DE2705233B2 - Schußfadensteuereinrichtung für eine Webmaschine - Google Patents
Schußfadensteuereinrichtung für eine WebmaschineInfo
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Description
AiW der PE-OS 17 to 375 ist eine Schußfadensteuereinrichtung
für eine Greiferschützenwebmaschine bekannt, bei der außerhalb der Warenbahn am Blattrahmen
ein in Bezug auf die Laufbahn des Greiferschützens hinter den Blattstäben stehender Fanghaken befestigt
ist Die Breitenerstreckung, in der die Blatutäbe am Blatt angeordnet sind, ist genau auf die Warenbabnbreite
abgestimmt, so daß außerhalb der Gewebekanten keine Blattstäbe mehr vorhanden sind. Auf die
Bewegungsbahn des Fanghakens und insbesondere seiner Stellung beim Anschlagen des Blatts abgestimmt
ist neben jeder Gewebekante ein Fadengreifer mit punktförmigem Zugriff angeordnet Zwischen dem
Fadengreifer und der Gewebekante ist ein aus einer Bereithaltestellung in eine Schneidstellung absenkbarer
Arm mit einer nach unten ragenden Schneidklinge gelagert Nachdem dem aus dem Fach herauslaufenden
Greiferschützen der Schußfaden entnommen und im Fach abgelegt wird, schlägt ihn das Blatt an den
Warenrand an. Bei der Anschlagbewegung hat der Fanghaken den sich vom Warenrand zum Fadenspeicher
erstreckenden Schußfadenabschnitt des vorletzten Schußfadens ergriffen und in den Fadengreifer eingebracht,
der ihn zwuchen seinen Druckkalotten festhält Der Schußfadenabschnitt wird danach quer über die
Laufbahn des Greiferschützens gespannt und dem Greiferschützen vor seinem neuerlichen Hineinlaufen in
das Fach mit einem Fadensenker so dargeboten, daß er ihn ergreifen muß. Der Fadengreifer hält dabei den
Schußfaden nur so lange fest, bis ihn der Greiferschützen
festklemmen konnte. Sobald der Greiferschützen dann seine eigentliche Einlaufbewegung beginnt wird
der Arm mit der Schneidklinge abgesenkt, bis die Schneidklinge sich neben dem Fadengreifer befindet
Der Greiferschützen hält den Schußfaden nämlich fest und zieht ihn aus dem Fadengreifer heraus, bis er
nurmehr von der Schneidklinge gehalten wird. Bei einer entsprechenden Zugkraft trennt die Klinge den
Schußfaden ab, den dann der Greiferschützen vollständig durch das Fach zieht. Wesentlich ist dabei, daß beim
Eintragen nach diesem Prinzip keine U-förmige Schußfadenschleife bis in die Fachmitte reicht, sondern
daß nur von dem Einlaufbeginn so lange ein bestimmter Schußfadenverlauf, ähnlich einer U-förmigen Schleife,
aufrechterhalten werden muß, bis der Greiferschützen den Schußfaden festgeklemmt hat Danach erfolgt
schon das Abschneiden. Die Führung des Schußfadens übernimmt beim Eintragen nur die Fadenöse; der
Fadengreifer ist dann funktionslos. Bei dieser Fadensteuereinrichtung ist nachteilig, daß der Fadengreifer
vor dem Wendepunkt der Blattbewegung bzw. dem Warenrand stehen muß, da ihm sonst der hinter der
Ebene der Blattstäbe stehende Fanghaken den Schußfaden nicht übergeben kann. Der Fanghaken steht dort,
um den Durchlauf des Greiferschützens nicht zu behindern. Ungünstig ist auch der relativ breite
Fadengreifer, der nicht zwischen die Blattstäbe paßt und den Schußfaden nur für das Festklemmen im Greiferschützen
kraftschlüssig so lange festhält und umlenkt, bis der Greiferschützen genug Zugkraft au bringt, um
ihm den Schußfaden zu entreißen. Das Prinzip eines festgeklemmten Schußfadens birgt die Gefahr in sich,
daß sich die Klemmkraft oder die Reibung im Fadengreifer verändert und der Schußfaden unbeabsichtigt
früh freikommen kann, ehe der Greiferschützen den Schußfaden richtig festgeklemmt hat. Störungsan-
g ist auch das Grundprinzip, bei dem der
Greiferschützen den Schußfaden selbst einklemmen, durch das ganze Fach durchziehen und ihn zuvor selbst
abschneiden muH. Je nach Schärfe der Klinge und dem Material des Schußfadens ändert sich hier die pm s
