DE2720621C3 - Ständer für Pipetten u.dgl - Google Patents
Ständer für Pipetten u.dglInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ständer für Pipetten u.dgl., insbesondere als Einsatz für Spülautomaten, indem reinigende, einander parallele Wasserstrahlen erzeugt werden, die sich senkrecht zur
Transportebene des Spülautomaten ersti ecken, wobei der Ständer einerseits als Träger für die unteren Enden
der Pipetten Stützflächen aufweist welche zu einer Durchströmöffnung für die Spülflüssigkeit zulaufend
ausgebildet sind, und andererseits eine seitlich an den Pipetten anliegende obere Abstützung aufweist
Die Reinigung von Glasröhrchen geringen Innendurchmessers, insbesondere von Pipetten, ist ein in
chemischen und medizinischen Laboratorien häufig vorkommender Arbeitsgang. Hierzu verwendet man
bisher speziell zum Reinigen von Pipetten bestimmte Geräte, in denen die Pipetten mit heißen Laugen
gereinigt dann mit destilliertem Wasser gespült und getrocknet werden. Auch sind besondere Spülmaschinen zum Reiniger) von Laborgläsern bekannt, in denen
Zusatzeinrichtungen für Pipetten verwendet werden können. Solche Ständer sind im Prinzip bekannt. Sie
weisen Gläser auf und sind zur Verwendung im Labor zur Aufbewahrung von Pipetten, jedoch nicht zur
Reinigung der Pipetten geeignet
Der Nachteil der bekannten Geräte liegt in der hohen, beispielsweise achteinhalbstündigen Verweilzeit
der Pipetten im Gerät
Bei den bekannten Spulmaschinen für die Reinigung
von Laborglas müssen die Pipetten direkt an die Druckleitung der Spülmaschine angeschlossen werden,
um ein intensives Durchspülen mit dem gesamten, zur Verfugung stehenden Pumpendruck zu erzielen. Es hat
sich jedoch gezeigt, daß die Reinigungswirkung derartiger Anordnungen insbesondere dann unbefriedigend ist wenn die Pipetten nicht genau nach der
jeweiligen Bedienungsanweisung angeschlossen werden.
Zum kontinuierlichen Reinigen von Laborglaswaren sind Waschanlagen bekannt, in denen reinigende,
einander parallele Wasserstrahlen erzeugt werden, die sich senkrecht zur Transportebene des Spülautomaten
erstrecken. Ein derartiges Verfahren wird in der CH-PS 5 30 935 am Beispiel von Trichterdüsenkörben beschrieben. In einer derartigen Taktbandanlage sind unterhalb
des Förderbandes Querreihen von Düsen angebracht, die Waschwasser senkrecht nach oben sprühen. Das
Förderband läuft nicht kontinuierlich um, sondern bewegt sich derart hin und her, daß das zu reinigende
Laborglas sich über den Düsen hin und her bewegt. Bisher konnten in derartigen Taktbandanlagen Pipetten
nicht gereinigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, einen Ständer für Pipetten und ähnliche enge, beidseitig
offene Glasröhrchen anzugeben, um deren Reinigung, unter Vermeidung der Nachteile des eingangs genannten Standes der Technik, in Taktbandanlagen zu
ermöglichen. Der hierzu geeignete Ständer soll so beschaffen sein, daß die Pipetten u. dgL im Labor
unmittelbar nach Gebrauch in den Ständer eingesetzt werden können, daß dieser Ständer für den Transport
aus dem Labor zur Taktbandanlage geeignet ist und daß schließlich dieser Ständer die Pipetten derart in den
reinigenden Wasserstrahl der unter dem Transportband angeordneten Düsen hält, daß sie von diesem Wasserstrahl durchströmt werden, ohne daß der Wasserstrahl
innerhalb der Pipetten durch Richtungsänderung einen Druckverlust erlitte.
