DE2734748C3 - Fahrbare Einrichtung zum Transport sowie zum Auf- und Abladen von Schienen, insbesondere Langschienen - Google Patents
Fahrbare Einrichtung zum Transport sowie zum Auf- und Abladen von Schienen, insbesondere LangschienenInfo
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- DE2734748C3 DE2734748C3 DE19772734748 DE2734748A DE2734748C3 DE 2734748 C3 DE2734748 C3 DE 2734748C3 DE 19772734748 DE19772734748 DE 19772734748 DE 2734748 A DE2734748 A DE 2734748A DE 2734748 C3 DE2734748 C3 DE 2734748C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Einrichtung zum Transport sowie zum Auf- und Abladen von Schienen,
insbesondere von Langschienen, mit einem Eisenbahnwagenzug, auf dem im Bereich der beiden Wagenseiten
befindliche, über den ganzen Wagenzug sich erstreckende Laufschienenstränge sowie zur reibungsarmen
Längsführung der Schienen Rollenanordnungen angeordnet sind und mit einem auf den Laufschienensträngen
verfahrbaren, angetriebenen Laufwagen, dem verschwenkbare, aus mehreren verstellbaren Abschnitten
bestehenden Ausleger mit Tragzangen für die zu ladenden Schienen zugeordnet sind.
Eine derartige Einrichtung ist bereits bekannt (DE-PS 12 08 326) und hat sich in der Praxis bestens bewährt.
Bei verschiedenen Bahnverwaltungen treten jedoch beim Auf- bzw. Abladen von Langschienen großer
Länge, z. B. von über 300 m, wie sie bei modernen Schnellfahrgleisen verwendet werden, Schwierigkeiten
auf, da bei Verwendung der bekannten Einrichtung die zulässigen Achslasten nicht immer eingehalten werden
können. Außerdem ist das Auf- und Abladen der Langschienen nur über eine Längsstirnseite des Zuges
möglich. Wegen der Länge des Eisenbahnzuges beim Verlegen von derartigen Langschienen ist es in der
Praxis fast nicht möglich, diesen Wagenzug zu wenden.
Weiterhin können mit den bekannten Schienenführungseinrichtungen die Schienen in der Mitte oder
außerhalb der Fahrschienen auf- und abgeladen werden. Dabei müssen die Schienen die Höhendifferenz
zwischen Schwellenoberkante und den oberhalb der Wagenzug-Plattform befindlichen Abziehrollen überwinden,
was zu einer Biegebeanspruchung der auf- oder abzuladenden Schienen führt.
Es sind schon Wagenzüge zum Transport von Oberbauteilen bekannt, insbesondere zum Schwellentransport
ir, Verbindung mit Gleisumbauzügen (Prospekt der Fa. Plasser & Theurer SUZ350-UP2, ausgegeben
in Deutschland auf der Oberbaufachtagung des VDEI in Frankfurt vom 19.-21.03.75), deren entlang
der Ladeflächen der Waggons sich erstreckende Laufschienenstränge sich aus den einzelnen Waggons
zugeordneten Einzelschienen-Teilstücken zusammensetzen. Zum Ausgleich der Längen der Laufschienenstränge
untereinander beim Durchfahren von Gleisbögen sind zwischen diesen Waggons im Bereich dei
Kupplungsvorrichtungen überlappende, quer zur und in Schienenlängsrichtung anpaßbare Schienenstücke angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der einleitend beschriebenen Art zu
schaffen, die eine gute Anpassung bei der Aufnahme, Ablage und/oder beim Transport an Schienen unterschiedlicher
Länge bzw. an unterschiedlich1: Einsatzverhältnisse
ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß uem Eisenbahnwagenzug an seinen beiden Enden je
ein mit Sdiienenführungseinrichtungen versehener
Endwagen und zumindest zwei zwischen diesen
Endwagen, insbesondere symmetrisch zur Eisenbahnwagenzug-Mitte
angeordnete Verankerungswagen mit Verankerungsvorrichiungen für die Langschienen sowie
mehrteilige, zur Aufnahme der Längs- ."-nd Seitenbewegungen
in Gleisbogen innerhalb der Eisenbahnwagenzug-Stirnseiten
ausgebildete Laufschienenstränge zugeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Merkmalskombination ist es in einfacher Weise möglich, nunmehr auch
Schienen großer Länge von über 300 m unter Einhaltung der zulässigen Achslasten der Wagen und
Biegebeanspruchung der Laufschienenstänge auf den Wagen zu transportieren und je nach Einsatzverhältnis,
insbesondere auch in einem durchgehenden Arbeitseinsatz, wahlweise über eine der beiden Stirnseiten bzw. die
dort angeordneten Endwagen des Eisenbahnwagenzuges auf- oder abzuladen. Die Anordnung von mehrteiligen
Laufschienensträngen gewährleistet eine günstige Aufteilung der Längenveränderung insbesondere beim