Schneiden notwendige Kraft, Gerade bei kräftigen Schußfadenmaterialien bedeutet dieser Schnittvorgang
eine Hemmung der Greiferschützendurchlaufbewegung, die insbesondere bei schnellen Webtakten zu
Webfehlern führt to
Aus der US-PS 3434384 ist zwar eine Schußfaden-Steuereinrichtung
bekannt, die in einer Webmaschine verwendet wird, in der das Blatt die wechselseitig in das
Webfach eingetragenen Schußfäden an den Warenrand anschlägt Die Schußfäden werden zum Eintragen von
einem Greiferschützen aus je einem seitlichen Fadenspeicher aufgenommen und in Form einer U-förmigen
Schleife bis etwa in die Warenmitte transportiert Zur Führung und zum Einlegen der Schußfäden sind
wechselweise verstellbare Fadenösen vorgesehen. Fadenbremsen
arbeiten mit den Schneideinrichtungen derart zusammen, daß die Schußfadenzufühmng dann
abgebremst wird, wenn die Schneideinrichtung den Schußfaden geschnitten hat Auf diese Weise trägt dann
der Greiferschützen das durch den Schnitt entstandene freie Schußfadenende über die andere Gewebekante
hinaus. Beim nächsten Hub des Greiferschützens trägt er in umgekehrter Richtung wieder eine U-formige
Schleife bis etwa in Fachmitte ein, wonach diese einerseits geschnitten und andererseits abgebremst und
mit ihrem freien Ende bis über die Gewebekante herausgeführt wird. Der Greiferschützen erfaßt somit
bei jedem Bewegungshub den jeweils vorletzten Schußfaden in dem Bereich, in dem dieser noch mit dem
Schußfadenspeicher in Verbindung steht Nachteilig ist dabei, daß der vom Greiferschützen ausgeübte Zug
direkt auf die Gewebekante einwirkt und verzogene oder verschobene freie Enden erzeugt Ein besonderes
Problem liegt auch in der Bewegungssteuerung der Schneideinrichtungen, da sich diese beim Abschneiden
des Schußfadens innerhalb des Bewegungsbereiches des Blattes befinden und vor dessen Anschlagen am
Warenrand zurückgezogen werden müssen. Da moderne Webmaschinen mit schnellen Webtakten und hoher
Geschwindigkeit arbeiten, sind aufwendige Steuerorgane für die Bewegung der Schneideinrichtungen notwendig
und werden die auf die Gewebekante durch den Zug des Greiferschützens auf die umgelenkten Schußfäden
bewirkten Kräfte unerwünscht groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine komptakxe und technisch einfache Schußfadensieuereinrichtung
der genannten Art bei einer nach einem anderen, zuverlässigeren Webprinzip arbeitenden Webmaschine
zu schaffen, mit deren Hilfe Schäden im Gewebekantenbereich und Schußfadenfehler bzw. Betriebsstörungen
infolge zu früh freigegebener Schußfäden zuverlässig vermieden werden, und die eine
einwandfreie Fadengeometrie beim Ergreifen des Schußfadens sowie saubere Schnitte unabhängig vom
verwendeten Schußfadenmaterial gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Schußfadensteuereinrichtung durch
die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei dieser Schußfadensteuereinrichtung bleibt das *5
Fangorgan beim Durchlauf des Greiferschützens außerhalb dessen Laufbahn, so daß Kollisionen zuverlässig
vermieden werden. Sobald jedoch ein neuer Schußfadenabschnitt in die Halte- und Schneideinrichtung
eingelegt werden soll, wird das Fangorgan relativ zum Blatt verschwenkt, greift den Schußfaden und führt
ihn der Halte- und Schneideinrichtung zu. Infolge der relativen Beweglichkeit des Fangorgans in Bezug auf
das Blatt kann die Halte- und Schneideinrichtung unabhängig vom Wendepunkt des Blatts, z.B. in
Richtung der fertigen Warenbahn hinter dem Wendepunkt der Blattbewegung, angeordnet werden. Dies
bedeutet eine günstige Fadengeometrie im Bereich der Gewebekante, durch welche der Schußfaden in
Richtung der Anschlagbewegung an den Warenrand gedrängt wird und infolge der für die neuerliche
