DE1901879A1

DE1901879A1 - Tragendes Bauteil

Info

Publication number: DE1901879A1
Application number: DE19691901879
Authority: DE
Inventors: Konstant Anthony Nicholas
Original assignee: Speedrack Inc
Current assignee: Speedrack Inc
Priority date: 1968-01-16
Filing date: 1969-01-15
Publication date: 1969-09-11
Also published as: US3523613A; JPS5022326B1

Description

Patentanwälte Dipl. -Ing. R "Weickmann, 1901879

Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

8 MÜNCHEN 27, DEN

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22

Schu/Pi
698 218

SPEEDEACE INC.
5300 Golf Road
Skokie, Illinois, V.St.A.

Tragendes Bauteil.

Die Erfindung betrifft ein tragendes Bauteil für leicht zusammen- und abbaubare Gerüste und insbesondere ein tragendes Bauteil, in dem öffnungen zur Aufnähme von Befestigungsvorrichtungen vorgeformt sind.

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit .einem tragenden Bauteil, das bei Gerüsten verwandt werden kann, wie sie in der USA-Patentschrift 2 932 368 beschrieben sind, bei denen Löcher in senkrechten Trägern, die einen-C-fÖrmigen Querschnitt aufweisen, vorgeformt sind, in die Verriegelungsstifte eingeführt werden können, um waagerecht verlaufende Träger an der Stütze zu befestigen. Die Verriegelungsstifte sind im allgemeinen U-förmig und weisen zwei im Abstand voneinander angeordnete

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Stiftglieder auf, die in vorgefertigte Öffnungen in einer Winkelplatte, die an dem Träger befestigt ist, und in zueinander ausgerichtete Öffnungen in der Stütze ein_r geführt, werden können, so daß die Träger an den. Stützen ohne die Verwendung von besonderen Werkzeugen befestigt werden können. Bei diesem Gerüst werden jedoch die waagerechten Streben und die Kreuzstreben zwischen den Stützen mit diesen verschweißt, ,nachdem sie. in den offenen Mund der Stützen mit C-förmigem Querschnitt eingesetzt worden -sind. Diese Stützen sind daher leicht durch Entfernen der Verriegelungsstifte von den Trägern lös- . bar, jedoch sind sie nicht leicht an den Seitenstreben zu befestigen oder von diesen loszutrennen. -

Dementsprechend "bezweckt die vorliegende Erfindung allgemein ein tragendes Bauteil für die Verwendung in Gerüsten der oben genannten Art anzugeben, in dem vorgefertigte Öffnungen ausgebildet sind, durch die die Verbindung der Seitenstreben oder dgl. durch lösbare Bef estigungseinriclrtningen erleichtert wird.

Die Erfindung bezweckt weiterhin, ein tragendes Bauteil anzugeben, das eine ausreichende Festigkeit besitzt, so daß es als Stütze für ein Gerüst, wie etwa ein Lager- :. gebäude, eine Stellage, einen Lagerbehälter, eine Arbeitsbühne oder dgl. dienen kann, wobei in 3eder: Stirnfläche des tragenden Bauteils vorgefertigte öffnungen ausgebildet sind, um die Verbindung der Qderstreben, Träger oder dgl. zu erleichtern* * / -: - *

Die vorliegende Erfindung strebt weiterhin ein tragendes Bauteil zur Verwendung in leicht zusammenbauharen Gerüsten in Form einer gestreckten Röhre mit rechteckigem Quer-: schnitt an, in der vorgefertigte öffnungen ausgebildet

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sind, in die ein lösbarer Verriegelungsstift eingesetzt werden kann, wobei diese öffnungen in zwei ersten Längswänden angeordnet sind, in denen Gruppen von in Querrichtung ausgerichteten und in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Löchern ausgebildet sind, wobei die Röhre weitere vorgefertigte öffnungen zur Aufnahme anderer lösbarer Befestigungselemente aufweist, wobei diese letzteren öffnungen in Form von Lochreihen in den anderen beiden Wänden der Röhre ausgebildet sind.

Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand einer in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zerlegbaren Lagergestells, bei dem erfindungsgemäße tragende Bauteile als senkrechte Stützen verwandt sind; und

Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht einer der in Fig. 1 gezeigten Stützen.

In der Zeichnung sind erfindungsgemäße tragende Bauteile 10 dargestellt, die als senkrechte Stützen in einem Gestell 11 verwandt sind, das als Lagergestell zur Lagerung eines Stapels von in der Topferei verwandten Trockenbrettern, Rollen, Fässern oder dgl. (nicht gezeigt) dienen kann, deren im Abstand voneinander liegende Randkanten zwei obere oder untere horizontale Schienen 14 und 15 überspannen und auf diesen aufliegen. Um ein Trockenbrett auf dem Gestell abzulegen, wird ein (nicht dargestelltes) Trockenbrett, nachdem es auf die Gabel eines Hubkarrens aufgelegt worden ist, über eines der Trägerschienenpaare

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angehoben, und der Hubkarren wird sodann in Längsrichtung nach, innen durch, ein offenes rechtes Ende 16 des Lagergestells vorwärtsbewegt, und das Trockenbrett wird sodann, abgesenkt, bis seine Randkanten auf den Oberseiten der horizontalen Schienen 14 und 15 aufliegen. In manchen Fällen verlaufen die Stützen weiter nach oben, um das Gewicht eines Daches aufzunehmen, so daß die Stützen . nicht nur das Gewicht der auf ihnen gelagerten Gegenstände, sondern auch das Gewicht des Gebäudedaches tragen müssen.

