DE2710320A1 - Planiergeraet mit planierschild - Google Patents

Planiergeraet mit planierschild

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DE2710320A1
DE2710320A1 DE19772710320 DE2710320A DE2710320A1 DE 2710320 A1 DE2710320 A1 DE 2710320A1 DE 19772710320 DE19772710320 DE 19772710320 DE 2710320 A DE2710320 A DE 2710320A DE 2710320 A1 DE2710320 A1 DE 2710320A1
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DE
Germany
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dozer blade
blade
hydraulic
hydraulic cylinders
leveling device
Prior art date
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DE19772710320
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Adolf Krob
Reinhold Schneider
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Zettelmeyer Baumaschinen GmbH
Original Assignee
Zettelmeyer Maschinenfabrik & Co KG Konz GmbH
Zettelmeyer Maschinenfabrick GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7609Scraper blade mounted forwardly of the tractor on a pair of pivoting arms which are linked to the sides of the tractor, e.g. bulldozers
    • E02F3/7618Scraper blade mounted forwardly of the tractor on a pair of pivoting arms which are linked to the sides of the tractor, e.g. bulldozers with the scraper blade adjustable relative to the pivoting arms about a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7604Combinations of scraper blades with soil loosening tools working independently of scraper blades
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/80Component parts
    • E02F3/815Blades; Levelling or scarifying tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Planiergerät mit Planier -
  • schild Die Erfindung betrifft ein Planiergerät mit einem Planietschild, welches für Planierfahrzeuge aller Art auf Rädern oder Raupen (Raddozer und Raupendozer) verwendet werden kann. Insbesondere bezieht sich die Erfindung sowohl auf eine Vorrichtung zur Anlenkung und Einstellung des Planierschildes am Planierfahrzeug als auch auf eine Vorrichtung zur Verbreiterung des Planierschildes.
  • Bei den bisher üblichen Planierschildvorrichtungen für Rad- und Raulendozer müssen die verschiedenen Stellungen des Planierschildes, welche für den jeweiligen Arbeitsvorgang erforderlich bzw. zweckmäßig sind, größtenteils vom Fahrer des Gerates bei stehendem Fahrzeug am Planierschild bzw. dessen Halterung eingestellt werden. In der Praxis ist dies sehr umständlich und zeitraubend, weil der Fahrer nicht während des Einsatzes des Slanierger;tes selbst das Planierschild allen Unterschieden der Bodenbeschaffenheit und des Geländes direkt angleichen und in seiner Stellung verändern kann.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das Planierschild hydraulisch bzw. hydroe pneumatisch von der Fahrerkabine aus in alle vorkommenden bzw. gewi,nschten Stellungen einstellbar ist. Gemäß der Erfindung ist diese Anlenk- und Eirstellvorrichtung mit Hydraulikzylindern zum Heben und Senken des Planierschildes, zum Schrägstellen des Planierschildes in Bezug auf die Mittelachse in Fahrtrichtung, zum Schrägstellen des Planierschildes snkredht zur Fahrtrichtung und zum Schrägstellen des Planierschildes in Bezug auf die Quermitte des Fahrzeuges in Fahrtsichtung gesehen, d.h. zum sogenannten "Tilten" des Schildes versehen, wobei alle Bewegungen einzeln oder in beliebiger Kombination hydraulisch vorgeneimen werden können.
  • Besondere und vorteilhafte Ausführungen dieser Einstellvorrichtung, welche weitere Erfindungsmerkmale bilden, sind nachstehend im einzelnen beschrieben.
  • Eine weitere Erfindung, welche auch unabhängig von der Einstellvorrichtung verwendet werden kann, betrifft eine Yorrichtung zur Verbreiterung des Planierschildes. Die bisher bekannten Schildverbreiterungen sind arbeitstechnisch sehr aufwendig und zeitraubend, sie sind im allgemeinen nur mit Hilfe von mehreren Bedienungspersonen durchführbar.
