DE2711752A1 - Kupplungsvorrichtung, insbesondere zur steuerung des garnspulenantriebs bei textilmaschinen - Google Patents

Kupplungsvorrichtung, insbesondere zur steuerung des garnspulenantriebs bei textilmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung, insbesondere zur Steuerung des Garnspulenantriebs bei Textilmaschinen.
Kupplungsvorrichtungen zum Verbinden zweier koaxialer Elemente, insbesondere zur Steuerung des Trommelantriebs durch Reibung für Garnspulen in Textilmaschinen, sind bekannt. Derartige Vorrichtungen weisen ein verformbares, langgestrecktes und auf einen zylindrischen Teil aufgewickeltes Organ auf. Dieser zylindrische Teil ist mit einem der beiden sich drehenden, zu kuppelnden Elemente fest verbunden. Das erste der beiden äußeren Enden des verformbaren Organs ist an dem anderen sich drehenden Element angebracht, während Mittel vorgesehen sind, mit denen das zweite Ende des verformbaren Organs betätigbar ist mit dem Ziel, dieses auf den zylindrischen Teil aufzuwickeln oder von diesem Teil abzuwickeln. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird das verformbare Organ von einer Schraubenfeder gebildet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht im wesentlichen darin, die Kupplungsvorrichtung der genannten Art einfacher aufzubauen und insbesondere wirtschaftlicher herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zweite Ende des verformbaren Organs an einem Zwischenorgan befestigt ist, und daß elastische Mittel vorgesehen sind, die gegen einen Reibanschlag wirken, der mit dem zylindrischen Teil drehfest verbunden 1st, wobei das Zwischenorgan durch eine Druckvorrichtung axial zurückgestoßen werden kann, um dadurch beim Auskuppeln mit dem Reibanschlag außer Berührung zu kommen.
Das verformbare Organ kann aus einem Seil oder Kabel bestehen, oder auch aus einer Spule aus Kunststoffmaterial.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, einen zweiten Reibanschlag zu verwenden, der »1t dem sich drehenden , angetriebenen Element fest
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verbunden ist, wobei darüberhinaus zwischen der in Bezug auf die Winkellage festliegenden Druck- bzw. Stoßeinrichtung und der mittleren Vorrichtung Reibungsmittel vorgesehen werden können, so daß am Ende des Auskuppel Vorgangs das Zwischenorgan auf diesen zweiten Reibanschlag durch die Oruck-bzw. Stoßvorrichtung einwirkt und auf diese Weise sicherstellt, daß das sich drehende, angetriebene Element abgebremst wird.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, zwischen das sich drehende, angetriebene Element und das erste Ende des verformbaren Organs einen Momentbegrenzer einzusetzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Antriebstrommel der Garnspule
flir Webstuhle zum Doppeln oder zum Zwirnen.,wobei die Teile in der eingekuppelten Stellung dargestellt sind,
Fig. 2 eine Teillängsschnittansicht der Teile in der ausgekuppelten Stellung und
Fig. 3 eine Teilschnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, gemäß einer anderen Ausführungsform.
In Fig. 1 ist die übliche Welle 1 gezeigt, auf der die Antriebstrommeln der Garnspulen aufeinanderfolgend angeordnet sind. Jede Trommel weist eine Nabe 2 auf, die auf der Welle 1 durch Wälzlager 3 beweglich gelagert ist, sowie eine rohrförmige Felge 4, die auf der Nabe befestigt ist, beispielsweise durch Preßsitz. Die Felge 4 ist, wie aus Fig.1 ersichtlich, stark nach links verschoben, so daß zwischen ihr und der Welle eine Kammer entsteht, die sich zur Aufnahme des Kupplungsmechanismus eignet.
