DE2721024A1 - Schusseintrageinheit fuer hakennadelwebstuehle - Google Patents
Schusseintrageinheit fuer hakennadelwebstuehleInfo
- Publication number
- DE2721024A1 DE2721024A1 DE19772721024 DE2721024A DE2721024A1 DE 2721024 A1 DE2721024 A1 DE 2721024A1 DE 19772721024 DE19772721024 DE 19772721024 DE 2721024 A DE2721024 A DE 2721024A DE 2721024 A1 DE2721024 A1 DE 2721024A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rods
- slide
- pair
- parallel
- weft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B33/00—Crocheting tools or apparatus
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
- D04B23/12—Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/50—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product
- Y02P70/62—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product related technologies for production or treatment of textile or flexible materials or products thereof, including footwear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER REINER F. MEYER
8000 MÜNCHEN 80 LUCILE-GRAHN-STBASSE 22
TELEFON: (089) 472947 TELEX: 524624 LEOER O
TELEGR.: LEDERERPATENT
10. Mai 1977
16561
M/Hö
BREVITEX Etablissement pour L'Exploitation
de Brevets Textiles
Vaduz / Liechtenstein
Schußeintrageinheit für Hakennadelwebstühle
Die Erfindung betrifft eine Schußeintrageinheit zum Eintragen eines oder zweier Schußfäden in Hakennadelwebstühlen.
Es ist bekannt, daß Hakennadelwebstühle Schlaufen bzw. Maschen weben unter Verwendung einer Reihe von Hakennadeln, die parallel
zueinander angeordnet sind und eine gleichzeitige Hin- und Herbewegung entlang ihrer Achsen besitzen, so daß jede Hakennadel
eine Maschenkette eines in geeigneter Weise zugeführten und geführten Kettfadens bildet. Die gleichzeitig gebildeten bzw.
gestrickten Maschen verbinden einen gemeinsamen Schußfaden oder zwei gemeinsame Schußfäden,der bzw. die zuvor in der Nähe
der Reihe der Haken der Nadeln ausgelegt worden ist bzw. sind. Die Wiederholung des Arbeitszykluses, der aus Auslegen bzw.
7098A9/0765 " 2 "
Eintragen des bzw. der Schußfäden, Stricken bzw. Wirken der Maschen mit Verbindung des bzw- der Schußfäden besteht, ermöglicht
das Weben eines Gewebes mit eigenen Charakteristiken.
Bei den bekannten Webstühlen wird der Schußfaden mit Hilfe einer Schußführung ausgelegt bzw. eingetragen, die von einer
Querstange mit einer axial hin- und hergehenden Bewegung getragen ist, deren Bewegungsbahn sehr stark begrenzt ist, etwa
ein oder zwei Zentimeter, wodurch folglich nur sehr schmale Streifen oder Bänder hergestellt werden können.
Die Maximalleistung der Hakennadelwebstühle ist durch Weben vieler Streifen oder Bänder parallel zueinander möglich, wenn
die entsprechenden Schußfäden durch die gleiche Anzahl von Schußführungen ausgelegt bzw. eingetragen werden, die durch die
genannte Tragstange gleichzeitig hin- und herbewegt werden.
Diese Beschränkung ist zusammen mit der geringen Arbeitsgeschwindigkeit
des Webstuhls ein erheblicher Nachteil, der die Verwendungäes Webstuhls in einem größeren Rahmen verhindert,
obwohl der Webstuhl in seinem Aufbau sehr einfach ist und auch preiswerter als andere in der Webindustrie verwendete
Webstuhlarten ist.
Andererseits ist eine Vergrößerung der hin- und hergehenden Bewegungsbahn der die Schußführung tragenden Stange nicht
möglich, und zwar wegen der noch weiter vergrößerten Langsamkeit der Arbeit bedingt durch die Trägheit der Stange und wegen
der Gefährdung durch die Stange, die aus dem Webstuhl hervorsteht, was zu einer Gefahr für die Bedienungspersonen führt
und einen großen Fabrikraum ausfüllt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hakennadelwebstuhl zum Weben verhältnismäßig breiter Gewebe,
wie beispielsweise von Geweben für die Herstellung von Körper-
709849/0768 " 3 ~
gürtein, zu schaffen, und zwar ohne Senkung der Arbeitsgeschwindigkeit
des Webstuhls und ohne gefährliche Behinderung.