Diese Aufgabenstellung wird mit einem Ständer mit den in Anspruch 1 angegebenen Konstruktionsmerkmalen gelöst
Durch Bewegung der Klemmfläche zu den Führungen hin kann die Weite des Aufnahmespaltes vermindert
werden, um dort befindliche Pipetten einzuklemmen, damit sie beim Waschvorgang in der Taktbandanlage
nicht durch Wasserdruck herausgeschleudert werden können. Auf dem Förderband der Taktbandanlage
können diese Ständer dann derart angeordnet werden, daß die (bzw. jede) Pipettenreihe sich in Förderrichtung
des Bandes über mindestens einer Düse befindet. Beim Hin- und Herbewegen des Bandes und somit, der
Pipettenreihe über der Düse werden sämtliche Pipetten nacheinander vom scharfen Wasserstrahl durchströmt
Unter den praktischen Arbeitsbedingungen einer· handelsüblichen Taktbandanlage hat es sich gezeigt, daß
der Wasserstrahl am oberen Ende der Pipetten noch unter Druck austritt wobei eine ausgezeichnete -to
Reinigung erzielt wird. Die glatte Durchströmung wird
dadurch erreicht daß durch die Führungen (Stützrippen) oben und die Rinne unten die Parallelität zwischen
Wasserstrahl einerseits und jeder einzelnen Pipette andererseits sichergestellt wird.
Der von den Düsen austretende Wasserstrahl hat eine gewisse Divergenz, die zum Reinigen der meisten, einen
größeren Durchmesser aufweisenden Laborglaswaren wünschenswert ist Zum Reinigen von Pipetten wäre
jedoch eine schärfere Bündelung nützlich. Um diese schärfere Bündelung zu erzielen, erstrecken sich
vorteilhaft vom Trägerschlitz nach unten zwei Führungsflächen, deren Abstand nach unten hin zunimmt
und welche einen im Querschnitt V-förmigen, zur Ebene der Pipettenreihe symmetrischen Wasserleitraum begrenzen. Von diesen Führungsflächen wird der divergente Wasserstrahl von unten in den Trägerschlitz
geführt, so daß ein erhöhter Anteil des Wasserstrahles in die Pipetten eintritt Das Anpressen der Pipetten an
die Führungen verhindert, daß der starke Wasserdruck to
die Pipetten wegspült.
Vorteilhaft weist der Klemmholm zwischen einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt, die
gegeneinander beweglich sind, einen in vertikaler Richtung elastisch zusammenpreßbaren und sich dabei "i
in Querrichtung (zum Aufnahmespalt hin) verbreiternden Klemmkörper aufweist, dessen zum Aufnahmespalt
hinweisende Fläche die Kletnmfläche ist.
Zwischen zwei stirnseitigen Wangen, zwischen denen die Holme verlaufen, und Ober dem oberen Abschnitt
des Klemm.holmes ist vorteilhaft ein langgestreckter
Exzenternocken drehbar gelagert, welcher in Klemmstellung
den oberen Abschnitt des Klemmholmes nach unten und somit den Klemmkörper zusammenpreßt
Der erfindungsgemäße Ständer ist prinzipiell für eine beliebige Anzahl von parallel zueinander angeordneten
Reihen von Pipetten konstruierbar. Ein üblicher Ständer weist zwei Reihen von Pipetten auf, und ein derartiger
Ständer ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines mittleren Klemmholmes je
ein äußerer Führungsholm angeordnet ist und daß der Abstand der Ebenen der beiden Pipettenreihen gleich
dem Abstand der Wasserstrahlen des Spülautomaten ist Bei einem derartigen Ständer werden durch die
Betätigung eines exzentrisch angeordneten Exzenternockens beide Reihen von Pipetten gleichzeitig
festgeklemmt wenn der Klemmkörper zusammengepreßt wird ui-d dabei beide benachbarte Aufnahmespalte verengt
Der gesamte Ständer muß aus hitze- itjd laugenbeständigen Materialien bestehen, um beim Reinigungsvorgang keinen Schaden zu erleiden. Vorteilhaft
bestehen der langgestreckte Exzenternocken aus einem Chrom-Niekel-Stahl, der Klemmkörper aus hitze- und
laugenbeständigem Elastomer und die übrigen Teile aus hitze- und laugenbeständigem Kunststoff.
Zur Erhöhung der Stabilität der Konstruktion ist vorteilhaft der Führungsholm durch eingegossene
Langbolzen verstärkt und stirnseitig an den beiden Wangen lösbar verschraubt um, beispielsweise zur
Anpassung des Ständers an verschiedene Pipettendurchmesser, den Führungsholm (die Führungsholme)
austauschen zu können. Die verschiedenen einsetzbaren Führungsholme unterscheiden sich nicht nur in der
Weite des mit dem Klemmholm erzeugten Aufnahmespaltes, sondern auch im Abstand der Stützrippen
voneinander.
