CH668995A5 - Verfahren zum schussfadeneintrag bei schuetzenlosen webmaschinen durch mit klemmvorrichtungen fuer den schussfaden ausgeruestete greifer. - Google Patents

Verfahren zum schussfadeneintrag bei schuetzenlosen webmaschinen durch mit klemmvorrichtungen fuer den schussfaden ausgeruestete greifer. Download PDF

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CH668995A5
CH668995A5 CH860/86A CH86086A CH668995A5 CH 668995 A5 CH668995 A5 CH 668995A5 CH 860/86 A CH860/86 A CH 860/86A CH 86086 A CH86086 A CH 86086A CH 668995 A5 CH668995 A5 CH 668995A5
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CH
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thread
weft
gripper
weft thread
clamping
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Application number
CH860/86A
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English (en)
Inventor
Fritz Dr Gehring
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Dornier Gmbh Lindauer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schussfadeneintrag bei schützenlosen Webmaschinen durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurückgezogene Greifer.
Bei derartigen Webmaschinen sind die Greifer zum Erfassen des einzuziehenden Schussfadens ausserhalb des Webfaches und zum Halten bzw. zur Übergabe während des Fadeneintrages mit Klemmvorrichtungen versehen. Diese Klemmvorrichtungen werden von aussen her durch Steuerhebel oder Steuerschienen betätigt. Der als nächster einzutragende Schussfaden wird von einer Fadenhinreicheinrichtung aus einer Anzahl von Fäden ausgewählt und dem Greifer zur Übernahme vorgelegt. Die Fadenhinreicheinrichtung enthält eine Anzahl von mit Ösen versehenen Nadeln, durch die der betreffende Schussfaden geführt ist. Die Hinreichnadeln bringen den Faden von einer Ruhelage in eine solche Position, in der der Faden vom vorwärtsgehenden Greifer erfass-bar ist. Der eingetragene Schussfaden wird, nachdem er angeschlagen ist und bevor er für einen neuen Schusseintrag hingereicht wird, von einer Schere oder einer entsprechenden Trenneinrichtung nahe dem Geweberand durchgetrennt. Nach dem Schneiden steht das freie und über die Öse der Hinreichnadel mit der Vorratsspule verbundene Schussfadenende für einen neuen Schusseintrag zur Verfügung. Eine derartige Webmaschine ist z. B. aus der US-PS 41 43 684 bekannt.
Weiterhin ist aus der DE-PS 32 43 628 eine schützenlose Webmaschine bekannt, bei der ebenfalls mit Klemmvorrichtungen ausgerüstete Greifer und eine Fadenhinreicheinrichtung mit beweglichen Fadenführern zum Hinreichen des jeweils ausgewählten Schussfadens in eine definierte Lage für die Klemmvorrichtungen der Greifer vorgesehen sind. Die hier beschriebene Webmaschine enthält auch eine Einrichtung zum Abtrennen eines eingetragenen Schussfadens von der ihm zugeordneten Vorratsspule und eine zwischen der Trenneinrichtung und der Bahn des Greifers angeordnete Haltevonichtung für das freie Ende des vorgelegten und abgeschnittenen Schussfadens. Die beweglichen Fadenführer sind bei dieser bekannten Webmaschine in einer solchen Weise angeordnet, dass ihre den Faden führenden Teile, d.h. die Führungsösen, in ihrer Arbeitsstellung jeweils an der gleichen Stelle liegen. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die das Ende des ausgewählten Schussfadens aus der Haltevonichtung eine Strecke zurückzieht.
Bei diesen bekannten schützenlosen Webmaschinen mit Schussfadeneintrag durch Greifer wird der von der Hinreicheinrichtung vorgelegte Schussfaden vom Eintraggreifer während der ersten Bewegungsphase des Greifers übernommen. Dadurch dass der vorgelegte Faden von der Klemmvorrichtung des vorwärtsbewegten Greifers erfasst wird, tritt eine Reihe von Nachteilen auf. So ergibt sich bei der Fadenübernahme eine ruckartige Beschleunigung und eine starke Beanspruchung des Schussfadens. Die Beanspruchung wird umso stärker, je später der Faden übernom5
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men wird und je höher hierbei die Geschwindigkeit des vorwärts bewegten Greifers geworden ist.
