DE2731948A1 - Palettenkaefig-verriegelungswand - Google Patents

Description

• Palettenkäfig-Verriegelungswand
• Beschreibung Die Erfindung betrifft Einfassungen für Waren tragende Paletten, die im Handel als Palettenkäfige bekannt sind.
• Palettenkäfige der bisher bekannten Art, vgl. z.B. die AU-PS 432 748, haben die Nützlichkeit solcher Vorrichtungen erwiesen, sind jedoch nicht so ausgelegt, daß sie ihre höchste Brauchbarkeit erreichen. Bekannte Palettenkäfige, wie sie allgemein heute verwendet werden, enthalten zwei Abschnitte, wobei jede von zwei dauernd aneinander angelenkten Wänden außen auf den äußeren langen Kanten der an Trägern befestigten Bretter klemmen kann, wobei die Bretter die lasttragende Fläche der Palette bilden und sich die freien Enden der jeweiligen Abschnitte verriegeln, um den Käfig in umklammernder Beziehung mit der Palette zu halten. Diese Anordnung bedeutet, daß der Käfig von oben her beladen und entladen werden muß, da ein Lösen einer äußeren Eckverbindung zur Erzielung eines Zugangs zur Ladung die Verspannung lösen würde, durch die die Klemmen oder Bügel im Eingriff mit den Brettern gehalten werden. Wenn die Ladung auf die Käfigwände drücken würde, würden diese nach außen von der Palette wegfallen und hierdurch die Ladung freigeben, wobei der Käfig am Boden zusammenfallen würde.
• Ein weiterer Nachteil des ganz allgemein verwendeten Palettenkäfigs besteht darin, daß zum Hochziehen des Käfigs durch Aufsetzen eines zweiten Käfigs auf den ersten Käfig, die normalerweise zur Befestigung eines Käfigs auf den Palettenbrettern verwendeten Bügel vom zweiten Käfig entfernt und zur späteren anderweitigen Verwendung aufgehoben werden müssen.
• Es müssen Befestigungsstifte in diagonal gegenüberliegende rohrförmige Pfosten (die die Ständer der Wände bilden) des zweiten Käfigs eingesetzt werden, wobei diese Stifte in die entsprechenden rohrförmigen Eckpfosten des ersten Käfigs eingeführt werden. Eine solche Anordnung erfordert ein genaues Ausfluchten des zweiten Käfigs gegenüber dem ersten zur Frzielung eines Eingriffs der Stifte. Falls durch Versehen die Stifte verbogen werden, kann es im Gebrauch vorkommen, daß das Entfernen eines Käfigs vom anderen eine größere Arbeit ist.
• Diese und eine Anzahl weiterer Betriebsprobleme machen die bekannten Palettenkäfige nicht ganz zufriedenstellend.
• Die Erfindung vermeidet beide obigen Probleme und weitere nicht im einzelnen oben angegebene Probleme und schafft einen äußerst vielseitigen Käfig mit betrieblichen Vorteilen, die eine starke Ausdehnung des Gebrauchs solcher Käfige ermöglichen.
• Paletten werden gemäß internationalen Größen- und Formennormen hergestellt. Es ist demnach möglich, unter Beachtung annehmbarer Herstellungstoleranzen Ausrüstungsteile herzustellen, die sich mit Palettenbestandteilen gegenseitig verriegeln bei vollem Vertrauen darin, daß diese Ausrüstungsteile an alle Paletten der Größe passen, für die der Käfig ausgelegt ist.
• Paletten werden im allgemeinen aus drei Trägern mit rechteckigem Querschnitt hergestellt, wobei drei Bretter quer zu den Trägern angeordnet und daran an den Enden der Träger und an der Mitte befestigt werden. Diese Bretter sind die Palettentragbretter. Parallel zu den Palettentragbrettern sind weitere und zahlreichere Lasttragbretter an den Seiten der Träger befestigt, die denjenigen gegenüberliegen, an denen die Palettentragbretter befestigt sind. Die beiden äußersten lasttragenden Bretter sind breite Bretter (15,24 cm breit) und befinden sich in einem gegebenen gegenseitigen Abstand, während die dazwischen liegenden lasttragenden Bretter eine gegebene (kleinere) Breite haben und sich in einem gegebenen gegenseitigen Abstand befinden. Die 15,24 cm breiten Bretter werden im folgenden Randbretter und die daran angrenzenden lasttragenden weiteren bretter Zwischenbretter genannt.
