DE2725990A1 - Weitwinkelobjektiv fuer ein ophthalmoskopisches geraet - Google Patents
Weitwinkelobjektiv fuer ein ophthalmoskopisches geraetInfo
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Description
2 5 9 9 0 Dipl"lng·GruPe
Bavariaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2
Tel.: (0 89) 53 96 53-56 Telex:5 24 845tipat cable. Germaniapatent München
8.Juni 1977 D 8243
case f.5170
case f.5170
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
Weitwinkelobjektiv für ein ophthalmoskopisches Gerät
709850/1201
B
B
Die Erfindung bezieht sich auf ophthalmoskopische Geräte und insbesondere auf ein achromatisches fotografisches
Weitwinkelobjektiv für die Verwendung in einem solchen ophthalmoskopischen Gerät.
Bei den herkömmlichen Ophthalmoskopen und Augenhinter
grundkameras ist ein großer Teil der Objektive als positive Meniskuslinse ausgebildet, die in Richtung auf ein Objekt
(menschliches Auge) konvex ist. Bei einem solchen Objektiv ist jedoch der Blickwinkel auf etwa 30° oder weniger begrenzt
oder es entsteht andererseits eine stark verringerte Bildqualität.
Um den Blickwinkel auf ungefähr 45° zu erhöhen, wird
bevorzugt, daß das Objektiv eine bikonvexe Form annimmt, Wenn eine chromatische Korrektur erforderlich ist, ist das
bikonvexe Objektiv im allgemeinen so konstruiert, daß es eine oder mehrere verkittete Flächen aufweist. In diesem
Fall entstehen störende Reflexionen von der verkitteten Fläche oder den verkitteten Flächen an der vorderen und der
hinteren Oberfläche des Objektivs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Blickwinkel eines in einem ophthalmoskopischen Gerät verwendeten
achromatischen fotografischen Objektiv zu vergrößern.
Dabei soll ein achromatisches Weitwinkelobjektiv geschaffen werden, dessen verkittete Flächen in dem Objektiv
eine Konfiguration bilden, die das von den verkitteten Flächen reflektierte unerwünschte Licht ausschalten können,
wenn die beleuchtenden Lichtstrahlen durch das Objektiv zu der Hornhaut eines ζμ untersuchenden Auges projiziert werden.
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Erfindungsgemäß ist das Objektiv in der Form eines Triplets konstruiert, das in der Richtung, in der die abbildenden
Strahlen eintreten, eine in Richtung auf das Auge konvexe negative Meniskuslinse, eine bikonvexe Linse und
eine in Richtung auf das Auge konkave negative Meniskuslinse aufweist. Durch das Anwenden der bikonvexen Form für die
Linse, die in dem Triplet den mittleren Teil bildet, ist es möglich, alle störenden Lichtreflexionen sowohl von den
verkitteten Flächen als auch von der vorderen und der hinteren Oberfläche auszuschalten, indem die notwendige Anzahl der
lichtabdunkelnden Flecke auf nur 1 begrenzt wird, da dieser Fleck im Weg der beleuchtenden Lichtstrahlen angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schnittbild eines Ausführungsbeispiels eines achromatischen fotografischen Objektivs,
wobei die Wirkung bei dem Ausschalten der störenden Lichtreflexionen von den unter
schiedlichen Flächen des Objektivs geometrisch dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht einer ophthalmoskopischen Kamera mit dem Objektiv der
Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnittbild, das ein Beispiel einer
Modifikation des Objektivs zeigt. 30
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird zuerst anhand
der Fig. 2 eine ophthalmoskopische Kamera für die Fotografie des Augenhintergrunds gezeigt; die Pupille des Auges E
ist mit E1 bezeichnet. Die Kamera umfaßt ein achromatisches
fotografisches Objektiv 1 und eine abbildende Linse 3, die in dieser Reihenfolge auf der Objektseite vor einem foto-
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grafischen Film 4 auf einer gemeinsamen optischen Achse angeordnet sind. Zwischen dem Objektiv 1 und der abbildenden
Linse 3 befindet sich ein Lochspiegel 2, der in bezug auf die optische Achse unter einem Winkel geneigt ist/
wobei eine in der Mitte des Spiegels angeordnete Öffnung mit der optischen Achse übereinstimmt. Der Spiegel 2 bildet
einen Teil einer optischen Beleuchtungsanordnung, die außerdem eine Relaislinse 5, die ein Bild eines ringförmigen
Flecks 7 auf dem Spiegel 2 erzeugen kann, eine hinter dem Fleck 7 in optisch ausgerichteter Beziehung angeordnete
Kondensorlinse 8 zur selektiven Ausbildung eines Bilds von einer von zwei Lichtquellen, nämlich einer Drahtwendel einer
Beleuchtungslampe 9 oder eines Lichtbogens einer Blitzröhre 10 auf dem Fleck 7, und einen Spiegel 11 umfaßt, der zwischen
der gezeichneten Stellung, in der die Beleuchtungslampe 9 für die visuelle Beobachtung des Augenhintergrunds durch
ein optisches Suchersystem ausgewählt ist, und einer mit einer gestrichelten Linie angezeigten Stellung schwenkbar ist,
in der die Blitzröhre 10 für die Belichtung des Films 4 ausgewählt ist. Das optische Suchersystem umfaßt einen Reflexspiegel
12, der zwischen einer gezeigten Beobachtungsstellung und einer Nicht-Beobachtungsstellung bewegbar ist, eine Feldlinse
13 und ein Okkular 14. Wenn sich der Spiegel 12 in der Beobachtungsstellung befindet, wird ein endgültiges Bild des
Augenhintergrunds auf der Feldlinse 13 ausgebildet und kann deshalb von einem Auge des Beobachters, der durch das Occular
14 schaut, betrachtet werden. Es soll hier erwähnt werden, daß anstelle der Verwendung des Okkulars 14 eine Sammellinse
zusammen mit einer Aufnahmeröhre verwendet werden kann, deren Bildempfangsfläche mit der Brennebene der Sammellinse
übereinstimmt, so daß auf einer Braun'sehen Röhre das Bild
des Augenhintergrunds sichtbar gemacht werden kann.