Es hat sich praktisch bewährt, wenn die beiden Führungsholme und der untere Abschnitt des Kleminholmes einteilig spritzgegossen sind und zumindest im
Bereich der Wangen Führungsstege tragen, zwischen denen der obere Abschnitt des Klemmholmes geführt
ist.
Vorteilhaft ist mindestens einer der Holme, vorzugsweise der Führungsholm (bzw. die Führungsholme)
austauschbar, um für Pipetten verschiedenen Durchmessers die Weite des Aufnahmespaltes zu verändern
(bzw. vorteilhaft auch den Abstand der Stützrippen).
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines
Stände, λ,
Fig.2 einen Schnitt durch den Gegenstand d«r
Fig. I längs der strichpunktierten Linie H-II,
Gemäß F i g. I weist der Ständer eine vordere und eine hintere Wange 2 und 4 auf. Unten ist der Träger,
oben die Abstützung für zwei Pipettenreihen vorgesehen, wie dies genauer in F i g. 2 (Querschnitt längs der
Linie 11-11 der F i g. I) erkennbar ist:
In Fig.2 erkennt man, daß das dargestellte und
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel für zwei Pipetten-Reihen vorgesehen ist von denen die rechte
PiDetten-Reihe 6 eestricheit aneedeutet ist woeeeen die
linke Pipetten-Reihe nur durch ihre Ebene 8 bezeichnet ist. Der Träger ist als Rinne 10 ausgebildet, deren
Stützflächen 12 und 14 schräg abwärts auf einen unteren Trägerschlitz 16 zulaufen, dessen Weite d geringer ist
als der Durchmesser des aufstützenden, also des unteren ">
Teils der Pipette.
Nach unten schließen sich an den unteren Trägerschlitz 16 zwei Führungsflächen 18 und 20 an. Der
Abstand dieser Flächen nimmt nach unten hin derart zu, daß sie einem im Querschnitt V-förmigen, zur Ebene 8 to
der Pipetten-Reihe 6 symmetrischen Wasserleitraum 22 begrenzen. Das von einer (nicht dargestellten) Düse des
Spülautomaten in Richtung Ebene 8 der Pipetten-Reihe 6 sowie mit einer gewissen Divergenz zu dieser
Richtung ausgestrahlte Wasser wird von den Führungs- \s flächen 18 und 20 dem Trägerschlitz 16 und somit der
Kappilare der Pipetten zugeführt. Eine gute Reinigung
.4 n: *» „.: ι . :. -:„i .„ii*
Die obere Abstützung der beiden Pipetten-Reihen soll sicherstellen, daß jede einzelne Pipette der beiden
Reihen genau parallel zur Richtung der reinigenden Wasserstrahlen steht, um eine optimale Reinigungswirkung
zu erzielen. Hierzu weist die Abstützung zwei äußere Führungsholme 30 und 32 auf, die mit einem
dazwischenliegenden Klemmholm je einen Aufnahme- r> spalt 34 und 36 begrenzen.
F i g. 3 zeigt die Aufsicht. Die äußeren Führungsholme 30 und 32 verlaufen von der Wange 2 zur Wange 4 und
sind dort lösbar mittels der Schrauben 38 und 40 befestigt, die in F i g. 1 erkennbar sind. Die Führungshol- )<
> me 30,32 tragen jeweils auf der dem Aufnahmespalt 34,
36 zugewandten Fläche eine Vielzahl vertikal verlaufender Stützrippen 42, deren Abstand dem Durchmesser
der Pipetten angepaßt ist. Jeweils eine Pipette kann zwischen zwei benachbarten Stützrippen und der ti
gegenüberliegenden Fläche eines Klemmholms eingesteckt werden. Damit die Pipetten sicher in den
Aufnahmespalten 34 und 36 gehalten sind, insbesondere während des Transports nicht herausfallen oder
während des Reinigungsvorganges vom Wasserdruck -to
herausEesDült werden können, ist der mittlere Klemmholm ausgebildet:
Ein unterer Abschnitt 44 des Klemmholmes ist mit den beiden äußeren Führungsholmen 30 und 32 einteilig
ausgebildet und trägt in einer Aufnahmenut 46, deren ^ seitliche Begrenzungen hintergriffig sind, schwalbenschwanzartig
zwei schräge Fortsätze eines im Querschnitt rechteckigen, hohlen Elastomer-Klemmkörpers
48. Auf diesem Elastomer-Klemmkörper 48 sitzt, wiederum mittels einer schwalbenschwanzförmigen w
Führung, ein oberer Abschnitt 50 des Klemmholmes, der in vertikaler Richtung frei beweglich zwischen Führungsstegen
52,54,56,58,61 und 63 (vgl. F i g. 3), die mit
den Führungsholmen 30 und 32 einteilig ausgebildet sind, geführt ist. Zwischen den beiden seitlichen Wangen