Die erfindungsgemäße Schußeintrag- bzw. Schußauslegeinheit
besteht in mindestens einer ortsfest angeordneten und parallel zu der Reihe der Hakennadeln ausgerichteten Stange, in mindestens
einem Schieber reduzierten Trägheitsmomentes, der entlang der Stange hin- und herbewegbar ist, in einer von dem Schieber getragenen
Schußführung und in Antriebsmitteln zur Hin- und Herbewegung des Schiebers entlang der Stange, wobei der Schieber
und die Schußführung so angeordnet und gestaltet sind, daß bei jedem Lauf des Schiebers ein entsprechender Schußfaden über
die Kettfäden und unmittelbar unter der Ebene ausgelegt bzw. eingetragen wird, die von den Hakennadeln defiliert ist, und wobei
die Schußfäden auf einer Länge eingetragen bzw. ausgelegt werden, die alle Hakennadeln oder einen Teil der Hakennadeln
erfaßt, die an dem Webstuhl vorgesehen sind.
Auf diese Weise hängt das Ausmaß der Bewegungsbahn des Schiebers nur von der Antriebseinrichtung ab, so daß eine mehr oder weniger
breite Bewegungsbahn des Schiebers für das Weben eines Gewebes entsprechender Breite und damit für die entsprechende Größengestaltung
der Antriebsteile ausgewählt werden kann.
In dem Fall, daß an einer gemeinsamen Stajige zwei oder mehr
Schieber hin- und herbewegbar angeordnet sind, können sie mittels einer leichten bzw. dünnen Stange miteinander verbunden sein,
so daß alle Schieber durch eine gemeinsame Antriebseinrichtung zur hin- und hergehenden Bewegung angetrieben sind.
In dem Fall, daß zwei Schußfäden gleichzeitig eingetragen bzw. ausgelegt werden sollen, werden zwei parallele, ortsfeste
Stangen vorgesehen, wobei an jeder Stange ein oder mehrere Schieber vorgesehen sind und entsprechende hin- und hergehende
709849/0765
Antriebsmittel für jede Stange vorgesehen sind, letzteres dabei derart, daß die beiden unterschiedlichen Antriebsmittel
für die hin- und hergehende Bewegung in entgegengesetzter Phase arbeiten. Dies bedeutet, daß dann, wenn die Schieber
an der einen ortsfesten Stange in einer Richtung laufen, die Schieber an der anderen ortsfesten Stange in der entgegengesetzten
Richtung laufen, um so das Trägheitsmoment der beiden separaten Systeme zu kompensieren.
Im folgenden wird eine ausschließlich beispielhaft zu verstehende Ausführungsform der Erfindung unter gleichzeitiger
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Hakennadel-Webstuhls,
Fig. 2 eine beispielhafte Ausführungsform der Antriebsmittel
für die hin- und hergehende Bewegung des Schiebers.
Gemäß Fig. 1 ist ein bekannter Hakennadel-Webstuhl mit einem quer verlaufenden, ortsfesten Träger 1 ausgestattet, der sich
über den Abstand zwischen zwei Seitenteilen 11 und 12 erstreckt und an seiner Oberseite mit zu einander parallelen Nuten ausgestattet
ist, die quer über den Träger 1 verlaufen. Jede Nut 2 bildet den Sitz und die Führung für eine Hakennadel 3.
Der Träger 1 ist ausschließlich zur vereinfachten Darstellung
in der Zeichnung in einer verkürzten Länge dargestellt; es ist selbstverständlich, daß er sich über den gesamten Abstand
zwischen den Seitenteilen 11 und 12 erstreckt und daß er auf seiner ganzen Länge mit nebeneinander liegenden und zueinander
parallelen Nuten 2 ausgestattet ist, wobei alle Nuten 2 mindestens desjenigen Bereiches, in welchem gewebt werden soll, von entsprechenden
Hakennadeln besetzt sind.
