DE1510174B2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von losem Fasergut - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von losem Fasergut

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln, insbesondere Waschen, von losem Fasergut, insbesondere fetthaltiger Wolle, Baum- und Zellwollfasern u. dgl. mit einem die Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden, längs und horizontal von einem Siebboden für die Trennung von Schmutzstoffen von der Behandlungsflüssigkeit unterteilten Behälter, in dem eine Siebtrommel drehbar gelagert ist.
Es ist zum Waschen und Entfetten von Wolle bekannt, sogenannte Leviathane zu verwenden. Die Fördereinrichtung dieser Leviathane besteht aus mehreren hintereinandergeschalteten Gabeln, die von oben in das Material und in die Flüssigkeit nahezu senkrecht eintauchen und dann waagrecht eine Teilstrecke in Transportrichtung des Materials geführt werden. Danach werden sie wieder etwa senkrecht nach oben aus der Flüssigkeit herausgezogen und oberhalb des auf der Flüssigkeit schwimmenden Materials zurückbewegt. Nunmehr wiederholt sich der vorbeschriebene Arbeitsgang. Am Badende wird das Material von den Gabeln über eine über den Flüssigkeitsspiegel hinausragende Schwelle gehoben und über eine Rutsche Abquetschwalzen zugeführt. Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß bei den Schubbewegungen das Bad stark beunruhigt wird und dabei die sich ausscheidenden Schmutzteilchen wieder aufgewirbelt werden. Außerdem bilden sich an den Gabeln Zöpfe, die den kontinuierlichen Arbeitsfluß beeinträchtigen und vor allem ein gleichmäßiges Abquetschen der Flüssigkeit aus dem Material verhindern.
Eine ebenfalls bekannte Vorrichtung für den angegebenen Verwendungszweck verhindert die Nachteile, indem ein perforiertes Fördermittel verwendet wird. Dieses perforierte Fördermittel besteht aus mehreren exzentrischen Bewegungen ausführenden, mit Abstand voneinander angeordneten Siebtrommeln, die teilweise in die Flüssigkeit eintauchen. Die Trommeln übernehmen das Material aus einer zwischen den Trommeln angeordneten Schwimmstrecke, um es unterzutauchen. Allen Vorrichtungen mit perforierten Siebtrommeln ist gemeinsam, daß sie beim Untertauchen des Materials infolge der in sie einströmenden Flüssigkeit das Material festhalten und kontinuierlich transportieren. Beim Austritt aus der Flüssigkeit ist diese Haftwirkung aufgehoben, so daß sich das Material von der Trommel wieder löst und nunmehr gegebenenfalls frei schwimmend der nächsten Siebtrommel oder einem anderen Fördermittel zugeführt wird.
Diese Vorrichtungen haben sich in der Praxis an sich bewährt, sie haben jedoch den Nachteil, daß eine eindeutige Förderung des Materials durch das Waschbad nicht gegeben ist und daß es vorkommen kann, daß ein und dasselbe Material mehrmals von derselben Trommel erfaßt und getaucht wird. Bei einer Rohwollwaschmaschine anderer Konstruktion ist dieses Problem im wesentlichen dadurch beseitigt, indem in einer Kufe eine Flüssigkeitsströmung in Material-Transportrichtung erzeugt wird. Dazu wird die am Ende des Bades aus einem Tambour abgesaugte Flüssigkeit über eine gesonderte Leitung an den Kufenanfang geführt und dort wieder mit einer Pumpe in das Bad zurückgepumpt.
Diese Maßnahme kann jedoch nicht verhindern, daß sich eine Menge von Fasern über die Länge des Bades absetzt, sich am Boden mit den abführenden Schmutzstoffen vermischt und dadurch den Siebboden verstopft. Auch ist die am Anfang des Bades erzeugte Flüssigkeitsströmung nicht ausreichend, auch unterhalb der Trommeln eine solche aufrechtzuerhalten. Nachteilig ist weiterhin, daß bei Beendigung des Waschvorgangs die im Bad noch schwimmenden Materialreste von Hand herausgefischt werden müssen, was zeitraubend ist und erhöhte Kosten verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohwollwaschvorrichtung zu entwickeln, bei der durch geschickte Ausbildung des Bades und vorzugsweise auch der Siebtrommel im Bad eine Flüssigkeitsströmung erzeugt wird, die die genannten Nachteile verhindert.