• Gegenstana der Erfindung ist eine Palettenkäfig-Verriegelungswand für eine Warenpalette mit wenigstens zwei parallelen Trägern mit an gegenüberliegenden Ober- und Unterseiten des Trägers befestigten und quer hierzu verlaufenden Brettern, wobei die an der Unterseite der Träger befestigten Bretter Palettentragbretter und die an der Oberseite der Träger befestigten Bretter Lasttragbretter sind, von denen zwei zueinander parallele Bretter Käfigbefestigungsbretter sind, gekennzeichnet durch zwei durch obere und untere Stäbe verbundene Ständer zur Bildung eines etwa rechteckigen Rahmens, durch zwei am oberen Stab angeordnete Bügel, von denen jeder einen Schenkel mit einem hakenförmigen Ende aufweist, wobei sich die Schenkel in der gleichen Richtung von der Befestigungswand weg und sich die hakenförmigen Enden von den Außenkanten der Schenkel entgegengesetzt erstrecken, wobei der Abstand zwischen dem hakenförmigen Ende und der Stabunterseite parallel zur Palettenebene nicht kleiner als die Dicke des Käfigbefestigungsbretts ist, wobei der Abstand zwischen den Außenkanten der Schenkel nicht größer als der Abstand zwischen den Käfigbefestigungsbrettern ist, und wobei der Gesamtabstand zwischen den Encen der hakenförmigen Enden der Bügel größer als der Abstand zwischen den Käfigbefestigungsbrettern jedoch nicht größer als der diagonale Abstand zwischen den Schnittstellen der Käfigbefestigungsbretter nit den angrenzenden Trägern ist.
• Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt: Fig. 1 eine Schrägansicht eines Palettenkäfigabschnitts als Anordnung einer Verriegelungswand, an die eine Türwand angelenkt ist; Fig. 2 eine Darstellung der Befestigungsart einer Anordnung gemäß Fig. 1 an einer Palette; Fig. 3 eine Teilansicht des Eingriffs einer Verriegelungswand mit den Brettern einer Palette; Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht aus einer anderen Richtung; Fig. 5 eine Darstellung der Verbindung und Uberlagerung eines Käfigabschnitts auf einem weiteren Käfigabschnitt; Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht aus einer anderen Richtung; Fig. 7 eine der Fig. 5 und 6 ähnliche Ansicht aus einer anderen Richtung; Fig. 8 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines Halters zum Ergreifen eines Bügels für die Befestigung eines Käfigabschnitts auf einem anderen; Fig. 9 eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform eines Halters zum Ergreifen eines Bügels für die Befestigung eines Käfigabschnitts auf einem anderen; Fig.lO eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht der Verwendung des Halters von Fig. 9; Fig.ll eine Ansicht der Verwendung des Halters von Fig. 10 zum Positionieren einer auf einem Palettenkäfig gestapelten Palette; Fig.12 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Bügels; Fig.13 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht des Bügels von Fig. 12; Fig.14 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht des Bügels von Fig. 12; Fig.15 eine Teilansicht der Scharnierverbindung zwischen einer Verriegelungswand und einer Türwand; Fig.16 eine Seitenansicht in einer ersten Richtung der Scharnierverbindung von Fig. 15; Fig.17 eine der Fig. 16 ähnliche Ansicht aus einer anderen Richtung; Fig.18 eine Teilansicht einer Einzelheit der Scharnierverbindung von Fig. 15; Fig.19 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Bügels; Fig.20 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Bügels; Fig.21 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht der Verwendung des Bügels von Fig. 20; Fig.22 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht der Verwendung des Bügels von Fig. 20; Fig.23 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht der Verwendung des Bügels von Fig. 20; Fig.24 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht der Verwendung des Bügels von Fig. 20; Fig.25 einen Schnitt eines an einem Käfig nach der Erfindung befestigten Deckels; Fig.26 eine teilweise Schrägansicht der Verriegeiungsanordnrnq des Deckels von Fig. 25; Fig.27 eine Schrägansicht eines weiteren Bügels zur Befestigung einer Käfigwand an einer Palette oder an einer weiteren Käfigwand.