709849/0765
Des weiteren sind in an sich bekannter Weise die Hakennadeln 3 von einem (nicht dargestellten) hin- und herbewegbarem Träger
getragen, der hinter dem Träger 1 angeordnet ist, so daß sich die Hakennade'ln 3 in den Nuten 2 zwischen einer vorderen Stellung,
in der sie einen entsprechenden Kettfaden 4 zu erfassen in der Lage sind, und einer zurückgezogenen Stellung, in der jede Hakennadel
3 in ihrer entsprechenden Nut 2 vollständig zurückgezogen ist, hin- und herbewegbar sind, wobei bei Einnahme der zurückgezogenen
Stellung das vordere offene Ende jeder Nut 2 eine Schulter für das Abwerfen der zuvor gebildeten bzw. gewirkten
Masche bzw. Schlaufe bildet.
Die von einer nicht dargestellten eigenen Zuführung kommenden Kettfäden 4 werden in gleicher Anzahl den in Betrieb stehenden
Hakennadeln 3 zugeführt und sind in einer solchen Weise angeordnet, daß jede Hakennadel 3 einen entsprechenden Kettfaden 4 '
erfassen kann und eine Masche bzw. Schlaufe bilden bzw. wirken kann. Jeder Kettfaden 4 ist mittels einer entsprechenden Fadenführung
5 geführt und alle Fadenführungen 5 sind parallel zueinander angeordnet und bilden gemeinsam ein Riet 6, das von einem
bewegbaren Querträger 7 getragen ist. Dieser bewegbare Querträger 7 wird in einer periodischen Kreisbewegung in zeitlicher
Abstimmung auf die hin- und hergehende Bewegung der Hakennadeln bewegt, so daß jede Fadenführung 5 den entsprechenden Kettfäden
rund um die sich nach vorn bewegende Hakennadeln 3 in einer solchen Weise herumziehen kann, daß letztere den Kettfaden 4 erfassen kann.
Zu Beginn jedes Zyklus der Maschenbildung bzw. -wirkung und dann, wenn sich die Hakennadeln 3 in den Nuten 2 noch in der zurückgezogenen
Stellung befinden, werden ein oder zwei Schußfäden 8 über der Reihe der Kettfäden 4 ausgelegt, jedoch unterhalb der
Ebene der sich nach vorn bewegenden Hakennadeln 3. Auf diese Weise werden die Schußfäden 8 mit Hilfe der gebildeten Maschen
bzw. Schlaufen miteinander verbunden und wird das herzustellende
709849/0765
3
272Ί024
Gewebe gewebt, ohne die Schußfäden 8 würden die Hakennadeln 3
zueinander parallele und voneinander unabhängige Maschenketten bilden bzw. herstellen.
Die erfindungsgemäße Schußeintrag- bzw. Schußauslegeeinheit
wird bei einem solchen Webstuhl verwendet und gestattet das Eintragen bzw. Auslegen der Schußfäden 8 in einer beliebigen
Länge, und zwar ohne eine beachtenswerte Trägheit und ohne
gefährliche Behinderungen, so daß der doppelte Vorteil der Vergrößerung der Arbeitsgeschwindigkeit des Webstuhls und des
Webens verhältnismäßig breiter Gewebe erreicht wird, beispielsweise solcher Gewebe, die sich über die gesamte Breite des
Webstuhls erstrecken oder zweier paralleler Gewebe, die sich je über eine Hälfte der Breite des Webstuhls erstrecken.
Insbesondere gestattet die erfindungsgeraäße Schußeintrag- bzw.
Schußauslegeinheit die Herstellung von Geweben von Körpergürteln unter Verwendung eines Webstuhls, der preiswerter als die zu
diesem Zweck bis heute verwendeten Webstühle ist.
Die Schußeintrag- bzw. Schußauslegeeinheit besteht aus mindestens einem Paar paralleler und übereinander angeordneter Stangen 9
und 10, die quer zum Webstuhl und parallel zur Auslegerichtung des bzw. der Fäden angeordnet sind. Die Stangen 9 und 10 sind
mindestens in der Axialrichtung ortsfest angeordnet und stehen mit den Seitenteilen 11 und 12, die bereits an dem Hakennadel-Webstuhl
vorgesehen sind, in Verbindung.
