DE2726434A1 - Vorrichtung zum abschuerfen auf wasser schwimmender leichtstoffe, insbesondere oele - Google Patents

Vorrichtung zum abschuerfen auf wasser schwimmender leichtstoffe, insbesondere oele

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DE2726434A1 DE19772726434 DE2726434A DE2726434A1 DE 2726434 A1 DE2726434 A1 DE 2726434A1 DE 19772726434 DE19772726434 DE 19772726434 DE 2726434 A DE2726434 A DE 2726434A DE 2726434 A1 DE2726434 A1 DE 2726434A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschürfe@
  • auf Wasser schwimmender Leichtstoffe insbesondere Öle.
  • Die auf allen Weltmeeren auftretenden schweren Ölunfälle lassen befürchten, daß schon in wenigen Jahrzehnten hier die ähnlichen Verhältnisse eingetreten sind, wie sie a@ unseren Flüssen bereits vorhanden sind. Der jüngste Vorfall an den Bohrinseln der Nordsee zeigt, daß die dortigen Fischgründe durch das ausfließende Öl sehr stark gefährdet sind. Die Verschutzung der Küsten und Strä@@ sind eine weitere große Gefaht, die, sollte das Öl erst einmal bie hierher vorgedrungen sein, nur unter sehr kostspieligen und dennoch unvollständigen Maßnahmen behoben werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schürfvorrichtung so auszubilden, daß selbst bei nicht allzu bewegter Sec des Öl in breiter Front schnell und ohne allzuviel Wasser mit aufzugreifen, abgeschoben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Schiff an zwei Auslegern je einen Stützschwimmer von sich herschiebt. Diese Stützschwimmer sind durch eine Brücke miteinander verbunden. An dieser Brücke ist die eigentliche Schürfvorrichtung mittels Seilen angehängt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Schürfvorrichtung jede Wellenbewegung reibungslos mitmacht.
  • Die Schürfvorrichtung besteht aus 2 Teilen, dem Schwimmer und dem Schürfkörper.
  • 1. Der Schwimmer: Er setzt sich zusammen aus zwischen den Auslegern nebeneinander angeordneten flachen Schwimmkörpern, die mittels Seilen an der Brücke in einen solche@ Abstand angehängt sind, daß jede Beeinflussung der Schwimmkörper durch das Schiff oder durch die Bewegungen der Brücke vermieden werden. Gegeneinander werden diese Schwimmkörper durch je zwei gelenkig gehaltene Stangen auf Abstand gehalten. Hierdurch wird bei Schlingerbewegungen das Gegeneinanderstoßen der Körper vermieden. Insgesamt wird diese Schwimmkörperreihe an den Enden durch Seilverbindungen mit den Auslegern auf seitlichen Abstand gehalten. Je eine in diese Endseile zwischengeschaltete Zugfed@ gleicht die durch ungleiche Wellenberg@ hervorgerf@@@ Längenänderung aus.
  • An eine im Schwimmkörper angeordnete Rohrleitung wird in der Stirnfläche die von der Schürfvorrichtung ankommende flexible Schlauchleitung und im Boden die zum Hauptsammler abgehende flexible Schlauchleitung angeschlossen.
  • Auf dem Schwimmkörper ist eine in Schwimmrichtung angelförmige Haltevorrichtung angebracht. An ihr ist daß eigentliche Schürfgerät so angehängt, daß es frei vor dem Schwimmkörper herschwimmt und sich jeder Wasserbewegung anpassen kann.
  • 2. Der Schürfkörper: Die Schüfrvorrichtung besteht aus der gleichen Anzahl an Schürfkörpern wie auch Hauptschwimmer angeordnet sind. Seine flache Form und seine Leichtbauweise gestattet es, daß er nur unerheblich tief in das Wasser eintaucht und damit auf dem Öl schwimmt.
  • Seine Stirnfläche ist schräge ausgebildet, sodaß das öl leicht unter den Boden des Körpers unten durchgleitet.