  • Dieser Mangel wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß das Planierschild mit seitlichen Schildflügeln versehen ist, welche hydraulisch von der Fahrerkabine aus derart betätigbar sind, daß sie aus einer Ruhestellung hinter dem Planierschild in eine Arbeitsstellung seitlich des Planierschildes geklappt oder verschwenkt werden können, in der sie auch durch hydraulisch bewirkte Bewegungen verriegelt werden können. Umgekehrt sind die Schildflügel wieder hydraulisch entriegelbar und in ihre Ruhestellung zurückbewegbar. Dadurch wird die Zeit zum Umrüsten des Slanierschildes auBerordentlich verkürzt, und die Arbeit kann einfach von dem Fahrer selbst vorgenommen werden. Besondere Ausführungsmerkmale dieser Verbreiterungsvorrichtung dind tachstehend im einzelnen beschrieben und bilden weitere Erfindungsmerkmale.
  • In der Zeichnung ist sowohl die Vorrichtung zur Anlenkung und Einstellung des Planierschildes als auch die Vorrichtung zur Verbreiterung des Planierschildes in jeweils einer Ausführungsform beispielsweise anhand eines Planierfahrzeuges veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht ein fahrbares Planiergerät, Fig. 2 zeigt das Planiergerät gemäß Fig. 1 in schematischer Draufsicht, Fig. 3 zeigt die Anlenk- und Verstellvorrichtung des Planierschildes in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab einen Schild
    rtxz1xrflügel
    am Planierschild in Arbeitsstellung von der Seite gesehen, Fig. 5 zeigt den Schildflügel mit einem Teil des Planierschildes gemäß Fig. 4 in Draufsicht, Fig. 6 zeigt den Schildflügel am Planierschild in angehobener und entsicherter Stellung, Fig. 7 zeigt in Seitenansicht den um 1800 nach hinten umgeklappten Schildflügel in abgelassener und gesicherter Ruhestellung, Fig. 8 zeigt den Schildflügel in Ruhesteliung am Planierschild in Draufsicht, und Fig. 9 zeigt für sich herausgezeichnet einen Haken des Schildflügels in Richtung des Pfeiles A der Fig. 7 gesehen.
  • Das Planierfahrzeug besteht aus einem Vorderwagen 1 und einem Hinterwagen 2, welche durch eine vertikale Celenkachse 3 drehbar miteinander verbunden sind. Der Vorderw; en 1, auf dem eine Fahrerkabine 4 angeordnet ist, trägt ein hydraulisch heb- und senkbares Planierschild 5 (oder eine Schaufel od.dgl.), während am Hinterwagen 2 ein ebenfalls hydraulisch heb- und senkbares Aufreißwerkzeug 6 befestigt ist.
  • Am Vorderwagen 1 ist @ um eine horizontale Achse 7 drehbar eine Dreiecksschwinge 8 angelenkt, in welcher die Vorderachse 9 der vorderen Fahrzeugeiner 10 gelarget ist. An Hinterwagen ist (ntsprechend um ein horizontale Achsc 11 drehbar eine Dreiecksschwinge 12 angelenkt, in welcher die Hinterachse 1@ der hinteren Fahrzeugräder 14 gelagert ist.
  • Die Dreieksschwingen b und 12 halten wie Vorderachse 9 bzw. die hinterachse 1, in Längsrichtung und übertragen die Brems- und Vorschubkräfte.
  • Bei eingeschalteter Abfederung dienen sie zur Übernahme der Pendelbewegungen der Achsen 9 bzw. 13.
  • Die vordere Dreiecksschwinge 8 kann von zwei vorderen Federzylindern 15 abgestützt werden, während die hintere Dreiecksschwinge entsprechend von zwei hinteren Federzylindern @@ 1@ abgestützt werden kann.
  • Die Federzylinder 15, 13 sind tangential dem Pendelradius der Fahrzeugachsen 9, 15 angepaßt und nehmen die abzufedernden Massen auf. Zur Begrenzung der Federungswege im abgefederten Zustand des Fahrzeugs sind vorn und hinten je vier Anschläge 17 bzw. 18 vorgesehen.
  • Vor Beginn der Planier- oder Schaufelrbeit wird der Vorderwagen oder vordere Fahrwerksteil 1 mit der vorderen Dre ecksschwinge 8 mit HIlfe eines Verriegelungszylinders 19 verriegelt, so daß diese Teile eine starre Einheit bilden. Die hintere Dreiecksschwinge 12 kann sich dabei gegen die Anschläge legen und darÜber pendeln.
