DE94990C - - Google Patents
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- DE94990C DE94990C DENDAT94990D DE94990DA DE94990C DE 94990 C DE94990 C DE 94990C DE NDAT94990 D DENDAT94990 D DE NDAT94990D DE 94990D A DE94990D A DE 94990DA DE 94990 C DE94990 C DE 94990C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/04—Monorail systems
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentiri im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1897 ab.
In den Patentschriften Nr. 89753 und 89754 ist die Construction eines Motorwagens für
einschienige Hochbahnen beschrieben, bei welchem das Gestell aus zwei getrennten Theilen
besteht, von denen der eine von den Rädern getragen und durch seitliche Leitrollen gestützt
wird, während der andere, den eigentlichen Wagenkörper bildende, mittelst Federn auf dem
ersten aufruht und an jeder Seite nach unten ragende Fortsetzungen zur Aufnahme der
Motoren besitzt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Vereinfachung und Verbesserung dieser Motorwagenconstruction.
Bei derselben sind die nach unten ragenden Fortsetzungen des Wagenkörpers, welche die Motoren enthalten, nicht
mit dem oberen Theil des Wagenkörpers in einem Stück hergestellt, sondern getrennt von
demselben angeordnet und mit dem von den Rädern getragenen Theil fest verbunden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist
Fig. ι eine Oberansicht des unteren Theiles des Wagengestelles.
Fig. 2 zeigt denselben in der Seitenansicht bei weggenommenen Deckplatten.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie x-x von Fig. i.
Fig. 4 ist rechts ein Querschnitt nach der Liniey-y und links ein Querschnitt nach, der
Linie \-{ von Fig. 1 und
Fig. 5 ein Querschnitt nach der Linie w-u>
von Fig. 3.
Der Wagen ist in zwei getrennte Theile zerlegt, nämlich einen oberen A zur Aufnahme
der .Fahrgäste und einen unteren B, welcher durch die vier Antriebs- und Laufräder CC
bezw. C1 C1 getragen wird und welcher die. beiden Motoren L enthält. Das Gestell des
unteren Theiles besteht aus starken Querträgern JF, welche durch Lastträger E1 an der
Aufsenseite und durch längs verlaufende Wangen F zu beiden Seiten des Fahrbahnträ'gers
G1 mit einander verbunden sind. Die inneren Wangen besitzen Aufsatzplatten F\
ebenso die Lastträger JF1. In diesen Aufsatzplatten sind die Achsbüchsen H der Achsen /
der Räder CC1 gelagert. Die Achsen der Antriebsräder C C erstrecken sich nur über
einen gewissen Theil des Wagens, und zwar die eine auf der einen Seite, die andere auf
der anderen Seite in ähnlicher Weise, wie in den oben erwähnten Patentschriften beschrieben,
und tragen den unteren Wagenkörper B mittelst Bügel J, welche auf dem Deckel der Achsbüchsen
angeordnet und durch einstellbare Stangen J1 mit den Enden der Federn K verbunden
sind. Die letzteren sind in' der Mitte durch Bolzen an dem Gestell des unteren Wagenkörpers befestigt, so dafs der letztere
federnd auf den Radachsen hängt, wobei die Federn und die Aufhängestangen so eingestellt
werden, dafs dafs Gewicht vollkommen durch die beiden mittleren Achsbüchsen aufgenommen
wird. Die Achsen der Laufräder reichen nicht über die mittleren Achsbüchsen hinaus.
Zwischen den inneren Wangen und den versteiften Platten M des unteren Wagenkörpers
sind Arme N befestigt, in welchen Doppelhebel O drehbar gelagert sind, an deren Enden
Achsen P angebracht sind, welche an beiden Enden Führungsrollen Q tragen (Fig. 2). Die
Arme und Rollen sind in gleicher Weise an-
geordnet, wie in den Patentschriften Nr. 89753 und 89754 beschrieben ist, so dafs sie sich
beim Anlegen an die Führungsschienen R von selbst einstellen. Durch die Anordnung von
zwei Paar der Rollen an l jedem Ende des Hebels O nach vorliegender Erfindung wird
der Vortheil erreicht, dafs jedes Paar sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung
einstellbar ist, so dafs sie ein Fahren durch schwache Bahnkrümmungen gestatten.
Die Hebel O können auch unter der Einwirkung von Federn stehen, welche die Rollen
gegen die Führungsschienen andrücken.
Der obere Wagenkörper A ruht mittelst Federn S auf dem unteren B, wobei die Enden
der Federn durch Gelenke S1 mit längs verlaufenden Stangen T des Gestelles B verbunden
sind. Der obere Wagenkörper ist an den Enden aufserdem noch durch Querfedern S2
gestützt, an welchen Rollen Ss befestigt sind,
welche auf einer quer verlaufenden Schiene des unteren Wagenkörpers ruhen.
Bei der gezeichneten Ausführungsform sind zwei untere Wagenkörper B angeordnet, welche
einen einzigen zusammenhängenden oberen Wagenkörper A tragen, mit welchem jeder
untere Körper in der Mitte durch einen Drehzapfen U verbunden ist, so dafs die unteren
Theile mit ihren Rädern ein Drehgestell für den oberen Wagenkörper bilden, der infolge
dessen eine seitliche Bewegung zu den unteren Wagenkörpern ausführen kann. Bei Bahnen
mit scharfen Krümmungen kann der Oberkörper indessen auch in zwei Theile zerlegt sein,
welche durch ein biegsames Zwischenstück mit einander verbunden werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Motorwagengestell für einschienige Hochbahnen mit seitlicher Stützung der durch Patent Nr. 89753 geschützten Art, bei welchem der Wagenkasten aus zwei getrennten Theilen (A und B) besteht, von denen der untere (B) von den Rädern getragen wird und der obere (A) mittelst Längs- und Querfedern (S bezw. S2J auf dem unteren derart aufruht, dafs der untere Theil ein Drehgestell für den oberen bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94990C true DE94990C (de) |
Family
ID=366277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94990D Active DE94990C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94990C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922107C (de) * | 1951-10-03 | 1955-01-10 | Alweg Forschung G M B H | Einschienenbahn |
DE933508C (de) * | 1953-02-28 | 1955-09-29 | Road Machines Drayton Ltd | Fahrzeug fuer Einschienenbahn |
DE942330C (de) * | 1951-12-21 | 1956-05-03 | Alweg Forschung Ges Mit Beschr | Fahrzeug, insbesondere Einspurfahrzeug |
-
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- DE DENDAT94990D patent/DE94990C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922107C (de) * | 1951-10-03 | 1955-01-10 | Alweg Forschung G M B H | Einschienenbahn |
DE942330C (de) * | 1951-12-21 | 1956-05-03 | Alweg Forschung Ges Mit Beschr | Fahrzeug, insbesondere Einspurfahrzeug |
DE933508C (de) * | 1953-02-28 | 1955-09-29 | Road Machines Drayton Ltd | Fahrzeug fuer Einschienenbahn |
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