• Gemäß Fig. 1 besteht jeder Käfigabschnitt aus zwei Wänden, nämlich einer Verriegelungswand 1 und einer Türwand 2. Jede Wand weist eine obere Stange 3, eine untere Stange 4 und Ständet 5, 6 auf. Die Ständer 6 sind durch ein Scharnier 7 auf einfache Weise aneinander angelenkt, während der Ständer 5 der Verriegelungswand 1 eine erste Verriegelungseinrichtung 8 (eine Hülse) und der Ständer 5 der Türwand 6 eine zusammenarbeitende Verriegelungseinrichtung 9 (einen Bolzen) aufweist.
• Zwei hakenförmige Bügel 10 sind durch Schrauben 11 an der Stange 4 der Verriegelungswand 1 abnehmbar befestigt. Jeder Bügel weist einen eingerollten Körperteil 12, einen Schenkel 13 und einen Hakenabschnitt 14 auf, der gegenüber der Ebene des Schenkels 13 versetzt ist. Die Bügel 10 sind rechtsseitig und linksseitig ausgebildet, während sich der Hakenabschnitt 14 zu den Ständern 5 und 6 erstreckt.
• Zur Befestigung eines Abschnitts an einer Palette wird gemäß Fig. 2 vorgegangen. Der Abstand der Bügelschenkel 13 und die Länge der Haken 14 sind so getroffen, daß bei einer Anwinkelung der Stange 4 gegenüber dem Träger 15 die Haken 14 zwischen die Ränder der Bretter 18 (Käfigbefcstigungsbretter) und der angrenzenden Zwischenbretter 19 gleiten. Durch Bewegen des Abschnitts in Pfeilrichtung bis die Stangen 3 und 4 parallel zum Träger 15 liegen, bewegen sich die Haken 14 unter die Bretter 18, wo sie die Abschnitte an einem senkrechten Abheben von der Palette oder vom von der Palette nach außen erfolgenden Abfallen hindern, vgl. Fig. 3 und 4. Io ähnlicher Weise ist eine weitere Wand auf dem träger 17 befestigt. Ein Zwischenträger ist mit 16 bezeichnet. Sind die beiden Abschnitte in der beschriebenen Weise befestigt, so können die Türwände 2 auswärts geschwenkt werden zur Ausfluchtung der Teile 8 und 9, die zur Bildung eines geschlossenen Käfigs in Eingriff gebracht werden.
• Wenn folglich die Türwand 2 offen ist, können die Verriegelungswände 1 nicht nach außen fallen, was bei den Türwände des bekannten Käfigs der Fall war.
• Das obere Ende jedes Ständers 5 und 6 der Verriegelungswand 1 weist einen Halter 20 auf. Eine einfache Form dieses Halters 20 ist in Fig. 5 bis 7 gezeigt. Jeder Halter 20 kann bei Verschiebung auf der Stange 4 mit einem Bügel zusammenarbeiten.
• Dies erfolgt durch Entfernen einer Schraube 11 aus einer Bohrung 21 (vgl. Fig. 6) und durch Befestigen des Bügels durch Einsetzen der Schraube 11 in eine durch die Stange 4 verlaufende Bohrung 22 (vgl. Fig. 4). Die Bohrung 22 befindet sich gegenüber der Bohrung 21 in einem unterschiedlichen Winkel gegenüber der Waagerechten. In Fig. 3 und 5 ist der Winkel X (vorzugsweise 240) gegenüber der Waagerechten kleiner als der Winkel Y (vorzugsweise 480) gegenüber der Waagerechten.