  • Am Tiefstpunkt ist die Bodenfläche in ganzer Breite unterbrochen. Von hier führt ein Schlitz schräg nach hinten bis über die Wasserlinie. Die hintere Fläche dieses Schlitzes bildet die Ölauflauffläche.
  • Ihre untere Kante steht, ähnlich wie das Messer eines Hobels, über den Körperboden hinaus. An diesem Absatz wird das Öl, bei Vortrieb des Schiffes, schräg nach oben in den Schlitz abgelenkt. Die Höhle dieses Absatzes bestimmt,in welcher Stärke die obere Wasserschicht abgeschürft wird. Eine vor diesem Schlitz angeordnete verstellbare Klappe verändert die Höhe dieses Absatzes. Durch die Ausbildung des Schlitzes bis über die Wasserlinie wird das Zurückfließen des Öles bei Stillstand des Schiffes verrnieden.
  • Hinter dem Auffangschlitz befindet sich eine Ölsammelkammer, deren Boden mit starkem Gefälle nach hinten abfällt. Mehrere der Schürfmenge entsprechende Abflußöffnungen in der Rückwand der Olsamslelkammer ;estatter das Abflicßen des Oles über hier angeschlossene flexible Schläuche in das Abflußrohr des Schwimmkörpers.
  • Die einzelnen Körper der Schürfvorrichtung sind untereinander an den Rändern durch Gunnistreifen oder ähnlichen elastischen Materialien miteinander verbunden.
  • Die Gummistreifen passen sich dem Profil der Ölsammelkammer und dem Einlaufschlitz an. Sie bilden so auf ganzer Breite ohne Unterbrechung die für den Schürfvorgang benötigte Ölauflauffläche und Ölsammelkammer.
  • Nur 2 schwache Stege je Einlaufschlitz verbinden die Vorderkammer mit der Hinterkammer eines jeden Schürfkörpers. Die verstellbaren Klappen sind ebenso wie die Olsammelkarnmern mit einem breiten Gummi- oder PVC-Band so verbunden, daß sich vor dem Einlaufschlitz eine geschlossene glatte Fläche befindet, unter der das Öl vorbeigleitet.
  • Von jedem Schwimmkörper führt ein flexibler Abflußschlauch zu dem vor dem Bug des Schiffes angeordneten Hauptsammler . Dieser Abflußschlauch ist so lang, daß Höhenänderungen zwischen Schwimmkörper und Hauptsammler überbrückt werden.
  • Der Hauptsammler ist eine vor dem Bug des Schiffes und quer zur Schiffsachse angeordnete Stahlröhre. Sie ist so groß bemessen, daß die gesamte geschürfte Flüssigkeitsmenge aufgenommen werden kann. Der Hauptsammler ist mittels Rohre stark mit dem Schiff verbunden.
  • Der Hauptsammler ist so tief unter der Wasseroberfläche angeordnet, daß bei allen vertikalen Bewegungen des Schiffes und der Schwimmkörper die geschürfte Flüssigkeit im freien Gefälle hineinfließen kann.
  • Das Zwischenschalten des Schwimmers zwischen Hauptsamml und Schürfkörper bewirkt, daß auf den Schürfkörper keinerlei Dümpelbewegungen übertragen werden. Die Seilaufhängung zwischen Schwimmer und Schürfgerät sowie der Abfluß über einen flexiblen Schlauch lassen den Schürfkörper frei auf den Wellen schwimmen.
