes mit einer bestimmten Steuerseilspannung miteinander verbunden werden sollen, werden die Schloßteile mit den Steuerseilenden in die Ausnehmungen 14 bzw. 15 eingehangen (nicht dargestellt). Die Vorrichtung hat dabei die in Fig. 4 gezeigte Ausgangsarbeitsstellung. In dieser Stellung ist der Schalthebel 62 mit seinen Schaltflöchen 68 bzw. 69 durch den Umschaltanschlag 78 außer Eingriff nit den Flächen 58 bzw. 59 an der Schaltklinke 50, so daß die Klinke 50 gegen die Feder 75 über die Zähne 18 hinweg in die nachfolgenden Zahnlücken frei einzurasten vermag, wenn das Zahnstangenteil 8 noch rechts bewegt wird.
  • Wird nunmehr, wie in Fig. 5 gezeigt, Hebelteil 3 und Trägerteil 1 in die Ausgangsstellung zueinandergebracht und nachfolgend aus dieser Stellung aufeinander zubewegt, so greift die Schaltklinke 28 mit ihren Flächen 42 und 43 in die Zahnlücken 18' mit den Flächen 36 bzw.
  • 37 ein und verstellt mit entsprechender Hebelkraft das Zahnstangenteil 8 mit seinem Vorsprung 12 gegenüber dem Vorsprung 13 am Trogerhebelteil 1 im Sinne einer Verkürzung des Abstandes. Der Vorgang wird bis zur Erreichung der gewünschten Steuerseilsponnung wiederholt. Die Schaltklinke 28 kann beim Öffnen der Vorrichtung für einen neuen Arbeitshub gegen die Wirkung der Feder.31 Uber die Köpfe der Zähne 18 hinweggleiten und greift beim erneuten Schließen der Vorrichtung durch die Feder 31 wieder in eine der Zahnlücken 18' ein und verstellt das Zahnstangenteil 8 erneut.
  • Beim Entspannen, d. h. dem Lösen der Steuerseilenden wird von einer Arbeitsstellung der Zange gemtiß Fig. 1 ausgegangen. Sowohl die Schaltklinke 28 als auch die zweite Schaltklinke 50 sind im Eingriff mit einer Zahnlücke 18' des Zahnstangenteiles 8. Die Schloßteile der Steuerseilenden sind in die Ausnehmungen 14 bzw. 15 an den Vorsprüngen 13 bzw. 12 des Trögerhebelteiles 1 bzw. des Zahnstangenteiles 8 eingehöngt.
  • Um nunmehr ein Entspannen des Steuerseiles und ein Trennen der Seilenden zu erreichen, wird der Umschaltanschlag 78 und der Exzenter 29 um 1800 gedreht. Erfolgt nun ein Gegeneinanderbewegen der Hebelteile 4 und 2, kann mit Feinfuhligkeit der Seilverbindungsbolzen herausgezogen werden. Die Vorspannkraft am Seil wird nun Uber Vorsprung 12, und Zahnstange 8, Schaltklinke 28, Exzenter 29# Hebelarm 4 von der Hand der Bedienungsperson aufgenommen. Bei nach links bewegtem Hebel 4 (Fig. 1, Öffnen der Hand) greift der Schalthebel 62 mit seinen Flöchen 68 bzw. 69 an den Schaltflächen 58 bzw. 59 der zweiten Sperr -klinke 50 an, so daß die Klinke außer Eingriff kommt mit dem Zahnstangenteil 8. Die an den Steuerseilenden angreifende Zugkraft wirkt auch ouf die mit diesen Enden verbundenen Teile 1 und 8 ein und bewirkt, daß sich bei weiterer Betätigung der Vorrichtung die Vorsprünge 12 bzw. 13 voneinander entfernen. Die Schaltklinke 50 rastet danach in die nöchstliegende benachbarte Zahnlücke 18' ein. Wöhrend dessen wird der Umschalthebel 65 mit der Öffnungsbewegung der Teile 1 und 8 so mitgenommen, daß er Uber seine Flöchen 68 bzw. 69 bzw. die Flöchen 58, 59 an der Schaltklinke 50 letztere zwongsläufig schwenkt. Die Schaltklinke 50 wird über den entsprechenden Zahn 18 gehoben und in die nöchstliegende ZahnlUcke 18' durch das Federteil 75 eingefUhrt.
  • Anschließend legt sich die Klinke 28 mit ihren Abstutzflöchen 34 bzw.
  • 35 on die Gegenflöchen 36 bzw. 37 des Zahnstangenteiles 8 an, wobei die erste Schaltklinke 28 ous der Zahnlucke 18' herausgehoben wird.
  • Mittels des Langloches 30 und der Feder 31 wird diese Klinke 28 gegen die Zahnstange 8 gedruckt und rastet zwangslöufig in die nöchstliegende Zahnlücke 18' ein. Die jetzt im Eingriff befindliche zweite Schaltklinke 50 verhindert eine unkontrollierte Spann bewegung der Teile 1 und 8 Uber mehrere Zöhne 18 gegeneinander.

