DE2709657C2 - Video-Übertragungseinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Video-Übertragungscinrichtung zur Bildübertragung in Verbindung mil
pulsierender Röntgen-Fluoroskopie.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Verbesserung der Videobildqualität, wenn eine starke
Röntgenimpulsquelle zur Erzeugung radiographischer Bilder auf einem Fluoreszenzschirm verwendet wird,
wobei die Bilder entweder direkt oder indirekt mittels eines Video-Übertragungs- und Aufzeichnungssystems
betrachtet werden.
Eine derartige, in der Fluzeugtriebwerksindustrie weitgehend Anwendung findende Video-Übertragungseinrichtung erfordert die Anwendung eines Linearbeschleunigers zur Erzeugung von Röntgenstrahlimpulsen
hoher Energie, beispielsweise von 8 MeV, mit einer Leistung von 1500rad/min im Abstand von 1 m. Die
Röntgenstrahlimpulse werden entlang von Sehenlinien durch laufende Gasturbinentriebwerke hindurchgeworfen, so daß sie auf dem eingangsseitigen Schirm eines
Röntgenbildverstärkers Fluoreszenzbilder erzeugen. Diese Bilder werden von einer Videokamera betrachtet
und von einer Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet. Unter dem Begriff »Video-Übertragungseinrichtung«
wird hier das gesamte, auf den eingangsseitigen Bildschirm des Röntgenbildverstärkers folgende System
verstanden. Eine derartige Video-Übertragungseinrichtung ist in der GB-PS 14 58 013 beschrieben.
Eine Video-Übertragungseinrichtung eignet sich insbesondere zur Vornahme qualitativer Schätzungen
von Vorgängen innerhalb von Gasturbinentriebwerken, die insbesondere dazu notwendig sind, Bewegungsabläufe von Triebwerksdichtungen zu bestimmen.
Bei Anwendung einer Video-Übertragungseinrichtung tritt jedoch das Problem auf, daß das auf dem
Bildschirm sichebare Ausgangsbild verschiedene Formen von Verzerrungen aufweist. Die übelste Form von
Verzerrungen sind weißliche Bänder, die sich auf dem Bildschirm bilden und sich gelegentlich vom oberen zum
unteren Bildrand über den Bildschirm bewegen. Diese weißlichen Bänder verringern die Bildqualität derart,
daß es schwierig ist. Einzelheiten auf dem Bild zu beobachten, und irritieren das den Bildschirm beobachtende Personal.
Die Ursache dieser weißlichen -dander liegt darin, daß
am Beginn jedes Röntgenimpulses starkes elektrisches Rauschen erzeugt wird und auch der Phosphor auf dem
Eingangsbildschirm des Bildverstärkers wegen der hohen Anfangsdosis des Röntgenstrahlimpulses aufflakkert. Die Bewegung der weißlichen Bänder über das
Bild beruht auf Frequenzdifferenzen zwischen der Röntgenimpulstastung und der Bildwechselfrequenz der
Video-Übertragungseinrichtung.
Aus der DE-OS 19 56 061 ist es im Zusammenhang
mit der Video-Übertragung von durch mit zeitlichen Abständen aufeinanderfolgenden kurzen, aber intensiven Röntgenstrahlenimpulsen erzeugten Leuchtschirmbildern bekannt, zur Lösung eines anderen Problems,
nämlich zur Vermeidung einer Beschädigung der Bildaufnahmeröhre einer Video-Übertragungseinrichtung durch Überbelichtung auf Grund der beim
Auftreffen der einzelnen Röntgenstrahlenimpulse hohen Anfangsleuchtstärke des Leuchtschirmbildes den,
der Bildaufnahmeröhre vorgeschalteten Bildverstärker nur jeweils während kurzer Intervalle in den Pausen
zwischen den einzelnen Röntgenstrahlenimpulsen hellzulasten, in der übrigen Zeit jedoch dunkelzutasten, so
daß die Bildübertragung jeweils während der Röntgenstrahlenimpulse und anschließend bis zu einem ausreichenden Abklingen der Helligkeit unterdrückt wird.
Damit sollen ohne Beeinträchtigung der Bildaufnahmeröhre hohe Impulsintcnsilätcn zur Reduzierung des
Röntgenquantenraiischens erreicht werden, wobei natürlich die dadurch bedingten Uildübertragungspausen
in Kauf genommen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Video-Übertragungseinrichtung der eingangs genannten
Art das Problem des Auftretens der erwähnten weißlichen Bänder zu bewältigen, wobei aber keine
periodische Unterbrechung der Bildübertragung stattfinden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine solche Video-Übertragungs.yinrichtung
gemäß der Erfindung durch eine synchron mit den Röntgenimpulsen betätigbare
Einrichtung zur Erzeugung eines entsprechend pulsierenden Ausgangssignals, und durch eine auf dieses
Ausgangssignal ansprechende Einrichtung zur Dämpfung der Videoverstärkung jeweils während mindestens
des Anfangsabschnitts jedes Röntgenimpuises gekennzeichnet.