  • Die im Hauptsammler vorhandene Flüssigkeit wird mittels leistungsstarker Pumpen über die zwischen Hauptsammler und Schiffsrumpf angeordneten Halterohre in ein im Schi@ eingebautes Beruhigungsbecken abgesaugt. Hat sich die Flüssigkeit beruhigt, wird das ober schwimmende Öl in ein nebenher fahrendes Ta@kschiff abgepumpt. Das sich unten im Beruhigungsbecken angesammelte Wasser wird in das Beer zurückgepumpt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1: Den Teil des Schubschiffes mmit Schürfvorrichtung im Schnitt Fig. 2: wie Fig. 1 Draufsicht Fig. 3: Querschnitt durch die Schürfvorrichtung Fig. 4: Draufsicht auf einen Schwimmkörper und eine@ Schürfkörper Fig. 5: Querschnitt quer zur Schiffsachse durch die Schwimmkörperreihe Fig. 6: Querschnitt durch einen Schürfkörper quer zur Schiffsachse in der Ebene der Regulierklappe Fig. 7: wie Fig. 6 in der Ebene der Ölsammelkammer An ein Motorschiff 1 sind zwei Stützschwimmer 2 durch je einen Ausleger 3 verbunden. Die Ausleger 3 sind @@ ihren Befestigungen 4 gelenkig gelagert. Zur Spreizung der Schwimmkörper sind zwei Streben 5 senkrecht zur Schiffsachse zwischen Schiffsbug 1 und Ausleger 3 angeordnet. Sie werden durch die Gelenke 6 drehbar gehalte@.
  • Eine Stahlskelettbrücke 7 verbindet beide Stützschwimmer 2 miteinander. Die Brücke 7 ist so hoch über de@ Schwimmkörper 2 angebracht, daß hochgehende Wellen die Brück nicht überspülen können. An der Brücke 7 sind die Hauptschwimmkörper 8 mittels Seile 9 nebeneinander angehängt.
  • Fig. 1, 2 und 5.
  • Der Schwimmer 8 Fig. 3 und 4 besteht aus des flachen Schwimmkörper 10, in dem ein Durchgangsrohr 11 eingeschweißt ist. An dem unteren Rohrende ist ein Flasch @ angebracht, an dem der flexible Abflußschlauch 13 angeschlossen wird. Auf dem Schwimmkörper 10 ist die Haltevorrichtung 14 für die Schürfvorrichtung 15 angebracht.
  • Die Haltevorrichtung 14 ist ein angelförmiges Rohrgestänge, an dessen Spitze zwei Ösen 17 angeschweißt sind, in die das Halteseil 9 bzw.9a für die Schürfvorrichtung 15 eingehängt ist. Die Schwimmkörper 8 sind untereinander durch kurze schwenkbar gehaltene Stangen 36 auf Abstand gehalten. Die Endschwimmer 8a sind durch je ein Seil 37, in welches eine Zugfeder 38 zum Ausgleich der von den Wellen hervorgerufenen Längenänderungen zwischengeschaltet ist, mit den Auslegern 3 verbunden.
  • Der Schürfkörper 15 Fig. 3, 4, 6 und 7 besteht aus 2 Schwimmkammern 16 und 17, dem Ölsammelraum 18 sowie derr, Schiirfscllli-t% 19. Schwimmkammer 16 is-t ein völlig geschlossener Hohlkörper, dessen Stirnfläche 20 zur besseren Wasserableitung schräge ausgebildet ist. Die Rückwand 21 bildet zusammen mit der Stirnfläche 22 der ebenfalls geschlossenen Schwimmkammer 17 den Schürfschlitz 19. Fläche 22 ist die eigentliche Ölauflauffläche.
  • Der untere Rand steht messerförmig 23 entgegen der unter dem Boden der Kammer 16 strömenden Ölschicht hervor.
  • Der obere Rand ist bis über die Wasserlinie hinaufgeführt, knickt hier in die Waagerechte abt fällt darin stark ab und bildet so den Boden 24 des Ölsammelraumes 18.
  • Die Verlängerung der Fläche 21 nach oben bildet die Deckflticilc 25 für den Ölsammelraum. IJach hinten wird der Ölsammelraum durch das Seitenblech 25 geschlossen.