• Die Bügel 10 werden in die Halter 20 eingesetzt durch Neigen des zu befestigenden Abschnitts bis dieser die gestrichelte Stellung von Fig. 5 einnimmt und durch anschließendes Bewegen des Hakens 14 zwischen die obere Stange 3 und den Halter 20, wobei der Abschnitt dann in die in Fig. 5 voll ausgezogene Stellung aufrecht geschwenkt wird. Ist der Abschnitt auf diese Weise befestigt, so kann er aufgrund der Anordnung des Hakens 14 unterhalb der oberen Stange 3 nicht senkrecht bewegt werden.
• Eine weitere Ausführungsform eines Bügels ist in Fig. 8 gezeigt. Der in Fig. 8 gezeigte Halter weist einen zurückverlegten Schenkel 21 auf, der die Oberseiten der Ständer 5 und 6 der Verriegelungswand 1 bedeckt zur Bildung einer Fläche für die unteren Enden der Ständer 5 und 6 eines darauf gesetzten g Abschnitts.
• Eine weitere Ausführungsform aes Bügels ist in Fig. 9 gezeigt, wobei der Bügel den ursprünglichen Bügelteil 20, den zurückversetzten Schenkel 21 und auch einen weiteren nach oben abstehenden Schenkel 22 aufweist. Aus Fig. 10 und 11 ist ersichtlich, wie ein Bügel 10 geeigneter Form mit dem Halter von Fig. 9 zusammenarbeitet und auch wie der Schenkel 22 zum Zentrieren einer auf die Oberseite eines Käfigs gestapelten Palette dient, vgl. Fig. 11. Vorzugsweise weist eine öffnung 23 des Schenkels 21 des Halters von Fig. 9 nach oben gerichtete unbearbeitete Ränder auf, die sich in die Bretter einer darauf gesetzten Palette beißen und diese ergreifen, wodurch jede Neigung der Palette verhindert wird, sich während des Transports oder der Bewegung einer Anordnung mit mehrfachen Paletten oder Käfigen usherzubewegen.
• Wie oben angegeben, werden die Paletten in internationalen Größen hergestellt. Für Transportpaletten mit Käfigen auf internationaler Basis ist es erwünscht, die Gesamtabmessung für die internationale Palette zu erhalten. Aus diesem Grund sollte der Käfig nicht größer als die äußere Begrenzung der Palette sein. Es ist jedoch möglich, einen Käfig nach der Erfindung herzustellen, der außerhalb der äußeren Begrenzung der Palette angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß die gesamte Ladefläche der Palette zum Stapeln von Waren zur Verfügung steht, während vorher die Fläche dadurch begrenzt war, daß der Käfig angrenzend an die äußere Begrenzung auf der Palettenfläche saß.
• Zur Erreichung des obigen Ziels (Fig. 12 bis 14) haben die Bügel einen Körper 12, einen Haken 14 (wie vorher), aber einen abgeänderten Schenkel 25 mit einem ersten Teil 26 und einem gekröpften Teil 27. Zusätzlich sind die Ständer 5 und 6 an ihren unteren Enden mit Eckplatten 28 versehen.
• Aus Fig. 12 und 13 ist ersichtlich, wie eine mit Eckplatten 28 versehene Käfigwand 1 und die abgeänderten Bügel noch in der gewwnschten Weise unterhalb die Bretter 18 greifen, während die Platte 28 auf dem Brett 18 ruht. Die Länge des Schenkels 25 und die Winkelbeziehung der Teile 26 und 27 ermöglichen die Befestigung des Käfigs in der dargestellten Weise, bei der sich die Verriegelungswand 1 außerhalb der äußeren Begrenzung der Palette befindet. Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß die Eckplatte 28 z.B. einen Halter, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, überdeckt, während der Bügel noch in der vorher beschriebenen Weise eingesetzt werden kann, ci eine senkrechte Bewegung eines oberen Käfigs gegenüber einem unteren Käfig zu verhindern. Der Bügel würde wieder durch Bewegen der in Fig. 12 waagerechten Halteschrauben dadurch verlagert werden, daß diese in anderen Löchern angeordnet werden, die so vorgesehen sind, daß die Schrauben 11 gegenüber der Senkrechten geneigt sind, während der gekröpfte Bügelteil 26 senkrecht ist, vgl.