Die ortsfesten Stangen 9 und 10 sind in ihrer Mitte mittels einer vertikalen Platte 13 versteift, die an dem Gestell des
Webstuhls befestigt ist und die Länge der Stangen 9 und 10 in zwei gleich große Abschnitte unterteilt.
An jedem Abschnitt der Stangen 9 und 10 ist ein Schieber 14 bzw. 15 vorgesehen, der von den Stangen 9 und 10 durchdrungen
709849/0765
ist und ohne merkliches Spiel entlang der Abschnitte der Stangen hin- und herläuft.
Die Schieber 14 und 15 stehen miteinander über eine Stange 16 in Verbindung, so daß sie auf ihren jeweiligen Stangenabschnitten
synchron bewegbar sind.
Die Führung der Schieber 14 und 15 entlang der übereinander
angeordneten parallelen Stangen 9 und 10 dient in bevorzugter Weise der Verhinderung jeglicher Verschiebung oder Verdrehung
in Querrichtung zu den Stangen, um so sicherzustellen, daß die geführten Schußfäden in der nachfolgend noch anzugebenden
Weise exakt entlang der voreingestellten Bahn ohne merkliche Querverschiebung entlanglaufen.
Die Schieber 14 und 15 sind so gestaltet, daß sie Schußfadenführungen
17 und 18 in einer solchen Anordnung besitzen, daß der von ihnen geführte Schußfaden 8 vor dem Träger 1 und unterhalb
der Ebene der sich nach vorn bewegenden Hakennadeln 3, jedoch oberhalb der Kettfaden 4 ausgelegt wird, wenn die Hakennadeln
3 sich noch in den Nuten 2 in der zurückgezogenen Stellung befinden.
Der Schieber 14 steht über eine Verbindungsstange 19 mit einem
Schwingarm 20 in Verbindung. Dieser Schwingarm 20 führt eine bogenförmige hin- und hergehende Bewegung längs einer Amplitude
derart aus, daß sich die Schieber 14 und 15 entlang der voreingestellten Amplitude ihrer Bewegungsbahn bewegen können, um so
die Gesamtbreite des zu webenden Gewebes zu überstreichen.
Sofern zwei parallele Schußfäden gleichzeitig ausgelegt und mittels der mit Hilfe der Hakennadeln 3 gewirkten Schlaufen
miteinander verbunden werden sollen, sind zwei entsprechende
709849/0765
parallele, übereinander angeordnete Stangen 21 und 22 vorgesehen, die auch zu den Stangen 9 und 10 parallel verlaufen
und an den Seitenteilen 11 und 12 befestigt und von der Mittelplatte
13 aussteifend abgestützt sind.
Entlang der Stangen 21 und 22 werden Schieber 23 und 24 hin- und hergehend bewegt, die fest miteinander in Verbinduncjfetehen
und den Schiebern 14 und 15 entsprechen, die jedoch in entgegengesetzter Richtung ausgerichtet sind und über Schußfadenführungen
25 und/26 verfügen. Die Schieber 23 und 24 stehen hinsichtlich der Schieber 14 und 15 in einer gegenläufigen
hin- und hergehenden Bewegung, so daß auch dann, wenn zwei separate Schußfäden gleichzeitig vor dem Träger 1 ausgelegt
werden sollen, die Schieber 14 und 15 ihre Schußfäden in einer Richtung und die Schieber 2 3 und 2 4 ihre Schußfäden in der
entgegengesetzten Richtung auslegen.
Die Schieber 23 und 24 stehen über eine starre Stange 27 miteinander
in Verbindung, die die starre Verschiebung der Schieber 2 3 und 24 sicherstellt. Darüber hinaus verbindet eine Verbindungsstange 28 den Schieber 23 mit einem Schwingarm 29, der sich ent-
lang der gleichen bogenförmigen Amplitude wie der Schwingarm
bewegt, jedoch in entgegengesetzter Richtung zu letzterem.