Aufnahme bereitgehaltene Schußfadenabschnitt sich unter einem für die Aufnahme günstigen Winkel quer
zur Laufbahn des Greiferschützens erstreckt Außerdem führt diese Umlenkung des Schußfadens zu einem
geringfügigen und wünschenswerten Nachstrecken des jeweils vorletzten Schußfadens, ier dann bis zum
Abschneiden sauber festgehalten bleibt Die Belastung des Schußfadens in Richtung der Anschlagbewegung
gegen den Warenrand hin ergibt auch eine sehr saubere und feste Gewebekante. Der Umlenkhaken kann infolge
seiner Ausbildung als Schneidwiderlager und wegen der Vereinigung mit der Schneidklinge so schmal ausgebildet
werden, daß er mit seiner Spitze ohne weiteres zwischen zwei Blattstäben durchgreifen kann. Die
Blattbreite braucht demzufolge nicht unbedingt an die tatsächliche Gewebebreite angepaßt werden. Vorteilhaft
ist ferner, daß die bis in die Fachmitte gezogene Schußfadenschleife bis zum Schnitt sauber umlenkt und
geführt wird, was wichtig ist da der Greiferschützen den Schußfaden nicht festgeklemmt hat sondern in der
Schußfadenschleife gleitet bis sie in ihre ganze Länge gestreckt ist
Weitere, zweckmäßige Ausführungsformen des Anmeldungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
F i g. 1 bis 5 schematisch den Webbereich einer Webmaschine, in verschiedenen Stellungen während
eines Webtaktes, in Draufsicht
Fig.6 eine perspektivische Darstellung von Teilen
der Schußfadensteuereinrichtung unmittelbar vor dem Einführen eines Schußfadens in den Umlenkhaken,
Fig.7 einen Längsschnitt durch den Umlenkhaken gemäß F i g. 6, mit bereits eingelegtem Schußfaden,
F i g. 8 den Umlenkhaken nach F i g. 7, beim Durchschneiden des Schußfadens,
Fig.9a bis c ein Detail der Schußfaden-Steuereinrichtung,
während zweier verschiedener Webtakte, und
Fig. 10a und b ein gegenüber Fig.9 abgeändertes
Detail, ebenfalls während zweier Webtakte.
In den F i g. 1 bis 5 ist mit 1 der Teil einer Webmaschine dargestellt in dem eine Warenbahn 2 aus
Kettfäden 3 und Schußfäden 4 in bekannter Weise hergestellt wird Dabei sind insbesondere die beiden
zuletzt eingebrachten Schußfäden 4' und 4" hervorgehoben gezeigt, die am Warenrand in d?s mit 5
bezeichnete und durch Heben eines Teils der Kettfäden und Senken des anderen Teils der Kettfäden 3
ausgebildeten Fach eingebracht sind.
Jeder der Schußfäden 4' und 4" wird mit Hilfe eines sich im Webtakt bewegenden Blatts 6 mit seinen
Blattstäben 7 an den Warenrand angeschlagen, wobei die Kettfäden zwischen den Blattstäben 7 verlaufen. Das
Fach S wird mit jedem Webtakt geschlossen und
umgekehrt geöffnet, so daB jeder einzelne Schußfaden für sich allein angeschlagen und eingewebt ist. Die
Bewegung des Blatts 6 ist durch einen Doppelpfeil 8 angedeutet.
Neben den Gewebekanten der Warenbahn 2 sind vorzugsweise Schußfadenspeicher 9 mit einem SchuOfadenvorrat
9a angeordnet, von denen Schußfadenabschnitte 4"b, 4'b über Fadenbremsen 10, federbelastete
Fadenstrecker 46 und ggf. je eine Fadenöse 11 in das
Fach 5 fahren. Die Fadenösen 11 sind mittels Halteorganen 12 gehalten und können eine etwa
vertikale Bewegung ausführen. Die Fadenbremsen 10 gestatten in gelöster Stellung den Ablauf der Schußfäden;
hingegen sperren sie in ihrer durch Pfeile 13 symbolisierten Stellung eine weitere Zuführung. ι '■>
Mit einer strichlierten Linie 14 ist der Weg eines Greiferschützens 15 angedeutet, der sich durch das Fach
hindurch erstreckt. Der Greiferschützen 15 wird von nicht näher dargestellten, konventionellen Antriebsvorrichtungen
so beaufschlagt, daB er in Obereinstimmung mit den Webtakten durch das Fach 5 hindurchfährt und
jeweils außerhalb der Fadenösen U in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt wird. Die Bewegungsumkehr
kann auch in nicht dargestellten, konventionellen Schützenkästen erfolgen.