Bei dieser optischen Beleuchtungsanordnung ist es möglich, eine ringförmige Zone der Pupille E1 zu beleuchten,
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während der mittlere Bereich unbeleuchtet bleibt, da das
Objektiv 1 ein endgültiges Bild des ringförmigen Flecks 7 auf die Ebene der Pupille E' projizieren kann. Die abbildenden
Strahlen, die an der Netzhaut reflektiert werden und c aus der Pupille E1 austreten, werden durch das Objektiv 1
gesammelt, so daß ein Zwischenbild der Netzhaut vor dem Beleuchtungsspiegel 2 gebildet wird. Die Größe der Blende des
Beleuchtungsspiegels 2 ist so einjustiert, daß nur der Teil der von der Pupille E1 ausgehenden Strahlen, der durch den
unbeleuchteten mittleren Bereich der Pupille gelangt, durch die Öffnung des Beleuchtungsspiegels 2 treten kann; die
Strahlen werden dann von der abbildenden Linse 3 auf den Film 4 fokussiert, vorausgesetzt, daß sich der Spiegel 12 in
der Nicht-Beobachtungsstellung befindet, bei der ein Bild des Hintergrundes des Auges E auf dem Film 4 aufgezeichnet
wird.
Da die beleuchtenden Lichtstrahlen auf die vordere Oberfläche R.. und auf die hintere Oberfläche R4 in einer
2Q zu den abbildenden Lichtstrahlen umgekehrten Richtung einfallen,
wird ein gewisser Bruchteil der beleuchtenden Strahlen von der hinteren Oberfläche R, in divergierender
Weise reflektiert, und ein zusätzlicher gewisser Bruchteil wird von der vorderen Oberfläche R1 in einer konvergierenden
Weise reflektiert, wobei beides als störendes Einfallslicht auf dem Film 4 wirkt. Es ist bekannt, solche störenden
Lichtreflexionen auszuschalten (siehe beispielsweise die japanischen Patentanmeldungen Nr. 44-8406 und 47-44645).
Die störenden Reflexionen von der verkitteten Fläche oder
3Q den verkitteten Flächen in dem achromatischen Objektiv werden
jedoch nicht berücksichtigt.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des fotografischen Objektivs gezeigt, das in der Form eines achromatischen
Triplets 1 konstruiert ist; das Triplet 1 besteht aus einer negativen Meniskuslinse 1a, die in Richtung auf das zu foto-
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grafierende Auge E konvex ist, einer bikonvexen Linse 1b,
die in diesem Fall eine äquikonvexe Linse ist, und einer negativen Meniskuslinse 1c, die in Richtung auf das Auge E
konkav ist, wobei die Linsen in dieser Reihenfolge an ihren benachbarten Flächen miteinander verkittet sind. Das Material,
aus dem die beiden negativen Meniskuslinsen 1a und 1c bestehen, besitzt einen großen Brechungsindex und eine geringere
Abbe'sehe Zahl als das Material, aus dem die positive
Meniskuslinse 1b besteht.
