DE935501C - Vorrichtung zum Impraegnieren von Holz nach dem Impfstichverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Impraegnieren von Holz nach dem Impfstichverfahren

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DE935501C
DE935501C DER13031A DER0013031A DE935501C DE 935501 C DE935501 C DE 935501C DE R13031 A DER13031 A DE R13031A DE R0013031 A DER0013031 A DE R0013031A DE 935501 C DE935501 C DE 935501C
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DE
Germany
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wood
needle
chain
pump body
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DER13031A
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Inventor
Pierre Ravay
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/08Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
    • B27K3/10Apparatus
    • B27K3/105Injection apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Imprägnieren von Holz nach dem Impfstichverfahren Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Imprägnieren von Holz nach dem Impfstichverfahren bekannt. So z. B. Vorrichtungen, bei denen die Hohlnadel an einem Druckstempel befestigt ist, der seinerseits durch einen einfach übersetzten Hebel senkrecht nach unten bewegt wird. Dabei kann ein Getriebe mit Kniehebelwirkung zur Anwendung kommen, welches aus zwei miteinander kämmenden Zahnradsegmenten besteht. Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, bei denen auf einem über einen Träger laufenden Schlitten eine mittels Handhebel zu bedienende Pumpe befestigt ist, die in eine in das Holz einzutreibende Hohlnadel den Impfstoff hineindrückt, so daß letzterer in das zu imprägnierende Holz gelangt. Bekannt ist auch die Imprägnierflüssigkeit früher oder später bei verschieden tiefem Einstich der Nadel in das Holz einzuführen. Eine Befestigung der Vorrichtung während des Arbeitsvorganges wird meist durch eine oder mehrere Ketten erzielt. Alle diese Vorrichtungen weisen gegenüber der erfindungsgemäßen Vorrichtung verschiedene Nachteile auf, wie z. B. zu großen Kraftaufwand zur Bedienung, zu schweres Gewicht, daher unhandlich, auf dem Werkstück nicht beliebig frei verschiebbar u. dgl. mehr.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Imprägnieren von Holz, die eine an dem Körper einer Pumpe befestigte Nadel aufweist, wobei der Pumpenzylinder einerseits mit einem Speisebehälter und andererseits mit einem durch die Nadel hindurchgehenden Längskanal in Verbindung steht und mit einem Kolben versehen ist, der sich gegen den Stamm abstützt. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper gleitend in einem Gestell angeordnet ist, das zwei auf zwei Gleitschuhen angeordnete Flansche aufweist, wobei die Gleitschuhe dazu bestimmt sind, sich auf dem Stamm abzustützen. Der gleitend angeordnete Pumpenkörper ermöglicht das Eindringen und Wiederherausziehen der Nadel. Er ist zu diesem Zweck seitlich mit zwei Zahnstangen versehen, welche in zwei drehbar auf den Flanschen angeordnete Zahnsegmente eingreifen, wobei wenigstens ein Bedienungshebel an den Zahnsegmenten befestigt ist und letztere mit einer um den Stamm gelegten Kette verbunden sind. Die Kette legt sich straff um den Stamm, wenn die Zahnsegmente betätigt werden, um die Nadel in das Holz hineinzudrücken, und die Kette entspannt sich, wenn die Zahnsegmente entgegengesetzt gedreht werden, um die Nadel aus dem Holz herauszuziehen.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. In dieser zeigt Fig. i eine Seitenansicht,-Fig: 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I in Fig. i und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Pumpenkörper. Die dargestellte Vorrichtung weist ein Gestell i auf, das zwei Flansche 2 besitzt, die auf zwei rohrförmigen Gleitschuhen 3 befestigt sind, welche sich auf den Holzstamm 4 abstützen. Die Flansche 2 sind mittels Schraubenbolzen 5 verbunden und mit zwei einander gegenüberliegenden Längsschlitzen 6 versehen, in denen zwei Zahnstangen 7 und 8 gleiten, die mit Zähnen g versehen sind. Die Zahnstangen sind mit einem Pumpenkörper io verbunden, der gleitend zwischen den Flanschen 2 angeordnet ist. Er trägt eine Nadel i i, die in -den Stamm 4 eingestoßen und wieder herausgezogen wird und durch deren Längskanal die Imprägnierflüssigkeit fließt. Der Pumpenkörper io besitzt einen Zylinder, der einerseits mittels einer Leitung 13 mit einem Speisebehälter 12 und andererseits mit dem Kanal in der Nadel i i in Verbindung steht. Dieser Zylinder besitzt einen Deckel 14 und enthält einen Kolben; dessen Stange 15 sich auf dem Stamm 4 abstützt und der Wirkung einer Rückholfeder 16 unterliegt.