Am Blatt 6 sind Fangorgane 16 angeordnet, die sich mit dem Blatt 6 mitbewegen. Der Weg der Fangorgane
16 kreuzt den Verlauf der Schußfadenabschnitte 4"b bzw. 4'b. Annähernd parallel zu ihren Bewegungsbahnen
liegt in Webrichtung hinter dem Warenrand je ein Halteelement 17, das in nicht dargestellter Weise
ortsfest am Maschinenrahmen befestigt ist Mit dem Halteelement 17 ist eine Schneideinrichtung 18 baulich
verbunden, die mit einem Antrieb 19 betätigt werden kann. Alternativ dazu ist es auch möglich, die ^
Schneideinrichtung zwischen dem Halteelement 17 und der Gewebekante anzuordnen; dies ist strichliert mit
einer Schere 18' angedeutet.
Der Aufbau und die Wirkungsweise des Fangorgans 16, des Haltelements 17 und der Schneideinrichtung 18 *o
wird später erläutert werden.
Die vorbeschriebene Schußfaden-Steuereinrichtung arbeitet wie folgt:
In Fig. 1 steht das Blatt 6 in einer Zwischenstellung
und ist im Begriff, sich gegen den Warenrand 4^
hinzubewegen. Das Fach 5 ist nach dem Einbringen des letzten Schußfadens 4' noch geöffnet. Der Greiferschützen
15 hat das freie Ende 4'a des Schußfadens 4' über die in der Zeichnung linke Gewebekante hinaus geführt und
befindet sich in seiner Umkehrstellung außerhalb der Fadenöse 11. Der -.orletzte SchuBfaden 4" ist über
seinen Abschnitt 4"b durch die Fadenöse 11 und die Fadenbremse 10 mit dem Fadenspeicher 9 verbunden.
In F i g. 2 ist das Blatt 6 in seine fast vorderste Stellung verfahren und schlägt im nächsten Augenblick den
SchuBfaden 4' an den Warenrand an, wonach das Fach 5 geschlossen und in der entgegengesetzten Richtung
geöffnet wird. Mit der Anschlagbewegung des Blatts hat
das Fangorgan 16 den Schußfadenabschnitt 4"b ergriffen und führt ihn dem Halteelement 17 zu, von M
dem dieser ergriffen und abgestützt wird. Die Fadenbremse 10 ist offen und die Fadenöse 11 wird
noch — senkrecht zur Zeichnungsebene — in die Bewegungsbahn 14 des Greiferschützens 15 verschoben.
Dieser setzt sich in Richtung eines Pfeils 21 in Bewegung.
In Fortsetzung des Bewegungsablaufs (siehe Fig.3)
ist das Blatt 6 im Begriff, wieder nach rückwärts, und zwar in Richtung eines Pfeils 23, zu schwenken. Das
Fangorgan 16 gibt den Schußfadenabschnitt 4"b frei, der im Halteelement 17 abgestützt bleibt. Der
Greiferschützen 15 nimmt von der Fadenöse 11 den Schußfadenabschnitt 4"b auf, sobald die Fadenöse 11
wegbewegt wurde, und fährt, (siehe Fig.4) unter Ausbildung einer U-förmigen Schleife, in das Fach 5 ein.
Der Schußfadenabschnitt 4"b wird dabei vom Halteelement 17 abgestützt und um dieses umgelenkt. Sobald der
Greiferschützen 15 etwa in der Mitte des Webfaches angelangt ist, wird auf die Schneideinrichtung 18 ein
Schneidimpuls gegeben, wodurch diese in Richtung eines Pfeils 24 verschoben wird und das durch die
Halteeinrichtung 17 abgestützte Ende der Schleife abschneidet. Im selben Moment wird die Fadenbremse
10 angezogen (Pfeile 13), so daß vom Fadenspeicher 9 kein Schußfaden mehr nachgeführt werden kann.
Vielmehr zieht der Greiferschützen 1!i das freie Ende 4"a durch das Fach 5, bis es (siehe IFig.5) über die
andere Gewebekante hinausgeführt ist Dort gibt der Greiferschützen 15 den Schußfaden 4"b frei und fährt
bis in seine Umlenkposition. Das Blatt 6 ist bereits wieder in seiner Vorwärtsbewegung.
Nachfolgend ergreift das Fangorgan 16 den in der Zeichnung rechten Schußfadenabschnitt 4'b und führt
ihn zum Halteelement 17, worauf der vorstehend beschriebene Verfahrensablauf in umgekehrter Richtung
eingeleitet wird.