Die Schwingarme 2 0 und 29 werden um einen gemeinsamen Schwenkzapfen
30 verschwenkt und sind über den Schwenkzapfen 30 hinaus mit Hilfe ihrer Bereiche 20' und 2 9· verlängert. Der
Bereich 20' ist mit einem Nachläufer 31 ausgestattet, der eine Nocke 32 berührt, beispielsweise eine sich rund um einen
Drehzapfen 33 drehende Scheibe, deren Exzentrizität eine solche ist, daß die vorbestimmte Hin- und Herbewegung der Verbindungstange
19 ausgeführt wird.
709849/0765
An dem Bereich 29' ist ein entsprechender Nachläufer 34 vorgesehen, der zur Zusammenarbeit mit einer Nocke 35 bestimmt
ist, die sich um den Drehzapfen 33 dreht und der Nocke 32 entspricht, jedoch hinsichtlich der letztgenannten
Phasen-entgegengesetzt ausgerichtet ist, so daß die vorbestimmte hin- und hergehende Bewegung für die Verbindungsstange 28 gewährleistet ist.
Für die Rückstellung der Schwingarme 20 und 29 und zum Andrücken
der Nachläufer 31 und 34 gegen die Nocken 32 und sind Rückstellfedern 36 und 37 vorgesehen, die an ihrem
einen Ende an einem verzahnten Rand der Bereiche 20* und 29*
und an ihrem anderen Ende an einem Verankerungsglied 38 befestigt sind, das seinerseits am Gestell des Webstuhls fest
angeordnet ist.
Die Mittel zur hin- und hergehenden Bewegung der Schieber und 15 bzw. 23 und 24 können auch anders als bei der Ausführungsform
der Fig. 2 dargestellt gestaltet sein.
- 10 -
709849/0765
Leerseite
Claims (5)
1. Schußfadenauslege- bzw. Schußfadeneintragexnheit bei
Hakennadel-Webstühlen, wobei eine Vielzahl paralleler Hakennadeln zur Verwirkung von Kettfäden in einer Maschenkette
hin- und herbewegbar sind und wobei mit jeder Reihe der gebildeten Schlaufen bzw. Maschen mindestens ein Schußfaden
verbindbar ist, der über die Kettfaden auslegbar ist, und zwar dann, wenn die/Hakennadeln zurückgezogen sind, gekennzeichnet
durch mindestens eine ortsfest angeordnete, quer verlaufende Stange (9,10; 21,22) die parallel zur
RichtungÜes Schußfadens (8) und quer zur hin- und hergehenden Bewegung der/Hakennadeln (3) angeordnet ist, durch mindestens
einen entlang der Stange (9,10; 21,22) hin- und herbewegbaren Schieber (14,15; 23,24) und durch eine von dem Schieber (14,15;
23,24) getragene Schußfadenführung (17,18), die so ausgerichtet
und gestaltet ist, daß sie ihren Schußfaden (8) entlang eines Weges in der Nähe der Linie der maximalen Zurückziehung
der Hakennadeln (3) und über den Kettfäden (4) auszulegen in der Lage ist.
2. Einheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein
Paar paralleler und übereinander angeordneter Stangen (9,10; 21,22), wobei jedes Stangenpaar (9,10; 21,22) als Führung
für mindestens zwei Schieber (14,15; 23,24) dient, die zur gemeinsamen hin- und hergehenden Antriebsbewegung miteinander
in Verbindung stehen und wobei jeder Schieber (14,15; 2 3,24) mit einer entsprechenden Schußfadenführung (17,18) zum
Auslegen des Schußfadens vor einem entsprechenden Bereich der Hakennadelreihe ausgestattet ist und wobei einer (14;23) der
Schieber (14,15; 23,24) an hin- und hergehende Antriebsmittel
(19,20; 28,29) angeschlossen ist.