Als weiterer Nachteil ist zu nennen, dass an der Klemmvorrichtung des Greifers eine hohe Schliesskraft erforderlich ist,
damit der Schussfaden sicher übernommen werden kann. Diese hohe Schliesskraft hat aber eine starke Quetschbeanspruchung des Fadens durch die Klemmbacken der Vorrichtung zur Folge. Es besteht daher die Gefahr, dass an der beanspruchten Stelle der Faden abgeschlagen oder wenigstens so beschädigt wird, dass er im Verlauf des weiteren Schusseintrages reissen kann.
Mit steigender Tourenzahl der Webmaschine und mit entsprechend höher werdender Eintraggeschwindigkeit des Schussfadens müssen die für das Schliessen der Klemmvorrichtung des Greifers erforderlichen Federkräfte immer grösser werden und das Massenträgheitsmoment des Klemmhebels selbst muss immer mehr verringert werden, damit der Klemmhebel auch bei hoher Geschwindigkeit der zugeordneten Steuerkurve einer Steuerschiene folgen kann und der Schussfaden in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit noch sicher erfasst werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Klemmvorrichtung während der Bewegung des Greifers betätigt werden muss, und dass dazu der Klemmhebel unter der oben erwähnten Steuerkurve oder Steuerschiene entlang gleiten muss. Hierbei ergibt sich insbesondere bei zunehmender Geschwindigkeit ein gesteigerter Ver-schleiss von Steuerschiene und Klemmhebel und sogar auch noch ein Verschleiss des Greiferkopfes selbst, da seine Gleitsohle durch den Anpressdruck der Steuerschiene in der Bewegungsphase relativ hohen Reibkräften an der Führungsleiste unterworfen ist.
Um zu verhindern, dass im Kantenbereich des Webfaches etwa klammernde Kettfäden durch die noch nicht völlig geschlossene Klemmvorrichtung des Greifers abgerissen oder abgeschossen werden, muss die Klemmvorrichtung vor Eintritt des Greifers in das Webfach völlig geschlossen oder entsprechend abgedeckt sein. Je knapper dies vor dem Eintritt des Greifers in das Webfach geschieht, desto kürzer wird die Zeit, die der Schussfadenschere zur Verfügung steht, um den einzutragenden Schussfaden von der eintragseitigen Warenkante abzuschneiden.
Die beim Schnitt der Schussfadenschere entstehenden Schussfadenenden zwischen der Klemmvorrichtung am Greifer und der Schnittstelle werden bei Unterschieden in der Schussgarnstärke auch unterschiedlich lang, da während der Schliessphase der Klemmvorrichtung der Schussfaden durch die Klemmbacken hindurchgleitet und die Klemmung je nach Garnstärke früher oder später erfolgt. Unterschiedlich lange Schussfadenenden sollten jedoch vermieden werden.
Von der DE-PS 32 43 628 ausgehend, lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die beim Erfassen und Klemmen des Schussfadens durch den vorwärtsgehenden Greifer auftretenden Schwierigkeiten und Nachteile zu vermeiden und eine sichere, aber schonende Fadenübernahme zu gewährleisten. Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patentanspruch 1 enthaltenen Merkmale. Da die Fadenübernahme und die Klemmung bei Stillstand des Greifers erfolgt, ist eine fadenschonende Klemmung bei minimalen Klemmkräfiten möglich. Die Vorteile der Erfindung werden auch dann erreicht, wenn durch geringe zeitliche Überlappung im Ablauf der Vorgänge die Fadenübernahme nicht in vollem Umfange bei vollständigem Stillstand des Greifers, sondern teilweise auch bei minimalen Geschwindigkeiten nach der Umkehrphase der Greiferbewegung erfolgt. Ohne ruckartige Beanspruchung des Fadens ist eine schonende Beschleunigung entsprechend dem Bewegungsgesetz des Greifers sichergestellt. Die Klemmvorrichtung selbst und die zu ihrer Steuerung benötigten Teile können leichter ausgebildet werden, da anstelle einer längeren Steuerschiene, unter deren Kurvenform die Klemmhebel entlang geschoben werden, ein schmaler und massearmer Steuerfinger oder Steuerhebel eingesetzt und die Klemmvorrichtung im Stillstand betätigt werden kann.
In Verbindung mit der Schussfadenrückzieheinrichtung erreicht man optimal kurze und stets gleich lange Fadenenden am Greifer, und zwar unabhängig von der Garnstärke.
Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich bei einer schützenlosen Webmaschine besonders günstig und einfach durchfuhren, wenn die Haltevorrichtung für das freie Schussfadenende als Saugrohr ausgebildet ist und mit ihrer Saugöffnung in der Nähe der Schnittstelle des Schussfadens angeordnet ist und einen an die Saugöffnung anschliessenden, seitlich bis in den Bereich der Klemmvorrichtung des zurückgezogenen Greifers reichenden Führungsschlitz aufweist. Um das Schussfadenende nach dem Schneiden durch die Schussfadenschere sicher mittels der Haltevorrichtung erfassen zu können, weist das Saugrohr vorteilhafterweise einen im wesentlichen entlang dem Verlauf des von der Hinreicheinrichtung zum Bindepunkt am Gewebe fuhrenden gestreckten Schussfadens liegenden Einschnitt auf.
Die Fadenrückzieheinrichtung kann in der durch die DE-PS 32 43 628 bekannten Weise ausgebildet und zwischen der Fadenhinreicheinrichtung und der Bahn des Greifers angeordnet sein. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den abhängigen Ansprüchen hervor.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf diejenigen Teile einer schützenlosen Webmaschine, die für das Vorlegen und Erfassen des Schussfadens erforderlich sind,
Fig. 2 eine Anordnung gemäss Fig. 1 entgegen Schusseintragrichtung gesehen,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung,
Fig. 4 die Seitenansicht der Haltevorrichtung zusammen mit einem Greifer mit Klemmvorrichtung,
Fig. 5 die Seitenansicht der Haltevorrichtung ergänzt durch die Anordnung der Fadenrückzieheinrichtung und
Fig. 6 das Zusammenwirken der Bauteile aus den Fig. 3 bis 5. Zunächst sei anhand der Fig. 1 und 2 der prinzipielle Aufbau und die Wirkungsweise der Erfindung erläutert. In der Zeichnung sind die einzelnen für die Erfindung wesentlichen Bauteile einer schützenlosen Webmaschine nur schematisch dargestellt. Flg. 1 zeigt die auf der Schusseintragsseite ausserhalb des Webfaches liegenden Bauteile einer schützenlosen Webmaschine von oben gesehen, wogegen die Fig. 2 eine Ansicht dieser Teile entgegen der Schusseintragrichtung darstellt. Das Webfach ist durch die Kettfäden K angedeutet. An der Spitze des Webfaches ist ein Webblatt B in Anschlagstellung eingezeichnet. Das fertige Gewebe ist mit G bezeichnet. An der Gewebekante ist der Bindepunkt des zuletzt eingetragenen und angeschlagenen Schussfadens F mit 16 bezeichnet. Dieser Schussfaden F läuft ausserhalb des Webfaches vom Bindepunkt 16 weg zwischen den Schenkeln einer geöffneten Schussfadenschere 10 hindurch zur Ansaugöffnung einer pneumatischen Haltevonichtung 8 und weiter durch die Öse einer Fadenhinreicheinrichtung 7 und über eine Schussfadenbremse 17 zur nicht dargestellten Vorratsspule. Hier im Beispiel ist die Ansaugöffnung der Haltevorrichtung 8 als Einschnitt 8a des Saugrohrs 8 ausgebildet, wobei dieser Einschnitt im wesentlichen dem gestreckten Verlauf des Schussfadens F zwischen Bindepunkt 16 und Fadenhinreicheinrichtung 7 folgt. Der Faden ist also bereits durch seinen Verlauf der Haltevonichtung in einer solchen Weise vorgelegt, dass er nach seinem Schnitt durch die Schussfadenschere 10 sicher durch die Haltevorrichtung 8 erfasst, d.h. angesaugt werden kann. Die Saugrichtung der Haltevonichtung 8 ist in Fig. 1 von links nach rechts angenommen. Die Schnittstelle des Schussfadens F zwischen den Schenkeln der Schere 10 ist mit 15 bezeichnet.