  • Die Flansche 2 sind mit zwei einander gegenüberliegenden Langlöchern 17 versehen, in denen eine Achse 18 angeordnet ist, auf welcher drehbar zwei Zahnsegmente ig und 2o mit Zähnen 21 vorgesehen sind, welch letztere in die Zahnstangen 7 und 8 eingreifen. Die Zahnsegmente ig und 2o weisen Arme 22 und 23 auf, an deren Enden ein (nicht dargestellter) gemeinsamer Bedienungshebel befestigt ist.
  • Die Achse 18 ist mittels zweier Hebelpaare 24 und 25 und zweier Drehzapfen mit zwei Haken 28 und 29 verbunden, die in eine um den Stamm 4 gelegte Kette 30 eingreifen, wodurch die Feststellung des Gestells i gesichert wird. Außerdem ist jeder der Drehzapfen 26 und 27 an dem einen Ende eines entsprechenden Armes 31 angelenkt, der drehbar auf Achsen 32 vorgesehen ist. Jede dieser Achsen wird von zwei Führungen 33 getragen, die zum Gestell i gehören und zwischen denen die Kette 3o angeordnet ist. Jedes Hebelpaar 24 und 25 könnte auch durch einen einzigen Hebel ersetzt werden. Die dargestellte Vorrichtung wird wie folgt verwendet: Das Gestell -i wird auf einen Holzstamm 4 aufgesetzt, dann werden die Zahnsegmente rg und 2o im Sinne des Pfeiles 34 betätigt, wodurch der Pumpenkörper io zwischen den Flanschen 2 gleitet und das Eindringen der Nadel i i in den Stamm 4 bewirkt. Endlich spannt sich die Kette 30 und legt das Gestell i fest, und die Stange 15, die sich auf den Stamm 4 abstützt, hebt den Kolben im Zylinder des Pumpenkörpers io, um die Imprägnierflüssigkeit in den Längskanal der Nadel ii hineinzupressen. Die vom Behälter 12 kommende Imprägnierflüssigkeit dringt in den Zylinder des Pumpenkörpers io ein, wenn die Zahnsegmente ig und 2o entgegen der Pfeilrichtung 34 verschoben werden, um die Nadel i i wieder herauszuziehen. Die Stange 15 und ihr Kolben verschieben sich. dann unter der Wirkung der Feder 16.
  • Die Arme 31 dienen dazu, die Enden der Kette 30 vom Gestell i zu entfernen, wenn die Zahnsegmente ig und 2o verschoben werden, um die Nadel ii einzustoßen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Flüssigkeitsimprägnierung von Holz, bestehend aus einem Gestell und einem Pumpenkörper, dessen Zylinder mit einem Speisebehälter verbunden ist und an dem eine Nadel, die einen Längskanal besitzt, befestigt ist, sowie einer um das zu imprägnierende Holz herumlegbaren Kette, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper.(io) gleitend zwischen zwei Flanschen (2) des Gestelles (i) angeordnet ist und er seitlich zwei Zahnstangen (7 und 8) mit den beiden Zahnreihen (g) trägt, in die zwei in den Flanschen (2) drehbar gelagerte Zahnsegmente (ig, 2o) eingreifen, wobei diese Zahnsegmente mit wenigstens einem Bedienungshebel versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flansche (2) zwei einander gegenüberliegende Ausschnitte (6) aufweisen, in denen die Zähne (g) der Zahnstangen (7, 8) gleiten..
  3. 3. Vorrichtung nah Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (ig, 2o) drehbar auf einer Achse (18) gelagert sind, die in zwei einander gegenüberliegenden Längslöchern (17) in den Flanschen (2) gelagert ist und die Enden der Kette (3o) so an der Achse (18) befestigt sind, daß die Achse (18) die Kette (3"o) spannt, sobald die Zahnsegmente (1g, 2o) zwecks Einführung der Nadel (i i) in das Holz betätigt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 364 737, 395 653 851 E9o, 857:274, 889 519; schweizerische Patentschrift Nr. 2o7 567; österreichische Patentschrift Nr. 176 354.
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