ist um eine exzentrische Achse 41 ein Exzenternocken 53 gelagert In der in Fig.2 und 2a ausgezogen
dargestellten Stellung drückt dieser Exzenternocken 53 nicht auf den oberen Abschnitt 50. Legt man den Hebel
55 (F i g. 2 und 3) jedoch um 180" herum, so drückt der «>
Exzenternocken 53 nach unten auf den oberen Abschnitt 50 des Klemmholms. Dieser obere Abschnitt
50 bewegt sich zwischen den Führungsstegen 52,54,56,
58, 61 und 63 abwärts und drückt somit auf den Elastomer-Klemmkörper 48, dessen beide seitlichen
Klemmflächen nach außen in die Aufnahmespalte 34 und 36 gedrückt werden und dort die Pipetten der
beiden Reihen festdrücken und festhalten. In F i g. 2a ist strichpunktiert diese Stellung des Exzenternockens 53,
des oberen Abschnitts 50 des Klemmholms sowie das Elastomer-Klemm-Körpers 48 dargestellt In dieser
Klemmstellung können die Pipetten während des Transports nicht herausfallen und insbesondere während
des Reinigungsvorganges trotz des starken, von unten einwirkenden Wasserdruckes nicht weggespült
werden. In dieser festgeklemmten Stellung definieren
die einzelnen Pipetten der Reihe die »Ebene der Pipettenreihe« 8.
Die beiden Pipetten-Reihen werden vom Klemmkörper 48 nach außen gegen die beiden Führungsholme 30
.._J 11 ι_·ι_ι.ί r-_ L _. .:^L :,. j-n ι. · ι
üblichen Abmessungen die Führungsholme diesem
Druck nur standhalten können, wenn sie di'rch eingegossene Langbolzen 60 bzw. 62 verstärkt sind.
Diese Langbolzen erstrecken sich über die gesamte Länge der beiden Führungsholme 30 und 32 und sind
stirnseitig über die Schrauben 38 und 40 (rechts und links je zwei) mit besonderen Wangen-Oberteilen 64
und 66 verschraubt. Nach Lösen der Schrauben 38 und 40 kann '..nan die Wangenoberteile 64 und 66 abnehmen
und beispielsweise den Elastomer-Klemmkörper 48 nach Abnutzung austauschen oder andere Führungsholme
30, 32 einsetzen, um eine Anpassung an Pipetten anderen Durchmessers zu erzielen.
Bezugszeichenliste | Wange |
2,4 | rechte Pipettenreihe |
6 | Ebene der linken Pipettenreihe |
8 | Rinne |
10 | Stützflächen |
12,14 | unterer Trägerschlitz |
16 | Führungsflächen |
18,20 | rr ctaacl iciii duili |
äußere Führungsholme | |
30,32 | Aufnahmespalte |
34,36 | Schrauben |
38,40 | exzentrische Achse |
41 | Stützrippen der Führungsholme |
42 | unterer Abschnitt des Klemmholms |
44 | Aufnahmenut |
46 | Elastomer- Klemmkörper |
48 | oberer Abschnitt des Klemmholms |
50 | Führungssteg |
52 | Exzenternocken |
53 | Führungssteg |
54 | Hebel |
55 | Führungssteg |
56,58 | Langbolzen |
60 | Führungssteg |
61 | Langbolzen |
62 | Führungssteg |
63 | Wangen-Oberteile |
64,66 | Weite des Trägerschlitzes 16 |
d | Abstand der Ebenen 8 |
a |
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- Patentansprüche;J. Ständer für Pipetten u.dgL, insbesondere als Einsatz für Spülautomaten, in dem reinigende, einander parallele Wasserstrahlen erzeugt werden, die sich senkrecht zur Transportebene des Spülautomaten erstrecken, wobei der Ständer einerseits als Träger für die unteren Enden der Pipetten Stützflächen aufweist, welche zu einer Durchströmöffnung für die Spülflüssigkeit zulaufend ausgebildet sind, und andererseits eine seitlich an den Pipetten anliegende obere Abstützung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (12,14) eine Rinne (10) für eine Reihe von Pipetten bilden und schräg auf einen unteren Trägerschlitz (16) zulaufen, dessen Weite (d) geringer ist als der Außendurchmesser der dünnsten Pipette, daß die obere Abstützung mindestens zwei Holme aufweist, welche miteinander mindestens einen Aufnahmespalt (34, 36) begrenzen, daß auf der dem Aufnahmespalt (34,36) zugewandten Seite der eine Holm (Führungsholm 30, 32) vertikal zum unteren Trägerschlitz (16) hin orientierte Führungen (Stützrippen 42) und der andere Holm (Klemmholm 44, SO) eine zu diesen Führungen hin bewegbare Klemmfläche aufweist und daß der Trägerschlitz (16) und der Aufnahmespalt (34, 36) in der Ebene (8) der Pipettenreihe (6) vertikal übereinander liegen.