Bei diesen Schritten kann dafür Sorge getragen werden, daß jeweils nur der auf einer Seite für den
Greiferschützen 15 bereitzustellende Schußfadenabschnitt in das Halteelement 17 eingebracht wird. An der
jeweils gegenüberliegenden Seite wird beispielsweise mit Hilfe der Fadenöse 11 der dort verlaufende
Schußfadenabschnitt um ein kleines Maß beiseitegeschwenkt, so daß das dort vom Blatt hingeführte
Fangorgan diesen SchuBfadenabschnitt nicht ergreifen kann. Es ist aber genauso möglich, den Schußfadenabschnitt
4'b zu belassen, so daß auch er vom Fangorgan 16 (rechts) in das Halteelement 17 eingebracht wird. Da
dieses Einbringen des rechten Abschnitts synchron mit der Anschlagbewegung des ganzen Schußfadens 4'
erfolgt, ist die Fadenstreckung gering und vernachlässigbar, bzw. wird vom Fadenspanner 46 kompensiert.
Die in der Zeichnung strichliert angedeutete (4'b) Umlenkung ist in Wirklichkeit wesentlich geringer. Bei
dieser Arbeitsweise wird jeder Fadenabschnitt 4'b, 4"b somit zweimal von Fangorgan 16 berührt
In Fig.6 ist ein Detail des Verfahrensablaufs
vergrößert dargestellt und zwar entspricht hier H'e
Stellung des Fangorgans 16 gegenüber dem Halteelement 17 einer Verfahrensphase kurz nach der in F i g. 5
angedeuteten, wo das Blatt 6 gerade im Begriff ist, den
zuletzt eingebrachten Schußfaden 4" an den Warenrand anzuschlagen.
Es ist erkennbar, daB die Webmaschine mit seitlichen Breithaltern 25 ausgerüstet ist, die die Warenbahn im
Bereich der Gewebekanten stützen und quer zur
Webrichtung strecken. Sie sind über eine Stange 26 miteinander verbunden und in nicht dargestellter Weise
am Maschinenrahmen gelagert
Auf der Stange 26 ist ein Support 27 befestigt, der
unterseitig einen Breithalterdeckel 28 trägt, in dem eine Breithalternadelwalze 29 drehbar gelagert ist Die
Warenbahn 2 wird zwischen Walze 29 und Deckel 28 geführt
Mit dem Support 27 ist das Halteelement 17 verbunden, das als Umlenkhaken 30 mit einer Haltenut
31 und einer schrägen Nase 32 versehen ist Die Nase 32 besitzt an ihrem vorderen Erstreckungsbereich eine
zurückweichende Auflauffläche 33. über der Haltenut
31 ist eine federnde Zunge 34 mit aufgebogenem Ende befestigt, so daß zwischen der Auflauffläche 33 und der
Zunge 34 ein V-förmig geöffnetes Maul entsteht, das sich zur Haltenut 31 hin verengt.
Der 1/mlenkhaken 30 ist Ober seinen Schaft 35 mit
dem Support 27 verbunden. Im Schaft 35 ist ein Drehgelenk 36 angeordnet, um das eine Scherklinge 37,
an der Haltenut 3t vorbei scherbar, schwenkbar gelagert ist. Die Haltenut 31 bildet für die Scherklinge
37 eine Gegenfläche, so daß ein Schneidorgan entsteht
Die Scherklinge 37 ist Ober ein weiteres Drehgelenk
Die Scherklinge 37 ist Ober ein weiteres Drehgelenk
38 mit einer Betätigungsstange 39 verbunden, die in ein Gehäuse 40 führt, in dem Betätigungsorgane für die
Scherklinge angeordnet sind.
Wenn die Betätigungsstange 39 in Richtung auf die Spitze des Umlenkhakens 30 verschoben wird,
schwenkt die Scherklinge 37 Ober die Haltenut 31 hinweg und kann dann einen in der Haltenut 31
befindlichen Schußfaden abschneiden. Bei einer entgegengesetzt gerichteten Bewegung der Betätigungsstange
39 wird die Scherklinge 37 wieder zurückgezogen und die Haltenut freigelegt
Das in seiner Bewegung in Richtung eines Pfeils 22 auf den Umlenkhaken 30 zukommende Fangorgan 16 ist
als Haken oder Gabel 42 mit einem V-förmig geöffneten Fangmaul 43 ausgebildet, der in diesem Ausführungsbeispiel
mittels eines Distanzstücks 41, in nicht näher dargestellter Weise, mit dem Blattrahmen verbunden ist
Das Fangmaul 43 hat den Schußfadenabschnitt A'b ergriffen und führt diesen in das Maul des Umlenkhakens
30 ein, wo er dann, wie F i g. 7 zeigt, hinter der Nase
32 in der Haltenut 31 festgehalten wird.