Vorzugsweise ist außerdem eine Einrichtung zur Triggerung der Röntgenimpulse synchron mit der
Bildwechselfrequenz der Video-Übertragungseinrichtung
vorgesehen. Diese Einrichtung zum synchronen Triggern der Röntgenimpulsc kann einen Oszillator und
einen Frequenzvervielfacher aufweisen, so dsß für eine einzige Bildwechselfrequenz der Video-Übertragungseinrichtung
ein größerer Bereich von Röntgenimpulsfrequenzen erhältlich ist.
Bei einer abgewandelten Ausführungsmöglichkeit ist außerdem zwischen der Triggereinrichtung für den die
Röntgenimpulse erzeugenden Röntgenimpulsgenerator und der Videokamera ein veränderliches Verzögerungsglied
vorgesehen, um eine Veränderung der Phasenlage zwischen der Röntgenimpulsfrequenz und der Bildwechselfrequenz
zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Video-Übertragungseinrichtung
nach der Erfindung,
F i g. 2A bis 2F Diagramme zur Erläuterung der Zusammenhänge zwischen der Röntgenimpulserzeugung
und Änderungen der Bildverstärkung, und
F i g. 3 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung für die Video-Übertragungseinrichtung und den Röntgenimpulsgenerator.
Wie Fig. 1 zeigt, erzeugt ein Linearbeschleuniger 10
Strahlungsimpulse hoher Energie (8 MeV) und hoher Intensität (1500rad/min nach 1 m) und diese Röntgen-Strahlimpulse
werden längs Sehnenlinien durch ein Gasturbinentriebwerk 11 hindurchgeworfen. Die wieder
aus dem Triebwerk austretende Röntgenstrahlung wird von einem Fluoreszenzschirm 12 eines Röntgenbildverstärkers
13 einer indirekt arbeitenden Bauart empfangen.
Die auf dem Fluoreszenzschirm des Röntgenbildverstärkers
entstehenden radiographischen Bilder werden sodann mittels eines optischen Systems 14 um 90°
umgelenkt und mittels eines Bildverstärkers 15 verstärkt.
Der Ausgangsbildschirm 16 des Bildverstärkers bildet einen Teil einer Video-Übertragungseinrichtung 17 und
wird von einer Videokamera 18 abgetastet, deren Ausgang über Leitungen 19 und 20 und einen
Videoverstärker 35 mit veränderlicher Verstärkung mit einem Realzeit-Bildschirm 21 und einem Videobandgerät
22 verbunden ist.
Das Videobandgerät 22 stellt eine dauerhafte Aufzeichnung des Ausgangssignals der Video-Übertragungseinrichtung
her.
Im Linearbeschleuniger werden Röntgcnstrahlimpulse erzeugt, indem zunächst diskrete Elektronenbündel
erzeugt und diese Elektronen auf hohe Energien beschleunigt werden, wonach die Elektronen auf eine
Auftreffelektrode auftreffen, wobei Röntgenstrahlen entstehen.
Am Beginn eines Röntgenimpuises wird starkes elektrisches Rauschen erzeugt und auch der Phosphor
auf dem Eingangsbildschirm des Bildverstärkers flakkert aufgrund der empfangenen hohen Anfangsdosis
der Röntgenstrahlung. Diese beiden Rauschquellen tragen beide zur Bildung der weißen Bänder auf dem
Anzeigebildschirm bei. Daß diese weißen Bänder sich abwärts über den Anzeigebildschirm bewegen, hat seine
Ursache vermutlich darin, daß zur Tastung der Röntgenimpulse des Linearbeschleunigers ein interner
Oszillator Anwendung findet und dieser Oszillator normalerweise nicht mit der Bildwechselfrequenz der
Video-Übertragungseinrichtung gekoppelt ist. Dies führt zu einer Frequenzfehlanpassung zwischen den
Impulsen des Linearbeschleunigers und der Bildwechselfrequenz der Video-Übertragungüeinrichtung.