Befahren von Gleisbogen.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung der Einrichtung wird dadurch erreicht, daß die Schienenführungseinrichtungen
an den Längsseiten der Endwagen angeordnet sind und daß insbesondere die stirnseitigen
Endteile der Schienenführungseinrichtungen in ihrem Abstand quer zur Endwagenlängsrichtung verstellbar
sird und daß die Schienenführungseinrichtungen aus Führungskanälen bestehen, die aus mit Schienenverdrehsicherungen
versehenen Rollenführungen gebildet sind. Die Führungskanäle bzw. Rollenführungen gestatten
den auf- oder abzuladenden Schienet! eine geringstmögliche Biegung, da die Höhendifferenz über
die gesamte Breite oder eine Teillänge des Endwagens verteilt überwunden wird. Durch die seitliche Verstellbarkeit
ist es in einfacher Weise möglich, die Schienen
— in der Praxis oft als Hilfs- oder Lehrschienen benutzt
— auch außerhalb der Fahrschienen auf- bzw. abzuladen und in verschiedene Lehrschienen-Spurweiten abzulegen.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Verankerungsvorrichtungen für das Langschienenpaar
mit gerader Zahl auf einem ersten Verankerungswagen und für das Langschienenpaar mit ungerader
Zahl auf einem zweiten Verankerungswagen angeordnet sind. Dadurch werden die Verankerungskräfte über
den Wagenzug verteilt und eine Achslastüberschreitung bzw. Entgleisung durch einseitige Beanspruchung
desselben vermieden.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß der Laufwagen mehrere in so
Schienenlängsrichtung voneinander distanziert angeordnete Antriebsfahrwerke aufweist. Durch die
größere Anzahl der Antriebsfahrwerke des Laufwagens wird die durch den Laufwagen ausgeübte Belastung
über einen größeren Längsbereich der Laufschienenstränge verteilt und die erzielbare Zugkraft erhöht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich daraus, daß der die Ausleger und Bedienerkabinen
tragende Teil des Laufwagens für einen wahlweisen Einsatz über den beiden Eisenbahnwagenzugenden
drehbar angeordnet ist. D;-. :h die drehbare Ausführrung
kann mit einer Ausiegeranordnung und Bedienerkabine ausgekommen werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind jedem der beiden stirnseitigen Endberei- hs
ehe des Laufwagens Ausleger zugeordnet, wobei vorzugsweise der Laufvagen aus zwei weitgehend
spiegelbildlich gleichartig ausgerüsteten, z. B. getrennt antreibbaren Laufwagenhälften mit Auslegern und
Bedienerkabinen besteht. Somit kann je nach Ankunft des Zuges über die in Arbeitsrichtung angeordneten
Führungskanäle auf- und abgeladen werden, ohne daß
der Zug umrangiert werden muß.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Laufschienenstränge im Bereich
der Schienenfahrwerke der Wagen über Führungen seitenfixiert und längsbeweglich und über Zwischenführungsvorrichtungen
seiten- und längsbeweglich abgestützt sind. Dadurch ist die Aufnahme der Längs- und
Seitenbewegungen sowie ein gleichmäßiger Bogenverlauf ermöglicht, der den Fahrwiderstand des Laufwagens
günstig beeinflußt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus Längsbewegungs-Begrenzungsvorrichtungen für
die Laufschienenstränge, die auf den Endwagen innerhalb der Eisenbahnwagenzug-Stirnseiten angeordnet
sind. Da die Schienen in Gleisbogen eine unterschiedliche Längenausdehnung haben, würde die
bogeninnere Schiene über das Zugende wandern. Um das zu vermeiden, ist die Kranschiene am Ende fixiert:
der Ausgleich findet mittig statt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine fahrbare Einrichtung zum Transport sowie zum Auf- und Abladen von Schienen mit
spiegelbildlicher Anordnung der Wagen in Seitenansicht;
Fig. 2 die Fortsetzung der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung gemäß den Linien H-II in Fig. 1;
F i g. 3 einen Endwagen mit Schienenführungseinrichtung in Seitenansicht;
Fig. 4 den Endwagen nach Fig. 3 mit Schienenführungseinrichtung
in Stirnansicht gemäß den Linien III-llIinFig. 3;
Fig. 5 einen Zwischenwagen der Einrichtung mit zwei spiegelbildlich angeordneten Laufwagen;
Fig. 6 einen Teil einer weiteren Ausführung einer fahrbaren Einrichtung in Seitenansicht;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die fahrbare Einrichtung nach F i g. 6 in einem Gleisbogen.
