DE2727919A1 - Transportgreifer - Google Patents

Transportgreifer

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Description

Dfpl.-lng. Heinz Bardehle
Patentanwalt MiBChM 22, Hemistr. IS, Tei. 292559 Postaniciuiit München 26, Postfach 4
München, den 21. Juni 1977
Mein Zeichen: P 2528
Anmelder: Hans Küng, Rothenfluh (Schweiz)
Transportgreifer
809848/051
Die Erfindung betrifft einen Transportgreifer für schwere Teile mit kreisförmigem oder ovalem Querschnitt, insbesondere zum Verlegen von Betonrohren.
Durch das schweizerische Hauptpatent Nr. 555 ist ein solcher Transportgreifer bekannt, welcher zwei scherenartig sich überkreuzende Greifarme aufweist, die über gelenkig angeordnete Hebel an einem Tragorgan aufgehängt sind, wobei an mindestens einem der genannten
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Hebel und am Schenkel des zugeordneten Greifarmes je ein Arretierungsorgan angeordnet ist, das eine dieser Arretierungsorgane im Bewegungsbereich des anderen schwenkbar gelagert ist und die bei der Greiferbewegung aufeinander auftreffenden Abschnitte der beiden Arretierungsorgane so ausgebildet sind, dass sie den Greifer beim Erreichen einer bestimmten Oeffnungsstellung gegen erneutes Schliessen blockieren, beim Ueberschreiten derselben aber wieder freigeben.
Wie die Praxis gezeigt hat, ermangelt diese bekannte Vorrichtung beim Transport sehr schwerer Betonrohre der erforderlichen Robustheit, so dass die zum Schalten der Greifarme dienende Einrichtung relativ häufig Störungen bzw. Defekte aufweist. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beheben und einen Transportgreifer in Vorschlag zu bringen, welcher selbst bei starker Beanspruchung so gut wie störungsfrei arbeitet.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass das am Schenkel des einen Greifarmes angeordnete Arretierungsorgan'eine Steuernut aufweist, die mit dem anderen Arretierungsorgan, einem an einem der Hebel angelenkten Schaltstabjzusammenwirkt, der an seinem unteren Ende einen in die Steuernut hineinragenden und in dieser geführten Steuerzapfen trägt, wobei die Steuernut
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so geformt ist, dass der Steuerzapfen beim Anheben der Greifarme nach einer ersten Absenkphase auf einen Mitnehmer stösst und die geöffneten Greifarme mitnimmt, beim Anheben nach einer zweiten Absenkphase an dem Mitnehmer vorbeigleitet, so dass die Greifarme durch den auf die Hebel ausgeübten Zug des Hebezeuges geschlossen werden.
Gemäss einer speziellen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuernut an der Innenseite einer Metallplatte angeordnet ist, die so auf einem Greifarm befestigt ist, dass zwischen der Innenfläche der Metallplatte und der benachbarten Greifarmfläche ein Zwischenraum verbleibt, der mindestens der Dicke des Schalthebels entspricht.
Ferner kann zweckmässigerweise vorgesehen sein, dass jeder Greifarm zweiteilig ausgebildet ist und demgemäss einen oberen Abschnitt und einen gelenkig mit demselben verbundenen unteren Abschnitt besitzt, wobei im Verbindungsbereich der beiden Greifarmabschnitte Mittel vorgesehen sind, welche eine mehrstufige Verstellung
der gegenseitigen Winkellage der beiden Greifarmabschnitte und damit eine Anpassung der Greifarmöffnung an verschiedene Grossen der zu transportierenden Teile gestatten. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
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Fig. 1 zeigt in vereinfachter Perspektivdarstellung das Oberteil eines solchen Transportgreifers,
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die verwendete
Schaltplatte,
Fig. 3 und *» sind Seitenansichten des Transportgreifers,
Fig. 5a bis 9b veranschaulichen schematisch die Funktion der Arretierungsorgane,
Fig. 10 zeigt einen Greifarm mit dem zugehörigen Verstellmechanismus zur Variierung der Greiferöffnung zwecks Anpassung an verschiedene Rohrdurchmesser und
Fig. 11 veranschaulicht ein Konstruktionsdetail
an einer Greiferbacke.