Claims (8)

  1. Potentonspruche: 9 Vorrichtung zum Spannen und Entspannen von Seilen, Drähten oder dergleichen, insbesondere von Steuerseilen an Luftfahrzeugsteue rungen, mit einem Trdgerhebelteil und einem daron schwenkbaren Hebelteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Träeerhebelteil (1) frei verschiebbar ein Zahnstongenteil (8) tragt, daß am Hebelteil (3) eine mit der Zahnstange (8) in Eingriff bringbare erste Schaltklinke (28) und am frögerhebelteil (1) eine zweite Scholtklinke (50) fur den Eingriff in die Zahnstange (8) angeordnet ist, daß ferner ein mit dem Hebelteil (3) gekoppeltes und auf die zweite Schaltklinke (50) einwirkendes Schaltglied (62),sowie eine das Schaltglied (62) neutralisierende Umschalteinrichtung (78) vorgesehen und daß der Schwenkpunkt (29) der ersten Schaltklinke (28) wahlweise in Richtung auf das Zohnstangenteil (8) verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltklinke (28) mittels Abatutzungen (32, 33, 34, 35) und die zweite Schaltklinke (50) mittels ihres Schaltgliedes (62) in Abahängigkeit von der Bewegung des Hebelteiles (3) wechselweise aus den Zahnlücken (18') der Zahnstange (8) ausklinkbar und in die jeweils benachbarten ZahnlUcken (18') einklinkbar vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die erste Schaltklinke (28) am Hebelteil (3) gegen eine Federung (31) um eine Lagerung (29, 30) schwenkbar und gleichzeitig parallel verstellbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Parollelverstellung der ersten Schaltklinke (28) gegen die Federung (31) an dieser Schaltklinke Abstutzungen (32, 33; 34, 35) für die Anlage an einem feststehenden Teil (8) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung aus einem umschaltbaren Exzenterbolzen (29) am Hebelteil (3) und in den Exzenterbolzen (29) eingreifenden Langlöchern (30) an der ersten Schaltklinke (28) besteht, die sich in Richtung auf das Zahnstangenteil (8) erstrecken, so daß die Schaltklinke (28) gegen die Wirkung der Federungen (31) begrenzt verstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltklinke (50) zwei Arme (52 bzw. 53) aufweist, von denen der eine Arm (52) für den Eingriff in die Zahnstange (8) und der zweite Arm (53) fur den Eingriff in das Schaltglied (62) am Hebelteil (3) zur Erzielung einer Schwenkbewegung der zweiten Schaltklinke (50) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (78) aus einem auf das Schaltglied (62) im Sinne einer Wirkungslosschaltung einwirkenden Umschaltanschlag (78) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangenzähne (18) in Form von Sögezähnen mit Anschlagflächen (19, 20) für die Anlage der Gegenfltlchen (42, 43 bzw. 55, 56) der ersten bzw. zweiten Schaltklinke (28 bzw. 50) ausgebildet sind.
DE19772734937 1977-08-03 1977-08-03 Vorrichtung zum Spannen bzw. Entspannen von Seilen, Drähten o.dgl., insbesondere von Steuerseilen an Luftfahrzeugsteuerungen Expired DE2734937C3 (de)

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