- 11 -
709849/0765
ORIGINAL INSPECTED
3. Einheit nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei unterschiedliche Paare paralleler und übereinander angeordneter
Stangen (9,10; 21,22), wobei jedes Paar als eine Führung für einen oder mehrere Schieber (14,15; 23,24) zu
arbeiten in der Lage ist, die Schieber (14,15) 23,24) jedes Paares der parallelen und übereinander angeordneten Stangen
(9,10; 21,22) starr miteinander in Verbindung stehen und die Schieber (14,15) des einen Stangenpaares (9,10) hinsichtlich
der Schieber (23,24) des anderen Stangenpaares
(21.22) in entgegengesetzter hin- und hergehenden Bewegung
stehen, die Mittel zum hin- und hergehenden Antrieb der Schieber (14,15) des einen Stangenpaares (9,10) hinsichtlich
der entsprechenden Mittel für die Schieber (23,24) des anderen Stangenpaares (21,22) in entgegengesetzter hin- und
hergehender Bewegung stehen und wobei jeder Schieber (14,15)
eines Stangenpaares (9,10) seinen Schußfaden (8) gleichzeitig in Hinblick auf einen Schieber (23,24) des anderen Stangenpaares
(21,22) auszulegen in der Lage ist, und zwar vor einem gemeinsamen Teil der Hakennadelreihe.
4. Einheit nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle hin- und herbewegbaren Schieber
(14,15; 23,24) eines ihnen gemeinsamen Paares der parallelen und übereinander angeordneten Stangen (9,10; 21,22) mittels
eines Schwingarmes (20; 29) angetrieben sind, der mit einem
(14.23) der Schieber (14,15; 23,24) über eine Verbindungsstange (19; 28) in Verbindung steht, wobei der Schwingarm
(20; 29) mittels einer Nocke (32; 35) in Schwingbewegung entgegen der Einwirkung einer/kückstellfeder (36; 37) in Schwingbewegung
setzbar ist.
- 12 -
709849/0765
- yr-
5. Einheit nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Vorsehung von zwei separaten Reihen von Schiebern (14,15; 23,24), die auf einem entsprechenden Paar paralleler und
übereinander angeordneter Stangen (9,10; 21,22) hin- und herbewegbar sind, ein entsprechender Schwingarm (2 0; 29)
für jede Reihe der Schieber (14,15; 23,24) vorgesehen ist, wobei die beiden Schwingarme (2 0; 2 9) auf einer gleichen
bogenförmigen Amplitude und in entgegengesetzter Bewegungsphase durch entsprechende Nocken (32; 35) hin- und herbewegbar
sind.
709849/0765
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT23379/76A IT1063325B (it) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | Dispositivo di stesura della tramanei telai a crochet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2721024A1 true DE2721024A1 (de) | 1977-12-08 |
Family
ID=11206558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772721024 Withdrawn DE2721024A1 (de) | 1976-05-19 | 1977-05-10 | Schusseintrageinheit fuer hakennadelwebstuehle |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4136534A (de) |
JP (1) | JPS5338741A (de) |
CH (1) | CH610953A5 (de) |
DE (1) | DE2721024A1 (de) |
ES (1) | ES228266Y (de) |
GB (1) | GB1544369A (de) |
IT (1) | IT1063325B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2461049A1 (fr) * | 1979-07-12 | 1981-01-30 | Textilma Ag | Dispositif et procede de tricotage a deux dimensions, avec un guide-fil oscillant par rapport a l'axe d'une tige de trame |
DE3104189A1 (de) * | 1981-02-06 | 1982-08-19 | Reith & Petrasch Arzneimittel GmbH, 7587 Rheinmünster | Verwendung und mittel zur bekaempfung von erkrankungen der zaehne und ihres halteapparates |
DE3346246A1 (de) * | 1983-10-06 | 1985-04-18 | Textilma Ag, Hergiswil | Kettenwirkmaschine, insbesondere haekelgalonmaschine |