Der in Fig. 1 gezeigte Transportgreifer weist zwei in ihrer Gesamtheit jeweils mit 1 und 2 bezeichnete Greifarme auf, die sich scherenartig überkreuzen und um eine Achse 3 (Fig. 3) gegeneinander verschwenkbar sind. An den unteren Enden sind die Greifarme 1 und 2 mit Halteblöcken 1I und 5 versehen, die mit Friktionsbacken 6 (Fig. belegt sind.
Das nicht dargestellte Hebezeug, beispielsweise ein Autokran, greift über eine Kette 12 an einer Schwenkachse 11 an, welche zwei Hebel 9 und 10 verbindet, die ihrerseits über Achsen 7 und 8 mit den oberen Enden der
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ΛΛ
Greifer 1 und 2 gelenkig gekoppelt sind.
Jeder Greifarm 2 ist zweiteilig ausgebildet und weist demgemäss einen oberen Abschnitt 13 und einen unteren Abschnitt I1I auf, die beide durch eine Achse 15 miteinander verbunden sind, so dass sich die unteren Greifarmabschnitte 14 um die Achse 15 im Sinne einer Schliess- bzw. Oeffnungsbewegung verschwenken lassen. Auf der Aussenfläche des oberen Greifarmabschnittes 13 ist eine Schaltplatte 16 so befestigt, dass ihr Abstand von dem Greifarm mindestens der Dicke d (Fig. 2) eines Schaltstabes 17 entspricht. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zu diesem Zwecke zwei dreieckförmige Platten 18 vorgesehen, die mit ihrer einen Randzone unter die Schaltplatte 16 reichen und zusammen mit der Schaltplatte mittels Schrauben auf dem Greifarm befestigt sind. Die Schaltplatte 16 trägt auf ihrer dem Greifarm zugewandten Innenfläche eine speziell geformte Steuernut 20 (Fig. 5a), die sich durch einen vertikalen Ast 16a der Schaltplatte nach oben erstreckt und in weleher ein am unteren Ende des Schaltstabes 17 befestigter Steuerzapfen 21 angeordnet ist. Dieser Steuerzapfen 21 kann somit in der Steuernut 20 gleiten, wobei der Schaltstab um eine Achse 17a schwenkbar ist und sich so der jeweils erforderlichen Neigung anpassen kann. Die Achse 17a ist am Hebel 10 befestigt.
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Die in die Schaltplatte 16 eingearbeitete Steuernut 20 ist somit nach dem Greifarm 13 hin offen, so dass der in die Steuernut hineinragende Steuerzapfen 21 frei in derselben gleiten kann. Die Funktion der beschriebenen Einrichtung, welche eng mit der Form der Steuernut 20 zusammenhängt, ergibt sich am besten anhand der Figuren 4 und 5a - 9b, wobei der Index a bei der Figurenbezeichnung jeweils die Schnittdarstellung der Schaltplatte 16, der Index b die schematische Darstellung des Transportgreifers bezeichnet .
Gemäss Fig. 5a/5b hängt die Last L (z.B. ein Betonrohr) am Greifer und bewirkt dabei gleichzeitig, wie ein Blick auf Fig. 5b zeigt, das Anpressen der scherenartig sich überkreuzenden Greifarme 1/2 gegen die Last. Der Steuerzapfen 21 befindet sich im oberen Teil der Steuernut 20 und ist somit in dieser Lage ausser Funktion.
Beim anschliessenden Absenken und Abstellen der Last L wird die Achse 11 durch das Gewicht des Kranhakens H nach unten gedrückt und der Greifer öffnet sich.
Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung der beiden Hebel 9, wird aber auch der Schaltstab 17 nach unten bewegt, wobei der Steuerzapfen 21 in der Steuernut 20 nach unten gleitet und schliesslich seine unterste Position nach Fig. 6a einnimmt. Zur Stabilisierung dieser Stellung des Steuer-
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zapfens 21 weist die Steuernut an der betreffenden Stelle eine Vertiefung "a" (Fig. 5a) auf.