Bei der vorliegenden Ausführungsform ruhen die vier aufwärt sragenden Stützen 10 auf Grundplatten 18, und sie sind

W durch waagerechte Streben 21 und Kreuzstreben 22 verbunden und stabilisiert, die die Form von flachen Metallstreifen besitzen und die Stützen in Längsrichtung miteinander verbinden. An dem geschlossenen linken Ende des Gestells sind die Stützen 10 durch querverlaufende horizontale Träger 24 und 25 miteinander verbunden und stabilisiert, die in senkrechter Richtung im Abstand voneinander angeordnet sind und die Schienen und die darauf lagernden Gewichte tragen. An den Enden dieser Träger 24 und 25 sind Winkeleisenverbindungsstücke 26 angeschweißt, die sich in seitlicher Richtung zwischen den Seiten der Stützen erstrecken und gegen die senkrechten Seiten der

. Stütze 10 anliegen. Ein leicht lösbarer und einsetzbarer Verriegelungsstift 28, der in der Art ausgebildet ist, wie sie in der USA-Patentschrift 2 932 368 beschrieben ist, sichert die Träger an den Stützen. Es sind lediglich die im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Stiftschenkel des Verriegelungsstiftes dargestellt, und zwei dieser Stiftsohenkel 27 an dem Verriegelungsstift sind, wie es am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, in in senkrechter Richtung verlängerte öffnungen 30 eingeführt, die in senkrechter Richtung im Abstand voneinander in einem Schenkel 31

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des Verbindungsstückes 26 ausgebildet sind. Die Öffnungen 30 sind im allgemeinen L-förmig, und die Kanten der Öffnungen liegen in der Art von Kurvenscheiben an den waagerechten Verriegelungsstiften an, die durch die Öffnungen 30 und in hierzu ausgerichtete, vorgefertigte Öffnungen 32 eingeführt sind, die in Längsrichtung in einer Seitenwand 34 der Stütze im Abstand voneinander ausgebildet sind. Die Stiftschenkel 27 erstrecken sich durch das Innere der Stütze "bis zu einer gegenüberliegenden Seitenwand 35» in der eine -ähnliche Reihe oder Spalten von Öffnungen 36 ausgebildet sind. Die Öffnungen 32 und 36 sind in Längsreihen oder -spalten zueinander ausgerichtet, die in der Nähe der in Längsrichtung verlaufenden Kante 38 bzw. 39 des Gliedes 10 angeordnet sind, und die entsprechenden Öffnungen in einer Reihe sind in Querrichtung mit den Öffnungen in der anderen Reihe ausgerichtet. In ähnlicher Weise sind mehrere Öffnungen 40 in der Seitenwand 34 vorgefertigt und in einer Reihe oder Spalte, die an die senkrechte Kante 41 des Gliedes 10 angrenzt, miteinander ausgerichtet. Die Enden der verlängerten Stifte, die durch eine Öffnung eingeführt werden, werden von einer Reihe von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten und in Querrichtung zueinander ausgerichteten Öffnungen 42 auf genommen, die in der Seitenwand 35 angrenzend an eine Kante 44 des Gliedes 10 vorgefertigt sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform liegt jedes der vorgefertigten Löcher 32, 36» 40 und 42 in einer gemeinsamen querverlaufenden Ebene, die senkrecht zu der Längsachse der Stütze liegt.

Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt das tragende Bauteil die Form einer Röhre mit geschlossener Wand und es weist einander gegenüberliegende Seitenwände 45 und 46 auf, an denen Streben 21 oder !Präger 24 durch eine Befestigungs-

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einrichtung, wie etwa einen Bolzen. 48 und eine Mutter 4-9, lösbar befestigt werden können, wobei der Schaft des Bolzens durch eine vorgefertigte Öffnung 50 in eine Seitenwand 4-5 und eine vorgefertigte öffnung 52 in der gegenüberliegenden Seitenwand 46 eingeführt wird. Die öffnungen 50 und 52 sind jeweils in Iiängsrichtung in entsprechenden Reihen oder Spalten zueinander ausgerichtet, und die Öffnungen in einer Wand sind in Querrichtung gegenüber den öffnungen in der anderen Wand angeordnet, so daß sie einen die Stütze verspannenden Bolzen aufnehmen können. Die tragenden Bauteile weisen also nicht nur vorgefertigte öffnungen entlang ihren Längskanten in den beiden ersten Seitenwänden 54 und 55 zur Auf nähme von Befestigungselementen in. der Art eines Verriegelungsstiftes auf, sondern es sind gleichfalls Längsspalten von in Querrichtung zueinander ausgerichteten öffnungen 50 und 52 in den anderen beiden Seitenwanden vorgesehen, in denen Befestigungselemente angebracht werden können, um Kreuz- oder Seitenstreben lösbar mit den Stützen zu verbinden.

Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die öffnungen 50 und 52 kreisförmig ausgebildet und sie sind in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet "und sie liegen zwischen den öffnungen 32 und 40 in. den anderen beiden Seitenwanden, um eine Schwächung der Bauteile zu vermeiden, die auftreten könnte, wenn alle Löcher in einer einzigen querliegenden Ebene miteinander ausgerichtet wären. In den Spalten ist eine geeignete Zahl von Löchern 50 und 52 vorgesehen, so daß die Kreuz- und Seitenstreben geeignet eingestellt werden können,

Das röhrenförmige Bauteil 10 mit geschlossener Wand und rechteckigem Querschnitt weist gegenüber den bisher bekannten Bauteilen mit G-f örmigem Querschnitt wegen des zu-

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sätzliclien Metallstückes und der Verbindung der vorher nicht miteinander verbundenen Kanten eine erhöhte Festigkeit auf« Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß das tragende Bauteil röhrenförmig ausgebildet ist, und vorgefertigte öffnungen besitzt, die in Spalten bzw. Reihen in ^eder Seitenwand angeordnet sind, um die Verwendung des tragenden Bauteiles bei schnell zusammen- und abbaubaren Gerüsten zu erleichtern. Es ist gleichfalls deutlich geworden, daß das tragende Bauteil eine ausreichende Festigkeit besitzt, so daß es unter den verschiedensten Bedingungen und für die verschiedensten Zwecke verwandt werden kann.

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Claims

Pate ntansprüche

1) Tragstütze insbesondere für Eckstützen in einem Gerüst öder dgl., dadurch gekennzeichnet , daß das Bauteil aus einer langgestreckten Röhre (10) mit rechteckigem Querschnitt besteht, daß die Röhre zwei erste (34-j 35) "und zwei zweite (44, 45) parallele Seitenwände aufweist, daß die beiden ersten parallelen Seitenwände jeweils zwei Reihen von in senkrechter Richtung im Abstand

". voneinander angeordneten Löchern (32, 40} 36, 42) aufweist, die entlang den jeweiligen Seitenkanten der Seitenwände angeordnet sind, daß jedes Loch in den Reihen in einer Seitenwand horizontal in einer Gesamtlängsrichtung mit einem Loch in der anderen der beiden ersten Seitenwände ausgerichtet ist, daß ein die beiden ersten Seitenwände umspannender lang gestreckter Stiftschenkel (27) durch diese beiden Löcher hindurchführbar ist, wobei der Stiftschenkel Teil eines Stiftes (28) zur Verbindung eines horizontalen Trägers (24) mit dieser Tragstütze ist, daß die beiden zweiten Seitenwände jeweils mehrere senkrechte, im Abstand voneinander angeordnete Löcher (50, 52) aufweisen, von de- neu jedes Loch in einer dieser zweiten Seitenwände seitlich mit einem Loch in der anderen der beiden zweiten Seitenwände ausgerichtet ist und ein langgestrecktes Befestigungsglied (48) aufnehmen kann, das sich seitlich durch diese beiden zweiten Seitenwände hindurch zur Verbindung einer Strebe (21, 22) mit der Tragstütze erstreckt.

2) Tragstütze insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Löcher in den beiden

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zweiten Seitenwänden senkrecht versetzt zwischen den Löchern in den "beiden ersten Seitenwänden angeordnet sind.

3) Gerüsteinheit gekennzeichnet durch mehrere im Abstand voneinander angeordnete senkrechte Tragstützen gemäß Anspruch 1 oder 2, durch einen sich seitlich zwischen zwei dieser Tragstützen (38) erstreckenden Träger (24, 25), durch je ein Winkeleisenverbindungsstück (26), das mit je einem Ende des Trägers verbunden ist und gegen· die angrenzenden Seitenwände (34, 35) der entsprechenden Tragstütze anliegt, durch zwei öffnungen (30) in jedem Winkeleisenstück, die in senkrechter Richtung miteinander ausgerichtet sind und denselben Abstand voneinander "besitzen, wie die Löcher (32) in den "beiden ersten Seitenwänden, durch zwei lösbare Verriegelungsstifte (28), von denen jeder parallele, langgestreckte Stiftschenkel zum Einführen in diese Öffnungen und in die Löcher in den "beiden ersten Seitenwänden "besitzt, um den Träger an seinen einander gegenüberliegenden Enden mit den Tragstützen lösbar zu "befestigen, durch eine sich zwischen' zwei Tragstützen in einer Gesamtlängsrichtung erstreckende Strebe .(21), die mit den Löchern in den beiden zweiten Seitenwänden der Tragstützen übereinstimmende Öffnungen aufweist, und durch ein sich durch zwei miteinander ausgerichtete Löcher in den beiden zweiten Seitenwänden jeder Tragstütze und sich durch eine der in der Strebe'ausgebildeten Öffnungen erstreckendes, getrenntes Befestigungsglied (48) zur lösbaren Befestigung der Strebe an der jeweiligen Tragstütze.

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