Ausgehend von einer Vorrichtung anfangs genannter Art wird die Lösung der gestellten Aufgabe darin gese-
hen, daß die Siebtrommel wie bekannt zentrisch gelagert und wie ebenfalls bekannt deren bis zu einem Niveau mit Flüssigkeit angefülltem Innenraum eine oder mehrere Pumpen zum Abführen dieser Flüssigkeit zugeordnet ist, wobei die geförderte Flüssigkeit über einen Verbindungskanal außerhalb des Behälters zur Erzeugung einer Flüssigkeitsströmung in Fasergut-Transportrichtung an einer Stelle vor der Siebtrommel in den Behälter eingegeben ist, indem etwa unterhalb der Siebtrommel und unterhalb des Siebbodens ein von dem Siebboden begrenzter Verteilerkasten quer über die Arbeitsbreite vorgesehen und zumindest ein Teil der aus der Siebtrommel geförderten Flüssigkeit in diesen Verteilerkasten geführt ist. Durch die Anordnung eines solchen einer zentrisch drehbar gelagerten Siebtrommel zugeordneten Verteilerkastens entsteht eine vom Siebboden zur Siebtrommel gerichtete Strömung, die die mit dem Schmutz herabfallenden Fasern erneut aufwirbelt, vom Schmutz befreit und wieder in den Bereich der Siebtrommel bringt. Es gehen infolgedessen keine Fasern verloren, und es kann sich die Siebdecke nunmehr nicht mehr durch Faserablagerungen zusetzen.
Die Erfindung kann vorteilhaft weiter ausgebildet werden, wenn die die Siebtrommel unter Saugzug setzende Pumpe und gegebenenfalls ein oder mehrere Abdeck- oder Trennbleche einen Saugraum in der Siebtrommel bilden, in dessen Bereich die aus dem Verteilerkasten ausströmende Flüssigkeit in Richtung der Siebtrommel strömt und dadurch das in der Flüssigkeit schwimmende Material an der Siebtrommelmantelfläche festsaugt und gegebenenfalls anschließend zu einer Abquetscheinrichtung transportiert wird.
Eine Vereinfachung der Konstruktion ergibt sich, wenn die Pumpen mit den Abdeck- und Trennblechen verbunden werden und dabei die Pumpenachse bzw. -achsen senkrecht zu den Abdeckblechen angeordnet sind, um einen besseren Pumpenwirkungsgrad zu erzielen und einen problemlosen Antrieb der Pumpen zu ermöglichen.
Ein günstiger Aufbau ergibt sich, wenn in Ausgestaltung die Abdeck- und Trennbleche zur Siebtrommelachse parallel und so angeordnet sind, daß sie beim Betrieb feststehen und nur zum Einstellen des Saugraumes in gewissen Grenzen verstellt werden können.
Um in einfacher Weise zumindest einen Teil der Flüssigkeit zu dem Verteilerkasten transportieren zu können, wird vorgeschlagen, die Abdeck- und Trennbleche oberhalb des Saugraumes zu einer Druckkammer zu verbinden, der mit dem Verteilerkasten durch ein vorzugsweise seitlich vom Bad angeordnetes Leitungssystem verbunden ist.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken sind in der Druckkammer wenigstens an der der Abquetscheinrichtung abgewandten Seite öffnungen vorgesehen, durch die ein Teil der Flüssigkeit aus der Druckkammer ausströmen und dabei die Siebtrommel von dem an ihr festhaftenden Material reinigen kann. Diese öffnungen können gegebenenfalls verschließbar sein, beispielsweise durch einen Schieber, der erst bei Verstellen die öffnungen freigibt. Im allgemeinen wird eine kurze Reinigung in gewissen Zeitabständen vollkommen ausreichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Rohwollwaschbad im Längsschnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt längs durch die letzte Siebtrommel des Waschbades nach F i g. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Reinigen von fetthaltiger Rohwolle oder zum Behandeln ähnlicher Materialien. Sie besteht aus einem Behälter 1, der mit Behandlungsflüssigkeit 2 gefüllt ist. Zum Transport des zu behandelnden Materials 3 dienen beispielsweise exzentrisch gelagerte, zur Bildung einer Schwimmstrecke mit Abstand voneinander angeordnete Siebtrommeln 4. Sie können auch durch Siebtrommeln ersetzt werden wie sie im folgenden beschrieben werden.
Am Ende des Behälters 1 ist eine konzentrisch gelagerte Siebtrommel 6 dargestellt, der ein Abquetschwalzenpaar 5 unmittelbar folgt. Der Innenraum der Siebtrommel 6 ist unter Saugzug gesetzt, durch den das Material 3 an dem Siebtrommelmantel gehalten und von Flüssigeit durchströmt wird. Der Saugzug wird durch in der Siebtrommel 6 angeordnete Pumpen 7 erzeugt. Durch eine mittels Abdeck- und Trennbleche 8 gebildete Druckkammer 9 wird die angesaugte Flüssigkeit einem seitlichen Kanal 10 zugeführt. In diesem Kanal 10 wird die abgesaugte Flüssigkeit wenigstens teilweise zum Badanfang zurückgeleitet und tritt dort über die gesamte Badbreite, beispielsweise durch eine perforierte Rutsche 12, wieder in das Bad ein.
Ein Teil der Flüssigkeit soll zeitweise oder dauernd durch einen Verteilerkasten 11 unterhalb der Siebtrommel 6 dem Bad wieder zugeführt werden. Dies hat den Vorteil, daß auch im Bereich der Siebtrommel 6, hier am Badende, eine Strömung zur Siebtrommel 6 entsteht, welche eventuell auf den Siebboden abgesunkenes oder schwebendes Material der Siebtrommel 6 zugeführt und mit dieser den nachfolgenden Abquetschwalzen 5. Durch mehr oder weniger weites öffnen des Verteilerkastens 11 kann die Strömung im Bad auf den jeweils günstigsten Wert einreguliert werden.