Nachdem die Last am Boden abgestellt und die Greifarme seitlich von der Last abgehoben wurden, geht es nun darum, den Greifer im geöffneten Zustand anzuheben. Dies wird durch einen Mitnehmer b bewirkt, auf den der Steuerzapfen 21 bei seiner nun erfolgenden Aufwärtsbewegung auftrifft. Da der Steuerzapfen 21 über den Schaltstab 17 und den Hebel 10 am Kranhaken H hängt, nimmt er bei seiner Aufwärtsbewegung den gesamten Transportgreifer in dessen geöffneter Stellung mit (Fig. 7a/7b), der Steuerzapfen 21 befindet sich nun in einer Ausnehmung c des Mitnehmers-b.
Wird der Transportgreifer nun zwecks Aufnahme eines weiteren Betonrohres über demselben abgesetzt, so drückt der Kranhaken H die Hebel 9/10 und damit den Schaltstab 17 nach unten. Dank der gegenseitigen seitlichen Versetzung der Vertiefung a und der Ausnehmung c kann der Steuerzapfen 21 hierbei nur gemäss Fig. 8a von der gestrichelten Stellung in Pfeilrichtung in eine weitere
in
Vertiefung rutschen, die/Fig. 5a mit d bezeichnet ist.
Diese Vertiefung d befindet sich nicht mehr unterhalb des Mitnehmers b, sondern unterhalb des nach oben führenden Astes der Steuernut.
wird nun der Transportgreifer aus der in Fig.8a/8b
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gezeigten Stellung angehoben, so bewegt sich der Steuerzapfen 21 gemäss Fig. 9a in Pfeilrichtung nach oben und ist somit frei. Die Last L hängt damit nicht mehr (wie in Fig. 7a) am Steuerzapfen, sondern wirkt derart auf das Scherensystem der beiden Greifarme 1 und 2, dass sich der Greifer schliesst. Die Last L wird somit sicher mit nach oben genommen und zwar mit umso grösserer Anpresskraft, desto grosser das am Greifer hängende Gewicht ist.
Das am Greifer hängende Betonrohr kann nun am Verlegungsorte abgesetzt werden. Und damit beginnt der beschriebene Zyklus von neuem.
Die Manipulation der schweren Betonrohre kann von einem einzigen, den Autokran bedienenden Manne aus vollständig bewältigt werden. Die solide Ausführung der Schaltteile, insbesondere der Schaltplatte 16 und des Schaltstabes 17 , gewährleistet einen störungsfreien und raschen Ablauf des beschriebenen Arbeitszyklus.
Aus der beschriebenen Funktion der Greifarme ergibt sich, dass sowohl der Zapfen 7 als auch der in Fig. 1 mit l8a bezeichnete Zapfen in einer Längsriut L läuft, die ein Ausweichen dieser Zapfen während der Greifarmbewegung gestattet.
Der beschriebene Transportgreifer weist aber immer noch den Nachteil auf, dass er sich jeweils nur für einen beschränkten Durchmesserbereich der Betonrohre
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verwenden lässt und dass beim Uebergang zu einem stark abweichenden Rohrdurchmesser die Greifarme 1 und 2 ausgewechselt werden müssen. Um diesem Nachteil abzuhelfen, wurde für die Greifarme eine zweiteilige Konstruktion gewählt, d.h. jeder Greifarm 1 bzw. 2 besteht aus dem bereits erwähnten oberen Abschnitt 13 und dem unteren Abschnitt 14, die beide durch den Schwenkzapfen 15 gegelenkig miteinander verbunden sind. Auf der oberen Schmalseite jedes oberen Abschnittes 13 befindet sich ein robuster Stahlrahmen 22, der zwei parallele Führungsschienen 23 aufweist. Zwischen diesen beiden Führungsschienen 23 ist eine Kulisse 24 gleitend geführt, an welcher beidseits ein Hebel 25 über eine Achse 26 drehbar gelagert ist. Die unteren Enden der beiden parallelen Hebel 25 sind über einen Bolzen 27 miteinander verbunden, der durch