Dieser Mechanismus weist einen zylindrischen Teil oder eine Hülse 5 auf, die mit der Welle 1 fest verbunden ist, und auf die eine Schnur 6 aufge-
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wickelt ist, deren eines Ende bei der Stelle 7 an der Nabe 2 befestigt ist, und zwar durch eine Schraube, während das andere Ende bei 8 mittels einer Schraube an einer Stheibe 9 befestigt ist, die einen umgebogenen Rand 9a aufweist, der im Inneren der Felge 4 mit geringer Reibung gleiten kann.Eine Feder 10, die zwischen der Nabe 2 und der Scheibe 9 angeordnet ist, drückt letztere gegen einen Anschlagring 11, der auf der Welle 1 durch eine Schraube 12 aufgekeilt ist. Die Stirnfläche dieses Anschlags, die der Scheibe 9 gegenüberliegt, ist mit einem Reibbelag 13 bedeckt.
Ferner ist ein ringförmiger Drücker 14 vorgesehen, der koaxial zur Welle 1 angeordnet ist und ebenfalls mit einem Reibbelag 15 ausgerüstet ist, der mit der Scheibe 9 in Eingriff gebracht werden kann, um diese in das Innere der Felge 4 zurückzudrücken. Dieser axial verschiebbare Drücker ist aber in Bezug auf seine Winkellage fixiert, und zwar beispielsweise mit Hilfe eines Systems von Gleitstangen, wie dies gezeigt ist.
Bei Normalbetrieb ist der Drücker 14 in Bezug auf die Scheibe 9 nach links versetzt, wobei letztere an dem Belag 13 des Anschlags 11 anliegt, der ihn durch Reibung antreibt. Die Konstruktion ist so ausgebildet, daß die Scheibe bestrebt ist, die Schnur 6 auf die Hülse 5 aufzurollen. Die auf die Scheibe 9 einwirkende Kupplungskraft ist schwach, wird aber durch den Aufrolleffekt der Schnur vervielfacht, deren entgegengesetztes Ende auf diese Weise auf die Nabe 2 eine sehr viel stärkere Antriebskraft ausübt, wobei die Hülse 5 in gewisser Weise die Rolle einer Seilwinde spielt.
Wenn ausgekuppelt werden soll, verschiebt man den Drücker 14 so nach rechts, daß er auf die Scheibe 9 einwirkt und sie axial zurückdrückt, bis die freie Kante seines umgebogenen Randes 9a an einem Ring 16 anstößt, der im Preßsitz im Inneren der Fläche 4 an einer Schulter 4a der Felge anliegt, wobei dieser Ring vorzugsweise zu diesem Zweck mit einem Reibbelag
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versehen 1st, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Dadurch ergibt sich eine doppelte Wirkung.
1, Die Scheibe 9 wird nicht mehr durch den Anschlag 11 angetrieben, sondern sie wird 1m Gegenteil durch den Belag 15 des Drückers 14, der in Bezug auf seine Winkellage fixiert ist, also drehfest ist, abgebremst, und zwar so, daß sich die Scheibe verlangsamt und fast momentan zum Stillstand kommt, noch bevor die Kante ihres Randes den Belag 17 berührt hat. Die Schnur 6 löst sich also von der Hülse 5; so daß der Antrieb der Trommel 2-4 unterbleibt.
2. Wenn die Kante des Randes 9a den Belag 17 berührt, übt sie auf die Trommel eine Bremswirkung aus, deren kinetische Energie, die hier der Energie der angetriebenen Spule entspricht, sehr schnell abgebaut wird. Die Trommel kommt also innerhalb kürzester Zeit zum Stillstand.
Zur Wiedereinkupplung genügt es, den Drücker 14 nach links zu schieben. Die Scheibe 9 wird dann erneut angetrieben, die Schnur 6 spannt sich, und die Trommel 2-4 wird 1n Umdrehung versetzt.
In der Praxis geht das Anhalten und Wieöeranfahren extrem schnell vor sich, und dies bildet einen wichtigen Faktor bei der vorgesehenen Anwendung dieser Vorrichtung.