Diese Fehlanpassung bewirkt, daß bei aufeinanderfolgenden
Bildzyklen der Video-Übertragungseinrichtung sich das weißliche Band, das durch das anfängliche
Phosphorflackern entsteht, jeweils in Höhe unterschiedlicher Zeilen auf dem Anzeigebildschirm erzeugt wird
und diese aufeinanderfolgenden Zeilenpositionen vom Auge des Betrachte-s als Bewegung der weißlichen
Bänder über den Bildschirm abwärts gesehen werden.
Sowohl die Bildung der weißlichen Bänder als auch ihre Bewegung über den Bildschirm werden vermieden,
indem der Linearbeschleuniger und die Video-Übertragungseinrichtung durch Leitungen 23 und 24 miteinander
gekoppelt werden. Diese Verbindung wird später noch mit Bezug auf das Blockschaltbild nach Fig. 3
erläutert. Zunächst wird jedoch die theoretische Grundlage dieser Anordnung mit Bezug auf die F i g. 2A
bis 2F erläutert.
In Fig.2A ist die Form der Röntgenimpulse des
Linearbeschleunigers dargestellt. Dabei handelt es sich um Impulse kurzer Dauer von etwa 2 y.s und einer
Wiederholungsfrequenz von 50 Hertz. Dies entspricht einem Tastverhältnis von 1:10 000.
Aus Fig. 2B ist die Wirkung der durch das Gasturbinentriebwerk hindurchgeworfenen Strahlung
ersichtlich, wie sie auf dem Ausgangsbildschirm 16 des Bildverstärkers in Erscheinung tritt. Insbesondere ist
erkennbar, daß beim Erscheinen eines Impulses des Linearbeschleunigers ein steiler Anstieg 25 der Leuchtstärke
des Phosphors des Ausgangsbildschirms auftritt, das als Phosphorflackern bezeichnet wird. Die Dauer
dieses Phosphorflackerns ist verhältnismäßig kurz -ind
danach sendet der Phosphor weiter in im wesentlichen gleichbleibendem Maße (Kurve 26) Licht aus, bis beim
Auftreten des nächsten Röntgenimpuises ein weiteres Phosphorflackern 27 auftritt.
In Begleitung jedes Röntgenimpuises und im wesentlichen
während der gleichen Dauer tritt ein starkes elektrisches Rauschen auf, das trotz Abschirmmaßnahmen
sehr intensiv ist und elektrisches Rauschen im Videosystem hervorruft.
Diesen beiden Rauschquellen wird mindestens teilweise durch periodische Dämpfung oder Steuerung dar
Verstärkung der Video übertragungseinrichtung entsprechend der Frzeugung der Röntgenimpulse Rechnung
getrageii.
Gemäß F i g. 2C hat diese Verstärkungssteuerung die Form eines negativen Rechtecks 28 von im wesentlichen
der gleichen Dauer wie der Röntgenimpuls, während welcher die Verstärkung der Video-Übertragungseinrichtung
vom normalen Wert, der etwa dem Faktor 20 entspricht, auf Null herabgesetzt wird. Die Auswirkung
dieser Verstärkungssteuerung auf das Ausgangsbild ist in Fig. 2D gezeigt, aus welcher hervorgeht, daß beim
Auftreten der Röntgenimpulse jeweils nur eine kleine Beunruhigung der Intensität auftritt. Die ohne röntgenimpulssynchrone
Steuerung der Videovtrstärkung erscheinenden weißlichen Bänder werden dadurch im
wesentlichen beseitigt.
Die kleinen Intensitätsbeunruhigungen 29 stellen an sich kein ernsthaftes Problem dar und werden durch
Verwendung eines Bildschirms mit langer Nachleuchtdauer vor dem Ausgangsbild des Videomonitors und
durch das Verweilen des Seheindrucks auf der Netzhaut des menschlichen Auges noch weiter abgeschwächt.
In Fig. 2E ist ein exponentieller Verlauf 30 der
synchronen Verstarkungssteucung Ε·*7Ρ'<;·· welcher
der Intensitätsänderung des Phosphorflackerns besser angenähert ist. Dies bringt den zweifachen Vorteil, daß
eine gleichmäßige Intensitätsverteilung (siehe Fig. 2F)
auf dem Anzeigebildschirm erzielt wird und daß nicht so viel Information verloren geht, da die im Phosphor des
Anzeigebildschirms 16 gespeicherte Information besser ausgenützt wird.
Nachstehend wird nunmehr anhand F i g. 3 die Anordnung zur Herstellung der synchronen Verstärkungssteuerung
mehr im einzelnen beschrieben.
