DE3040425A1

DE3040425A1 - Roentgendiagnostikanlage fuer intermittierenden durchleuchtungsbetrieb

Info

Publication number: DE3040425A1
Application number: DE19803040425
Authority: DE
Inventors: Kurt Dr.-Ing. 8520 Erlangen Franke
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1980-10-27
Filing date: 1980-10-27
Publication date: 1982-05-27

Description

Röntgendiagnostikanlage für intermittierenden Durch-
leuchtungsbetrieb Die Erfindung betrifft eine Röntgendiagnostikanlage mit einer Bildverstärker-Fernseh-Kette und Mitteln zum periodischen Einsc-halten der Röntgenröhre für intermittierende Durchleuchtung, bei der ein-elektronischer Biidspeicher vorhanden ist, der das jeweilige durch Strahlung erzeugte Röntgenbild speichert und dem Sichtgerät der Bildverstärker-Fernseh-Kette zuführt, bis der nächste Röntgenstrahlungsimpuis auftritt.
Eine Röntgendiagnostikanlage dieser Art ist in der Zeitschrift "Electromedica", 1975, auf den Seiten 148 bis 157, beschrieben. Bei dieser Röntgendiagnostikanlage wird nicht mit fortlaufender Strahlung gearbei--tet, bei der in jedem Fernsehhalbbild eine neue Bildinformation enthalten ist, sondern die Strahlung wird nur in bestimmten Zeitabständen, z.B. zu jedem fünften Bild, eingeschaltet. Das durch sdie Strahlung erzeugte Bild wird gespeichert und auf dem Sichtgerät wiedergegeben, bis erneut ein Röntgenstrahlungsimpuls auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgendiagnostikanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Einstellung zwischen Standbildbetrieb und intermittierender Durchleuchtung mit unterschiedlichen Abständen der Röntgenstrahlungsimpulse möglich ist.
Diese Aufgabe ist demgemäß dadurch gelöst, daß Einstellmittel für den Abstand der Röntgenstrahlungsimpulse vorgesehen sind und daß ein Betriebsschalter vorhanden ist, durch den auf Standbetrieb umschaltbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikanlage ist durch einen Betriebsschalter die Betriebsart, also laufende Durchleuchtung oder Standbildbetrieb, zu wählen.
Wird laufende Durchleuchtung gewählt,so ist über Einstellmittel der Abstand der Röntgenstrahlungsimpulse bis zum Durchlaufbetrieb einstellbar.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
in.der Zeichnung ist ein Patient 1 dargestellt, der von einer Röntgenröhre 2 durchstrahlt wird. Die Durchleuchtungsbilder werden von einem Röntgenbildverstärker 3 verstärkt und über eine eInstellbare Irisblende 4 einer Fernsehkamera 5 zugeführt, die an einem Video speicher 6 angeschlossen ist. Der Videospeicher 6 steuert ein Sichtgerät 7 und ist seinerseits an einer Steuerlogik 8 angeschlossen, die auch die Fernsehkamera 5 und einen Röntgengenerator 9 für die Röntgenröhre 2 steuert. Eine Einstellvorrichtung 10 besitzt einen Betriebsschalter 11 sowie Einstellmittel 12 und 13.
Die Steuerlogik 8 beeinflußt den Röntgengenerator 9 in der Weise, daß zur Durchleuchtung des Patienten 1 Röntgenstrahlungsimpulse ausgesandt werden, daß also die Röntgenröhre 2 periodisch eingeschaltet wird. Sie steuert die Abtastung des Target der Fernsehkamera 5 so, daß dieses zu jedem Röntgenstrahlungsimpuls einmal abgetastet wird und bewirkt die Einspeicherung des abgetasteten Bildes in den Video speicher 6. Der Abstand der Röntgenstrahlungsimpulse ist durch die Einstellmittel 12 einstellbar. In der Zeit, in der kein. unmittelbar durch Strahlung erzeugtes Bild vorliegt, wird das jeweils letzte Bild aus dem Videospeicher 6 auf dem Sichtgerät 7 wiedergegeben. über die Einstellmittel 12 ist der Abstand der Röntgenstrahlungsimpulse den Wünschen des Benutzers entsprechend optimal bis zum Durchlaufbetrieb einstellbar, bei dem Dauerstrahlung vorliegt.
über den Betriebsschalter 11 ist auf Standbildbetrieb umschaltbar, bei dem die Einstellmittel 12 abgeschaltet sind und das jeweils zuletzt im Video speicher 6 gespeicherte Bild als Standbild auf dem Sichtgerät 7 wiedergegeben wird. Die Einstellmittel 13 erlauben die Einstellung der Röntgenröhrenspannung und gegebenenfalls der Dosisleistungswerte für den Fall, daß eine Dosisleistungsregeleinrichtung vorgesehen ist.
1 Figur 1 Patentanspruch

Claims

Patentanspruch Röntgendiagnostikanlage mit einer Bildverstärker-Fernseh-Kette (3, 5, 7) und Mitteln (9) zum periodischen Einschalten der Röntgenröhre (2) für intermittierende Durchleuchtung, bei der ein elektronischer Bildspeicher (6) vorhanden ist, der das jeweils durch Strahlung erzeugte Röntgznbild speichert und dem Sichtgerät (7) der Bildverstärker-Fernseh-Kette (3, 5, 7) zuführt, bis der nächste Röntgenstrahlungsimpuls auftritt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß Einstellmittel (12) für den Abstand der Ttöntgenstrahlungsimpulse vorgesehen sind und daß ein Betriebsschalter (11) vorhanden ist, durch den auf Standbildbetrieb umschaltbar ist.