Um zwischen dem Objektiv 1 und dem Beleuchtungsspiegel 2 ein Bündel abbildender Lichtstrahlen zu erzeugen,
das frei von störenden einfallenden Lichtstrahlen ist, gelten folgende speziellen Erfordernisse: Es sei angenommen, daß
ein Lichtstrahl lo/ der von einem Punkt P in der Mittelebene
der Öffnung des Beleuchtungsspiegels 2 ausgeht, auf das Objektiv 1 auftrifft und daß vier unterschiedliche virtuelle
Bildpunkte P1, P-,P3 und P. an unterschiedlichen Stellen
innerhalb des Körpers des Objektivs durch an den Oberflächen R1, R R und R4 reflektierte Strahlen 1 , I2/ I3 und I4
nach den notwendigen aufeinanderfolgenden Brechungen an den Einfallsoberflächen ausgebildet werden. Um die vier
reflektierten Strahlen auszuschalten, ist es deshalb notwendig, vier schwarze Flecke vorzusehen, die in der optischen
Beleuchtungsanordnung an entsprechenden Stellen angeordnet sind, die in bezug auf die Stellen der virtuellen Bildpunkte
P1 bis P. konjugiert sind. Wenn die Stellen dieser vier
schwarzen Flecke in einem, beträchtlich großen Ausmaß voneinander
abweichen, entsteht eine entsprechende Möglichkeit, daß die Beleuchtung über die gesamte Fläche des Augenhintergrunds
nicht gleichmäßig ist, sogar wenn zwei der Bildpunkte, nämlich P1 und P4 durch herkömmliche Mittel in ihren
Stellen miteinander übereinstimmen.
Erfindungsgemäß sind die vier Oberflächen R1 bis
R4 in jedem Paar benachbarter Oberflächen in die gleiche
Richtung orientiert, d.h. in dem vorderen Paar der Ober-
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w B 8243
flächen R1 und R- und in dem hinteren Paar der Oberflächen
R3 und R., so daß es möglich ist, die Bildpunkte P1 und P4
an einem Punkt miteinander in Übereinstimmung zu bringen und die Bildpunkte P- und P3 an diesem Punkt miteinander in
Übereinstimmung zu bringen, wodurch die notwendige Anzahl der schwarzen Flecke auf nur 1 reduziert werden kann, vorausgesetzt,
daß die Größe des Flecks geeignet justiert ist. In diesem Zusammenhang soll erwähnt werden, daß die Größe des
schwarzen Flecks auf ein Minimum gebracht werden kann, wenn die Größen der virtuellen Bildpunkte P1 und P. des Flecks
einander gleichgemacht sind. Um dies zu erreichen, ist es erforderlich, daß die Krümmungsradien der Oberflächen R1
bis R. und die axiale Stärke der Linsen d1 , d~ und d.. die
folgenden Beziehungen erfüllen:
(1) IR1J = |R4 I = d1 + d2 + d3
(2) (R2 I = /R3 I = d2
(3) d1 = d3
In der Fig. 2 ist ein Beispiel der Anordnung und des Aufbaus eines einzigen schwarzen Flecks
dargestellt. Dieser einzige schwarze Fleck 6a befindet sich auf einer transparenten Platte 6 zwischen der Relaislinse 5
und dem ringförmigen Fleck 7 an einem Punkt, der in bezug
_,. auf die Kombination des beleuchtenden Lochspiegels 2 und der
Relaislinse 5 zu dem Punkt konjugiert ist, an dem die vier Bildpunkte P1 bis P4 miteinander übereinstimmen. Man findet,
daß die Größe des schwarzen Flecks 6a durch die Größe der Öffnung des Spiegels und die Vergrößerung der Relaislinse 5
bestimmt ist. Da die virtuellen Bilder P2 und P3 in üblicher
Weise eine geringere Größe aufweisen als die virtuellen Bilder P1 und P4,hängt die Größe des schwarzen Flecks 6a
von den virtuellen Bildern P1 und P4 ab. Ferner ist es nicht
notwendig, eine genaue Übereinstimmung der Positionen der virtuellen Bilder herbeizuführen, da eine geringe Abweichung
durch einen kleinen Erhöhung der Größe des Flecks kompen-
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siert werden kann. ^lO
Ein Beispiel eines speziellen achromatischen Triplets kann gemäß den in der folgenden Tabelle gegebenen numerischen
Daten konstruiert werden; die Tabelle zeigt die Radien R1 bis R4, die jeweilige Linsendicke d^ bis d3 zusammen mit
dem entsprechenden Brechungsindex nd.. bis nd_ für die
spektrale D-Linie des Natriums und die Abbe1 sehen Zahlen
Vd1 bis Vd3. Negative Werte der Radien R3 und R4 bezeichnen
Oberflächen, die in Richtung auf das abbildende Einfallslicht konkav sind. Statt der Verwendung der sphärischen
Oberfläche R4 kann eine asphärische Oberfläche verwendet
werden. In diesem Fall ist in den Beziehungen statt der asphärischen Oberfläche die sphärische Standardoberfläche anzuwenden.