Die als Saugdüse ausgebildete Haltevonichtung 8 verläuft parallel zur Bahn des Schusseintraggreifers 1. Der Greiferkopf ist in an sich bekannter Weise mit einer Klemmvorrichtung für den Schussfaden ausgerüstet. Die Klemmvorrichtung enthält Klemmbacken 3 an der Spitze des Greifers 1, die über einen Klemmhe-
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bel 2 geöffnet und geschlossen werden können. Die Betätigung des Klemmhebels geschieht über einen Kipphebel 5 mit daran befestigter Steuerschiene 4, die in einem durch eine Exzentersteuerung vorgegebenen Takt von oben her auf den Klemmhebel 2 einwirkt. Die Steuerung der Klemmvorrichtung braucht hier nicht weiter beschrieben zu werden, da es sich hierbei um an sich wohl bekannte Massnahmen handelt. Der Greifer 1 ruht ausserhalb des Webfaches in seiner zurückgezogenen Endstellung auf einer Auflage 6, gegen die sich der Greifer bei seiner Betätigung durch die Steuerschiene 4 abstützt. Ferner ist noch eine seitliche Führungsleiste 11 angedeutet, an der der Greifer 1 seitlich entlanggleitet und über die der von der Fadenhinreicheinrichtung 7 vorgelegte Schussfaden F gefuhrt ist. Die Schusseintragrichtung des Greifers 1 ist in der Fig. 1 durch einen Pfeil auf der Auflage 6 gekennzeichnet.
Vor dem Eintrag eines neuen Schusses wird der Schussfaden F durch die Schussfadenschere 10 geschnitten. Die Anordnung der Schere ist so gewählt, dass die Schnittstelle 15 des Fadens dicht am Geweberand liegt. Das mit dem Gewebe verbundene Fadenende steht an der Gewebekante über und ist hier nicht dargestellt. Seine weitere Verarbeitung ist für das Wesen der Erfindung nicht von Bedeutung und braucht daher nicht näher erläutert zu werden. Das andere geschnittene Schussfadenende, das noch über die Fadenhinreicheinrichtung 7 mit der nicht dargestellten Vorratsspule in Verbindung steht und das durch den Einschnitt 8a gefuhrt ist, wird nach dem Schnitt vom Saugstrom der Haltevorrichtung 8 erfasst und in das Rohr eingesaugt. Die Ausbildung des Einschnittes 8a gewährleistet ein sicheres Erfassen des Fadenendes. Dieses Fadenende wird von der Saugströmung in der Fig. 1 nach rechts gesaugt und gelangt dabei vom Einschnitt 8a in einen seitlichen Schlitz 8b der Haltevorrichtung 8, bis es schliesslich die strichpunktiert eingezeichnete Lage F einnimmt. Das geschnittene Ende des Schussfadens liegt dabei in der Position Fx. Das freie Teilstück F des Schussfadenendes wird dabei am Ende des Schützes 8b innerhalb der Haltevorrichtung 8 umgelenkt. Diese Umlenkstelle, d.h. das Ende des Schlitzes 8b, liegt etwa im Bereich der Klemmvorrichtung 3 des Greifers 1 in seiner am weitesten zurückgezogenen Endstellung, d.h. in seiner Stillstandslage. In dieser Endlage ist die Klemmvorrichtung 3 des Greifers 1 geöffnet. Es kann daher das Teilstück F des Schussfadens F in einen von der in Arbeitsstellung befindlichen Fadenhinreicheinrichtung 7 ausgehenden über die Führungsleiste 11, durch die geöffnete Klemmvorrichtung 3 und das Ende des Schlitzes 8b in die Haltevorrichtung 8 fuhrenden Verlauf gebracht werden. Es erfolgt also eine automatische Einfäde-lung des Schussfadens in die geöffnete Klemmvorrichtung des Greifers. Durch eine Steuereinrichtung S wird jetzt über einen Betätigungshebel 13 der Finger 12 einer Fadenrückzieheinrichtung um seinen Drehpunkt 12a in eine Arbeitslage 12' verschwenkt und dadurch der Schussfaden in an sich bekannter Weise um ein Stück aus der Haltevorrichtung 8 zurückgeholt. Die Haltevorrichtung 8 hält dabei das freie Schussfadenende nachgebend fest. Die Wirkungsweise der Fadenrückholeinrichtung braucht hier nicht näher beschrieben zu werden, da sie aus der DE-PS 32 43 628 bekannt ist. Unter der Fortdauer der Haltewirkung bzw. Saugwirkung bleibt das Schussfadenende nach wie vor gestreckt und das geschnittene Ende wird von der Position Fx etwa nach Fy zurückgezogen. In dieser Position steht nur noch ein ganz kurzes Fadenende über die Klemmvorrichtung des Greifers 1 über, wodurch der Schussgarnabfall vermindert wird.