  • Schwimmkammer 16 und 17 sind durch dünne Stegbleche 46, die in demSchürfschlitz angeordnet sind, miteinander vcrbuilden. Seitlich werden der Ölsammelraum , und der Schürfschlitz 19 des einen Körpers mit dem Ölsammelraum und Schürfschlitz des daneben angeordneten Schürfkörpers durch ein Gummi- oder Weich-PVC-Band 26 verbunden. In der Rückwand 25 sind Rohrstutzen 27 eingelassen an die die flexiblen Schliuche 28, zur Ableitung des gesammelten oeles, angeschlossen werden. Vor dem Schürfschlitz 19 ist quer zur Schwimmrichtung im Körper 16 eine verstellbare Klappe 30 zur Tifenregulierung des Einlasses zum Schürfschlitz 19 angeordnet. In der Schwimmkammer 16 ist eine Spindel 42 mit Ilaiidrad 41 zur Verstellung der Klappe 30 geführt. An der Unterseite der Klappe 30 ist ein Gummistreifen 33 aufgenietet, der den Spalt zwischen Klappe 30 und Schwimmkammer 16 überdeckt und seitlich die anschließend Klappen 30 mit überdeckt. Die gesamte Schürfvorrichtung besteht aus so viel einzelnen Schürfkörpern 15, wie auch Schwimmkörper 8 angeordnet sind.
  • In Ring 31 ist Seil 9a eingeklinkt. Damit ist die Schürfvorrichtung 15 vollkommen reibungslos an den Hauptschwimmer 8 angehängt. Der Hauptsammler 32 ist eine Stahlröhre, deren Querschnitt so groß bemessen ist, daß die gesamte geschürfte Öl-Wassermenge aufgenommen werden kann. Der Sammler 32 ist so tief unter der Wasseroberfläche mittels kräftiger Stahlrohre 33 quer zur Schiffsachse mit dem Schiffsrumpf starr verbunden, daß selbst bie starker Schlingerbewegung des Schiffes 1 der Sammler 32 auf seiner ganzen Länge unterhalb der Schürfvorrichtung 15 bleibt. Hierdurch wird erreicht, daß das geschürfte Öl-Wassergemisch ständig aus der Sammelkammer 18 der Schürfvorrichtung 15 abfließen kann. Im oberen Scheitelpunkt sind auf der gesamten Breite so viele Öffnungen mit Flanschen 35 angeordnet, wie auch flexible Ablaufschläuche 13 von der Schürfvorrichtung 15 abgehen. Die Ablaufschläuche 13 sind so lang bemessen, daß jeder Höherunterschied zwischen Hauptsammler 32 und Schürfvorrichtung 15 ausgeglichen werden kann. Durch die Stahlrohre 35 wird das Öl-Wassergemisch in das im Schiff 1 untergebrachte Beruhigungs- und Absetzbecken abgesaugt.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e 1.) Vorrichtung zur Abschürfung von auch auf bewegter See schwimmender Ölteppiche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motorschiff 1 an zwei an seinem Bug gelenkig angebrachten Auslegern 3 je einen Stützschwimmer 2 vor sich herschiebt, die wiederum durch eine begehbare Stahlskelettbrücke 7 miteinander verbunden sind an der mittels Seilen 9 Schwimmer 8 angehängt sind,an die die Ablaufschläuche 28 und 13 angeschlossen sind, die Verbindung zu einer starr und quer vor dem Schiffsbug angeordneten Hauptsammelrohr 32 haben, von wo das abgeschürfte Ol-Wassergemisch über die Verbindungsrohre 33 in ein im Schiff eingebautes Beruhigungs- und Absetzbecken 35 mittels kräftiger Pumpen abgesaugt wird.
  2. 2.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Bugseite des Schiffes je ein Ausleger 3 durch je ein Gelenk 4 angebracht ist, der wiederum durch je einen Sprieizarin 5, der an der Bugspitze 1 durch die Gelenke 6 gehalten ist auf Abstand gehalten wird. Hierdurch bilden die beiden Ausleger 3 einen Winkel, dessen Größe die gesamte Schürfbreite bestimmt.
  3. 3.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschwimmer 2 durch eine begehbare Stahlskelettbrücke 7 verbunden sind,an die die Schwimmkörper 8 niittels Seile 9 angehängt siiid.