  • Vordere und hintere Querlenker 20, 21 dienen zur korrekten Achsenführung und nehmen seitliche Schubkräfte auf. Um die Querneigung des Fahrzeugs auf ein zulässiges Maß zu reduzieren, sind an den Vorder- und Hinterachsen Querstabilisatoren 22 bzw.
  • 23 angeordnet.
  • Das Planierschild 5 kann erfindungsgemäß von der Fahrerkabine 4 aus hydraulisch bzw. hydropneumatisch mittels einer Zweihebelbedienung in alle vorkommende bzw. gewünschte Lagen eingestellt werden.
  • Uber eine Deichsel 24 und einen Hydraulikzylinder 25 ist das Planierschild 5 mit dem Fahrzeug verbunden. Die Deichsel 24 ist durch eine horizontale Querachse 25 an den vorderen Fahrzeugteil oder Fahrer werksrahmen angelenkt. Das vordere Ende der Deichsel 24 ist mittels Zentral- oder Universalgelenks 27 an die untere Rückseite des Planierschildes 5 angelenkt.
  • Beiderseits des Zentralgelenks 27 ist die Rückseite des Planierschildes 5 durch Gelenklager 28 und 29 flit Vierkantrohren 30 bzw. 31 verbunden, welche als Führungen für Hydraulikzylinder 32 bzw.
  • 33 dienen, deren Enden ihrerseits durch Gelenklager 34 bzw. 35 mit der Deichsel 24 verbunden sind.
  • Schließlich sind mit der oberen Rückseite des Planierschildes 5 mittels Gienklagern 36, 37 zwei Hydraulikyzlinder 38 bzw. 39 verbunden, deren andere Enden in Gelenklagern 40 bzw. 41 von Lagerböcken 42 bzw. 43 drehbar sind. Die Lagerböcke 42 und 43 sind auf den Vierkantrohren 30 bzw. 31 befestigt.
  • Das untere Ende des Hydraulikzylinders 25 ist durch ein Gelenklager 44 eines Lagerbockes 45 mit der Deichsel 24 verbunden. Oben ist der Hydraulikzylinder 25 bei 46 an einem mit dem Fahrzeug verbundenen Träger 47 gelagert.
  • Der Hydraulikzylinder 25 dient zum Heben und Senken des Planierschildes 5. Eine Schrägstellung des Planierschildes 5- zur Mittelachse in Fahrtrichtung kann mit Hilfe der Hydraulikzylinder 32 und 33 bewirkt werden. Eine Schrägstellung des Planierschildes 5 senkrecht zur Fahrtrichtung läßt sich durch entsprechende Betätigung der Hydraulikzylinder 38 und 39 erreichen. Schließlich kann über dic Hydraulikzylinder )8 und 39 auch eine Schrägstellung des Planierschildes 5 zur Quermitte des Fahrzeuges in Fahrtrichtung gesehen, d.h. ein sogenanntes "Tilten't des Planierschildes herbeigefuhrt werden, wobei diese Tiltbewegung des Planierschildes iiber das Zentralgelenk 27 erfolgt. Die teleskopartig ineinander laufenden Vierkantrohre, welche als Zylinderführungen dienen, stützen das Planierschild 5 mittels der Hydraulikzylinder 38 und 39 ab. Alle Lagerstellen mit Ausnahnie des Zentral- oder Universugelenk 27 sind als abgedichtete Gelenklager ausgebildet.
  • Mit Hilfe dieser Anlenkvorrichtung können alle Heb- und Senkbewegungen und die genannten Schrägstellbewegungen sowie Tiltbewegungen des Schildes einzeln und in beliebiger Kombintion hydraulisch oder hydrzopneumatisch vom Fahrer des Planiergerätes aus der Fahrerkabine 4 heraus eingestellt werden, wodurch eine erhebliche Zeitersparnis und eine große Arbeitserleichterung erreicht wird.
  • Das Planierschild 5 kann in Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Planierschildanienkung, aber auch unabhängig davon bei anderen Planerschildanordnungen bzw. Planiergeräten, gemäß einem besonderen Erfindungsmerkmal mit einer Vcrrichting zur Planierschildverbreiterung versehen sein.