Damit die Betätigung der Fadenrückholeinrichtung keinen störenden Einfluss auf den zur Vorratsspule führenden Abschnitt des Schussfadens ausübt und z. B. unerwünschterweise ein Stück Faden von der Vorratsspule abgezogen wird, ist vorteilhafterweise zwischen Vorratsspule und Fadenhinreicheinrichtung 7 eine Fadenbremse 17 vorgesehen, deren Bremswirkung steuerbar ist. Derartige Fadenbremsen sind an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. In der Zeichnung ist durch einen Pfeil an der Bremslamelle angedeutet, dass die Fadenbremse 17 steuerbar ist, d.h. dass bedarfsweise die Bremswirkung erhöht oder verringert werden kann. Durch die Fadenbremse 17 ist sichergestellt, dass die Fadenrückzieheinrichtung nur auf das in der Haltevorrichtung 8 befindliche freie Ende F des Schussfadens einwirken kann.
Durch eine an sich bekannte Exzentersteuerung S wird jetzt über Kipphebel 5 und Steuerschiene 4 der Klemmhebel 2 der Klemmeinrichtung des Greifers 1 freigegeben und die Klemmbacke 3 bei Stillstand des Greifers geschlossen. Die Steuerschiene 4 braucht daher nicht unbedingt mit einer besonderen Steuerkurve ausgerüstet zu sein, sondern kann u. U. auch als kurzer Steuerfmger ausgebildet sein.
Bei dieser Fadenübernahme durch den Greifer wird der Schussfaden schonend im Stillstand des Greifers übernommen, und der Greifer wird erst dann in Pfeilrichtung vorgeschoben. Wie schon oben erwähnt, sind dabei nur geringe Federkräfte für die Klemmvorrichtung 3 nötig, und es tritt daher auch ein geringerer Anpressdruck des Greifers gegenüber seiner Auflagefläche 6 auf, wodurch wiederum der Faden in der Klemmvorrichtung 3 geschont und die Reibung des Greifers verringert wird.
Das Verfahren kann auch so abgewandelt werden, dass die Fadenübernahme durch die Klemmvorrichtung 3 des Greifers 1 nicht in vollem Umfange bei Stillstand des Greifers erfolgt, sondern zeitlich so abgestimmt ist, dass zwar auch der Schussfaden in die geöffnete, stillstehende Klemmvorrichtung des Greifers eingelegt wird, die Klemmvorrichtung aber spätestens mit dem Anlaufen des Greifers 1 geschlossen wird, z. B. dann, wenn der Klemmhebel 2 unter einer Steuerschiene 4 wegläuft. Das kann z. B.
durch Anpassung des Programmes in der Steuereinrichtung S geschehen oder es kann aber auch u. U. die Steuerung der Klemmvorrichtung 3 nicht mehr aus der Steuereinrichtung S über Kipphebel 5 und Steuerfinger 4 erfolgen, sondern es kann u. U. auch eine Änderung in der Art durchgeführt werden, dass eine ortsfeste Steuerkurve 4 vorgesehen wird. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung und braucht daher nicht weiter erläutert zu werden.
Zwischen der Haltevorrichtung 8 und der Bahn des Greifers 1 kann vorteilhafterweise am Ende des Schlitzes 8b eine mechanische Hilfsklemme 9 vorgesehen werden. Diese Hilfsklemme kann z. B. ungesteuert ausgebildet sein und aus einfachen elastischen Klemmleisten 9a bestehen, die in Saugrichtung der Haltevorrichtung konvergieren (vgl. Fig. 3). Das freie Schussfadenende F wird beim Einsaugen in die Haltevorrichtung 8 dabei selbsttätig in die Hilfsklemme 9 eingeführt. Diese Hilfsklemme 9 unterstützt die Haltewirkung der Haltevonichtung 8 bei der Rückziehbewegung des Fadens. Beim Schusseintrag zieht der vorgehende Greifer 1 das Fadenende dann wieder aus der Hilfsklemme 9 heraus. Vorteilhafterweise können die Klemmleisten 9 nicht nur in der Saugrichtung, sondern auch in der Querrichtung dazu, nämlich in Richtung zum Greifer hin, d.h. in Richtung der Fadenrückziehbewegung, konvergieren. Die Klemmkraft der Hilfsklemme ist so gewählt, dass durch sie beim Fadenrückziehvorgang eine zusätzliche Bremswirkung auf das zurückzuziehende Schussfadenende F ausgeübt wird, da bei verkürztem Fadenende u. U. die Haltewirkung der Saugströmung in der Haltevorrichtung 8 allein zu gering werden kann.