Auf der Hülse 5 laßt sich eine Nut-oder Rinne ausbilden, die zur Aufnahme der Schnur 6 dient, um dadurch die spiralförmigen , aufeinanderfolgenden Windungen der Schnur zu zentrleren. Ferner lassen sich anstelle einer einzigen Schnur mehrere Schnüre vorsehen.
Bei der 1n Fig.3 gezeigten AusfUhrungsform wird als Seilorgan eine Spule verwendet* die aus Kunststoff besteht und deren beide Enden je an einem Flansch 19 bzw. 20 befestigt sind. Der Flansch 19 1st an der Scheibe 9 durch
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eine Schraube 21 fest angebracht, während der Flansch 20 mit einer Haube 22 fest verbunden ist, die einen querverlaufenden, ringförmigen Bund 22a trägt. Die Flansche 19 , 20 werden durch die Feder 10 auseinandergehalten, man hat aber eine rohrförmige Hülse 23 vorgesehen, um das Spiel des Drückers 14 zu begrenzen.
Auf der Nabe 2 ist mit der Schraube 25 ein Gehäuse 24 befestigt. Dieses Gehäuse ist mit einer Querlagerfläche 26 versehen, an der ein Reibbelag 27 befestigt ist,der den ringförmigen Bund 22a der Haube 22 berührt. Die Innenfläche des ringförmigen Bundes 22a stützt sich elastisch an einem Reibbelag 28 ab, der mit der Scheibe 29 ein einheitliches Ganzes bildet und die Wirkung einer elastischen Einrichtung 30 in Form einer Tellerfeder aufnimmt, deren Kraft durch eine Mutter 31 eingestellt werden kann, die auf eine Verlängerung des Gehäuses 24 aufgeschraubt ist.
Auf diese Weise wird eine Momentbegrenzung geschaffen, d.h. dann, wenn der Belag 15 sich auf der Scheibe 11 abstützt, bewirkt die Drehung der Spule 18 zunächst eine Drehbewegung der Haube 22, jedoch nicht notwendigerweise eine Drehbewegung der Nabe 2 derart, daß hier ein Rutschen des Bundes 22a der Haube in Bezug auf die Beläge 27 und 28 stattfinden kann. Dadurch, daß in zweckmäßiger Weise die Einwirkungskraft der genannten Beläge auf den betreffenden Bund gesteuert wird, wird im Augenblick des Einkuppeins eine große Spannung in der Spule, die sie zum Reißen bringen könnte, verhindert. Wenn man also anstelle der Spule 18 ein Schnur- bzw, Seilelement 6 verwenden würde, wlirde die Wirkung des Drehmomentbegrenzers, der zur Haube 22 gehört, im allgemeinen die gleiche sein, was bedeutet, daß der Drehmomentbegrenzer ein Reißen des besagten Organs im Augenblick des Anfahrens verhindern würde.