  • An beiden Seitenflächen des Planierschildes 5, gegebenenfalls auch nur einseitig, sind zu diesem Zweck Schildfltügel 48 mittels im wesentlichen senkrecht verlaufender Scharniergelenke 49 derart umklappbar gelagert, daß sie aus der Arbeitsstellung, in der sie das Scharnierschild 5 verbreitern, in eine Ruhestellung 48' auf die Rückseite des Scharnierschildes geschwenkt werden können. An der Rückseite des Planierschildes 5 sind Fixiernasen 50 mit senkrechten Bohrungen 51 befestigt, während an den Hinterseiten der Schildflügel 48 entsprechende Fixiernasen 52 mit senkrechten Bohrungen 53 angebracht sind. In der Ruhestellung 48' der Schildflügel 48 können durch die dann senkrecht übereinanderliegenden Bohrungen 51 und 53 Fixierbolzen 54 gesteckt und durch Schraubenmuttern gesichert werden.
  • An den Seitenflächen der Schildflügel 48, welche sich in der Arbeitsstellung gegen die Seitenflachen des Planierschildes 5 legen, sind Haken 55 befestigt, deren Form z.B. aus Fig. 9 ersichtlich ist. Diese Hanken 55 können beim Asuklappen der Schildflügel in die Arbeitsstvllung in korrespondierende Öffnungen 5 der Seitenflächen des Planierschildes 5 eingeführt werden. Der Querschnitt der Öffnungen 55 entspricht der Kontur der Haken 55. In Ansätzen der Schildflügel 48 sind Bohrungen 57 vorgesehen, denen in seitlichen Ansätzen des Planierschildes 5 gleich große Bohrungen 58 entsprechen. In der Arbeitsstellung der Schildflügel fluchten die Bohrungen 57 und 58, so daß Schraubenbolzen 59 hindurchgesteckt und durch Muttern gesichert werden können.
  • Das Umklappen der SchildflUgsl in die Arbeitsstellung und das Verriegeln derselben erfolgt ebenso wie das Zurückklappen der Schildflügel in die Ruhestellung erfindungsgemäß hydraulisch bzw. hydropneumatisch von der Fahrerkabine aus, wobei die Plenierschildhydraulik verwendet werden kann. Zum Verschwenken oder Klappen und zum Anheben und Absenken der Schildflegel sind an sich bekannte und daher in der Zeichnung nicht näher dargestellte Hydraulikzylinder vorgesehen, die mit den Schildflügeln durch Hebelwerke oder Zahnstangen mit Zahnsegmenten oder ähnliche Kraftübertragungen an sich bekannter Art verbunden sind.
  • In den Fig. 4 bis 8 ist beispielsweise der Vorgang des Zurückklappens eines Schildflügel8 48 aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung 48 veranschaulicht.
  • Der gemäß Fig. 4 und 5 noch fest mit dem Planierschild 5 verbundene Schildflügel 48 wird durch Lösen der Schraubenbolzen 59 entsichert und gemäß Fig. 6 in Richtung des Pfeiles angehoben, wodurch sich die Haken 55 von den oeffnungen 56 lösen können. Nunmehr kann der Schildflügel 48 gemäß Fig. 7 und 8 um 1800 (Fig. 8) nach hinten herumgeschwenkt werden. Dann kommen die Bohrungen der Nasen 50 und 52 übereinander zu liegen, der Schildflügel wird in seiner Ruhestellung 48' heruntergelassen, uhd der Fixierbolzen 54 wird durch die Bohrungen 51 und 53 gesteckt und mittels seiner Schraubenmutter gesichert.
  • Alle diese Bewegungen können auch automatisch durch eihe entsprechende Betätigung des Hydrilikaystems herbeigeführt werden.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Äusftihrungs beispiele, welche vorstehend beschrieben wurden, sondern sie umfaßt sowohl hinsichtlich der Anlenkung und Einstellung des Planierschildes als auch hinsichtlich der Vorrichtung zur Schildverbreiterung alle Varianten im Rahmen der wesentlichen, vorstehend angegebenen Erfindungsmerkmale.
  • Ansprüche

Claims (1)

  1. P t e n t a n s p r ü c c h e 2 1. Planniergerät mit Planierschild für Planierfahrzeuge aller Art auf Rädern oder Raupen, insbeoondere Vorrichtung zur Anlekung und Einstellung des Planierschildes am Planierfahrzeug oder/und Vorrichtung zur Verbreiterung des Planierschildes, dadurch gekennzeichnet, daß das Planierschild (5) von der Fahrerkabine (4) bzw. vorn Fahrersitz aus durch fernsteuerbare hydraulische oder hydropneumatische Betätigungsmittel wahlweise in alle wessentlichen Stellungen in Bezug auf das Planierfahrzeug einstellbar oder/und mit Schildverbreiterungen versehbar ist.