Anstelle einer ungesteuerten Hilfsklemme kann auch eine gesteuerte Hilfsklemme vorgesehen werden und z. B. mit der Fadenrückzieheinrichtung 12 etwa derart gekoppelt sein, dass die gesteuerte Hilfsklemme 9 wenigstens über die Zeit geschlossen wird, während der der Fadenrückziehfinger 12 von seiner Ruhelage in die Arbeitslage 12' verschwenkt wird. Die Steuerung der Hilfsklemme 9 ist in Fig. 1 dadurch angedeutet, dass ein zweiarmiger Betätigungshebel 14 für die Hilfsklemme 9 vorgesehen ist, wobei dieser Betätigungshebel durch einen Teil des oben erwähnten und zur Steuerung der Rückzieheinrichtung 12 eingesetzten Steuerhebels 13 verschwenkt werden kann. Der Steuerhebel 13
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dient somit gleichzeitig zur Steuerung der Fadenriickzieheinrich-tung 12 als auch über den zweiarmigen Hebel 14 zur Steuerung der Hilfsklemme 9. Der Übersichtlichkeit halber ist auf konstruktive Einzelheiten dieser Anordnung verzichtet, da es sich hierbei um für den Fachmann geläufige Massnahmen handelt. Die Zeitpunkte für die Steuerung der Hilfsklemme können einstellbar gemacht werden. So ist es etwa denkbar, die Hilfsklemme schon beim Einziehen des Schussfadens F in die Haltevorrichtung 8 zu schliessen.
In der Fig. 3 ist die Ausbildung der Haltevonichtung 8 in einer Seitenansicht dargestellt. Die Saugrichtung in der Haltevorrichtung 8 verläuft von links nach rechts. Mit ausgezogenen Linien ist ein von einer nicht dargestellten Vorratsspule kommender und über die Fadenhinreicheinrichtung 7 geführter Schussfaden F eingezeichnet. Dieser Schussfaden ist in seinem gestreckten Verlauf zwischen Fadenhinreicheinrichtung 7 und Bindepunkt am Geweberand durch den Einschnitt 8a der Haltevonichtung 8 gefuhrt. In der neben der Bahn des Greifers liegenden Wand der Haltevonichtung 8 ist anschliessend an den Einschnitt 8a ein Längsschlitz 8b vorgesehen, an dessen Ende der geschnittene und eingesaugte Schussfaden umgelenkt wird, so dass er die strichpunktiert eingezeichnete Lage F einnimmt. Das von der Schuss-fadenschere geschnittene Ende liegt dabei bei Fx. Am Ende des Schlitzes 8b ist eine mechanische Hilfsklemme 9 angeordnet. Anstelle einer ungesteuerten Hilfsklemme ist hier gleich eine gesteuerte Hilfsklemme 9 vorgesehen. Auch bei ihr können die Klemmleisten 9a in Saugrichtung der Haltevorrichtung 8 konvergierend ausgebildet sein. Zur Steuerung der Hilfsklemme ist ein zweiarmiger Hebel 14 angedeutet, der gegen die Kraft einer Rückstellfeder durch einen angedeuteten Steuerhebel 13 betätigt werden kann (vgl. Fîg. 1). Wenn, wie oben schon erwähnt, der Schussfaden durch die Fadenrückzieheinrichtung um ein Stück zurückgezogen wird, so kommt das geschnittene Fadenende Fx unter Fortdauer der nachgebenden Haltewirkung der Saugströmung und gegebenenfalls der zusätzlichen Bremswirkung der Hilfsklemme 9 in die Position Fy.
Die Fîg. 4 entspricht im prinzipiellen Aufbau der Fig. 3 und zeigt eine Seitenansicht der Haltevorrichtung 8 mit einer mechanischen Hilfsklemme 9. Auch hier ist eine gesteuerte Hilfsklemme angenommen und ihre Steuerung durch den zweiarmigen Hebel 14 und den Steuerhebel 13 angedeutet. Die Fadenhinreicheinrichtung ist hier weggelassen, jedoch ist neben der Haltevorrichtung 8 der Greifer 1 in seiner am weitesten zurückgezogenen Stellung, der sogenannten Stillstandslage, eingezeichnet. Die Darstellung ist hier so gewählt, dass der Greifer 1 etwas weiter nach rechts verschoben ist, um die Lage der Hilfsklemme 9 deutlicher erkennen zu lassen. In der Praxis liegt vorteilhafterweise die Klemmbacke 3 des Greifers 1 am Ende des Schlitzes 8b neben der Hilfsklemme 9. Es ist deutlich erkennbar, dass der gemäss Fig. 3 von der Haltevorrichtung 8 angesaugte Faden mit seinem freien Ende F nicht nur über die Länge des Schlitzes 8b nach hinten gezogen, sondern durch die Führung des Schlitzes 8b direkt in die geöffnete Klemmvorrichtung 3 des Greifers 1 eingeführt wird. Die Steuereinrichtung für die Klemmvorrichtung des Greifers 1 ist nicht eingezeichnet. Es wird hierzu auf die Fig. 1
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und 2 verwiesen, wo diese Bauteile angedeutet sind. Im übrigen ist die Betätigung der Klemmvorrichtung an sich bekannt und braucht nicht näher beschrieben zu werden.