In Fig. 1 ist eine fahrbare Einrichtung 1 zum Transport sowie zum Auf- und Abladen von Schienen
unter Verwendung eines Eisenbahnwagenzuges dargestellt, der aus zwei spiegelbildlich entgegengesetzt
angeordneten Endwagen 2 und 3 mit nachgeordneten Verankerungswagen 4 und 5 und mehreren Zwischenwagen
6, deren Anzahl sich aus der Länge der Langschienen ergibt, besteht. Am Eisenbahnwagenzug-Ende
7 bzw. 8 sind je nach der mit Pfeilen 9 bezeichneten Arbeitsrichtung — hier dargestellt an der
Eisenbahnwagenzug-Stirnseite 10 — Abziehvorrichtungen 11 angeordnet. Die über die Abziehvorrichtungen
11 im Abziehen befindlichen Langschienen 12 werden kurz vor dem Ablegen von Führungswägelchen 13
geführt, das mit einem Seil vom Endwagen 2 gezogen wird. Vor dem Endwagen 2 befindet sich der
Verankerungswagen 4 mit Verankerungsvorrichtung 14 und vor dem Endwagen 3 der zweite, ebenfalls mit
Verankerungsvorrichtung 14 versehene Verankerungswagen 5, deren Verankerungsvorrichtungen 14 zuir
gleichzeitigen Festklemmen der Langschienen 12 Klemmen aufweisen. Dabei wird jedes Langschienenpaar
mit gerader Zahl auf dem einen Verankerungswagen 4, jedes Paar Langschienen mit ungerader Zahl auf
dem zweiten Verankerungswagen 5 verankert. Hierdurch werden die hohen Schubkräfte aus der Masse der
Langschienenladung innerhalb der Zuglänge versetzt übertragen. Die symmetrische Anordnung dient also
nicht nur dem Richtungswechsel beim Ladevorgang, sondern entspricht den Leistungsanforderungen aus der
vergrößerten Scr enenladung.
Über den gesintert Eisenbahnwagenzug sind Laufschienenstränge
15 angeordnet. Diese Laufschienenstränge 15 sind am Endwagen 2 bzw. 3 mit Längsbewegungs-Begrenzungsvorrichtungen 16 befestigt.
Über der Mitte der Schienenfahrwerke 17 der Wagen 2, 3, 4, 5, 6 werden die Laufschienenstränge 15
durch Führungen 18 längsbeweglich gehalten, zwischen den Schienenfahrwerken 17 über Zwischenführungsvorrichtungen
19 Seiten- und längsbeweglich abgestützt.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen eine Schienenlührungseinrichtung
20, die am Eisenbahnwagenzug-Ende 7 bzw. 8 an den Längsseiten der Endwagen 2 und 3 angeordnet
ist. Die Schienenführungseinrichtung 20 besteht aus Führungskanälen 21, die durch Rollenführungen 22 und
Schienenverdrehsicherungen 23 oder Rutschen — Fig. 1 — gebildet werden. Die Schienenführungseinrichtung
20 ist über Spindeln 24 in ihrem seitlichen Abstand zu den Endwagen-Längsseiten einstellbar.
F i g. 5 zeigt auf einem mit Rollenführungen für die Langschienen 12 versehenen Zwischenwagen 6 der
Einrichtung 1 einen Laufwagen 25, der aus zwei weitgehend spiegelbildich gleichartig ausgerüsteten
Laufwagenhälften 26 und 27 mit mehrere verstellbare Abschnitte aufweisenden Auslegern 28. die mit Tragzangen
für die zu ladenden Langschienen 12 versehen sind, und Bedienerkabine 29 besieht. Jede Laufwagenhälfte
26 bzw. 27 bildet eine selbständige Laufeinheit mit gleichartiger Ausrüstung. Zusammengekuppelt mit
einer kardanischen Kupplungseinrichtung ergibt sich ein Laufwagen 25 mit doppelter Zugkraft, der von jeder
Bedienerkabine 29 aus steuerbar ist und über Antriebsfahrwerke 30 angetrieben wird.