    2. Planiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Anlenkung und Einstellung des Planierschildes mit Hydraulikzylindern zurn Heben und Senken des Planierschildes (5), zum Schrägstellen des Planierschildes (5) in Bezug auf die Mittelachse in Fahrtrichtung, zum Schrägstellen des Planierschildes (5) senkrecht zur Fahrtrichtung und zum Schrägstellen (Tilten) des Planierschildes (5) in Bezug auf die Quermitte des Fahrzeuges in Fahrtrichtung gesehen ausgerüstet 1st, wobei alle Bewegungen des Planierschildes (5) einzeln oder in beliebiger Kombination durch entsprechende Betätigung der Hydraulikzylinder ausführbar sind.
    3. Planiergerät mit Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Hydraulikzylinder mittels in der Fahrerkabine oder am Fahrersftz angeordnete Bedienungshebel ausführbar St.
    4. Planiergerät mit Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Planierschild (O) über ein Zentral- oder Universalgelenk (27) durch eine kippbar gelagerte Deichsel (24) verbunden ist, an die ein an das Planierfahrzeug angeschlossener Hydraulikzylinder (25) angelenkt ist, daß das Planierschild (5) außerdem urch seitliche Hydraulikzylinder (32, 55) gelenkig mit dem von dem Universalgelenk (27) abgewandten Ende der Deichsel (24) verbunden ist, und da3 das Planicrschild (5) ferner durch schrägstehende Hydrallikyzlinder (58, 39) gelenkig an die Führungen ()o, 91) der Hydraulikzylinder (32, 33) angeschlossen ist.
    5. Planiergerät nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zur Verbreiterung des Planierschildes, dadurch gekennzeichnet, daß an einer bzw. an beiden Seitenflächen des Planierschildes (5) Schildflügel (48) derart umklappbar gelagert sind, daß sie durch hydraulische Mittel aus einer das Planierschild seitlich verbreiternden Arbeitsstellung in eine Ruhestellung (48') hinter dem Planierschild (5) verschwenkbar sind.
    Planiergerät mit Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildflägel (46) zwecks Vorregelung bzw. Entriegelung durch hydraulische Mittel heb- und senkbar sind.
    7. Planiergerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen der Schildflägel (43), welche sich in der Arbeitrsstelung gegen die Seitenflächen des Planierschildes (5) legen, Haken (55) angeordnet sind, und daß die genannten Seit nflächen des Planierschildes (5) mit den Haken (55) korr spondierende Öfnungen (50) aufweisen, in welche die Haken (55) einsteckbar und versenkbar sind.
    b. Planiergerät nach einem oder mehreren er Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den in n C Arbeitsstellung gegeneinanderliegenden S itenflächen des Planierschildes (5) und cer Schildflügel (48) Bohrungen (57 bzw. 58) zum Durchstecken von Sicherungsbolzen (59) angeordnet sind.
    9. Planiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bi 8, dadurch gekennzeichnet, das an der Hinterseite des Planierschildes (5) Fixiernasen (50) mit Bohrungen (51) und an den Hinterseiten der Schildflügel (48) Fixiernasen (52) mit entsprechenden Bohrungen (53) angeordnet sind, durch welche in der Ruhestellung (48') der Schildflügel (48) fluchtende Bohrungen (51, 55) Fixier- und Sicherungsbolzen (54) steckbar sind.
    40. Planiergerät nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschwenken und zum Heben und Senken der Schildflügel (48) erforderlichen Bewegungen durch fernsteuerbare hydraulische Betätigungsmittel wie Hydraulikzylinder automatisch durch entsprechende Schaltung des Hydrauliksystems durchführbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4405019A (en) * 1981-09-04 1983-09-20 J. I. Case Company Adjustment and stabilizer mechanism for dozer blade
US5655318A (en) * 1995-06-07 1997-08-12 Daniels; Gregory J. Snowplow with pivotable blade end extensions
US5860230A (en) * 1995-06-07 1999-01-19 Daniels Pull Plow, Inc. Snowplow with blade end snow deflectors

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