LJm die Intensität der weißlichen Bänder auf dem Ausgangsbildschirm zu verringern, tastet ein Fühler 31
das pulsierende elektrische Signal ab. welches den nächsten Röntgenimpuls des Linearbeschleunigers
tnggert. und leitet diots pulsierende elektrische Signal
tiber die Leitung 24 zu zwei die Videoverstärkung
steuernden Steuerschaltungen 32 und 33. von denen eine, nämlich die Steuerschaltung 32. den Steuerverlauf
entsprechend dem negativen Rechteck 28 in F i g. 2C und die andere, nämlich die Steuerschaltung 33. den
exponentiellen Steuerverlauf gemäß F i g. 2E erzeugt. Mittels eines Umschalters 34 kann jeweils eine der
beiden Steuerschaltungen gewählt werden, bei welchen
es sich eintacn um verschiedene impuiMuinici an 3iv_!i
bekannter Bauart handelt. Der Umschalter 34 verbindet die jeweils gewählte Steuerschaltung mit dem eine
veränderliche Verstärkung aufweisenden Bildverstärker 35. der auch als gesteuerter Bildverstärker
bezeichnet wird und ebenfalls an sich bekannt ist. Dieser Bildverstärker 35 steuert seinerseits die Stärke des zum
Videomonitor 21 und zum Videobandgerät 22 gelangenden Ausgangssignals.
IJm zu verhindern, daß die nach Beseitigung der
Hauptlirsache der Intensitätsstörungen noch verbleibenden restlichen Intensitätsstörungen 25, 29 sich
abwärts über den Anzeigebildschirm bewegen, muß die Wiederholungsfrequenz der Röntgenimpulse mit der
Bildwechselfrequenz der Videokamera synchronisiert werden.
Dies erfolgt dadurch, daß beide Frequenzen von der gleichen Wechselspannungsqueüe. nämüch dem a!s
Block 36 dargestellten Netz, abgeleitet werden. Der Block 36 versorgt die Bildwechselsteuerschaltung 37 der
Video-Übertragungseinrichtung direkt und speist auch einen Oszillator 38. der die Impulsfrequenz für den
Linearbeschleuniger erzeugt. Der Oszillator 38 ist so ausgelegt, daß die impulsfrequenz dps I.inearbeschlejnigers
auf die Netzfrequenz bezogen ist und nur um Stufen erhöht werden kann, die jeweils Vielfache der
Netzfrequenz sind. Wäre dies nicht der Fall, so wäre die
Wiederholungsfrequenz der Röntgenimpulse nicht ein Vielfaches der Bildwechselfrequenz und es wäre nicht
möglich, die Lage der restlichen Störungen auf dem . Ausgangsbildschirm zu stabilisieren. Die gewünschte
Impulsfrequenz des Linearbeschleunigers kann mittels eines Frequenzwählers 39 gewählt werden.
Zwischen den Block 36 und den Oszillator 38 ist ein Verzögerungsglied 40 geschaltet, mittels welchem durch
in Einstellung der Verzögerungszeit zwischen dem Beginn
jedes Bildwechselfrequenzimpulses und jedem Röntgenimpuls die Phasenlage zwischen diesen beiden
Impulsen einstellbar ist und irgendeine restliche Störung auf dem Ausgangsbildschirm entweder an den oberen
ι Bildschirmrand oder den unteren Bildschirmrand in eine
Stellung verschiebbar ist, in welcher sie den Beobachter am wenigsten stört.
Außerdem ist in F i g. 3 ein wahlweise einfügbarer Block 41 gestrichelt dargestellt. Dieser Block 41
.'" ermöglicht die stroboskopische Beeinflussung des
Oszillators des Linearbeschleunigers.
Dazu ist am Gasturbinentriebwerk 10 ein Impulskopf befestigt, der über eine Leitung 42 ein Maß der
Triebwerksfrequenz zu einem Drehzahlmonitor 43
:> sendet. Diese Drehzahl wird zum Synchronisieren des
Oszillators 38 mit der Triebwerksdrehbewegung verwendet. Es ist dabei nicht mehr möglich, den Oszillator
auch mi« der Netzfrequenz zu synchronisieren, weshalb die Auf- und Abbewegung der restlichen Störungen 25,
:" 29 auf dem Ausgangsbildschirm in Kauf genommen
werden muß. Diese restliche Störung ist nunmehr jedoch verhältnismäßig klein und durch Verwendung
von Bildschirmen mit langer Nachleuchtdauer können die Auswirkungen dieser Störungen so herabgesetzt
:· werden, daß sie keine wesentliche Beeinträchtigung
darstellen.