Die Fig. 5 entspricht wieder dem Aufbau der Fig. 3 bzw. Fig. 4. Hier ist die Anordnung der Fadenrückzieheinrichtung und der Fadenhinreicheinrichtung neben der Halteeinrichtung dargestellt. Die Fadenrückzieheinrichtung besteht aus einem verschwenkbaren Fìnger 12, der um sein Schwenklager 12a in die strichpunktiert eingezeichnete Arbeitslage 12' verschwenkt werden kann. Zur Verschwenkung dient der bei 13a angedeutete Steuerhebel. Es wird hierzu auf die obenstehenden Ausführungen zu Fig. 1 verwiesen. Mit ausgezogenen Linien ist ein von einer Vorratsspule kommender Schussfaden F dargestellt, der durch die Öse einer Fadenhinreicheinrichtung 7 gefuhrt ist und weiter zur Hilfsklemme 9 am Ende des Schlitzes 8b verläuft. Am Schlitzende wird der Faden innerhalb der Haltevonichtung 8 umgelenkt und nimmt dort die Position F ein, wobei das geschnittene Ende mit Fx bezeichnet ist. Bei einem Wirksamwerden der Fadenrückzieheinrichtung kommt der Rückziehfinger 12 in seine strichpunktiert eingezeichnete Lage 12'. Der in der Haltevorrichtung liegende Teil F des Schussfadens kommt mit seinem Ende Fx dabei in die neue Position Fy. Dadurch wird beim Schussfadeneintrag das über die Greiferldemme überstehende Fadenende verkürzt und der Schussfadenabfall verringert.
Die Fig. 6 zeigt alle Bauteile der Einzeldarstellungen aus den Fig. 3,4 und 5 zusammengefasst. Dabei ist der Greifer 1 zur bes- . seren Erkennbarkeit strichpunktiert dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, dass nach einem Abtrennen eines eingetragenen Schussfadens durch die Schneidvorrichtung das freie Schussfadenende durch den seitlichen Schlitz 8b der Haltevonichtung 8 in die geöffnete Klemmvorrichtung 3 des Greifers 1 und in die Hilfsklemme 9 eingeführt wird. Die Lage des Teiles F des Schussfadens in der geöffneten Klemmvorrichtung 3 ändert sich auch nicht durch ein Fadenriickziehen durch Verschwenken des Fingers 12 in seine Lage 12'. Bei Stillstand des Greifers 1 kann die Klemmvorrichtung in der oben beschriebenen Weise durch die an sich bekannte Steuereinrichtung geschlossen und der erfasste Schussfaden ins Webfach eingetragen werden. Das Erfassen und Klemmen des Schussfadens durch die Klemmvorrichtung 3 erfolgt äusserst schonend, sodass die eingangs erwähnten Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen sämtlich vermieden werden. Der Zeitpunkt des Schliessens der Klemmvorrichtung 3 kann durch eine Steuereinrichtung 8 auf einen optimalen Wert eingestellt werden, oder es kann das Öffnen und Schliessen der Klemmvorrichtung durch eine feststehende Steuerschiene erfolgen, deren Steuerkurve ein Schliessen der Klemmvorrichtung 3 unmittelbar beim Beginn der Vorschubbewegung des Greifers bewirkt. In diesem Falle wird der Schussfaden F zwar nicht bei exaktem Stillstand des Greifers, sondern beim Anlauf des Greifers bei minimaler Geschwindigkeit erfasst, ohne dass dabei die durch die Erfindung eneichbaren Vorteile eine spürbare Beeinträchtigung erfahren würden. Die Anordnung und Ausbildung einer Hilfsklemme ist für das Wesen der Erfindung von untergeordneter Bedeutung.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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1. Verfahren zum Schussfadeneintrag bei schützenlosen Webmaschinen durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurückgezogene, mit Klemmvorrichtungen für den Schussfaden ausgerüstete Greifer, mit einer mit beweglichen Fadenführern ausgerüsteten Einrichtung zum Hinreichen des jeweils ausgewählten Schussfadens in eine definierte Lage fur die Klemmvorrichtungen des Greifers, ferner mit einer Einrichtung zum Abtrennen eines eingetragenen Schussfadens von der ihm zugeordneten Vorratsspule zwischen dem Bindepunkt am Gewebe und der Bahn des Greifers und mit einer zwischen Trenneinrichtung