DE269299C - - Google Patents

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DE269299C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 269299 KLASSE 20 a. GRUPPE
Laufwerk für Hängebahnen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein Laufwerk für Hängebahnen mit drei in gleicher Ebene liegenden Laufrädern und unterteiltem Fahrgestell.
Die gebräuchlichste Form der Laufwerke für Einschienenhängebahnen kennzeichnet sich durch zwei mit geringem Abstand voneinander gelagerte Laufräder, die beide von einer gemeinsamen, zwischen ihnen befindlichen Welle
ίο aus angetrieben werden.
Diese Ausbildung ist insofern günstig, als sich der Antrieb in zentraler Verbindung mit der Laufkatze befindet sowie jede Antriebsart ermöglicht und auch das Befahren von Kurven infolge des geringen Radabstandes ohne Schwierigkeiten gestattet. Dagegen ist nicht zu verkennen, daß durch den geringen Radabstand die Stabilität des Laufwerkes in der Fahrtrichtung erhebliche Einbuße erleidet.
Zur Erzielung einer größeren Stabilität in der Fahrtrichtung ohne Beeinträchtigung der Kurvenfahrten sind bereits dreiachsige Laufwerke für Einschienenhängebahnen in Vorschlag gebracht worden, deren Träger für die äußeren. Laufradachsen mit dem Träger für die mittlere Achse um je eine senkrechte Achse beweglich verbunden sind, so daß sich diese Laufräder nach der Kurvenbahn einstellen können.
Durch die Steigerung der Zahl der Laufräder, die um senkrechte Achsen schwingen können, wird die Stabilität in der Fahrtrichtung nur teilweise gesteigert, weil die Fahrbahn nur in Ausnahmefällen völlig eben ist und gar nicht mit der Möglichkeit gerechnet werden kann, daß alle. Laufräder dauernd mit der Fahrbahn in Berührung bleiben. Es ist sogar mit der Möglichkeit zu rechnen, daß das mittlere angetriebene Rad zeitweilig über der Fahrbahn schwebt.
Ferner sind für Seilhängebahnen Laufwerke in Vorschlag gebracht worden, bei' denen zur gleichmäßigen Verteilung der Last mehrere Lauf räder vorgesehen sind, deren Fahrgestellteile untereinander um wagerechte Achsen beweglich verbunden sind..
Bei vorliegender Erfindung handelt es sich darum, den Antrieb der Laufwerke für Einschienenbahnen einfach zu gestalten und ihnen bei Steigerung der Stabilität das Befahren selbst kleinster Kurven zu ermöglichen sowie die Last je nach Bedarf auf die vorhandenen Laufräder zu verteilen, in der Weise, daß das angetriebene Laufrad bzw. die Laufräder den für die Vorwärtsbewegung erforderlichen Reibungswiderstand finden.
Zu diesem Zwecke kommen drei in gleicher Ebene liegende Laufräder und ein unterteiltes Fahrgestell in solcher Weise in Anwendung, daß die äußeren Lauf räder mit dem mittleren Triebrad, an dessen Stelle auch ein Räderpaar treten kann, durch Fahrgestellteile kreuzgelenkartig verbunden sind, wobei die Last in den Gelenkpunkten der Fahrgestellteile zwischen den beiden äußeren Laufrädern und dem mittleren Triebrad aufgehängt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.

Claims (1)

  1. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht und Fig. 3 die Grundrißansicht des Laufwerkes. Das mittlere Laufrad α ist auf der Welle b befesligt, deren Antrieb in beliebiger Weise erfolgen kann. An die Achse b sind Arme d angelenkt, die an ihren äußeren Enden mit den Laufrollen a1 besetzt sind. Etwa in der Mitte zwischen den Laufrollen a, a1 befinden sich die Aufhängestellen i für das Fördergefäß g. Es wird infolge der in senkrechter Richtung gelenkigen Ausbildung des Fahrgestelles erreicht, daß das Auftreten von unvermeidlichen Unebenheiten innerhalb der Fahrbahn nicht dazu führen kann, daß das angetriebene Laufrad α über der Fahrbahn zeitweilig frei schwebt, sondern es wird in jedem Falle je nach der Anordnung der Aufhängestellen i die Hälfte der Förderlast oder auch mehr auf dem Laufrad α ruhen.
    Damit durch den so erhaltenen großen Radabstand das Befahren von Kurven nicht beschränkt wird, sind die Arme d in wagerechter Richtung gelenkig gegliedert, in der Weise, daß die äußeren Enden d1 mit den inneren Schenkeln d um senkrechte Zapfen r drehbar verbunden sind.
    Paten τ-An Spruch:
    Laufwerk für Hängebahnen mit drei in gleicher Ebene liegenden Laufrädern und unterteiltem Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Laufräder (a1, a1) mit dem mittleren Triebrad (a) durch die Fahrgestellteile (d, dx) kreuzgelenkartig verbunden sind, wobei die Last in den Gelenkpunkten der Fahrgestellteile (A, d1) zwischen den beiden äußeren Laufrädern (a1, a1) und dem mittleren Triebrad (a) aufgehängt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3092041A (en) * 1956-02-23 1963-06-04 Alwac Internat Coach and suspension therefor
DE1257820B (de) * 1963-11-19 1968-01-04 Heinrich Scharf G M B H Zugmittelbetriebenes Laufwerk fuer Einschienenhaengebahn-Laufkatzen
FR2640216A1 (fr) * 1988-12-13 1990-06-15 Mannesmann Ag Chariot roulant, notamment pour convoyeur

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3092041A (en) * 1956-02-23 1963-06-04 Alwac Internat Coach and suspension therefor
DE1257820B (de) * 1963-11-19 1968-01-04 Heinrich Scharf G M B H Zugmittelbetriebenes Laufwerk fuer Einschienenhaengebahn-Laufkatzen
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