• Fig. 14. Ein so gebildeter Käfig würde gleich gut mit einem Käfig mit denselben Abmessungen zusamenarbelten, der den einfachen Halter von Fig. 6 oder den Halter von Fig. 9 hätte mit der Ausnahme, daß die aufwärts geachwenkten Randteile 24 der Öffnung 23 nicht erforderlich wären.
• Die gesamte obige Beschreibung bezieht sich auf einen Käfig mit Türen, die gemaß Fig. 1 durch eine einfache Scharniereinrichtung an den Ständern der Befestigungawand gehalten werden.
• Es wurde für gewisse Lade- und Entladevorgänge wünschenswert gefunden, daß die Tür eines Käfigs entfernbar ist, wobei dies durch Verwendung der im einzelnen in Fig. 15 bis 18 dargestellten Scharniereinrichtung möglich ist. Im einzelnen haben die Scharnierglieder 7 einen eingerollten Körperteil 29 zum teilweisen Uiachließen des Ständers 6 der Wand 1. Dieses Scharnierglied wird durch einen Bolzen 30 festgehalten. Das Scharnierglied 7 weist einen weiteren Teil auf, der den Ständer 6 der Türwand umschlieBt. Die Scharnierglieder 7 werden durch Bünde 32 und 33 im Abstand gehalten, die am Ständer 16 der Türwand 2 befestigt sind, wobei der obere Bund 32 einen ausgeschnittenen Teil 34 aufweist, der u bO-120° gegenüber der Türwand 2 angeordnet ist. Das weitere wichtige Merkmal der Scharnierverbindung besteht darin, daß der Teil 29 U-förmige Ausschnitte 35 aufweist, die über den Bolzen 30 und dessen Kopf 36 (sofern vorhanden) greifen.
• Unter normalen Umständen kann die Tür gedreht werden, da sie in den Teilen 31 der Scharnierglieder 7 getragen wird, die gegen Drehung durch Eingriff des Bolzens 30 in den Ausschnitt 35 gesichert sind. Wenn die Tür entfernt werden soll, wird sie ausreichend geöffnet, um den Ausschnitt 34 im Bund 32 mit dem Kopf 36 des Bolzens 30 auszufluchten. Die die Scharnierglieder 7 enthaltende Türanordnung kann dann angehoben werden, weil der Ausschnitt 34 mit dem Kopf 36 bis zu der Zeit ausgefluchtet ist, wenn die Ausschnitte 35 den Bolzen 30 und den Kopf 36 verlassen. Die Scharnierglieder 7 können dann von den Ständern 6 entkuppelt werden durch ihr seitliches Bewegen in Richtung des Pfeils in Fig. 14. Alle obigen Merkmale ergeben sich klar aus Fig. 15 bis 18.
• Man war bisher der Auffassung, daß ein Käfig für eine Palette stets aus vier Wänden bestand. Bei der obigen angelenkten Anordnung kann ein Käfig aus drei Wänden (zwei befestigte und eine Tür> miteinander und mit der Palette verriegelt werden. Aufgrund der Bügel-Brettanordnung der Erfindung bleibt der dreiseitige Käfig auf der Palette frei stehen. Eine solche Palette hat einen Vorteil beim Laden und Entladen. Nachdem der Vorgang beendet ist, unabhängig davon ob es sich um ein Laden oder Entladen handelt, kann das entfernte Türfeld leicht zurückgeführt werden.
• Die obige Beschreibung richtet sich hauptsächlich auf eine Paletten-Käfiganordnung, bei der die Bügel so ausgelegt sind, daß sie die Hinzufügung eines Käfigs zu einem weiteren Käfig ermöglichen für die Herstellung eines Käfigs beträchtlicher Höhe. Z.B. ergibt ein Käfig von 1 m Höhe,einem anderen solchen Käfig hinzugefügt,einen Käfig mit 2 m Hohe. Die grundlegende Bügelanordnung kann so ausgelegt werden, daß auf einfache Weise ein 2- oder 3-Meter-Käfig an einer Palette befestigt wird. Line Skizze eines abgeänderten Bügels ist in Fig. 19 bis 21 gezeigt.