- 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- M net, daß vom Trägerschlitz (16) r.ach unten sich zwei Führungsflächcii (18, 20) erstrecken, deren Abstand nach unten hin zunimmt und welche einen im Querschnitt V-förmigen, zer Ebene (8) der Pipettunreihe (6) symmetrischen Wasser'^itraum (22) l:>e- grenzen.
- 3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmholm zwischen einem oberen Abschnitt (50) und einem unteren Abschnitt (44), die gegeneinander beweglich sind, einen in vertikaler Richtung elastisch zusammenpreßbaren und sich dabei in Querrichtung (zum Aufnahmespalt 34 46 hin) verbreiternden Klemmkörper (48) aufweist, dessen zum Aufnahmespalt (314, 36) hinweisende Fläche die Klemmfläche ist
- 4. Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei stirnseitigen Wangen (2, 4), zwischen denen die Holme verlaufen, und über dem oberen Abschnitt (50) des Klemmholmes ein langgestreckter Exzenternocken (53) drehbar gelagert ist, welcher in Klemmstellung den oberen Abschnitt (50) des Klemmholmes nach unten und somit den Klemmkörper (48) zusammenpreßt
- 5. Ständer nach Anspruch 1 oder folgenden, für zwei Reihen von Pipetten od. dgl, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines mittleren Klemmholmens je ein äußerer Führungsholm (30, 32) angeordnet ist und daß der Abstand (a) der Ebenen (8) der beiden Pipettenreihen (6) gleich dem Abstand der Wasserstrahlen des Spülautomaten ist.
- 6. Ständer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Exzenternocken (53) aus einem Chrom-Nickel-Stahl, der Klemmkörper (48) aus hitze- und laugenbeständigem Elastomer und die übrigen Teile aus hitze- und h"' laugenbeständigem Kunststoff bestehen.
- 7. Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsholm (30, 32) durch eingegos sene Ungbolzen (60,62) verstärkt ist und stirnseitig (64, 66) en den beiden Wangen (2, 4) lösbar verschraubt ist
- 8, Ständer nach Ansprüchen 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsholme (30, 32) und der untere Abschnitt (44) des Klemmholmes einteilig spritzgegossen sind und zumindest im Bereich der Wangen (2,4) Führungsstege (52,54,56,58,61,63) tragen, zwischen denen der obere Abschnitt (50) des Klemmholmes geführt ist
- 9. Ständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Holme, vorzugsweise der Führungsholm (bzw. die Führungsholme) (30,32) austauschbar ist, (bzw. sind), um für Pipetten verschiedenen Durchmessers die Weite des Aufnahmespaltes (34,36) (bzw. vorteilhaft auch den Abstand der Stützrippen 42) zu verändern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2720621A DE2720621C3 (de) | 1977-05-07 | 1977-05-07 | Ständer für Pipetten u.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2720621A DE2720621C3 (de) | 1977-05-07 | 1977-05-07 | Ständer für Pipetten u.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2720621A1 DE2720621A1 (de) | 1978-11-16 |
DE2720621B2 DE2720621B2 (de) | 1979-03-29 |
DE2720621C3 true DE2720621C3 (de) | 1979-11-22 |
Family
ID=6008331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2720621A Expired DE2720621C3 (de) | 1977-05-07 | 1977-05-07 | Ständer für Pipetten u.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2720621C3 (de) |
-
1977
- 1977-05-07 DE DE2720621A patent/DE2720621C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2720621B2 (de) | 1979-03-29 |
DE2720621A1 (de) | 1978-11-16 |
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