DE3634307A1 (de) * | 1986-07-22 | 1988-01-28 | Textilma Ag | Textiles flaechengebilde sowie verfahren und kettenwirkmaschine zur herstellung desselben |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0834611B1 (de) * | 1996-10-03 | 2001-03-21 | Luigi Omodeo Zorini | Vorrichtung zum Einbringen von abwechselnd zwischengelegter Schussfäden an einer Häkelgalonmaschine und damit hergestellter Artikel |
US7678836B2 (en) * | 1999-11-04 | 2010-03-16 | Fxs Ventures, Llc | Method for rendering a contact lens wettable |
US8557868B2 (en) * | 2000-11-04 | 2013-10-15 | Fxs Ventures, Llc | Ophthalmic and contact lens solutions using low molecular weight amines |
US9308264B2 (en) | 2000-11-08 | 2016-04-12 | Fxs Ventures, Llc | Ophthalmic contact lens solutions containing forms of vitamin B |
ES2311555T3 (es) * | 2000-11-08 | 2009-02-16 | Fxs Ventures, Llc | Soluciones para lentes de contacto y oftalmicas mejoradas con una fuente de peroxido y un conservante polimerico cationico. |
US20070104744A1 (en) * | 2000-11-08 | 2007-05-10 | Fxs Ventures, Llc | Ophthalmic and contact lens solutions containing forms of vitamin b |
US20060127496A1 (en) * | 2000-11-08 | 2006-06-15 | Bioconcept Laboratories | L-histidine in ophthalmic solutions |
US20060148665A1 (en) * | 2000-11-08 | 2006-07-06 | Bioconcept Laboratories | Ophthalmic and contact lens solutions containing forms of vitamin b |
US20070098813A1 (en) * | 2000-11-08 | 2007-05-03 | Fxs Ventures, Llc | Ophthalmic and contact lens solutions with a peroxide source and a preservative |
US20070110782A1 (en) * | 2000-11-08 | 2007-05-17 | Fxs Ventures, Llc | L-histidine in ophthalmic solutions |
ES2330617T3 (es) | 2000-11-08 | 2009-12-14 | Fxs Ventures, Llc | Soluciones para lentes de contacto y lentes oftalmicas mejoradas que contienen sacaridos sencillos como potenciadores de conservantes. |
US9492582B2 (en) * | 2000-11-08 | 2016-11-15 | Fxs Ventures, Llc | Ophthalmic and contact lens solutions containing simple saccharides as preservative enhancers |
US6617291B1 (en) | 2001-11-08 | 2003-09-09 | Francis X. Smith | Ophthalmic and contact lens solutions |
US6624203B1 (en) | 2001-11-08 | 2003-09-23 | Francis X. Smith | Nucleic acid bases used in ophthalmic solutions |
US7939501B2 (en) * | 2003-04-15 | 2011-05-10 | Smith Francis X | Ophthalmic and contact lens solutions containing peptides as preservative |
CN117512877B (zh) * | 2023-11-03 | 2024-04-16 | 绍兴红葡萄纺织装饰品有限公司 | 层融合的遮阳面料、制造用钩机及制作方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2892331A (en) * | 1957-04-23 | 1959-06-30 | Mohasco Ind Inc | Knitting machine for producing cut pile fabric |
DE1857100U (de) * | 1959-05-16 | 1962-08-23 | Karl Liebrandt | Lagerungsvorrichtung der lochnadelbarren von wirkmaschinen. |
GB1226798A (de) * | 1967-04-19 | 1971-03-31 | ||
US3523430A (en) * | 1968-02-07 | 1970-08-11 | Toshiaki Inui | Heating wire inserting apparatus |
DE2061343A1 (de) * | 1970-12-12 | 1972-07-06 | Karl Mayer Textil-Maschinenfabrik Gmbh, 6053 Obertshausen | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schußkettenware |
CH598388A5 (de) * | 1974-09-13 | 1978-04-28 | Giraudon Ets Sa | |
US3987648A (en) * | 1975-07-21 | 1976-10-26 | J. P. Stevens & Co., Inc. | Drive for full width shogging movement of the thread guide bar on raschel knitting machines |
-
1976
- 1976-05-19 IT IT23379/76A patent/IT1063325B/it active
-
1977
- 1977-04-29 GB GB18064/77A patent/GB1544369A/en not_active Expired
- 1977-05-04 ES ES1977228266U patent/ES228266Y/es not_active Expired