• Der Bügel 10 gemäß Fig. 19 ist wieder von gekröpfter Bauart zur Bildung einer guten Palettenladefläche und ist an der Stange 4 befestigt. Gemäß Fig. 20 und 21 kann ein Bügel 10 mit einer einzigen Stellung verwendet werden, der eine verminderte Ladefläche ergibt. Wenn gemäß Fig. 22 bis 24 eine verminderte Ladefläche annehmbar ist, ermöglicht ein Bügel 10 mit einziger Stellung die Befestigung des Käfigs auf einer Palette gemäß der Erfindung und auch das Übereinandersetzen eines Käfigs auf einem weiteren. Die Bügel können einen runden Querschnitt haben und dauernd auf den Käfigstangen in einer einzigen Stellung oder entfernbar in einer einzigen Stellung befestigt werden.
• Die Bügelausführung von Fig. 27 stellt auch eine praktische Möglichkeit dar. Sie umfaßt einen Standardbügel z.B. gemäß Fig. 3 bis 6, jedoch für eine Einzelpositionierung. Der Bügel 10 weist einen Körper 10 mit einem Schlitz 47 anstatt einer Bohrung auf. Die Schraube wird gelöst und ermöglicht dem Bügel 10 ein teilweises Drehen, wobei die Schraube im Schlitz 47 gleitet zum Festlegen des Bügels in den Stellungen von Fig. 3 oder 5, wobei die Schraube zur Befestigung des Bügels in der gewünschten Stellung festgezogen werden kann.
• Als zusätzliches Merkmal kann ein verriegelbarer Deckel vorgesehen werden, der jeden Käfig zu einem Behälter macht.
• Fig. 25 zeigt einen Teil einer Verriegelungswand 1 zwei Ständer 5, 6 und obere Stangen 3. Ein Deckel 37 enthält einen rechteckigen Rahmen mit Seiten 38-38 und 39-39 und weist ein Füllmaterial, z.B. nicht gezeigten Maschendraht, auf. Die Seiten 38 haben seitlich festlegende Ansätze 40, die sich seitlich an die oberen Stangen 3 der Wände 1 legen. Die Seiten 39 haben entweder befestigte Ansätze 41, die zum Greifen unter die obere Stange 3 der Wand 2 bei 42 eingerollt sind, oder eine Verriegelungslasche 43, die schwenkbar an der oberen Stange 3 der Wand 2 gelagert ist. Die Verriegelungslasche 43 weist einen Schlitz 44 auf 1 der eine an der Stange 3 befestigte Nase 45 aufnimmt. Die Anordnung gleicht einer Schließband-ösenverbindung (vgl. Fig. 26). Durch Einsetzen eines Riegels oder einer Spange in das Loch 46 der Nase 45 wird der Deckel 37 am Käfig an Ort und Stelle gehalten.