Aus F i g. 7 ist der Gesamtaufbau der am Support 27 des Breithalters 25 angeordneten Schneideinrichtung 18
und dem Halteelement 17 ersichtlich. Im Gehäuse 40 ist ein Elektromagnet 45 gelagert, der die Betätigungsstange
39 in eine die Scherklinge 37 nach vorne schwenkende Stellung zu beaufschlagen vermag. In der
dazu entgegengesetzten Rückstellungseinrichtung wird die Betätigungsstange 39 von einer Druckfeder 44
belastet, so daß die Klinge immer nur für den kurzen
Moment über die Haltenut 31 schwenkt, in dem der Elektromagnet 45 erregt ist
In Fig.8 ist die Anordnung gemäß Fig.7 in der
Schneidstellung gezeigt, in der der Schußfadenabschnitt A'b nach Anziehen des Elektromagneten 45 abgeschnitten
wird. Das Einbringen des Schußfadenabschnitts in die Haltenut 31 wird dann erleichtert, wenn wie in
F i g. 6 angedeutet ist, der Umlenkhaken 30 unter einem Winkel 46', schräg nach unten geneigt, angeordnet ist
Selbstverständlich kann anstelle der magnetbetätigten Schneideinrichtung eine andere, gleichwertige
Schneideinrichtung verwendet sein, die auch getrennt vom Umlenkhaken 30 angeordnet werden kann.
Anstelle des beschriebenen Umlenkhakens kann auch ein Fadengreifer eingesetzt werden, der den Schußfadenabschnitt
für den zum Einbringen der U-förmigen Schleife notwendigen Zeitraum festhält Der Umlenkhaken
30 kann darüber hinaus auch unabhängig von dem Breithalter 25 am Maschinenrahmen befestigt werden.
Ebenso ist es möglich, das Fangorgan nur in Bewegungsverbindung mit dem Blatt 5 zu betätigen.
Der seitliche Abstand des Umlenkhakens von der Warenbahn wird zweckmäßigerweise an die jeweiligen
Betriebsbedingungen bzw. an den zur Verfugung stehenden Platz angepaßt werden. Es ist weiterhin
möglich, daß der Blattrahmen selbst als Fangorgan für den Schußfadenabschnitt fungiert, da er in seiner
Bewegung ohnehin an dem Umlenkhaken vorbei- ί schwenken muß, und die Lage des Schußfadenabschnitts
durch die Fadenöse und den Warenrand eindeutig feststeht, so daß bei entsprechender Anordnung des
Umlenkhakens, auch bei Weglassen eines speziellen Fangorgans, der Schußfaden immer in die Haltenut
to eingeklinkt wird
Die Schußfaden-Steuereinrichtung ist im Prinzip in jeder modernen Greiferschützen-Webmaschine verwendbar.
In erster Linie ist sie aber zur Verbesserung einer konventionellen Schützenwebmaschine mit
Schußfadenspulen im Webschützen gedacht Diese muß dafür mit einfachen Mitteln derart umgebaut sein, daß
sie außerhalb des Webfaches angeordnet je einen Schußfadenvorrat hat und mit einem Greiferschützen
arbeitet, entsprechend dem in der US-PS 34 94 384 beschriebenen Prinzip.
Bei einer solchen, umgebauten Webmaschine werden dann die Schußfadenvorräte 9a und die Schußfadenspeicher
9 mit den Fadenbremsen 10 und den Fadenstrekkern 46 außerhalb der in der Webmaschine beweglichen
Teile stationär angeordnet Der konventionelle Webschützen ist durch den Greiferschützen 15 ersetzt Der
Lauf des Greiferschützens 15 und dessen Antriebsvorrichtungen sind gleich wie bei der konventionellen
Webmaschine.
Wie aus Fig.9 und 10, insbesondere Fig.9a und
F i g. 10a erkennbar ist, läuft der Greiferschützen 15 auf der Ladenbahn und dem Blatt 6. Die nicht gezeigten
Schützenkästen und die Antriebsvorrichtungen für den Schützen sind auf der Lade gelagert Das Fangorgan 16
muß in diesem Fall während des Durchlaufs des Greiferschützens außerhalb dessen Laufbahn bleiben, so
daß es nicht mit dem Greiferschützen kollidiert
In den Fig.9a bis c ist das Fangorgan 16 über ein
Gelenk 53 mit dem Rahmen des Blatts 6 verbunden. Es liegt vom eingetragenen Schußfaden 4 aus gesehen, vor
der Ebene der Blattstäbe 7. Im Gelenk 53 wirkt eine Feder 48, die die Fangkerbe 43 am unteren, schwenkbaren
Ende des Fangorgans 16 mit geringer Spannung in Richtung auf den zu ergreifenden Schußfaden hin
belastet so daß das Gelenk 53 gestreckt wird und damit die Fangkerbe 43 außerhalb der Bahn des als
strichliertes Viereck angedeuteten Greiferschützens 15 steht (F i g. 9a). Dies entspricht annähernd der Webphase
nach Fig. 1, in der das Fangorgan 16 gerade im Begriff ist den vom Greiferschützen 15 eingetragenen
Schußfaden 4 bzw. dessen Schußfadenabschnitt A"b, zu fangen.
Ir> Fig.9b entsprechend der Webphase gemäß
Fig.2, hat das in Richtung auf den Warenrand hin
weiterbewegte Blatt 6 das Fangorgan 16 fiber das Halteelement 17 bewegt das den ergriffenen Schußfaden
hält und umlenkt Das Blatt befindet sich dabei noch nicht in seiner Endstellung. Würde beim Weiterbewegen
des Blatts das Fangorgan 16 in der gezeichneten
«> gestreckten Lage bleiben, würde der Schußfaden 4 weit
umgelenkt und nachgestreckt (angedeutet durch Bezug 54), obwohl die Haltenut 31 des Halteelementes 17
wesentlich näher hinter dem Warenrand 54 bereit steht Dies wird hier jedoch durch einen ortsfesten Anschlag
47 verhindert an dem das Fangorgan JS unter Knicken des Gelenks 53 abgefangen wird, so daß die Fangkerbe
43 den Schußfaden 4 im Bereich der Haltenut 31 ablegt und dieser dadurch nur um einen kleinen Betrag
umgelenkt bzw. nachgestreckt wird.
Beim Zurückweichen des Blatts 6 kommt der Anschlag 47 außer Eingriff mit dem Fangorgan, sobald
die Fangkerbe 43 über den in der Haltenut 31 liegenden Schußfaden 4 geführt ist, wonach die Feder 48 das
Gelenk wieder streckt Das Fangorgan 16 ist damit wieder außerhalb der Laufbahn des Greiferschützens
15, so daß dieser beim nächsten Durchlauf nicht behindert wird. Während der Zeitspanne, in der das
Fangorgan 16 geknickt ist, steht der Greiferschützen in seiner Umkehrstellung bzw. im Schützenkasten.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 10a und 10b ist
das Fangorgan 16 auf der hinteren leite des Blatts 6 bzw. dessen Rahmens in dem Gelenk 53' schwenkbar
gelagert. Die Fangkerbe 43 ist auf einem Arm eines zweiarmigen Schwenkhebels 50 angeordnet Für den
Fall, daß die Blattstäbe 7 über die Gewebekante hinaus
»l—« -: ι :-* j:~ r« ι i__ λ·% __ ι ι
nrigvuiuiii.t aiiiu, lai uic raiigivciui: T»J avf annual
ausgeführt, daß sie zwischen zwei Blattstäben 7 durchführbar ist Der andere Arm des Hebels 50
erstreckt sich nach oben, wo er von einer Zugfeder 52 belastet ist Sein freies Ende ist zur Zusammenarbeit mit
einem ortsfesten Anschlag 51 verlängert.
Nahezu während der ganzen Bewegung des Blatts 6 befindet sich die Fangkerbe 43 in der Ebene der
Blattstäbe bzw. unmittelbar hinter den Blattstäben 7 (Fig. IOaX wo sie außerhalb der Laufbahn des
Greiferschützens 15 liegt Kurz vor dem in F i g. 2 angedeuteten Zeitpunkt kommt das Ende des Schwenkhebels
50 mit dem Anschlag 51 in Berührung, wodurch die Fangkerbe 43 zwischen zwei Blattstäben 7 durch
gegen den Schußfaden bewegt wird, ihn auffängt und dem Halteelement 17 zuführt (Fig. 10b). Nach dem
Wendepunkt des Blatts 6 kommt der Anschlag 51 außer Eingriff und das Fangorgan 16 wird durch die Feder 52
wieder in die Stellung gemäß F i g. 10a geschwenkt. Der
is Greiferschützen kann kurz danach ohne Störungen i;.
das Fach geschossen werden. Auch in diesem Fall wird der Schußfaden nur gering gestreckt oder umgelenkt.