Brennweite f - 100 Blickwinkel 2ω ■ 45°
Rl - 95.70
d1 - 9.57 nd! - 1.7552 Vdi - 27.5 R2 - 76.56
d1 - 9.57 nd! - 1.7552 Vdi - 27.5 R2 - 76.56
d2 - 76.56 nd2 - I.6170 Vd2 - 62.8
R3 - -76.56
d3 - 9.57 nd3 - 1.7552 Vd3 - 27.5
RiI - -95.70
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 kann das erfindungsgemäße fotografische Objektiv eine aplanatische Linse A
aufweisen, wie es bereits in der deutschen Patentanmeldung P 27 22 682.0 vorgeschlagen wurde. In diesem Fall muß
die aplanatische Linse A vor dem Triplet der Fig. 1 und
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angeordnet sein, wobei der Kruminungsmi ttelpunkt der vorderen
Oberfläche der Linse A mit dem Mittelpunkt der Öffnung der Pupille E1 übereinstimmt. Die hintere Oberfläche der Linse A
ist eine aplanatische Oberfläche.
5
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Die Erfindung schafft somit eine ophthalmoskopische Kamera mit einem achromatischen Objektiv, das auf einer gemeinsamen
optischen Achse einer abbildenden Linse vor einem fotografischen Film angeordnet ist; das Objektiv kann ein
ringförmiges Bündel beleuchtender Lichtstrahlen auf die Hornhaut eines zu fotografierenden Auges projizieren, wenn die
beleuchtenden Lichtstrahlen von einer Lichtquelle über eine Relaislinse nach der Reflexion an einem Lochspiegel kommen;
der Lochspiegel ist zwischen dem Objektiv und der abbildende
den Linse unter einem Winkel mit der optischen Achse angeordnet. Um den Blickwinkel zu vergrößern, ist das Objektiv in
der Form eines bikonvexen Triplets konstruiert, das aus einer nach vorne konvexen negativen Meniskuslinse, einer
äquikonvexen Linse und einer nach hinten konvexen negativen Meniskuslinse besteht, wobei die vier brechenden Oberflächen
so ausgebildet sind und so in Abstand stehen, daß ein Strahl aus abbildenden Strahlen, der durch eine mittlere Öffnung
des Beleuchtungsspiegels zu dem Film gelangt, frei von störenden Lichtreflexionen an diesen vier Linsenoberflächen
durch die Verwendung eines einzigen schwarzen Flecks gemacht werden kann, der sich an einem Punkt zwischen der Lichtquelle
und dem Spiegel in koaxialer Lage befindet.
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Leerseite
Claims (5)
1. Optisches ophthalmoskopisches Gerät mit einem großen Betrachtungswinkel, gekennzeichnet durch eine Objektiv
linseneinrichtung (1) mit positiver Brechkraft, die eine negative Meniskuslinse (1a), die in Richtung auf das Objekt
konvex ist, eine bikonvexe Linse (1b) und eine negative Menis kuslinse (1c) aufweist, die in Richtung auf das Objekt konkav
ist, durch eine abbildende Linsengruppe (3), die ein von der Objektivlinseneinrichtung gebildetes Bild wieder abbildet,
und durch ein Beleuchtungssystem mit mindestens einer Lichtquelle (9,10) für die Beleuchtung des Objekts,
einer richtungsselektiven Einrichtung (2), die die beleuchtenden Lichtstrahlen in Richtung auf das Objekt leitet, und
einer optischen Einrichtung (8,5) für die Übermittlung der von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen zu der
richtungsselektiven Einrichtung, wobei die fichtungsselektive Einrichtung auf der Objektseite der abbildenden Linsengruppe
angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die negative Meniskuslinse (1a), die bikonvexe Linse (1b) und die zusätzliche negative Meniskuslinse (1c) in dieser
Reihenfolge miteinander verkittet sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius jeder der beiden negativen Meniskuslinsen
(la,1c) im wesentlichen gleich der Summe der axialen
Stärken der beiden negativen Meniskuslinsen und der bikonvexen Linse (1b) ist, und daß die Krümmungsradien (R2 f R,) der
beiden Oberflächen der bikonvexen Linse (1b) gleich der axialen Stärke der bikonvexen Linse sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die richtungsselektive Einrichtung (2) eine Reflexions Oberfläche
aufweist und daß die optische Einrichtung (8,5) eine Kondensorlinsengruppe (8) und eine Relaislinsen-
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ORIGINAL INSPECTED
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gruppe (5) aufweist. L I Z O »? J U
5. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lichtdetektoreinrichtung (4), die sich auf der BiIdseite
der abbildenden Linsengruppe befindet, und einen schwenkbaren Spiegel (12), der sich zwischen der abbildenden
Linsengruppe (3) und der Lichtdetektoreinrichtung (4) befindet und das abbildende Licht zu einem Beobachtungssystem zur Beobachtung eines Bilds des Objekts leitet.
709BB0/1201
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