Die Arbeitsweise der AusfUhrungsform nach F1g. 3 entspricht im übrigen derjenigen der In den F1g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform. Beim
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Auskuppeln kommt die Hülse 23 an dem Flansch 20 zur Anlage, wodurch eine verhältnismäßig schwache Anfangsbremsung erfolgt, wenn dort kein Reibbelag vorhanden wäre. Aber durch die zwischen den beiden Teilen stattfindende Gleitwirkung dehnt sich die Spule 18 aus und drückt gegen die Innenfläche der Hülse, wobei sie sich in gewisser Welse mit Ihr verbindet und auf diese Weise eine erhebliche Ver stärkung der Bremswirkung sicherstellt.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    M, JKupplungsvorrichtung zur Verbindung zweier koaxialer Elemente insbesondere zur Steuerung von Garnspulenreibantriebstrommeln, mit einem verformbaren, länglichen Organ, das auf einen zylindrischen Teil aufgerollt ist, der mit einem zweier sich drehender und zu verbindender Elemente fest verbunden ist, wobei das erste der beiden äußeren Enden des verformbaren Organs an dem anderen sich drehenden Element angebracht ist, wobei Mittel vorgesehen sind, durch die auf das zweite Ende des verformbaren Organs eingewirkt werden kann, um dieses auf den zylindrischen Teil aufzuwickeln oder von diesem Teil abzwickein, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Ende (8-19) des verformbaren Organs (6-18) an einem mittleren Element (9) angebracht ist, daß eine elastische Einrichtung (10) vorgesehen 1st, die gegen einen Reibanschlag (11-13) wirkt, der mit dem zylindrischen Teil (5) drehfest verbunden ist, und daß das mittlere Element durch Druckelemente (14, 15) axial zurückschiebbar ist, um dadurch zur Auskupplung mit dem Reibanschlag (11-13) außer Eingriff zu kommen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichnet, daß das, verformbare Organ (6) ein seilförmiges Element, beispielsweise eine Schnur oder ein Kabel 1st.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Organ (18) eine Spule aus Kunststoffmaterial ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil (5) auf einer Welle (1) befestigt ist, die das treibende Organ bildet, während das sich drehende, angetriebene Organ eine Trommel (2-4) ist, die auf der Welle lose gelagert ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Organ von einer Strebe (9) gebildet wird, die sich frei in einem der Enden der Trommel (2-4) gleitend bewegen kann, das zu diesem Zweck hohl ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Reibanschlag(16-17) aufweist, der mit der sich drehenden , angetriebenen Trommel (2-4) fest verbunden ist, an der das erste Ende des verformbaren Organs (6) angebracht ist, daß eine Reibeinrichtung (15) zwischen den Druckmitteln (14, 15) und dem mittleren Organ (9) vorgesehen ist, und daß die genannten Druckmittel eine feste Winkellage beibehalten, so daß am Ende des Auskuppeins das mittlere Organ (9) gegen den zweiten Reibanschlag (16-17) drUckt und das Abbremsen der sich drehenden, angetriebenen Trommel (2-4) bewirkt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 6 , dadurch gekennzeich net, daß der zweite Reibanschlag einen Ring (16-17) bildet, der im Inneren der Trommel (2 - 4 ) befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Drehmomentbegrenzer (22a-27, 28) aufweist, der zwischen der sich drehenden angetriebenen Trommel (2-4) und dem ersten Ende des verformbaren Organs (6-18)angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentbegrenzer einen inneren Flansch (22a) aufweist, der zwischen einem Reibbelag (27), welcher mit der sich drehenden, angetriebenen Trommel (2-4) fest verbunden ist, und einem anderen ähnlichen Reibbelag (28) angeordnet ist,der zu einer Scheibe (29) gehört, die durch ein elastisches Element (30) axial in Richtung des Flansches (22a) gedrückt wird.
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    -S-
    .3.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Druckkraft des elastischen Elements (30) mittels einer Mutter (31) einstellbar 1st, die auf ein Gehäuse (26) geschraubt 1st, das mit der sich drehenden , angetriebenen Trommel (2-4) fest verbunden 1st.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das mittlere Organ (9) mit einer Hülse (23) fest verbunden 1st, die die Spule (18) umgibt, so daß am Ende des Auskupplungsvorgangs die Hülse auf einer 0berflache(20)aufs1tzt, die mit der sich drehenden, angetriebenen Trommel (2-4) in fester Verbindung steht und gleichzeitig die Ausdehnung der Windungen der Spule begrenzt und das Bremsen zwischen der Spule und der Inneren Flache der Hülse bewirkt.
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DE2711752A 1976-03-19 1977-03-17 Kupplungsvorrichtung zur Verbindung zweier koaxialer Elemente, insbesondere zur Steuerung von Garnspulenreibantriebstrommeln Expired DE2711752C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7608614A FR2344748A1 (fr) 1976-03-19 1976-03-19 Dispositif d'embrayage, notamment pour la commande de l'entrainement des bobines envideuses sur machines textiles

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