Außerdem weist die Schaltung zwischen dem Drehzahlmonitor und dem Oszillator 38 ein weiteres
variables Verzögerungsglied 44 auf. Dieses variable
■ Verzögerungsglied 44 ermöglicht eine Phasenverschiebung
zwischen der Triebwerksdrehzahl und der Impulsfrequenz des Linearbeschleunigers derart, daß
ι "■ Ο,Γι izcr, Urr,!cjfC"d^5 T^iI. ΚίΐϊςΓΗρΙςυνρίςρ pinp
Turbinenschaufel, stroboskopisch beobachtet werden
■ ' kann. Durch Änderung der Verzögerungszeit können
bei laufendem Triebwerk aufeinanderfolgende Turbinenschaufeln nacheinander untersucht werden
Für den Fachmann ist klar, daß zahlreiche Abwandlungen
der oben beschriebenen Anordnung möglich sind. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
die Verstärkung des Bildverstärkers 35 verändert, der das Signal für den Videomonitor 21 liefert. Ministem
bei Anwendung der Verstärkungssteuerung in Form eines negativen Rechtecks 28 gemäß F i g. 2C wäre es
auch möglich, die Verstärkung des Bildverstärkers 15 zu
verändern.
Die Verstärkungssteuerung der Video-Übertragungseinrichtung
ließe sich auch durch einen zwischen dem Fluoreszenzschirm 12 und dem Bildverstärker 15
- angeordneten Verschluß erzielen.
Gemäß einer weiteren Abwandlung der Erfindung kann die Verstärkungssteuerung der Video-Übertragungseinrichtung
auch so gestaltet sein, daß auch jede restliche Störung des Ausgangsbildes unterdrückt wird.
Als weitere Abwandlung könnte, da die. die Impulse des Linearbeschleunigers steuernde Oszillatorfrequenz
gleich der Triggerfrequenz zur Auslösung jedes Impulses ist. unmittelbar zur Auslösung der Verstär-
di'S viiriiihli'n (iikivci siärkcrs verwn
dct werden Hei einer derartigen Anordnung wnu·
jediiih wahrscheinlich ein weiteres Ver/ögeiun^sfi.· ι
/ur Steucrunp der l'hiisenl.ijre /wischen der Versl;n
kiinpssteueriiiig und ileü Honlpcnitnpulscri erfoidcrlirh.
IIicr/Ίΐ y Hintt ZeichnunL'en
Claims (9)
1. Video-Übertragungseinrichtung zur Bildübertragung in Verbindung mit pulsierender Röntgen-Fluoroskopie, gekennzeichnet durch eine
synchron mit den Röntgenimpulsen betätigbare Einrichtung (31) zur Erzeugung eines entsprechend
pulsierenden Ausgangssignals, und durch eine auf dieses Ausgangssignal ansprechende Einrichtung
(32, 33) zur Dämpfung der Videoverstärkung während mindestens des Anfangsabschnitts jedes
Röntgenimpulses.
2. Video-Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (23) zur
Synchronisierung der Röntgenimpulsfrequenz mit der Bildwechselfrequenz.
3. Video-Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Einrichtung (32) zur Dämpfung der Videoverstärkung diese Videoverstärkung jeweils während der
Dauer des betreffenden Röntgenimpulses auf den Wert Null herabsetzt.
4. Video-Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Einrichtung (33) zur Dämp/ung der Videoverstärkung diese Videoverstärkung jeweils am Beginn
eines Röntgenimpulses auf den Wert Null herabsetzt und sodann während der Dauer dieses Röntgenimpulses mi' exponentiellem Verlauf wieder auf den
normalen Verstärkungswert erhöht.
5. Video-Übertrajiungseiß/ichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (40) zur Veräm' ;rung der Phasenlage
zwischen der Röntgenimpulsfrequenz und der Bildwechselfrequenz.
6. Video-Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Röntgenimpulsfrequenz von einem Oszillator (38) abgeleitet wird, der mit der Bildwechselfrequenz
betrieben wird.
7. Video-Übertragungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Oszillator (38) und den die Röntgenimpulse erzeugenden Röntgenimpulsgenerator ein Frequenzvervielfacher geschaltet ist.
8. Video-Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Röntgenimpulsfrequenz stroboskopisch in Abhängigkeit von einer charakteristischen Frequenz des
jeweils untersuchten Objekts (11) gesteuert wird.
9. Verfahren zum Betrieb einer Video-Übertragungseinrichtung in Verbindung mit pulsierender
Röntgen-Fluoroskopie, dadurch gekennzeichnet, daß die Videoverstärkung jeweils während mindestens des Anfangsabschnitts jedes Röntgenimpulses
gedämpft wird.
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