aus seiner Laufbahn bzw. dem Schützenkasten erleichtert, weil das Fangorgan hinter den Blattstäben
angeordnet ist und diese an sich enge Zone frei zugänglich bleibt
Claims (6)
1. Schußfadensteuereinrichtung für eine Webmaschine,
bei der der Schußfaden als U-förmige
Schleife wechselseitig einem Eintragorgan in einer zum Blatt feststehenden Laufbahn zum Ergreifen
dargeboten und dann von diesem in das Fach eingetragen wird, wobei der Schußfaden vor dem
Eintragen von einem mit dem Blatt verbundenen ι ο Fangorgan in eine nahe der Gewebekante angeordnete
Halte- und Schneideinrichtung eingehängt und im Verlauf der Eintragbewegung abgeschnitten
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fangorgan (16) am Blatt (6) aber ein federbelastetes ι s
Gelenk (53, 53') aus einer außerhalb der Laufbahn des Eintragorgans (15) liegenden Grundstellung
relativ zum Blatt (6) verschwenkbar gelagert ist, und daß die dem Fangorgan (16) zugeordnete Halte- und
SchneideWichtung (18) einen stationären Umlenkhaken
(17) aufweist, der gleichzeitig als Führungsorgan für die bis in die Fachmitte ausgezogene
Schußfadenschleife und als Schneidwiderlager einer an ihm beweglich angeordneten Schneidklinge (37)
ausgebildet ist
2. Schußfadensteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn
des Fangorgans (16) ein ortsfester Anschlag (47,51) angeordnet ist, an dem das Fangorgan (16) vor Ende
der Blattbewegung unter Hineinschwenken in die Laufbahn-des Eintragorgans zur Anlage komm L
3. Schußfadensteucreinricbamg nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangorgan
(16) durch eine Feder (52) in i>ner ersten Stellung
gehalten ist, in der es im wesentlichen mit der Ebene
der Blattstäbe abschließt, und daß das Fangorgan von dem Anschlag (51) in eine zweite Stellung
schwenkbar ist, in der es in Richtung auf die Halte-
und Schneideinrichtung zu vor die Ebene der Blattstäbe (7) in die Laufbahn des Eintragorgans ·*ο
tritt
4. Schußfadensteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Umlenkhaken (17) der Halte- und Schneideinrichtung (18) eine schräge Auflauffläche (33) mit einer
dahinter befindlichen Haltenut (31) aufweist, die von einer sich am Ende der Auflauffläche federnd
abstützenden Zunge (34) mit vorne aufgebogenem Ende überdeckt ist, derart, daß die Auflauffläche und
das Zungenende ein V-förmiges und sich zur » Haltenut hin verengendes Maul bilden.
5. Schußfadensteuereinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Umlenkhaken (30) einen Schaft (35) mit einem Drehlager (36) für die Schneidklinge (37) aufv eist, in
welchem die Schneidklinge (37) an der Haltenut vorbei schwenkbar gelagert ist, und daß ein
Betätigungsorgan vorgesehen ist, das über eine Betätigungsstange (39) mit der Schneidklinge (37) in
Arbeitsverbindung steht. ™
6. Schußfadensteuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsorgan
ein Elektromagnet (45) vorgesehen ist, und daß die Schneidklinge entgegengesetzt zur Magnetbetätigungsrichtung
von einer Rückstellfeder (44) beauf- h">
schlagt wird.
Die Erfindung betrifft eine Scbußfadensteueremrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772705233 DE2705233C3 (de) | 1977-02-08 | 1977-02-08 | Schußfadensteuereinrichtung für eine Webmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772705233 DE2705233C3 (de) | 1977-02-08 | 1977-02-08 | Schußfadensteuereinrichtung für eine Webmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2705233A1 DE2705233A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2705233B2 true DE2705233B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2705233C3 DE2705233C3 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=6000630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772705233 Expired DE2705233C3 (de) | 1977-02-08 | 1977-02-08 | Schußfadensteuereinrichtung für eine Webmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2705233C3 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1479900A (fr) * | 1966-05-13 | 1967-05-05 | Nuovo Pignone Spa | Dispositif de coupe positive de la trame, sur un métier sans navette à alimentationcontinue |
FR1518797A (fr) * | 1967-01-24 | 1968-03-29 | Perfectionnements aux métiers à tisser sans navette | |
DE1710375A1 (de) * | 1967-05-12 | 1970-10-29 | Webstuhlbau Neugersdorf Veb | Greiferschuetzenwebmaschine |
IT1010264B (it) * | 1974-04-30 | 1977-01-10 | Nuovo Pignone Spa | Dispositivo perfezionato di taglio della trama in un telaio senza na vetta ad alimentazione continua |
US3960186A (en) * | 1975-04-07 | 1976-06-01 | Rockwell International Corporation | Weft yarn control device |
-
1977
- 1977-02-08 DE DE19772705233 patent/DE2705233C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2705233A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2705233C3 (de) | 1981-03-26 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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