• L e e r s e i t e

Claims (8)

1. Patentansprüche 1. Palettenkäfig-Verriegelungswand für eine Warenpalette mit wenigstens zwei parallelen Trägern mit an gegenüberliegenden Ober- und Unterseiten es Trägers befestigten und quer hierzu verlaufenden Brettern, wobei die an der Unterseite der Träger befestigten Bretter Palettentragbretter und die an der Oberseite der Träger befestigten Bretter Lasttragbretter sind, von denen zwei zueinander parallele Bretter Käfigbefestigungsbretter sind, g e k e n n -z e i c h n e t durch zwei durch obere und untere Stäbe (3, 4) verbundene Ständer (5, 4) zur Bildung eines etwa rechteckigen Rahmens, durch zwei am oberen Stab (4) angeordnete Bügel (10), von cenen jeder einen Schenkel (13) mit einem hakenförmigen Ende (14) aufweist, wobei sich die Schenkel (13) in der gleichen Richtung von der Verriegelungswand (1) weg und sich die hakenförmigen Enden (14) von den Außenkanten der Schenkel (13) entgegengesetzt erstrecken, wobei der Abstand zwischen dem hakenförmigen Ende (14) und der Stabunterseite parallel zur Palettenebene nicht kleiner als die Dicke des Käfigbefestigungsbretts (18) ist, wobei der Abstand zwischen den Außenkanten der Schenkel (13) nicht größer als der Abstand zwischen den Käfigbefestigungsbrettern (18) ist, und wobei der Gesamtabstand zwischen den Enden der hakenförmigen Enden (14) der Bügel (14) größer als der Abstand zwischen den Käfigbefestigungsbrettern (18) jedoch nicht größer als der diagonale Abstand zwischen den Schnittstellen der Käfigbefestigungsbretter (18) mit den angrenzenden Trägern (15, 17) ist.
2. 2. Palettenkäfig-Verriegelungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (10) lösbar an der unteren Stange (4) befestigt sind.
3. 3. Palettenkäfig-Verriegelunqswand nach Ansji' 1, qekenrizi-hnet durch eine etwa rechteckige Türwand (2), bestehend aus zwei durch obere und untere Stäbe (2, 4) rniteinander verbundenen Ständern (6), wobei ein Ständer (6) an einem Stange der der Verriegelungswand (1) angelenkt ist zur Bildung einer Türwand-Verriegelungswandanordnung (1, 2), wobei die anderen Ständer (6) der Türwand (2) und der Festetellwdnd (1) komplementäre Halbkupplungsglieder (8, 9) aufweisen, die in ähnliche komplementäre Halbkupplungsglieder an entsprechenaen Ständern einer Türwand-Verriegelungswandanordnung eingreifen können, wocurch zwei derartige Ancrdnungen zur Bildung einer vierseitigen Käfigs für eine Palette miteinander verbunden werden können.
4. 4. Palettenkäfig-Verriegelungswand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Türwand (2) abnehmbar an der Feststellwand (1) angelenkt ist.
5. 5. Palettenkäfig-Verriegelungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkverbindung Scharnierglieder (7) aufweist, von denen jeces an dem einen Ständer (6) der Türwand (2) drehbar befestigt ist und ein Sattelglied aufweist, das den einen Ständer (6) der Verriegelungswand (1) umgreift und bei einem Türmontagevorgang verschiebbar mit einem Feststellbolzen (30) am Ständer (6) der Verriegelungswand (1) in Eingriff kommt, wenn ein Teil (36) des Feststellbolzens (30) mit einem Ausschnitt (34) ausgefluchtet ist, der quer durch einen an dem einen Ständer (6) der Türwand (2) befestigten Bund (32) verläuft, und durch diesen hindurch bewegt wird.
6. 6. Palettenkäfig-Verriegelungswand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Halter (20) an jeder oberen Ecke, wo die Ständer (6) den oberen Stab (3) berühren, wobei jeder Halter (20) ein Teil aufweist, das seitlich vom oberen Stab (3) der Verriegelungswand (1) versetzt ist, zur bildung einer Öffnung zwischen diesem reil und deJlt oberen Stab (3) zur Aufnahme eines mit einem Haken (14) versehenen Schenkels, wobei der Haken (14) sich in einer Ebene befindet, die gegenüber del Ebene des Schenkels (13) des gels angewinkelt und so angeordnet ist, <iaß der Haken (14) unterhalb des unteren Stabs (4) in der Ebene der Verriegelungswand (1) liegt, an der er befestigt ist.
7. 7. Palettenkäfig-Verriegelungswand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (20) Teile (21) aufweisen, die angrenzende obere Ecken des Käfigs bedecken.
8. 8. Palettenkäfig-Verriegelungswand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (20) auch nach oben abstehende Teile (22) aufweisen, die eine auf einen Käfig aufgesetzte Palette mit der Palette ausfluchten, auf der der Käfig befestigt ist.