Der Antrieb für die Pumpen 7 ist bei der gezeigten Ausführung außerhalb der Siebtrommel 6 angeordnet und über Keilriemen 13 mit den Pumpen verbunden. Die einzelnen Pumpen 7 können jedoch auch jede für sich einen eigenen Antrieb bzw. Elektromotor besitzen, der dann unmittelbar über den Pumpen in der Siebtrommel sitzen kann. Statt der in der Siebtrommel 6 angeordneten Pumpen 7 kann auch jede andere geeignete Absaugeinrichtung, die gegebenenfalls auch außerhalb der Siebtrommel liegt, verwendet werden.
Durch Verstellen oder Verschwenken der Abdeck- und Trennbleche 8 kann der Saugraum 14 in der Siebtrommel verändert werden. Günstig ist es, wenn der Saugraum an der Abquetschseite bis nahe an den Flüssigkeitsspiegel heranreicht, so daß das abzuquetschende Material bzw. die beim Abquetschen zurückfließende Flüssigkeit von der Trommel aufgesaugt wird. Eine Vorabquetschung des nassen Materials erfolgt bereits zwischen der unteren Abquetschwalze 5 und der Siebtrommel 6, weil die Siebtrommel 6 außerhalb ihrer Gleichgewichtslage um die Achse 13 schwenkbar aufgehängt ist und durch ihr Gewicht gegen die Walze 5 gedrückt wird.
Zur Selbstreinigung der Trommel 6 sind in der durch die Trennbleche 8 gebildeten Druckkammer 9 auf der Badseite oberhalb des Flüssigkeitsspiegels öffnungen 16 vorgesehen, die gegebenenfalls durch einen Schieber verschließbar sind. Durch diese öffnungen 16 treten Flüssigkeitsstrahle, die gegen den Siebtrommelmantel gerichtet sind. Diese Strahle gehen durch die Perforation der Siebtrommel hindurch und schwemmen von
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dieser die festhaftenden Faserreste ab.
Im allgemeinen werden mehrere Behandlungsbäder hintereinandergeschaltet. Bisher wurde das Material dann von einem Behandlungsbad in das andere mittels eines Förderbandes befördert. Bei der dargestellten Vorrichtung ist dieses Förderband weggelassen und die Trennwand 17 zwischen zwei Bäder direkt unterhalb der unteren Abquetschwalze 5 angeordnet. Zur Abdichtung der Bäder ist an der Oberkante der Trennwand 17 ein mittels eines Rohres 18 verstärkter bzw. versteifter Dichtstreifen 19 befestigt, der durch ein Gewicht 20, das auf einem Hebelarm 21 verschiebbar gelagert ist, gegen die untere Abquetschwalze 5 gedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln, insbesondere Waschen, von losem Fasergut, insbesondere fetthaltiger Wolle, Baum- und Zellwollfasern u. dgl. mit einem die Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden, längs und horizontal von einem Siebboden für die Trennung von Schmutzstoffen von der Behandlungsflüssigkeit unterteilten Behälter, in dem eine Siebtrommel drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (6) wie bekannt zentrisch gelagert und wie ebenfalls bekannt deren bis zu einem Niveau mit Flüssigkeit angefülltem Innenraum eine oder mehrere Pumpen (7) zum Abführen dieser Flüssigkeit zugeordnet ist, wobei die geförderte Flüssigkeit über einen Verbindungskanal (10) außerhalb des Behälters (1) zur Erzeugung einer Flüssigkeitsströmung in Fasergut-Transportrichtung an einer Stelle vor der Siebtrommel (6) in den Behälter (1) eingegeben ist, indem etwa unterhalb der Siebtrommel (6) und unterhalb des Siebbodens ein von dem Siebboden begrenzter Verteilerkasten (11) quer über die Arbeitsbreite vorgesehen und zumindest ein Teil der aus der Siebtrommel (6) geförderten Flüssigkeit in diesen Verteilerkasten (11) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Siebtrommel (6) unter Saugzug setzende Pumpe (7) und gegebenenfalls mindestens ein Abdeck- und Trennblech (U) einen Saugraum (14) in der Siebtrommel (6) bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (7) mit dem Abdeck- und Trennblech (8) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenachse senkrecht zu dem Abdeckblech (8) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeck- und Trennblech (8) zur Siebtrommelachse parallel, im Betrieb feststehend und zum Einstellen des Saugraumes (14) vorzugsweise verstellbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeck- und Trennblech (8) oberhalb des Saugraumes (14) eine Druckkammer (9) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (9) in wenigstens einer der den Siebtrommelmantel benachbarten Seiten öffnungen (16) aufweist, die gegebenenfalls verschließbar sind.
DE1510174A 1964-09-26 1964-09-26 Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von losem Fasergut Expired DE1510174C3 (de)

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