und Bahn des Greifers angeordneten Haltevorrichtung für das freie Ende des vorgelegten und abgeschnittenen Schussfadens sowie mit einer das Ende des Schussfadens aus der Haltevorrichtung eine Strecke zurückziehenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass a) nach dem Schneidvorgang der ausgewählte und abgeschnittene Schussfaden (F) von der Haltevonichtung (8) übernommen und in die geöffnete Klemmvorrichtung (3) des im wesentlichen stillstehenden Greifers (1) eingeführt wird und von der Haltevorrichtung (8) nachgebend gehalten wird, dann b) das freie Fadenende (F) des Schussfadens (F) unter fortdauernder Wirkung der Haltevonichtung (8) eine Strecke aus dieser zurückgezogen und verkürzt wird und c) spätestens mit dem Anlauf des Greifers (1) dessen Klemmvorrichtung (3) geschlossen, das Fadenende (F) zum Schusseintrag erfasst und dabei aus der Haltevorrichtung (8) herausgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussfaden zwischen dem Rückholvorgang und bei seinem Erfassen durch die Klemmvorrichtung (3) des Greifers (1) auf der der Vorratsspule zugewandten Seite der Greiferbahn gebremst wird.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schützenlose Webmaschine zur Durchfuhrung des Verfahrens nach Ansprach 1 oder 2 mit Schussfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurückgezogene, mit Klemmvorrichtungen für den Schussfaden ausgerüstete Greifer, mit einer mit beweglichen Fadenführern ausgerüsteten Einrichtung zum Hinreichen des jeweils ausgewählten Schussfadens in eine definierte Lage fur die Klemmvorrichtungen des Greifers, ferner mit einer Einrichtung zum Abtrennen eines eingetragenen Schussfadens von der ihm zugeordneten Vorratsspule zwischen dem Bindepunkt am Gewebe und der Bahn des Greifers und mit einer zwischen Trenneinrichtung und Bahn des Greifers angeordneten Haltevonichtung für das freie Ende des vorgelegten und abgeschnittenen Schussfadens, sowie mit einer das Ende des Schussfadens aus der Haltevonichtung eine Strecke zurückziehenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die als Saugrohr ausgebildete Haltevorrichtung (8) mit ihrer Saugöffnung in der Nähe der Schnittstelle (15) des Schussfadens (F) angeordnet ist und einen an die Säugöffnung anschliessenden, seitlich bis in den Bereich der Klemmvorrichtung (3) des zurückgezogenen Greifers (1) reichenden Führungsschlitz (8b) aufweist.
4. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (8) einen entlang dem Verlauf des von der Hinreicheinrichtung (7) zum Bindepunkt (16) am Gewebe (G) führenden gestreckten Schussfadens (F) liegenden Einschnitt (8a) aufweist.
5. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenrückzieheinrichtung zwischen der Fadenhinreicheinrichtung (7) und der Bahn des Greifers (1) angeordnet ist.
6. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass am strömungsabwärtigen Ende des seitlichen Fürungsschlitzes (8b) eine mechanische Hilfsklemme (9) vorgesehen ist.
7. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 6, gekennzeich net durch eine ungesteuerte Hilfsklemme.
8. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ungesteuerte Hilfsklemme aus elastischen Klemmleisten (9a) gebildet ist.
9. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleisten (9a) in Richtung der Strömung konvergent verlaufen.
10. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleisten (9a) in Richtung der Fadenrückziehbewegung senkrecht zu ihrer Längserstreckung konvergent zusammenlaufen.
11. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine steuerbare mechanische Hilfsklemme (9).
12. Schützenlose Webmaschine nach Anspruch 5 und 11, gekennzeichnet durch eine Kopplung der gesteuerten Hilfsklemme (9) mit der Fadenrückzieheinrichtung (12).
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