Wahlweise kann auch nur ein einteiliger Laufwagen
Wahlweise kann auch nur ein einteiliger Laufwagen
ίο ausreichend sein, wobei dann, wie bei der Laufwagenhäflte
26 schematisch angedeutet, der die Ausleger 28 und Bedienerkabine 29 tragende Teil so angeordnet ist,
daß er mittels eines Motors 31 über einen Drehkranz 32 für einen wahlweisen Einsatz über den beiden
Eisenbahnwagenzug-Eniien 7 bzw. 8 geeignet und mit
weiteren Antriebsfahrwerken — ebenfalls strichliert angedeutet — versehen ist.
In Fig. 6 und F i g. 7 ist Zwischenwagen 33 einer Einrichtung 1 mit Laufschienensträngen 15 und
Laufschienen-Teilstücken 34 und 35 dargestellt. Die Laufschienen-Teilstücke 34 und 35, in Form längshalbierter
Schienen aneinander vorbeischiebbar, sind entweder in Eisenbahnwagenzug-Mitte, oder, für
kleinere Bewegungen, auf entsprechend mehrere Wagen innerhalb der Eisenbahnwagenzug-Enden 7 und
8 zur Aufnahme und zum Ausgleich der relativen Längsbewegungen zwischen inneren und äußeren
Laufschienensträngen angeordnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Fahrbare Einrichtung zum Transport sowie zum Auf- und Abladen von Schienen, insbesondere von
Langschienen, mit einem Eisenbahnwagenzug, auf dem im Bereich der beiden Wagenseiten befindliche,
über den ganzen Wagenzug sich erstreckende Laufschienenstränge sowie zur reibungsarmen
Längsführung der Schienen Rollenanordnungen angeordnet sind und mit einem auf den Laufschienensträngen
verfahrbaren, angetriebenen Laufwagen, dem verschwenkbare, aus mehreren verstellbaren
Abschnitten bestehende Ausleger mit Tragzangen für die zu ladenden Schienen zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Eisenbahnwagenzug an seinen beiden Enden (7, 8) je ein,
mit Schienenführungseinrichtungen (20) versehener Endwagen (2,3) und zumindest zwei zwischen diesen
Endwagen (2, 3), insbesondere symmetrisch zur Eisenbahnwagenzug-Mitte angeordnete Verankerungswagen
(4, 5) mit Verankerungsvorrichtungen
(14) für die Langschienen (12) sowie mehrteilige, zur Aufnahme der Längs- und Seitenbewegungen in
Gleisbogen innerhalb der Eisenbahnwagenzug-Stirnseiten (10) ausgebildete Laufschienenstränge
(15) zugeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenführungseinrichtungen
(20) an den Längsseiten der Endwagen (2, 3) angeordnet sind und daß insbesondere die stirnseitigen
Endteile der Schienenführungseinrichtungen in ihrem Abstand quer zur Endwagenlängsrichtung
verstellbar sind und daß die Schienenführungseinrichtungen aus Führungskanälen (21) bestehen, die
aus mit Schienenverdrehsicherungen (23) versehenen Rollenführungen (22) gebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtungen
(14) für das Langschienenpaar mit gerader Zahl auf einem ersten Verankerungswagen (4) und für das
Langschienenpaar mit ungerader Zahl auf einem zweiten Verankerungswagen (5) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (25)
mehrere in Schienenlängsrichtung voneinander distanziert angeordnete Antriebsfahrwerke (30)
aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausleger (28)
und Bedienerkabinen (29) tragende Teil des Laufwagens (25) für einen wahlweisen Einsatz über den
beiden Eisenbahnwagenzug-Enden (7, 8) drehbar angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden
stirnseitigen Endbereiche des Laufwagens (25) Ausleger (28) zugeordnet sind, wobei vorzugsweise
der Laufwagen (25) aus zwei weitgehend spiegelbildlich gleichartig ausgerüsteten, z. B. getrennt antreibbaren
Laufwagenhälften (26, 27) mit Auslegern (28) und Bedienerkabinen (29) besteht.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienenstränge
(15) im Bereich der Schienenfahrwerke (17) der Wagen (2—6) über Führungen (18) seitenfixiert und
längsbeweglich und über Zwischenführungsvorrichtungen (19) seilen- und längsbeweglich abgestützt
sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Endwagen (2,
3) innerhalb der Eisenbahnwagenzug-Stirnseiten (10) Längsbewegungs-Begrenzungsvorrichtungen
(16) für die Laufschienenstränge (15) angeordnet sind.
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