  4. 4.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 1 und 3 dadurch geke zeichnet, daß mehrere aus nebeinander angeordneten und durch kurze gelenkige Äbstandshalter 36 auf Distanz gehaltene Schwimmkörper 8 zur reibungslosen Haltung der Schürfkörper 15 und zur Aufnahme der flexiblen Abflußschläuche 13 und 28 an der Brücke 7 mittels Halteseile 9 verbunden sind.
  5. 5.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden Schwimmkörper ein aus Rohren verschweißtes angelförmiges Haltegestänge 14 angebracht ist, an welches das eigentliche Schürfgerät 15 mittels Seil 9a angehängt ist.
  6. 6.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Schwimmkörper ein Durchgangsrohr 11 eingeschweißt ist, an das die flexiblen Schläuche 13 und 28 zur Ableitung den geschürften Öl-Wassergemisches in den Hauptsammler 32 angebracht sind.
  7. 7.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 1, 4 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Schwimmerreihe angeordneten Hauptschwimmer durch ein Seil 37, in das eine Zugfeder 38 zwischengeschaltet ist, mit dem Ausleger 3 verbunden sind.
  8. 8.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schürfkörper 15 nebeneinander an den Schwimmkörpern 8 zum eigentlichen Schürfgerät durch Halteseile 9a angereiht sind.
  9. 9.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Schürfkörper 15 aus je 2 geschlossenen Kammern 16 und 17 besteht, zwischen deren angrenzenden Stirnflächen 21 und 22 der Schürfschlitz 19 gebildet wird, wobei die Fläche 22 der Kammer 17 die Ölauflauffläche bildet und dieser Schlitz bis über die Wasserlinie hinaufgeführt ist und im Anschluß hieran die Ölsammelkammer 18 bildet.
  10. 10.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 1 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß die hintere untere Kante der Ölauflauffläche 22 zur Erfassung der Ölschnitt soweit unter dem Boden des Schürfkörpers 16 hervorsteht, daß diese Ölschicht in ihrer gesamten Dicke abgehoben wird.
    1.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 1, 9 und 10 dadurch gekennzeichnet, daß im Schürfkörper 15, Kammer 16 quer zur Schwimmrichtung von dem Ölschlitzeinlauf die Bodenfläche 20 eine Vertiefung 29 aufweist, in die an hervorstehende Ösenbleche 39 eine verschwenkbare Klappe 30 mittels Bolzen 40 so angebracht ist, daß sich der Einlaufspalt des Ölschlitzes 19 durch ein Handrad 41 und eine Spindel 42, die durch die Schwimmkammer 16 hindurchgeführt ist, kontinuierlich verändern läßt.
    2.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 1, 6 und 9 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand der Ölsammelkammer 18 Rohrstutzen 27 eingelassen sind, an die flexible Ablaufschläuche 28 zwischen der Rohrleitung 11 im Hauptschwimmer und Rohrstutzen 27 aufgesteckt sind.
    3.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 1 und 9 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schürfkörper 15 durch ein elastisches Gummi oder PVC-Band 26, das sich an den Rändern dem Profil der Ölsammelkammer 18 und des Schürfschlitzes 19 anpaßt, untereinander verbunden sind.
    4.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 1 und 9 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß ein breites elastisches Gummi- oder PVC-Band 33 auf der Verstellklappe 30 aufgebracht ist, welches die Verbindung zwischen den einzelnen Verstellklappen 30 der einzelnen Schürfkörper 15 herstellt und gleichzeitig den Schlitz zwischen Verstellklappe 30 und Kammer 16 überdeckt.
    3.) Schürfvorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schiffsrumpf senkrecht zur Schiffsachse und unter der Wasseroberfläche mittels fest verschweißter Halterohre 33 ein Stahlrohr als Hauptsammler 32 angebracht ist, in die das geschürfte Öl-Wassergemisch über die Leitungen 28, 11 und dem flexiblen Schlauch 13 zwischen Hauptschwimmer 8 und Hauptsammler 32 abfließen kann und in den Halterohren 33 die Flüssigkeit mittels Pumpen in ein Beruhigungs- und Absetzbecken im Schiffsrumpf 1 abgesaugt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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