einen Längsschlitz 28 hindurchragt. Der Mittelabschnitt des Bolzens 27 liegt in der Ausnehmung 2Qa der Nase (gestrichelt in Fig. 1) des unteren Greifarmabschnittes l4, so dass der letztere durch Hochziehen des Bolzens um die Achse 15 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und damit einem kleineren Rohrdurchmesser angepasst wird. Eine Abwärtsbewegung des Bolzens 27 ergibt dementsprechend eine gegenteilige Verschwenkung der unteren Greifarme lh. Die Kulisse 2k ist mit einem Lochpaar versehen, welchem mehrere, in der oberen Führungsschiene 23
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angebrachte Lochpaare entsprechen. Durch ein mit Griff versehenes Arretierungsorgan 30, das zwei parallele, nach unten ragende Arretierungsstifte aufweist, kann die Kulisse 2k somit in einer gewünschten Lage im Rahmen 22 fixiert werden. Zur Anpassung der Transportgreiferöffnung an einen neuen Rohrdurchmesserbereich genügt es somit, das Arretierungsorgan 30 am Griff nach oben herauszuziehen, die Kulisse um das gewünschte Mass x' (Pig. 10) nach links (für kleinere Rohrdurchmesser) oder nach rechts (für grössere Rohrdurchmesser) zu verschieben und dann wieder mit Hilfe des Arretierungsorganes 30 zu blockieren. Das untere Ende des Greifarmes wird dadurch um das Mass χ" auf einem Kreisbogen verschwenkt. Um ein einwandfreies Oeffnen des Greifers zu gewährleisten, ist zwischen den beiden Greifarmen 1 und eine Schraubenfeder 31 angeordnet, die einerseits am Rahmen 22 des Greifers 2, andererseits am oberen Abschnitt des Greifers 1 verankert ist.
Vom Mittelteil des beschriebenen Transportgreifers ragt nach beiden Seiten ein waagrechter Tragarm 32, an dessen Ende eine vertikale Stütze 33 befestigt ist. Diese beiden mittelst Schrauben 31* verschiedener Höhe befestigbaren Stützen 33 stabilisieren den Greifer beim Aufsetzen auf das Rohr und gestatten damit ein relativ rasches Arbeiten.
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Die unteren Enden der Greifarme 1 und 2 sind
mit den bereits erwähnten Halteblöcken H versehen, die dank ihrer grossen seitlichen Erstreckung zur Stabilisierung der Greifarmstellung und zum sicheren Erfassen der Last beitragen. Diese .Halteblöcke sind bei der dargestellten Ausführungsform beidseits mit einem Zackenprofil 6 versehen, das einen sicheren Griff an der Aussenseite der Betonrohre gewährleistet. Um nun eine Verletzung der Betonrohre beim Abstreifen oder Ueberstrei-
XO fen des Greifers zu verhindern, ist neben jedem Zackenprofil 6 ein Federblech 35 befestigt, das über das Zackenprofil hinausragt und somit beim Absenken bzw. Hochziehen des Greifers am Umfang des Betonrohres entlang gleitet und dann einen direkten Kontakt des Rohres mit dem Zackenprofil verhindert. Sobald auf die Greifarme jedoch beim Anheben eines Rohres ein grösserer Druck in Richtung des Rohres ausgeübt wird, geben die Federbleche 35 elastisch nach und die Zackenprofile kommen zum Tragen.
Um zu gewährleisten, dass der Schaltstab 17 bei beliebigem Betonrohrdurchmesser die unterste Schaltposition sicher erreicht, ist am Hebel 9 ein Längsschlitz E angeordnet, in welchem die Achse 7 lose gleitend gelagert ist. Dank diesem Schlitz können die Hebel 9/10 in eine Lage gebracht werden, in welcher sich die Schwenkachse unterhalb der Verbindungslinie der Achsen 7 und B befindet
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Da die Greifarme in dieser Lage das Betonrohr bereits umfassen und daher nicht mehr weiter in Schliessrichtung bewegt werden können, muss die Achse 7 im Schlitz E seitlich gleiten können. Auf diese Weise kann der Schaltstab 17 auch in kritischen Situationen in seine unterste Schaltstellung gestossen werden.
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Claims (8)

Patentansprüche
1) Transportgreifer mit zwei scherenartig sich überkreuzenden Greifarmen, die über gelenkig angeordnete Hebel an einem Tragorgan aufgehängt sind, wobei an mindestens einem der genannten Hebel und am Schenkel des zugeordneten Greifarmes je ein Arretierungsorgan angeordnet ist, das eine dieser Arretierungsorgane im Bewegungsbereich des anderen schwenkbar gelagert ist und die bei der Greiferbewegung aufeinander auftreffenden Abschnitte der beiden Arretierungsorgane so ausgebildet sind, dass sie den Greifer beim Erreichen einer bestimmten Oeffnungsstellung gegen erneutes Fchliessen blockieren, bei Ueberschreiten derselben aber wieder freigeben, dadurch gekennzeichnet, dass das am Schenkel des einen Greifarmes (1, 2) angeordnete Arretierungsorgan eine Steuernut (20) aufweist, die mit dem anderen Arretierungsorgan, einem an einem der Hebel (10) angelenkten Schaltstab (17), zusammenwirkt, der an seinem unteren Ende einen in die Steuernut (20) hineinragenden und in dieser geführten Steuerzapfen (21) trägt, wobei die Steuernut (20) so geformt ist, dass der Steuerzapfen (21) beim Anheben der Greifarme (1, 2) nach einer ersten Absenkphase auf einen Mitnehmer (b) stösst und die geöffneten Greifarme (1, 2) mitnimmt, beim Anheben nach einer zweiten Absenkphase an dem Mitnehmer (b) vorbeigleitet, so dass die Greifarme durch den auf die Hebel (9, 1O) ausgeübten Zug des Hebezeuges geschlossen werden.
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2) Transportgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuern-ut (20) an der Innenseite einer Metallplatte (16) angeordnet ist, die so auf einem Greifarm (2) befestigt ist, dass zwischen der Innenfläche der Metallplatte (16) und der benachbarten Greifarmfläche ein Zwischenraum verbleibt, der mindestens der Dicke des
Schaltstabes (17) entspricht.
3) Transportgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Greifarmen (1, 2) die Enden einer Schraubenfeder (3D befestigt sind, welche die Greifarme in ihre Oeffnungslage zu ziehen trachtet,' wobei die Greifarme (1, 2) mit den Hebeln (9* 10) schwenkbar über Achsen (7, 8) verbunden sind und eine (7) der beiden Achsen (7, 8) in einem am zugeordneten Hebel (9) vorgesehenen Längsschlitz (E) gleitend gelagert ist.
ij) Transportgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Greifarm (1, 2) zweiteilig ausgebildet ist und demgemäss einen oberen Abschnitt (13) und einen gelenkig mit demselben verbundenen unteren Abschnitt (I1I) besitzt, wobei im Verbindungsbereich der beiden Greifarmabschnitte (13, lH) Mittel (22 bis 27) vorgesehen sind, die eine mehrstufige Verstellung der gegenseitigen Winkellage der beiden Greifarmabschnitte (13, I1O und damit eine Anpassung der Greifarmöffnung an verschiedene Grossen der zu transportierenden Teile gestatten.
5) Transportgreifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abschnitte (13, lH) jedes Greifarmes durch ein Stellorgan (25) miteinander verbunden sind, dessen oberer Endabschnitt in verschiedenen Stellungen fixierbar ist und dessen unterer Endabschnitt
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das oberhalb der Schwenkachse (15) liegende Ende des unteren Greifarmabschnittes (I1I) umfasst.
6) Transportgreifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan zwei an ihren Enden durch Bolzen (26, 27) miteinander verbundene Hebel (25) umfasst, wobei der obere Bolzen (26) in einer stufenartig verstellbaren Kulisse (24), der untere Bolzen (27) in einem Führungsschlitz (28) angeordnet ist. ',
7) Transportgreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (21I) in einem Rahmen (22)
zwischen zwei parallelen Schienen (23) geführt ist, wobei l
sowohl die Kulisse (24) als auch die obere Schiene ent-
sprechend angeordnete Lochpaare aufweist, die zur Aufnahme eines mit zwei Stiften versehenen Arretierungsorganes (30) dienen.
8) Transportgreifer nach Anspruch 1, wobei jeder Greifarm an seinem unteren Ende eine Greifbacke aufweist, deren zum Ergreifen der Last bestimmte Innenfläche zur Verbesserung der Greifwirkung mit einem Greifzackenprofil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Greif backe (1I) mindestens ein Federblech (35) aufweist, das" im entspannten Zustand über das Greifzackenprofil (6) hinausragt und damit die Oberflächen der zu '
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transportierenden Teile beim Abstreifen bzw. Ueberstreifen des Greifers vor Berührung mit dem Greifzackenprofil (6) schützt.
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