- 1977-05-06 CH CH571777A patent/CH610953A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-05-10 DE DE19772721024 patent/DE2721024A1/de not_active Withdrawn
- 1977-05-11 US US05/795,944 patent/US4136534A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-05-18 JP JP5750177A patent/JPS5338741A/ja active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2461049A1 (fr) * | 1979-07-12 | 1981-01-30 | Textilma Ag | Dispositif et procede de tricotage a deux dimensions, avec un guide-fil oscillant par rapport a l'axe d'une tige de trame |
US4344307A (en) * | 1979-07-12 | 1982-08-17 | Textilma Ag | Thread control means in a textile machine |
DE3104189A1 (de) * | 1981-02-06 | 1982-08-19 | Reith & Petrasch Arzneimittel GmbH, 7587 Rheinmünster | Verwendung und mittel zur bekaempfung von erkrankungen der zaehne und ihres halteapparates |
DE3346246A1 (de) * | 1983-10-06 | 1985-04-18 | Textilma Ag, Hergiswil | Kettenwirkmaschine, insbesondere haekelgalonmaschine |
DE3634307A1 (de) * | 1986-07-22 | 1988-01-28 | Textilma Ag | Textiles flaechengebilde sowie verfahren und kettenwirkmaschine zur herstellung desselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES228266U (es) | 1977-06-16 |
ES228266Y (es) | 1977-11-16 |
US4136534A (en) | 1979-01-30 |
IT1063325B (it) | 1985-02-11 |
GB1544369A (en) | 1979-04-19 |
CH610953A5 (de) | 1979-05-15 |
JPS5338741A (en) | 1978-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2721024A1 (de) | Schusseintrageinheit fuer hakennadelwebstuehle | |
DE1410560A1 (de) | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Schlaufengeweben mit vielfarbigem Muster in Teppichen od.dgl. | |
DE1485506B1 (de) | Tufting-Maschine | |
DE3237732A1 (de) | Flachstrickmaschine mit nadelauswahleinrichtung | |
DE3219860C2 (de) | Elektronisch gesteuerte Flachstrickmaschine | |
DE69612200T2 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von abwechselnd zwischengelegter Schussfäden an einer Häkelgalonmaschine und damit hergestellter Artikel | |
DE69321162T2 (de) | Vorrichtung zur Bewegung von Fadenführerkasten für eine Flachstrickmaschine | |
DE2758421A1 (de) | Hakennadelwebstuhl | |
DE69015599T2 (de) | Steuervorrichtung für Schiebernadeln in Häkelgalonmaschinen. | |
DE2851995C2 (de) | Kettenwirkmaschine mit zwei Nadelbarren | |
EP0287577A1 (de) | Kettengewirk und schusswirkmaschine zur herstellung des kettengewirks. | |
DE7738250U1 (de) | Tuftingmaschine | |
DE102011089657B4 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen einer Fadenlage auf parallel laufende Förderketten | |
DE2531705A1 (de) | Strickmaschine | |
DE1457012C3 (de) | Automatisch arbeitende Bürstenherstellungsmaschine | |
DE2624140C3 (de) | ||
DE69303709T2 (de) | Verfahren zur automatischen herstellung einer textilbahn mit dekorativen effekten und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE1560996B1 (de) | Flachstrickmaschine zur Herstellung sowohl von Rechts/Rechtsware als auch von Umhaengemustern und/oder von Minderungen ohne Nadelbettversatz | |
DE1685144C3 (de) | Schiffchenstickmaschine mit einer Einrichtung zum Faden- oder Farbwechsel bzw. Rapportwechsel | |
DE1585487C (de) | Flache Kulierwirkmaschine System Cotton | |
DE1535768B1 (de) | Webstuhl zum Herstellen von Kettenflorgeweben | |
DE2460737C3 (de) | Vorrichtung in einer Nadelwebmaschine zur Herstellung von Bandgeweben mit Schußschlaufen | |
DE869840C (de) | Kettenwirkverfahren und Kettenwirkmaschine | |
DE1760803A1 (de) | Mustervorrichtung fuer Kettwirkmaschinen | |
DE69870C (de) | Leistenapparat für Webstühle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |